Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Constellation - Gegen alle Sterne

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (1)

(38)
(46)
(15)
(3)
(0)
€ 11,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,99 [A] | CHF 17,00* (* empf. VK-Preis)

~Rezension~ Titel: Constellation - Gegen alle Sterne Autorin: Claudia Gray Erscheinungsdatum: 20.11.2017 Verlag: cbj Format: Gebunden Seitenzahl: 507 Preis: 18,00€ ~Inhalt~ Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht … Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? ~Meinung~ Ich finde das Cover wunderschön und es passt sehr gut zur Geschichte. Der Klappentext hat mich von Anfang an neugierig auf das Buch gemacht, er ist zwar nicht besonders lang, aber trotzdem irgendwie schön. Ich hatte mir durch den Klappentext eine ganz andere Geschichte vorgestellt, als ich letztendlich bekommen habe. Mir hat der Schreibstiel gut gefallen, ich bin schnell durch das Buch gekommen und konnte mir die gesamte Welt sehr gut vorstellen. das finde ich immer sehr wichtig bei Geschichten, dass die Autorin so schreibt, dass man die Welt vor dem inneren Auge sieht und die Buchstaben zu Bildern werden. Am Anfang hat mir das Buch nicht ganz so zugesagt, aber mit der Zeit wurde die Geschichte besser und hat sich etwas gesteigert. Ich bin langsam in die Geschichte rein gekommen, weil ich das Gefühl hatte, dass die Autorin direkt mit "der Tür ins Haus" gefallen ist. Es gab direkt auf den ersten Seiten einen richtigen Höhepunkt. Ich finde, dass hätte man noch ein bisschen herauszögern können und dafür den mittleren Teil kürzen, denn der hat sich etwas gezogen. Was auch zur folge hatte, dass das Buch an einigen Stellen langweilig war. Auf den ersten 100 Seiten hat man viele Informationen zu der Welt und den Charakteren bekommen, dass war viel auf einmal und manchmal auch etwas zu viel. Die beiden Protagonisten Noemi und Abel waren mir relativ sympathisch. Noemi habe ich als einen sehr selbstlose Person kennen gelernt, die alles dafür tun würde um ihren Planeten zu retten. Abel hingegen hat mir etwas leid getan. Wie sich die Beziehung zwischen der Kriegerin und dem Roboter entwickelte hat finde ich toll, aber leider hatte ich mir in dieser Hinsicht auch etwas mehr erwartet. Ich konnte die Gefühle und Gedanken der beiden nachvollziehen. In dem Buch gab es spannende Stellen, die mich förmlich dazu gezwungen haben weiter zu lesen. Leider war ich aber auch manchmal durcheinander, weil alles viel zu schnell passiert ist oder auch gelangweilt, weil gar nichts passiert ist... ~Fazit~ Von Zeit zu Zeit hat mich das Buch gelangweilt, aber dann gab es auch wiederum spannende Momente. Die Charaktere waren okay und ich konnte mich mit der Idee der Geschichte gut anfreunden. Ich vergebe 3/5 Sternen.

