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Rezensionen zu
Im Zeichen des Todes

Sam Wilson

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Rachel Wells ist unterwegs zu ihrem neuen Arbeitsplatz. Als Putzfrau ist sie tätig für Jiffy Maids und soll ab sofort für Polizeichef Peter Williams arbeiten. Ihre Aufgabe ist es, in seinem Haus für Sauberkeit und Ordnung sorgen. Doch die Eingangstür des Polizeichefs steht offen, als sie an ihrem ersten Arbeitstag dort eintrifft. Trotz lauten Rufens bekommt sie keine Antwort. Dann hört sie Geräusche aus dem Garten. Und was sie dort zu sehen bekommt übertrifft jede Vorstellung von Brutalität. Und zu allem Übel wird sie gleich darauf von dem Einbrecher und Mörder entdeckt, verfolgt und entführt. Wie die meisten Cops war Peter Williams im Sternzeichen Stier geboren und galt als sehr bodenständig. Warum ausgerechnet er ermordet wurde, und warum auf diese Art und Weise soll Jerome Burton herausfinden. Burton war erst vor kurzem erfolgreich in den Schlagzeilen, nachdem er erfolgreich den Mörder von Senator Cronin gestellt hatte. Seither hatte er von seine Kollegen den Titel „Super-Detective“ erhalten. Zusammen mit Lindiwe „Lindi“ Childs soll er nun den aktuellen Fall auf eine astrologische Motivation hin untersuchen und anhand von astrologischen Beweisen wie Geburtshoroskopen eine schnelle Lösung herbeiführen. Sogar Bürgermeister Bruce Redfield höchstpersönlich bittet Burton um Mithilfe und schnelle Aufklärung. „»Wer ist im Moment eigentlich Ihr Hauptverdächtiger?« - »Wäre das nicht gemogelt?«, fragte Burton und zog eine Augenbraue hoch. »Das sollte uns doch Ihr Horoskop verraten.« - »Kar«, entgegnete Lindi. »Aber eine Planetenkonfiguration kann unterschiedlich gedeutet werden. Und alle Ereignisse, egal ob gute oder schlechte, sind ein Resultat dieser Planeten.«“ (S. 52) Was sich hinter einem Titelbild mit der Unterschrift „Thriller“ verbirgt hat mich überrascht. Warum? Ganz einfach: erwartet hatte ich einen klassischen, spannenden Thriller. Durch den Klappentext-Hinweis auf die Astrologie hatte ich damit gerechnet, dass ein potentieller Mörder sich der Astrologie bedient. Ich hatte den Täter dadurch gedanklich schon in eine esoterische, ja vielleicht psychisch gestörte Ecke gestellt. Ohne auch nur eine Zeile gelesen zu haben. Doch alles kam anders: Der Thriller spielt in einer astrologisch dominierten Welt. Alles, von den Versicherungsverträgen bis hin zu Einstellungsgesprächen und Berufswahl sind vom Geburtshoroskop und dem jeweiligen Tierkreiszeichen in welches man hineingeboren wurde abhängig. Noch mehr: die Menschen gruppieren sich nicht wie in unserer Welt nach Religionen sondern nach Tierkreiszeichen. Sie ziehen sogar Geburtstermine vor um das eigene Kind in das „richtige“ Tierkreiszeichen zu gebären. Wer astrologisch interessiert ist, kommt hier evtl. auf seine Kosten. Wer damit – wie auch ich – nicht sonderlich viel anfangen kann wird von der übertriebenen Darstellung der astrologischen Teile enttäuscht sein. Sam Wilson bedient sich zudem für die Protagonisten noch an den typischen Schlagzeilenklischees (Homosexualität, Probleme in der Kindheit,...) die man eigentlich gar nicht thematisieren müsste. Zumindest wenn der Plot spannend ist. Doch der besticht insbesondere zum Ende hin mit seiner sinnfreien Gewalt und vielen Blutbädern, dafür gibt es wenig Logik und Überraschungen. Schade.

