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Rezensionen zu
Das Versprechen der Wüste

Katherine Webb

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, treffen. Doch die Ankunft ist ernüchternd: Das Land befindet sich im Krieg, Maude reagiert abweisend und auch Rory zieht sich zunehmend von Joan zurück. Erst der britische Kommandant Charles Elliot nimmt sich ihrer an und legt ihr die prächtige Welt des Orients zu Füßen. Bis sie ein folgenschweres Versprechen gibt. Ein Versprechen, das Joan mitten hineinzieht in die gefährlichen Geheimnisse der Wüste … (Quelle: Diana Verlag) Meine Meinung „Das Versprechen der Wüste“ stammt aus der Feder der Autorin Katherine Webb. Für mich war dies der erste Roman der Autorin. Angesprochen vom tollen Cover und dem vielversrpechend klingenden Klappentext machte ich mich daran ins Geschehen abzutauchen. Es gibt hier zwei Protagonisten in diesem Buch. Zum einen ist es Maude und dann begleitet man als Leser auch noch Joan. Die beiden leben in unterschiedlichen Zeiten. Beide sind sehr gut beschrieben. Joan ist jemand, die eher unschuldig und richtig liebenswert auf mich wirkte. Mit der Zeit aber wird sie stärker und entwickelt sich zu einer entschlossenen Frau, die es mir echt angetan hatte Von Maude lernt man zwei Seiten kennen. Zum einen als junge Frau und dann später im hohen Alter. Auch sie ist wirklich interessant beschrieben, so dass ich sie mir vorstellen konnte. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Es gibt hier immer Kapitelüberschriften, so dass man als Leser immer genau weiß an welchem Ort und zu welcher Zeit man sich befindet. Somit ist auch immer alles schlüssig und verständlich geschrieben. Erzählt wird das Geschehen, wie bereits erwähnt, auf zwei Zeitebenen. Zum einen ist es Joans Geschichte im Jahr 1958 und dann gibt es noch den Strang von Maude im Jahr 1909. Beide Stränge laufen zunächst parallel, werden dann aber sehr gekonnt miteinander verknüpft. Das Geschehen selbst hat mich sehr beeindruckt. Es ist eine Geschichte, die sehr lebhaft und vorstellbar erzählt wird. Ich konnte mir so zum Beispiel die Wüste ganz wunderbar vorstellen. Die Rolle der Frau Anfang des 20. Jahrhunderts wird hier sehr gut wiedergegeben. Zudem geht es sehr spannend und richtig abenteuerlich zu. Ich empfand es toll zu lesen wie sowohl Joan als auch Maude ihren Weg finden und diesen dann gehen. Das Ende ist gelungen. Es macht diesen Roman rund und schließt ihn richtig gut ab. Im Nachwort erklärt die Autorin an welchen historischen Personen sie sich orientiert hat, was ich persönlich sehr aufschlussreich empfand. Fazit Zusammenfassend gesagt ist „Das Versprechen der Wüste“ von Katherine Webb ein Roman, der mich mit seinem Setting vollkommen für sich gewinnen konnte. Starke, gut beschriebene Charaktere, ein flüssig und sehr angenehm zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die auf zwei Zeitebenen erzählt wird und ein der es spannend und ja auch abenteuerlich zugeht, haben mir wunderbare Lesestunden beschert und mich begeistert. Absolut zu empfehlen!