Lesen Sie weiter

ALLGEMEINES: Titel: Constellation - Gegen alle Sterne Autorin: Claudia Grey Seitenanzahl: 512 Verlag: Cbj-Verlag Preis: 18,00 EUR KLAPPENTEXT: Er ist programmiert, sie zu töten. Sie ist bereit, ihn zu vernichten. Bis sie sich näher kommen als gedacht... Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmierten Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? Erster Satz: In drei Wochen wird Noemi Vidal sterben - genau hier, an diesem Ort. Zitat: >> Wahrscheinlich weil sie dich manchmal als Belastung empfanden und deswegen ein schlechtes Gewissen hatten, und um rechtfertigen zu können, ass sie dir weniger Zuneigung entgegenbringen als ihrem eigenen Kind, habe sie dich hin und wieder als unfreundlich charakterisiert.<< MEINE MEINUNG: Cover & Titel: Das Cover ist wunderschön, und passend zu Geschichte, da es ja im All spielt. Und da es um mehrere Planeten geht ist der Titel auch passend. Schreibstil: Mich hat er überzeugt, ich fand ich packend und er ließ sich leicht und flüssig lesen. Es wurde aus zwei Perspektiven geschrieben, immer abwechselnd. Dadurch das es in der Personalen-Perspektive, also SIE/ER-Perspektive ist, kam man nie durcheinander, obwohl am Kapitelanfang nie stand aus welcher Sicht erzählt wird. Inhalt: Es war durchgehend spannend, die Handlung, die Entwicklung der Personen, die Information der neuen Welten. Es hat mir spaß gemacht, der Geschichte zu folgen und hat mich nie gelangweilt. Was ich besonders toll fand ist, das jedes Person die mal in den Fokus der Geschichte gekommen ist, ein Gesicht, eine Persönlichkeit, eine Tiefe bekommen hat. Nicht zu ausschweifend das es einen gelangweilt hat, aber so das die Geschichte eine Tiefe bekommen hat. Auch die Beschreibung der Planeten und der Systeme fand ich sehr spannend. Obwohl ich mir einbisschen mehr infos über den Planeten, den sie versuchen zu retten gewünscht hätte. Ich habe Noemi und Abel ist Herz geschlossen, ich fand die Entwicklung der Persönlichkeit und ihrer Beziehung, total gut und passend umgesetzt. Auch wenn ich die Erklärung, warum Abel sind angefangen hat zu verändern, irgendwie ein bisschen komisch fand, aber nach und nach, wurden auch das aufgelöst. Ich fand die inneren Konflikte der beiden auch super zu den beiden Figuren, denn da macht das ganze noch echter. Abels Ego hätte mich bei jedem anderen Charakter gestört, doch bei ihm passte es einfach zur Figur, ich fand ihn dadurch irgendwie noch echter. Und die minimalen einstreuungen der Griechischen Mythologie ließ mein Herz höher schlagen. Bewertung: 4 von 5

Lesen Sie weiter

Inhalt Bei einem Angriff der Erde, wird Noemis beste Freundin tödlich verletzt und sie docken an einem Fremden Schiff an. Dort trifft sie auf Abel, der ihr gehorchen muss, da sie der Ranghöchste Mensch auf dem Schiff ist. Trotz aller Maßnahmen, können sie Noemis Freundin nicht retten. Doch Abel muss auf alle Fragen von Noemi Antworten und gibt Preis, wie man das Tor zerstören kann, durch das die Erdbewohner immer wieder auftauchen und Genesis angreifen. Zusammen begeben sich die beiden auf die Reise um alle benötigten Teile zu besorgen. Dabei gelangen sie immer wieder in Schwierigkeiten, denn die Bewohner von Genesis werden von den Menschen der Erde gehasst. Allerdings weiß Noemi auch nicht, ob sie Abel trauen kann, denn er ist noch immer nur eine Maschine, oder etwa nicht? Meine Meinung Noemi ist eine Kämpferin und würde alles für ihren Heimatplaneten Genisis tun, sogar sterben. Sie ist mutig, selbstbewusst und manchmal ein wenig Jähzornig. Trotzdem steht sie immer zu ihrem Wort und zu den Leuten denen sie vertraut. Abel hat mit der Zeit seiner Isolation eine komplexe Seele entwickelt, mit der er nicht immer umzugehen weiß. Er ist an seine Befehle gebunden, doch er lernt immer mehr über sich selber und das verhalten anderer Menschen. Für mich war es das erste Buch von der Autorin und sie hat mit diesem Buch eine ganz tolle Welt erschaffen. Die Geschichte wird aus den Perspektiven von Noemi und Abel erzählt. Die