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Hier war es der Klappentext, der mich gecatcht hat, ich fand die Idee zur Geschichte innovativ und habe mich auf eine spannende Umsetzung gefreut. Klappentext: Mit jedem Opfer wird seine Fährte blutiger ... Es ist ein gnadenloses System, in dem die Geburtsstunde darüber entscheidet, ob man ein Leben in Reichtum oder Armut und Elend führt. Niemand schafft es aus eigener Kraft. Die Sterne sind Gesetz. Und sie bringen den Tod … Als eine Mordserie von unvergleichlicher Brutalität die Stadt erschüttert, ruhen alle Augen auf Detective Jerome Burton und Profilerin Lindi. Der eine glaubt an seinen Jagdinstinkt, die andere an die Macht der Sterne – und beide wissen, dass sie es mit dem gefährlichsten Verbrecher zu tun haben, den die Stadt je gesehen hat. Doch sein Plan ist so finster, dass er alles Vorstellbare übersteigt … Die Welt in der Geschichte ist grausam und skupellos, alleine das Sternzeichen, in das die Menschen hineingeboren werden, entscheidet über ihr Schicksal. Leider wird nicht erwähnt, wieso sich das Wertesystem an den Sternzeichen orientiert, ich habe es daher auch nicht verstehen können. Das war eines der Punkte, die mich hier gestört haben. Weiterhin negativ aufgefallen ist mir die Vorhersehbarkeit der Geschichte, was bei einem Thriller nicht sein darf. Ein Genreeinsteiger blickt vielleicht nicht sofort durch, wer aber häufiger Thriller oder ähnliche Spannungsromane liest, steigt sofort dahinter. Schade, dass ich früher Bescheid wusste als die Ermittler, die übrigens nicht nur unfähig sind, sondern absolut blass gezeichnet sind und vor Klischees nur so triefen. Die Geschichte ist oberflächlich und wenig spannend, außerdem mangelt es an Tiefgang. Hier wurde dermaßen viel Potenzial verschludert, dass es schade um die Idee ist. Gefallen hat mir jedoch die Erzählweise aus zwei verschiedenen Perspektiven und der Schreibstil des Autors. Alleine die beiden Dinge waren es, die mich das Buch haben beenden lassen. Die Worte werden geschickt gewählt, die zweite Hälfte war fesselnd geschrieben. Leider kann ich hier keine Empfehlung aussprechen, denn die Geschichte würde höchstens als Dystopie durchgehen und nicht als Thriller.

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Die fiktive Stadt San Celest scheint sich in einem Paralleluniversum unserer Welt zu befinden. Hier läuft alles ein bisschen anders. Die Menschen befinden sich zwar technologisch auf dem gleichen Stand wie wir, allerdings entscheidet das Tierkreiszeichen in dem ein Mensch geboren wurde darüber, wie sein Leben ablaufen und welche gesellschaftliche Rolle er einnehmen wird. Und die Menschen haben keine Möglichkeit aus ihren Rollen auszubrechen oder sich weiterzuentwickeln. Bei diesem Thriller handelt es sich also eigentlich um eine Mischung verschiedener Genres. Die Handlung wird durch Machtmissbrauch und Korruption beeinflusst und dem grundehrliche Detective Burton werden so einige Steine in den Weg gelegt. Der Klappentext hat mich direkt neugierig gemacht und ich musste dieses Buch einfach lesen. Allerdings war es ganz anders als erwartet. Wenngleich der Handlungsbogen eine gewisse Spannung aufkommen lässt, so doch weniger im Bezug auf den Mordfall, sondern eher auf die Frage, ob die Menschen durch diese Mordserie und deren immer deutlicher werdenden Hintergründen endlich aus diesem Kasten-Denken ausbrechen können. Leider erfährt man im Buch nicht, wie dieses System überhaupt entstanden ist und es ist auch für mich als Leser nicht nachvollziehbar, warum die meisten Menschen dies einfach so hinnehmen. Die Protagonisten werden nur sehr oberflächlich beleuchtet und etwas klischeehaft dargestellt. Burton, der absolute Gutmensch und Polizist, legt sich mit seinem Vorgesetzten an, weil er dessen Integrität anzweifelt. Lindi, die beratende Astrologin, ist eindimensional dargestellt und aus ihrem Privatleben weiß man nur dass sie lesbisch ist und dann ist da noch Daniel. Er eher mysteriös dargestellt und man weiß lange Zeit nicht, was er überhaupt mit der Handlung zu tun hat. Der Thriller ist aus vielen Perspektiven geschildert, allerdings war ich mit der Reihenfolge nicht so ganz glücklich. Besonders das Ende der Geschichte war für mich als Leser unbefriedigend. Warum möchte ich an dieser Stelle nicht näher ausführen, da es zu viel von der Handlung preisgeben würde. Gut gefallen hat mir der Schreibstil des Autors, der sehr angenehm und leicht zu lesen ist, wodurch ich binnen ein paar Stunden mit der Geschichte durch war. Mein Dank geht an den Penhaligon Verlag für das Rezensionsexemplar. Mein Fazit Ein Thriller der diese Bezeichnung nicht wirklich verdient da es sich hier meiner Meinung nach eher um einen dystopisch anmutenden Polit-Krimi handelt. Auch vom Ende hätte ich mir mehr erwartet und vor allem eine etwas weniger überstürzte Abhandlung des Ausgangs.