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Zum Inhalt: Im Jahr 1958 in Oman. Die britische Archäologin Joan Seabrook hat schon lange von einer Reise in den Oman geträumt, seitdem sie ein kleines Kind war. Umso mehr freut sie sich, das es endlich nun an der Zeit ist, das sie als Erwachsene Frau nun dort hin reist. Sie reist nicht alleine, sondern ihr Verlobter Rory wird sie in die arabische Welt, in die Welt der Wüste begleiten. Sie geht mit großen Erwartungen auf eine Reise, die nicht ganz so sein wird, wie sie sich diese immer dort vorgestellt hat. Sie kennt bisher nur die Geschichten, die, wie von 1001 Nacht, von ihrem Vater erzählt worden sind. Als sie dort ankommen, ist es so ganz anders als in ihren Träumen. Im Gegensatz zu einer wundervollen Welt, herrscht dort Krieg. Joan hat sich sehr auf die Entdeckerin Maude Vickery gefreut kennen zu lernen. Eins ihrer größten Idole, was das entdecken angeht. Doch auch sie ist so ganz anders. Maude sowie auch ihr Verlobter Rory, ziehen sich von Joan zurück. Bis sie der Kommandant Charles Elliot sich um Joan kümmert und ihr zeigt, wie wundervoll eigentlich die Welt des Orients, sein kann, wenn nicht gerade der Krieg herrscht. Damit beginnt auch ein großes Versprechen, das sie abgibt, und begebt sich nicht nur in die tolle Welt des Orients, sondern auch in eine sehr gefährliche Welt voller Geheimnisse, die die Wüste hütet. Zum Cover: Das Cover ist einfach wundervoll gestaltet. Meine Meinung: Es hat ein bisschen gedauert bis ich mir im klaren war, wie ich das Buch einschätzen soll. Ich habe bereits ein Buch von der Autorin gelesen, das ich sehr toll fand, und vor allem spannend. Umso mehr hatte ich mich nun auf dieses hier gefreut, da das Cover und der Klappentext sehr viel versprachen. Im Gegensatz zu anderen Büchern, hab ich für dieses hier lange gebraucht um zu lesen. Ich fand es teils langatmig, ohne das großartig was passiert, oder eine Spannung kam. Auch mit dem Schreibstil kam ich hier irgendwie nicht ganz so klar. Er war zwar schon toll, aber es hat das gewisse etwas gefehlt. Mir selbst hat das bildliche gefehlt, ich konnte mich nicht in die Wüste einfühlen, ich weiß leider nicht warum es so war. Die Handlungen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen und haben dafür gesorgt, das ich das Buch leider des öfteren weg legen musste, da ich einfach nicht mit kam. Auch wenn es mir echt schwer fiel. Mit Joan selbst bin ich von Anfang an nicht warm geworden. Sie war mir zu unsympathisch. Kam mir etwas lieblos gestaltet rüber. Auch wenn Sie eher eine durchschnittliche Protagonistin ist, hätte mir ein bisschen mehr Pfeffer in ihr besser gefallen. Was mir sehr gut gefallen hat, die abwechselnden Geschichten zwischen Joan und Maude. Man lernt zwei total verschiedene Frauen kennen. Unterschiedlicher könnten diese beiden Frauen gar nicht sein, das macht das Buch dann doch noch etwas interessanter. Im Gegensatz zu Maude ist Joan, eher das verzweifelte kleine Reh, das ohne fremde Hilfe nicht auf den Beinen stehen kann. Entweder liegt es auch an dem Altersunterschied oder einfach das Joan so nunmal ist. Ihr hat die Reife gefehlt, die man bei Maude eindeutig mehr findet. Joan verlässt sich zu sehr auf andere, was sie in meinen Augen schwach und eher kindlich erscheinen lässt. Es war in allem und einen, ein gutes Buch, das für zwischen durch gut ist, aber für mehr hat es bei mir leider nicht gereicht, was ich sehr schade fand. Ich hätte mich so gerne mehr in die Wüste hin versetzt gefühlt. Es bekommt von mir 3 von 5 Sternen