beiden könnten unterschiedlicher gar nicht sein, trotzdem verstehen sie sich und lernen miteinander umzugehen. Immer wieder kommt Abels Schöpfer ins Spiel, der quasi den Ausschlag von Noemis Reise durch die Galaxie ist. Für Abel ist er ein Vater, doch er spielt sein eigenes Spiel, das Abel ganz und gar nicht gefällt. Ein wenig nervig war, das Noemi sich, gefühlt alle fünf Sätze den Kopf darüber zerbrochen hat, ob sie Abel und seiner Programmierung wirklich vertrauen konnte, obwohl er es so oft bewiesen hatte. Sie treffen auf ihrer Reise auf die verschiedensten Personen Rebellen, Wissenschaftler und Opfern des Klimawandels der Erde. Jeder ist auf seine Weise einzigartig aber zu der Eigentlichen Geschichte tragen sie nicht viel bei. Es ist wirklich eine besondere Geschichte voller Mistrauen, vertrauen, Action und über das Leben. Sie bringt einen zum Nachdenken, wie wir mit der Erde umgehen und wie wir mit unserem Leben umgehen. Als ich am Ende war, dachte ich nur, dass kann so doch nicht enden. So viele Fragen stehen noch offen und erst nach einigen Suchen habe ich herausgefunden, das es sich hier um den Einstig in eine Reihe handelt. Also warte ich gespannt darauf, bis es weiter geht

Lesen Sie weiter

Constellation Gegen alle Sterne - Claudia Gray "Es ist nicht mehr so schwer, mit seinem Leben abzuschießen, wenn man wirklich gelebt hat!" Autorin: Claudia Gray Verlag: cbj Seitenzahl: 512 Preis: 18,00 € ISBN 978-3-570-17439-5 Dieses Buch wurde mir freundlicherweise als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. An der Stelle nochmal ein riesen Dankeschön an Bloggerportal! Dies beeinträchtigt aber in keinster Weise meine Meinung! I N H A L T Noemi ist bereit zu sterben, um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen. Als sie in einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwer verletzte Freundin sucht, trifft sie auf Abel, die perfekteste künstliche Intelligenz, die je entwickelt wurde. Er ist programmiert, sie zu töten. Gleichzeitig aber muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Bord gehorchen. So gelingt es Noemi, ihm das Geheimnis zu entlocken, das ihren Planeten retten kann. Dafür müsste sie Abel zerstören. Doch Abel sieht nicht nur aus wie ein Mensch aus Fleisch und Blut. Je näher sich die beiden auf der lebensgefährlichen Mission kommen, desto klarer wird Noemi: Er fühlt auch wie ein Mensch. Bald steht er längst nicht mehr nur aus programmiertem Gehorsam zu ihr. Aber ist er wirklich frei, alles für sie zu tun? M E I N E M E I N U N G Das Cover gefällt mir unglaublich gut und ab jetzt gehört es eindeutig zu meinen Lieblingen! Außerdem hat sich der Klappentext meiner Meinungtotal spannend angehört, weshalb ich mich schon sehr auf das Buch gefreut habe. Ich weiß nicht so recht wie ich mit der eigentlichen Rezension beginnen soll! Am Anfang der Geschichte brauchte ich ein wenig Zeit bis ich mit demden beiden Protagonisten warm wurde und mich in der sehr facettenreichen Welt zurechtfinden konnte! Die Sicht wird von einem Erzähler geschildert, bei der wir entweder Noemi oder Abel begleiten. Der schreibstil hat mir richtig gut gefallen, obwohl er etwas außergewöhnlich ist. Die "Raumschiffe" wurden an manchen Stellen so detailliert beschrieben, dass ich dachte ich würde ein Sachbuch lesen. Das hat sich aber nach mehreren Kapiteln gelegt und dann war ich an einem Punkt angelangt an dem ich gar nicht mehr aufhören konnte zu lesen! Ich wollte immer wissen wie es weitergeht und letztendlich habe ich das Buch dann auch in zwei Tagen durchgelesen. Noemi und Abel wurden mir im Laufe der Geschichte immer sympathischer! Bei Abel habe ich zwischendurch immer wieder vergessen, was er eigentlich ist. Ein Mech, eine Maschine. Und er ist anders als alle anderen! Das er anders ist, war meiner Meinung nach schon vorhersehbar aber im Endeffekt hat es mich nicht gestört. Seine Entwicklung, die er durchgemacht hat, konnte mich richtig begeistern und ich habe mich jedes Mal mit ihm gefreut, wenn er etwas geschafft hat! Andererseits habe ich auch ein paar mal mit ihm gelitten und bei jeder möglichen Aktion direkt mitgefiebert. Vorallem das Ende hat es mir angetan! Die Liebesgeschichte zwischen Abel & Noemi ist was ganz besonderes! Die beiden verbindet etwas, das ich nicht in Worte fassen kann! F A Z I T Auch wenn ich einen schwierigen Einstieg in das Buch hatte, konnte es mich letztendlich doch überzeugen! Die Geschichte ist einfach mal was anderes und es lohnt sich auf jeden Fall das Buch zu lesen.