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Wenn die Sterne Gesetzt sind: Wirst du als Widder zur Unterschicht gehören oder gemeinsam mit den Steinböcken die Stadt regieren? Inhalt: In San Celeste bestimmen die Sternzeichen die Art und Weise wie das Leben der Einwohner verlaufen. Das betrifft beispielsweise die zur Wahl stehenden Berufe und das Ansehen innerhalb der Gesellschaft. Ermittler Jerome Burton soll gemeinsam mit der Astrologin/Profilerin Lindi Childs den grausamen Mord am ehemaligen Polizeichef ermitteln. Und das ungleiche Ermittlerpaar muss schnell feststellen, dass dies nicht der einzige Mord sein wird. Handelt es sich tatsächlich um astrologisch angehauchte Ritualmorde? Meine Meinung: Die ersten Seiten geben einen Überblick über das Kastensystem der dystopischen Stadt und die Geschichte startet dann mit dem grausamen Fund des Polizeichefs. Diese Einteilung der Sternzeichen und der erste Mord und ziehen einen sehr schnell in den Bann. Doch die anfängliche Begeisterung fällt schnell ab und das Buch plätschert über sehr weite Strecken vor sich hin. Es kommt keinerlei Spannung auf, die Charaktere bleiben praktisch durchgängig blass und die Geschichte eher wirr und arg konstruiert. Im letzten Drittel kommt dann wieder Spannung auf, aber bis dahin hatte ich schon fast das Interesse verloren und verfolgte den Ausgang der Geschichte eher gleichgültig. Schade, denn der Genre-Mix und die Grundidee des Krimis sind durchaus interessant und man hätte viel mehr aus dem Stoff machen können. Fazit: Ein gähnend langweiliger Thriller, durch den ich mich regelrecht durchquälen musste. Ich kann leider nur 1,5 Sterne vergeben.