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Joan reist zusammen mit ihrem Verlobten Rory im Jahr 1958 in den Oman. Doch es herrschen unruhige Zeiten, denn das Land befindet sich im Krieg. Dort besucht sie ihren Bruder Daniel, der hier stationiert ist. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum sie die Reise in den Oman angetreten hat. Hier lebt ihr großes Idol, die hochbetagte Entdeckerin Maude Vickery. Joan hofft, sie treffen zu können. Doch der Besuch bei Maude ist zunächst sehr ernüchternd für sie. Erst allmählich wird Maude zugänglicher. Auch mit ihrem Verlobten Rory scheint etwas nicht zu stimmen. Joan ist verunsichert. Erst als sie dem britischen Kommandanten Charlie Elliott begegnet, der es ihr ermöglicht die herrliche Landschaft des Orients zu sehen, gewinnt sie an Selbstvertrauen. Als Maude sie dann um einen folgenschweren Gefallen bittet, nimmt ihr bisher unscheinbares Leben eine abenteuerliche Wendung... Als ich das Buch zu lesen begann, war ich mir auf den ersten paar Seiten nicht ganz sicher, ob mich das Thema "Wüste" wirklich fesseln kann. Doch nach dem ersten Kapitel ist der Funke übergesprungen und ich war total begeistert von der Geschichte. Katherine Webb hat mit ihren beiden Heldinnen Maude und Joan zwei absolut authentische Charaktere mit Ecken und Kanten sowie Hochs und Tiefs geschaffen. Auch die übrigen Personen sind so gut beschrieben, dass man direkt mit ihnen in die Handlung schlüpft. Durch ihre bildgewaltige Sprache wurde für mich als Leserin der Oman mit seinen schroffen Gebirgen und der riesigen, unwirtlichen Wüste zum Leben erweckt. Man konnte beim Lesen den orientalischen Flair und die Anziehungskraft der Wüste ganz deutlich spüren, so fiel es mir total leicht mich in Maude und Joan hineinzuversetzen und sie auf ihrem abenteuerlichen Weg zu begleiten. Das hat mir super gefallen. Im Buch werden die Erlebnisse von Maude und Joan in zwei Erzählsträngen perfekt miteinander verwoben. Gerade durch die abwechselnde Schilderung der Entwicklungen in der Vergangenheit und den Geschehnissen im Jahr 1958 konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es jeweils weitergeht. Dabei hätte ich nicht gedacht, dass Katherine Webb es bis zum Schluss schafft, die Spannung immer noch um ein paar Takte hochzuschrauben. Klasse. Insgesamt betrachtet ist "Das Versprechen der Wüste" ein gelungener Schmöker für schöne Lesestunden. Wer gerne in fremde Welten eintaucht ist hier genau richtig. Ich fand die Lesereise in den Orient interessant, abenteuerlich und absolut gelungen. Sehr zu empfehlen.

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*Zitat im Text* ~ Katherine Webb ist bekannt für großartige Romane, die zum größten Teil in England spielen, aber auch andernorts. "Das Versprechen der Wüste" spielt sich auf zwei Zeitebenen ab. Zum einen beginnt es in Bedorf, England im Jahr 1939, wo die junge Joan Seabrock mit ihren Eltern und dem Bruder lebt. Oman, Maskat, 1958. Joan ist inzwischen Archäologin und mit ihrem Verlobten Rory hier, um Mandy Vickery zu treffen. "Tausend und eine Nacht", es war das Lieblingsbuch ihres Vaters gewesen, der Sehnsüchte und Träume in Joan weckte. Diese Faszination zu Arabien hatte sich auf sie übertragen, obwohl ihr Vater nie dort war. Die Wüste, der Sand, für Joan war es ein magisches Buch, es verzauberte. Es hatte lange gedauert, bis Maude bereit war, Joan zu empfangen. Maude Vickery, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits mit 26 Jahren die Wüste durchquerte. Zur damaligen Zeit eine kleine Senation. Rub-al-Chali - das Leere Viertel, die größte Sandwüste der Welt. Die alte Entdeckerin erweist sich in dem Gespräch mit Joan als sehr schwierig. Zur Zeit ihres Treffens