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Constellation ist mein erstes Buch von Claudia Gray. Im Rahmen einer Blogtour wurde mir dieses Buch vom Verlag bereitgestellt. Meinen Dank an dieser Stelle an den cbj. Interessiert hat mich dieses Buch aufgrund seines Klappentextes. Eine Geschichte über verschiedene Planeten, einer Heldin und eines "Roboters", der anders zu sein scheint, als man denkt. Diese Kriterien haben meine Neugier geweckt und nun möchte ich euch erzählen, wie mir Constellation gefallen hat. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonisten Abel und Naomi. Zwei sehr besondere Charaktere, die sich im Laufe des Buches stetig weiter entwickeln. Naomi war mir vom ersten Moment an sympathisch. Eine Kriegerin, die für das Wohl ihres Planten kämpft und alles in ihrer Macht stehende tut, um ihr Ziel zu erreichen. Abel dagegen ist ein Charakter, der erst meine Sympathie sich verdienen musste. Er wirkte auf mich sehr eingebildet und arrogant, aber wie heißt es so schön? Harte Schale, weicher Kern? Mein klarer Favorit dieser beiden: Naomi. Abel hat es nie ganz geschafft mein Herz zu erwärmen. Zur Story: Dieses Buch beinhaltet zwei sehr wichtige Themen, zumindest meiner Meinung nach. Stichwörter: Umweltschutz und technischer Fortschritt. Die Menschen haben in der Zukunft einige wissenschaftliche Durchbrüche geschafft von denen wir heute noch träumen. Aber ist der Fortschritt immer so gut, wie wir es vielleicht denken? Eine schwierige Frage, ich weiß, aber ich finde es sehr interessant, wie Claudia Gray diese Themen in ihrem Buch verarbeitet hat. Die Geschichte selbst, ohne ihre Hintergründe zu betrachten, ist sehr spannend und hat mich in ihren Bann gezogen. Die Autorin hat einige Begriffe sehr gut und verständlich erklärt und somit hat mir das Lesen richtig Freude bereitet. Der Schreibstil von Claudia Gray war sehr angenehm zu lesen. Kurze Erklärungen, gewisse Schwerpunkte auf bestimmte Themen, aber auch nicht zu sehr Detail gehend. Eine richtig gut gelungene Mischung. Ich persönlich fand das Buch von der ersten Seite an sehr spannend und gut geschrieben, aber die letzten 20 Seiten haben mir nicht so sehr gefallen. Das Ende scheint kein richtiges Ende zu sein. Kurz gesagt es ist relativ offen gehalten. Aktuell weiß ich nicht, ob Constellation ein Mehrteiler werden soll, aber für mich wirkt es so. Wenn es jedoch ein Einteiler bleiben sollte bin ich mit diesem Ende richtig enttäuscht. Was hat mir am besten an der Geschichte gefallen? Der Weltenaufbau. Die verschiedenen Planeten, deren Eigenschaften und Aufbauten haben mir wirklich sehr gefallen. Covertime: Das Cover ist zeigt auf den ersten Blick, dass die Geschichte in irgendeiner Weise mit dem Universum zu tun hat. Auch deutet es daraufhin, dass bestimmte Sterne im Vordergrund stehen. Meiner Meinung nach ist ein klarer Bezug zwischen Cover und Geschichte zu erkennen, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Allgemein ein gut gelungenes Coverdesign. Fazit: Mein letzter Sci-Fi- Roman ist schon einige Zeit her. Eigentlich komme ich mit diesem Genre überhaupt nicht zurecht, aber dennoch versuche ich es immer wieder und siehe da: Ich habe ein gutes Buch gefunden, welches mir sehr gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin war angenehm zum dahin-lesen. Die Grundidee hinter der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und vor allem richtig fasziniert. Der Weltenaufbau ist Claudia Gray ebenfalls gut gelungen. Einzig das Ende des Buches hat mir nicht gefallen.