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Als der ehemalige Polizeichef der Stadt San Celeste grausam ermodet in seinem Garten gefunden wird, beginnt sein ehemaliger Schüler Detective Jerome Burton mit seinen Ermittlungen, dabei wird er von der Profilerin Lindi Childs unterstützt. Gemeinsam beginnen sie mit der Suche nach dem brutalen Mörder. Doch die Kriterien, nach denen hier ermittelt wird, entsprechen völlig neuen Gesetzen, den Gesetzen der Sterne. Denn in dieser Zeit zählt, wann ein Mensch unter welchem Sternzeichen geboren wurde. So gelten z. B. die Menschen, die unter dem Sternzeichen des Widders geboren wurden, als besonders aggressiv und auch sonst werden die Menschen schon nach ihrem Sternzeichen in bestimmte Kategorien eingeteilt. Doch ist dieses System wirklich das wahre? Childs glaubt an die Sterne, aber Burton, der glaubt eher an die gewöhnliche Jagd nach dem Verbrecher. Meine Meinung: Dieser Thriller lockte mich gleich mit seinem doch sehr geheimnisvollen Äußeren und auch der Klappentext verspricht sehr viel Spannung und mal etwas ganz anderes. Doch die Umsetzung konnte mich nicht völlig überzeugen, zwar ist der Schreibstil recht leicht verständlich und auch dementsprechend gut zu lesen, jedoch hatte ich irgendwie den Eindruck, dass der Thrilleranteil und der Hintergrund mit den Sternengesetzen nicht so richtig zusammenpassen wollten. So fand ich z. B den Einstieg in das Buch durchweg gelungen und spannend und zunächst hatte ich den Eindruck, hier einen Thriller zu lesen, wie es halt auch andere gibt. Der Einbau der Sternzeichen in diese ganze Story passte aber irgendwie nicht so richtig in das Gesamtbild und ich hatte an so manch einer Stelle Verständnisprobleme. Mir fehlten hier einfach eine gehörige Portion an Hintergrundinformationen, die ich mir erst so nach und nach während des Lesens zusammengereimt habe, die aber eher auf meine eigenen Vermutungen beruhen, als auf vorhandene Erläuterungen. Ich hätte es gut gefunden, wenn es irgendwo ein Raster gegeben hätte, in dem man die angenommenen Eigenschaften eines Sternzeichens erklärt hätte. So tappte ich sowohl über die politischen Hintergründe, als auch über die Charaktereigenschaften eher im Dunklen. Durch diese Verwirrungen, die das Ganze für mich stiftete, wurde auch die zu Beginn vorhandene Spannung dann leider immer weniger und es wurde zunächst mal recht langatmig, Das Tempo wurde hier viel zu sehr gebremst und ich hatte den Eindruck, dass der reine Fall des Thrillers viel mehr Spannung gebracht hätte. Erst ab ca. Mitte des Buches gab es dann wieder mehr Tempo und es wurde interessanter, nur leider war ich bis dahin doch ein wenig demotiviert, weiterzulesen. Erzählt wird das Ganze durch einen personellen Erzähler, der die Perspektive immer mal wieder wechselt. So konnte man sowohl den beiden Ermittlern Burton und Childs zusehen und auch ein wenig das persönliche kennenlernen, als auch eine zweite Linie verfolgen. Nämlich die des reichen Daniel Lapton, der auf der Suche nach seiner Tochter ist, doch die Zusammenhänge waren mir aber hier eine ganze Zeit lang ein Rätsel. Die Ermittler blieben mir leider zu blass und Burtons Art zu ermitteln ist mir manchmal zu anstrengend, allerdings vermute ich mal, dass dies mit an den ungewöhnlichen Ansätzen liegt, die hier die Profilerin bietet. Auch sonst ist mir Burton als Protagonist nicht sehr sympathisch, dafür bleibt er einfach zu emotionslos und nüchtern. Selbst private Geschehnisse bleiben in seinen Augen eher nüchtern geschildert. Auch Childs war mir noch zu oberflächlich und auch das Hineinversetzen in ihren Charakter fiel mir schwer. Auch bei den weiteren Charakteren hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht, so machten sie leider einen austauschbaren Eindruck. Lediglich Daniel fand ich noch ganz interessant, aber seine Rolle war mir recht lange unklar. Mein Fazit: Eigentlich schade, dass die sehr ansprechende Grundidee nicht mit klarer Linie ausgeführt wurde, denn mir hat diese Hintergrundgeschichte rund um die Sternbilder eigentlich gut gefallen und es hätte sehr interessant sein können. Auch hätte man diese vorurteilbildende Vorgaben auf Grund der Zeit, in der man geboren wurde, wirklich hervorragend zu aktuellen Geschehnisse passen können. So bleibt alles zu blass und auch der Thriller brachte keine großen Wendungen und Drehungen, bei denen ich mitfiebern konnte. Einzig der gut lesbare Schreibstil konnte mich hier bei der Stange halten, doch im Großen und Ganzen hatte ich mir hier viel mehr versprochen.

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Es ist ein gnadenloses System, in dem die Geburtsstunde darüber entscheidet, ob man ein Leben in Reichtum oder Armut und Elend führt. Niemand schafft es aus eigener Kraft. Die Sterne sind Gesetz. Und sie bringen den Tod … Als eine Mordserie von unvergleichlicher Brutalität die Stadt erschüttert, ruhen alle Augen auf Detective Jerome Burton und Profilerin Lindi. Der eine glaubt an seinen Jagdinstinkt, die andere an die Macht der Sterne – und beide wissen, dass sie es mit dem gefährlichsten Verbrecher zu tun haben, den die Stadt je gesehen hat. Doch sein Plan ist so finster, dass er alles Vorstellbare übersteigt … Ich habe mir von diesem Buch eine spannende Thriller-Dystopie erhofft... ...doch die Story entpuppt sich als eine spannungsarme, langatmige und sehr abstruse Handlung, die den Leser nur in seltenen Fällen mal mitreißen kann. Das ist sehr schade, denn gerade der Klappentext und das Cover versprechen hier wirklich einiges! Unter anderem hat mich die Art und Weise von "Profilerin" Lindi sehr gestört. Mit Hilfe von astrologischen Mitteln Mörder finden... nicht nur sehr "speziell" und abstrus (auch wenn die gesamte Geschichte natürlich eher im Bereich Dystopie/Fantasy anzusiedeln ist), sondern auch in einer absurden Art total unglaubwürdig. Der Autor hat bei diesem Buch versucht, zwei Gernes in eines zu packen - und ist dabei gescheitert. Schade, da der Stil und die Erzählweise eigentlich ganz angenehm waren. Aber klar, wenn die Geschichte natürlich dann keine Spannung bringt, kann der beste Erzählstil nicht mehr weiterhelfen. Fazit: Idee gut, Umsetzung... bescheiden. Ein Genre-Mix, der nicht aufgeht und jegliches Lesevergnügen erstickt.

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