herrschte damals Krieg im Land. Es war der Dschabal-Krieg von 1958-59, den die Autorin hier als Thema sehr gut eingearbeitet hat. Auch Joans Bruder Daniel ist hier stationiert. Gefährliche Zeiten. Maude und Joan, die beiden Hauptcharaktere, sind gut aufgestellt. Joan, die einerseits lieb und unschuldig wirkt, wächst mit sich und zeigt dem Leser ihre abenteuerlustige und auch entschlossene Seite, nicht aufzugeben. "Hier oben verlor die Zeit für Joan jegliche Bedeutung, jegliche Form und Größe. Sie hatte keine Ahnung, wie lange sie dort stand und von diesem weit entfernten Fleck aus auf ihr altes Selbst hinunterblickte. Als Salim sie am Ellenbogen fasste, um sie zum Gehen zu bewegen, war ihr kalt, aber sie war entschlossen." S. 374 Maude lernt man zum einen als junge Frau und dann im hohen Alter kennen. Eine interessante Charaktere. Eine Pionierin im fernen Land, so kann man sie auch bezeichnen. Besonders gut gelungen ist die Covergestaltung. Allerdings muss ich sagen, dass mir auch die englische Aufmachung super gefällt. Der Schreibstil flüssig, die Kapitel nicht zu lang. Die Kapitelüberschriften lassen den Leser den jeweiligen Ort/Land und das Jahr wissen. "Das Versprechen der Wüste" ist ein Roman, dessen Setting atmosphärisch und die Idee hierzu sehr interessant machen. Insgesamt hat mir der Roman gut gefallen. Die Mischung aus Abenteuer mit einem Touch Romantik, die Kraft der Liebe, die dargestellte Frauenpower, der Zauber der Wüste, dem Land Arabien macht es zu einer guten Story.

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ZUM INHALT: Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, treffen. Doch die Ankunft ist ernüchternd: Das Land befindet sich im Krieg, Maude reagiert abweisend und auch Rory zieht sich zunehmend von Joan zurück. Erst der britische Kommandant Charles Elliot nimmt sich ihrer an und legt ihr die prächtige Welt des Orients zu Füßen. Bis sie ein folgenschweres Versprechen gibt. Ein Versprechen, das Joan mitten hineinzieht in die gefährlichen Geheimnisse der Wüste … MEINE MEINUNG: Auf dieses Buch habe ich mich wie verrückt gefreut, denn ich bin ein großer Fan dieser Autorin und habe alle ihr Bücher gelesen und deswegen durfte natürlich auch dieses hier nicht fehlen und allein schon das Cover ist toll. Ich war sehr gespannt auf die Umsetzung, denn dieses Buch spielt in Oman und ich habe noch nichts darüber gelesen, demnach war es für mich Neuland und allein deswegen war ich schon so neugierig und was soll ich sagen, diese Autorin hat einfach ein Händchen für all das. Ich bin sehr gut in die Geschichte reingekommen und es machte sofort Spaß zu lesen, man bekommt Eindrücke in die Charaktere und ihrem Leben und man geht mit ihnen zusammen ihre weg, der sehr spannend und unterhaltsam ist. Auch das Setting ist wieder super gewählt, man erfährt viel und man merkt die wie gut informiert die Autorin ist und ich habe jedes Wort aufgesogen. Es spielt, wie immer bei der Autorin, auf zwei Zeitebenen, aber irgendwann finden sie zusammen und auch dies fand ich wieder großartig geschrieben. Ich liebe einfach die Bücher von Katherine Webb, es sind Schmöker, die einem die Welt näherbringen. 5/5 Sterne