Lesen Sie weiter

Von der Autorin habe ich bereits schon andere Werke gelesen und war daher ganz besonders gespannt auf ihren neuen Reihenauftakt. Der Beginn hat nicht sofort Euphorie bei mir ausgelöst. Um ehrlich zu sein, brauchte ich eine Weile um mich in dieser Welt zurechtzufinden und auch mit den Charakteren musste ich erst warm werden. Doch dann kam dieser eine Punkt, an dem es mit einem Schlag um mich geschehen war. Und ab diesem Zeitpunkt gab es kein Halten mehr und ich war vollkommen gefesselt, konnte mich fallen lassen und war gar nicht mehr von der Geschichte wegzubekommen. Sie hat hier etwas ganz besonderes zu Papier gebracht. Das zwar erst langsam an Fahrt aufnimmt, sich dann aber immer mehr steigert und den Leser komplett in den Bann zieht und einfach zeigt, daß es mehr gibt, als wir uns je vorstellen könnten. Abel und Noemi sind zwei außergewöhnliche Protagonisten, die man erst kennenlernen muss, um sie zu begreifen, sie zu fühlen und den Weg mit ihnen gehen zu können. Besonders Abel hatte es mir angetan. Außergewöhnlich, wunderschön ausgearbeitet. Voller Facettenreichtum und faszinierend ohne Gleichen. Oft habe ich wirklich vergessen, was er ist und das sagt eigentlich schon alles.Denn Abel ist eine Maschine, ein Mech. Aber wie man sich schon denken kann, ist er anders, als alle anderen. Obwohl ich gerade diesen Aspekt sehr vorhersehbar fand, hat mich das eigentlich weniger gestört. Ich hab mich so sehr mit ihm gefreut, bin fast verzweifelt und auch die Tränendrüse wurde in Anspruch genommen. Er ist mir unheimlich ans Herz gewachsen und ich habe einfach sämtliche Emotionen mit ihm zusammen durchlaufen. Man spürt seine Entwicklung und ist stolz und freut sich jede Sekunde mit ihm. Man leidet, wenn sein Innerstes in Aufruhr gerät und zittert einfach in jeder Minute mit. Mir hat lediglich ein bißchen mehr Dramatik gefehlt. Wenn es mal ernst wurde, wurde es fast zu schnell in meinen Augen abgehandelt, das hätte man gern noch mehr ausbauen und mehr Emotionen und Explosivität hineinlegen können. Noemi ist eine Person, die mir sehr gut gefallen hat. Mut und Stärke zeichnen sie aus, aber sie hat auch sehr viel weiches an sich, was sie sehr viel greifbarer macht. Sie hat mich in der ein oder anderen Szenen sehr überrascht und ich habe wirklich mit ihr gefühlt. Aber daneben gibt es auch Charaktere, die mich zum schmunzeln brachten. Virginia ist eine von Ihnen und sie hat mir einfach vieles leichter gemacht. Sie hat dem Ganzen etwas die Schwere genommen. Denn die Atmosphäre fand ich mitunter doch etwas drückend und düster. Und daneben gibt es auch Charaktere, die Wut und Zorn erzeugten. Aber nicht nur das. Auch Hilflosigkeit und Verzweiflung kam nicht zu kurz, was das Ganze einfach toll abrundet. Das Setting sticht hier besonders heraus und gerade dieser Umstand hat es sehr viel magischer, brillierender und auch facettenreicher gemacht. Wir befinden uns in der Galaxie, doch damit ist es nicht getan. Es ist sehr viel komplexer als man annimmt und während der Handlung erhält man immer mehr Einblicke, wodurch man nach und nach alles greifen und verstehen lernt. Das Ganze erfahren wir aus der Sicht eines Erzählers, wodurch wir meist Abel und Noemi begleiten. Die Autorin hat dabei einen sehr leichten, einnehmenden und bildgewaltigen Schreibstil, der mich förmlich durch das Buch fliegen ließ. Sie erweckt alles zum Leben und dadurch spürt man auch alles viel besser. Die zarten Gefühle, die daraus erwachsen, die Romantik und die Tiefe des Ganzes haben mich sehr berührt. Es ist einfach eine ganz besondere Geschichte, die dem Leser etwas ganz besonderes mit auf den Weg gibt. Niemals aufgeben, niemals verzweifeln. Es ist niemals zu Ende. Manchmal ist es vielleicht sogar ein neuer Anfang. Und manchmal entsteht daraus etwas ganz neues. Abels und Noemis Weg ist voller Hürden, Wagnissen, Erkenntnissen und Wahrheiten, die ihr Innerstes erschüttern, aber auch auf eine ganz besondere Art und Weise zum leuchten bringen. Die Autorin baut sehr geschickt Wendungen ein, die mich ziemlich schockiert haben, die ich aber auch gut nachvollziehen und ein Stück weit verstehen konnte. Hätte ich nicht im Vorfeld gewusst, das es sich hier um einen Reihenauftakt handelt, so hätte ich dies nicht vermutet. Denn das Ende ist in meinen Augen sehr rund und ausgewogen. Die Handlung selbst ist teils ruhig, teils actionreich und wird gerade durch die Emotionen sehr bewegt. In die Charaktere kann man sich wunderbar hineinversetzen und ihr Innerstes ergründen und verstehen. Für mich einfach eine sehr außergewöhnliche Geschichte, die mich vor allem das Setting, ihren Tiefgang , die ungeahnten Möglichkeiten und vor allem durch Abel und Noemi sehr beeindruckt hat. Ich bin sehr gespannt darauf, wie es weitergeht. Fazit: Claudia Gray hat hier eine sehr außergewöhnliche , bewegende und besondere Geschichte rund um Abel und Noemi zu Papier gebracht. Diese sticht vor allem in ihrer Art und dem ganz besonderen Setting heraus. Beeindruckende Wendungen, die komplett mitreißen und eine ganze Palette an Gefühlen durchlaufen lassen. Abel und Noemi sind anders und gerade deswegen auch so beeindruckend. Eine Geschichte die nicht sofort Euphorie in mir auslöste, die mich aber ab einem bestimmten Punkt vollkommen im Griff hatte und nicht mehr gehen ließ. Unbedingt lesen.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Er ist so programmiert, dass er Sie töten muss. Sie ist bereit, Ihn zu vernichten. Bis zu dem Moment, wo sie sich näher kommen, als jemals gedacht.. Um ihren Planeten gegen die Erde zu verteidigen, würde Noemi ihr Leben lassen. Sie würde sterben. Als sie dann auf einem verlassenen Raumschiff nach Hilfe für ihre schwerverletzte Freundin sucht, trifft sie auf einem Mech. Diese perfekte künstliche Intelligenz heißt Abel und ist bereit, sie zu töten. Dazu ist er programmiert. Abel ist die Perfekteste Intelligenz, die je entwickelt wurde. Allerdings muss Abel dem ranghöchsten Menschen an Board gehorchen und somit muss er ihre Befehle ausführen. Dadurch kann Noemi ihm das Geheimnis entlocken, welches ihren Planeten retten kann. Eigentlich müsste sie Abel zerstören aber er sieht nicht nur aus wie ein Mensch. Auf Ihrer lebensgefährlichen Mission kommen sich die beiden näher und Noemi wird klar, dass Abel auch wie ein Mensch fühlt. Auch, wenn er bald nicht mehr nur aus programmierten Gehorsam zu ihr steht, würde dennoch alles für sie tun? Cover: Ich finde das Cover sehr schön und die Farben