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Joan Seabrook wächst während des Zweiten Weltkriegs in England auf, ihre Kinderjahre sind geprägt von Angst und Verlust. Doch ihr Vater schafft es immer wieder, sie zu faszinieren und aus der Angst zu lösen, wenn er spannende Geschichten von der fernen arabischen Welt erzählt. In Joan wächst der Traum, selbst einmal in die Ferne zu reisen und Länder zu entdecken. Als sie älter ist, bekommt sie die Möglichkeit, mit ihrem Verlobten Rory in den Oman zu Reisen und dort gleichzeitig ihr größtes Idol, die Forschungsreisende Maude Vickery kennenzulernen. Eine aufregende Reise beginnt, vielleicht das größte Abenteuer von Joans Leben. Katherine Webb hat schon viele mitreißende Romane geschrieben und „Das Versprechen der Wüste“ fügt sich nahtlos in diese Reihe ein. Joan und Maude sind beide sehr starke Frauenfiguren, ohne sich wirklich ähnlich zu sein. Trotzdem lernt man als Leser, beide Sichtweisen zu schätzen und ob man will oder nicht wächst einem die alte und wütende Maude mit der Zeit genauso ans Herz wie die junge, aktive Joan. All dass beschreibt die Autorin vor dem Hintergrund des Oman in einer Zeit des Umbruchs, während die Briten noch Einfluss auf den Sultan haben aber einzelne Bereiche von einheimischen Gruppen vom Sultan zurückerobert werden. Die kolonialen Briten, bei denen Joan lebt, bilden einen starken Gegensatz zur klassischen arabischen Bevölkerung der Stadt Maskat im Oman, was Joans Neugier und Abenteuerlust immer weiter antreibt. Ich konnte gut nachempfinden, in was für einem goldenen Käfig sie sich im Oman wiederfand. Sie war endlich in ihrem ersehnten Arabien, durfte sich jedoch kaum bewegen und kaum etwas sehen. Maude und ihre Erzählungen eröffnen ihr ein Tor zu einem anderen Oman, dass sie nicht kennt und stärken sie gleichzeitig in ihrem Selbstbewusstsein, als Frau viel erreichen zu können. Das Zusammenspiel dieser beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen und bildet den Mittelpunkt des Romans. Katherine Webb hat mit „Das Versprechen der Wüste“ einen richtigen Schmöker für alle abenteuerlustigen Leser geschaffen. Sie verlässt sich nicht darauf, dass junge hübsche Frauen in historischen Romanen nur Liebesgeschichten erleben dürfen, sondern schafft eine selbstbewusste und starke Protagonistin, die die Geschichte trägt. Joan nimmt die Leser mit auf eine tolle Reise und man legt das Buch nicht gern aus der Hand, wenn sie ihre Reise beendet hat, soviel Freude hatte man mit ihr in der fremden, weiten Welt des Oman.

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DAS VERSPRECHEN DER WÜSTE 28.11.16 Inhalt: Zwei Frauenleben im Oman zu verschiedenen Zeiten - sie treffen Ende der 50iger Jahre aufeinander und ihre Lebensgeschichten verbinden sich so romantisch miteinander wie es nur ein Roman schaffen kann. Der reale geschichtliche Hintergrund des Romans wird von der Autorin Katherine Webb kurz in den Anmerkungen am Ende des Buches beschrieben und ist sehr hilfreich um alles gut zu begreifen, denn es ist eine andere Welt , in die sie uns mitnimmt. Maude Vickery, aus einem reichen britischem Elternhaus stammend liebt dieses Land und die Wüste und hat sie als junge Frau ausgiebig in abenteuerlichen Reisen kennengelernt. Der Erzählstrang von Maude beginnt 1890 und reicht bis Ende der 50er Jahre im Oman. Von der jungen Joan Seabruck lesen wir ab 1939. Ende der 50 er Jahre trifft sie , eine ausgebildete Archäologin, während des Besuches ihres Bruders in Oman, der dort bei der britischen Armee dient - auf Maude Vickery. Die beiden ungleichen Frauen, die aber beide von der Mystik und strengen Ausstrahlung der Wüste, des Landes Oman und seiner Menschen fasziniert sind , freunden sich an und Joan wird von Maude in abenteuerliche Geschehnisse geführt - eher verführt. Joan ist eigentlich eine unsichere, junge Frau, die dort aber mutig über sich hinauswächst,,,,,, Meine Meinung: Ich bin sofort durch die Kindheitserlebnisse der beiden Frauenfiguren gut in diese Geschichte hineingekommen. Joan, geprägt von ihren Ängsten bei den Bombenangriffen des 2. Weltkriegs - und durch die fantastischen Geschichten des dominanten Vaters. Maude durch Reisen mit der vermögenden Familie in den Nahen Osten. Auch die 50er Jahre, Beginn des Ölbooms und das Abnehmen des englischen Einflusses im Oman werden sehr gut und und eindringlich geschildert. Die Autorin zeigt uns zwei Welten auf. Die des englischen Empire und des Omans, rückständig, verschlossen, sich nur langsam und zögerlich den westlichen Fortschritten anpassend und öffnend. Die Bilder, die im Kopf entstehen sind einsame felsige Landschaften der Wüste, friedliche Dörfer - abseits von Strom, Nachrichten und dem Weltgeschehen gelegen, ein heisses unwirtliches Klima und die Freundlichkeit der Beduinen. Ist - war das wirklich so? Mir kamen oft beim Lesen andere Gedanken, geprägt durch heutige Kriegsnachrichten. Aber ein Roman dieses Genres muss und darf verzaubern! Das hat Katherine Webb geschafft. Auch mit den ganz persönlichen Familiengeschichten der beiden Frauen. Joan, ahnungslos naiv, mit dem besten Freund ihres Bruders liiert - wobei sich herausstellt , dass diese beiden längst ein Paar sind - und das Geheimnis um den Vater. Sie findet einen Weg - auch mit Hilfe der lebenserfahrenen Maude - die über eine unglückliche Jugendliebe nicht hinwegkommt… Ein wunderbarer Roman zum Abtauchen in eine andere Welt, der von mir fünf Sterne bekommt und sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird. Text hier eingeben DAS VERSPRECHEN DER WÜSTE 28.11.16 Inhalt: Zwei Frauenleben im Oman zu verschiedenen Zeiten - sie treffen Ende der 50iger Jahre aufeinander und ihre Lebensgeschichten verbinden sich so romantisch miteinander wie es nur ein Roman schaffen kann. Der reale geschichtliche Hintergrund des Romans wird von der Autorin Katherine Webb kurz in den Anmerkungen am Ende des Buches beschrieben und ist sehr hilfreich um alles gut zu begreifen, denn es ist eine andere Welt , in die sie uns mitnimmt. Maude Vickery, aus einem reichen britischem Elternhaus stammend liebt dieses Land und die Wüste und hat sie als junge Frau ausgiebig in abenteuerlichen Reisen kennengelernt. Der Erzählstrang von Maude beginnt 1890 und reicht bis Ende der 50er Jahre im Oman. Von der jungen Joan Seabruck lesen wir ab 1939. Ende der 50 er Jahre trifft sie , eine ausgebildete Archäologin, während des Besuches ihres Bruders in Oman, der dort bei der britischen Armee dient - auf Maude Vickery. Die beiden ungleichen Frauen, die aber beide von der Mystik und strengen Ausstrahlung der Wüste, des Landes Oman und seiner Menschen fasziniert sind , freunden sich an und Joan wird von Maude in abenteuerliche Geschehnisse geführt - eher verführt. Joan ist eigentlich eine unsichere, junge Frau, die dort aber mutig über sich hinauswächst,,,,,, Meine Meinung: Ich bin sofort durch die Kindheitserlebnisse der beiden Frauenfiguren gut in diese Geschichte hineingekommen. Joan, geprägt von ihren Ängsten bei den Bombenangriffen des 2. Weltkriegs - und durch die fantastischen Geschichten des dominanten Vaters. Maude durch Reisen mit der vermögenden Familie in den Nahen Osten. Auch die 50er Jahre, Beginn des Ölbooms und das Abnehmen des englischen Einflusses im Oman werden sehr gut und und eindringlich geschildert. Die Autorin zeigt uns zwei Welten auf. Die des englischen Empire und des Omans, rückständig, verschlossen, sich nur langsam und zögerlich den westlichen Fortschritten anpassend und öffnend. Die Bilder, die im Kopf entstehen sind einsame felsige Landschaften der Wüste, friedliche Dörfer - abseits von Strom, Nachrichten und dem Weltgeschehen gelegen, ein heisses unwirtliches Klima und die Freundlichkeit der Beduinen. Ist - war das wirklich so? Mir kamen oft beim Lesen andere Gedanken, geprägt durch heutige Kriegsnachrichten. Aber ein Roman dieses Genres muss und darf verzaubern! Das hat Katherine Webb geschafft. Auch mit den ganz persönlichen Familiengeschichten der beiden Frauen. Joan, ahnungslos naiv, mit dem besten Freund ihres Bruders liiert - wobei sich herausstellt , dass diese beiden längst ein Paar sind - und das Geheimnis um den Vater. Sie findet einen Weg - auch mit Hilfe der lebenserfahrenen Maude - die über eine unglückliche Jugendliebe nicht hinwegkommt… Ein wunderbarer Roman zum Abtauchen in eine andere Welt, der von mir fünf Sterne bekommt und sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird. Text hier eingeben Zwei Frauen in der Wüste Inhalt: Zwei Frauenleben im Oman zu verschiedenen Zeiten - sie treffen Ende der 50iger Jahre aufeinander und ihre Lebensgeschichten verbinden sich so romantisch miteinander wie es nur ein Roman schaffen kann. Der reale geschichtliche Hintergrund des Romans wird von der Autorin Katherine Webb kurz in den Anmerkungen am Ende des Buches beschrieben und ist sehr hilfreich um alles gut zu begreifen, denn es ist eine andere Welt , in die sie uns mitnimmt. Maude Vickery, aus einem reichen britischem Elternhaus stammend liebt dieses Land und die Wüste und hat sie als junge Frau ausgiebig in abenteuerlichen Reisen kennengelernt. Der Erzählstrang von Maude beginnt 1890 und reicht bis Ende der 50er Jahre im Oman. Von der jungen Joan Seabruck lesen wir ab 1939. Ende der 50 er Jahre trifft sie , eine ausgebildete Archäologin, während des Besuches ihres Bruders in Oman, der dort bei der britischen Armee dient - auf Maude Vickery. Die beiden ungleichen Frauen, die aber beide von der Mystik und strengen Ausstrahlung der Wüste, des Landes Oman und seiner Menschen fasziniert sind , freunden sich an und Joan wird von Maude in abenteuerliche Geschehnisse geführt - eher verführt. Joan ist eigentlich eine unsichere, junge Frau, die dort aber mutig über sich hinauswächst,,,,,, Meine Meinung: Ich bin sofort durch die Kindheitserlebnisse der beiden Frauenfiguren gut in diese Geschichte hineingekommen. Joan, geprägt von ihren Ängsten bei den Bombenangriffen des 2. Weltkriegs - und durch die fantastischen Geschichten des dominanten Vaters. Maude durch Reisen mit der vermögenden Familie in den Nahen Osten. Auch die 50er Jahre, Beginn des Ölbooms und das Abnehmen des englischen Einflusses im Oman werden sehr gut und und eindringlich geschildert. Die Autorin zeigt uns zwei Welten auf. Die des englischen Empire und des Omans, rückständig, verschlossen, sich nur langsam und zögerlich den westlichen Fortschritten anpassend und öffnend. Die Bilder, die im Kopf entstehen sind einsame felsige Landschaften der Wüste, friedliche Dörfer - abseits von Strom, Nachrichten und dem Weltgeschehen gelegen, ein heisses unwirtliches Klima und die Freundlichkeit der Beduinen. Ist - war das wirklich so? Mir kamen oft beim Lesen andere Gedanken, geprägt durch heutige Kriegsnachrichten. Aber ein Roman dieses Genres muss und darf verzaubern! Das hat Katherine Webb geschafft. Auch mit den ganz persönlichen Familiengeschichten der beiden Frauen. Joan, ahnungslos naiv, mit dem besten Freund ihres Bruders liiert - wobei sich herausstellt , dass diese beiden längst ein Paar sind - und das Geheimnis um den Vater. Sie findet einen Weg - auch mit Hilfe der lebenserfahrenen Maude - die über eine unglückliche Jugendliebe nicht hinwegkommt… Ein wunderbarer Roman zum Abtauchen in eine andere Welt, der von mir fünf Sterne bekommt und sicher unter manchem Weihnachtsbaum liegen wird.

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In ihrem neuen Roman entführt uns Katherine Webb von England nach Arabien. Sie erzählt eine Geschichte von unerfüllter Liebe und lebenslanger Sehnsucht und lässt in einem Oman vergangener Zeiten zwei Abenteurerinnen aufeinandertreffen, die alles riskieren, um ihre Träume zu verwirklichen. 1958 unternimmt die angehende Archäologin Joan mit ihrem Verlobten eine Reise in den Oman, um dort ihr Idol, die Entdeckerin Maude Vickery zu treffen, welche sie seit Kindertagen verehrt. Das erste Kennenlernen verläuft für Joan desaströs und sie ist zutiefst enttäuscht, in der inzwischen betagten und auf den Rollstuhl angewiesenen Dame keine verwandte Seele zu finden, sondern auf eine verbitterte alte Frau zu stoßen, die sie mit übellauniger Direktheit beleidigt. Der Konversation der Beiden fehlen nicht nur die englischen Manieren, auch glaubt man, Maude würde jeglichen Versuch, einander vertraut zu werden, rigoros unterbinden. Doch in dieser Geschichte ist niemand das, was er zu sein scheint. Es gibt etwas, das die Frauen bald verbindet, ein Geheimnis, das sie teilen. Die Angst vor dem Korsett eines biederen Lebens, der Wunsch nach Anerkennung und die Lust auf ein Abenteuer machen die gutgläubige Joan zu Maudes Schachfigur, in einem Spiel, in dem es bald um mehr geht, als die Entdeckung unbekannter Welten. Katherine Webb hat ein meisterliches Gespür für menschliche Abgründe und Sehnsüchte. Nachdem ich bereits vier Romane von ihr gelesen habe, die mich alle beeindruckten, schafft sie es auch dieses Mal, mich mitzureißen. Die Geschichte wird abwechselnd von Joan und Maude erzählt, bis sich die Handlungsstränge am Ende vereinen. Ich habe für beide Frauen Sympathie verspürt. Maude bewunderte ich für ihren Mut, als erste Frau die Rub al-Chali, die größte Sandwüste der Erde zu durchqueren und ich hatte auch viel Mitleid für die Tragik ihres Lebens. Joan wirkte zunächst unsicher, wandelte sich aber im Lauf der Geschichte zu einer Frau, die nach den Sternen greift. Interessant empfand ich auch einige psychologische Aspekte. Joan wird von ihrer Mutter für ein ängstliches Nervenbündel gehalten. Irgendwann kommt jedoch zu Tage, dass es die Mutter war, die ihre eigene Angst ständig auf ihr Kind übertrug. Als Joan dies endlich erkennt, kann sie sich von dieser Angst befreien. Katherine Webb erzählte auch sehr berührend von der tiefen Begegnung mit der Wüste. Manch einer wandert auf Pilgerpfaden, um der Erleuchtung ein Stück näher zu kommen. Andere gehen in die Wüste, die trotz aller Stille, aller weiten Schönheit, tödlich und unbeugsam ist. Die Wüste macht den Kopf leer, fegt alle Gedanken fort, nur der Wille bleibt, einen Fuß vor den anderen zu setzen, um zu überleben. Und wenn einem dies gelingt, wird nichts sein wie zuvor. Das Versprechen der Wüste erinnerte mich, und ich denke, dies war ganz bestimmt die Absicht der Autorin, an ein Märchen aus 1001 Nacht. Es ist ein Buch voller sinnenfreudige Abenteuerlust.

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