wurden gut gewählt. Ich finde auch, dass es etwas mysteriös wirkt, durch das unscharfe Mädchen und den vielen Sternen. Allerdings gefällt mir die Schriftart des Titels nicht, weil der dadurch eher untergeht und schlecht zu lesen ist. Der Name des Autors hat aber eine schöne Größe und eine sehr schöne Position. Meine Meinung: "Constellation - Gegen alle Sterne" wurde von Claudia Gray verfasst und aus dem Amerikanischen von Christa Prummer-Lehmair und Heide Horn übersetzt. Dabei fand ich die allgemeine Idee echt interessant, wusste nur nicht genau, was mich erwarten würde. Mir wurde aber auf jeden Fall mehr geboten, als ich mir hätte vorstellen können. Dabei stieg die Spannung wirklich die ganze Zeit über an. Wo es am Anfang noch eher ruhig zuging, wurde es dann immer interessanter und auch actionreicher. Und das schöne war, das dies auch wirklich bis zum Schluss des Buches anhielt. Ich habe mich auch oft nach dieser Welt gesehnt, die Claudia Gray geschaffen hat. Ich wollte wieder in diese Welt eintauchen, als ich unterwegs oder arbeiten war und nicht lesen konnte. Eine wirklich schöne Geschichte, die mich in Ihren Bann gezogen hat. Noemi war dabei wirklich mein Lieblingscharakter in diesem Buch. Denn sie war nicht nur mutig, sondern sie hatte auch viel Mitgefühl für andere Menschen übrig. Sie hat ein gewaltig großes Herz, was mir wirklich extrem gefiel. Einerseits denkt sie recht negativ, doch, wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, arbeitet sie auch verbissen daran. Und dann gibt es auch noch Abel, der Perfekteste Mech, der jemals entwickelt wurde. Eigentlich ist er aber auch schon wieder zu perfekt. Ich konnte ihn zwar wirklich in mein Herz schließen aber dennoch hat er mich manchmal genervt, weil er einfach unglaublich schlau und teilweise sehr arrogant war. Was natürlich einerseits verständlich ist, andererseits auch echt nervig. Aber das ist jetzt kein riesen Kritikpunkt, weil ich dennoch mit Abel mitgefiebert habe und ihn mochte. Dabei ist der Schreibstil der Autorin wirklich sehr schön und flüssig zu lesen. Er hat mich von Anfang an überzeugt und mich in die Welt eintauchen lassen. Man konnte sich alles einfach unglaublich gut vorstellen, wodurch es teilweise auch sehr realistisch wirkte. Auch die Schriftgröße konnte mich bei dieser Seitenzahl definitiv überzeugen. Sie besitzt nämlich eine sehr schöne und angenehme Größe, wodurch es mir ein lächelnd entlockte, als ich das Buch zum ersten Mal geöffnet habe. Dabei wurde abwechselnd aus der Sicht von Abel und Noemi erzählt, was ich sehr schön fand, weil man so einfach den Hintergrund Ihrer Handlungen und Gefühle kennenlernen konnte. Das Ende habe ich dabei so nicht erwartet aber ich wusste auch nicht, was ich mir genau vorstellen sollte. Ich hätte schon einige Ideen für das Ende gehabt, hab mir aber nur eins gewünscht. Nur kam dies leider nicht. Im Allgemeinen ging es um Freundschaft, Liebe, Vertrauen und die Rettung der Welt Genesis. Fazit: Claudia Gray hat eine außergewöhnliche Welt erschaffen, die einen in Ihren Bann zieht. Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und nur ungern wieder aus der Hand gelegt. Es ist auf jeden Fall eine Geschichte, die ich nicht so schnell wieder vergessen werde und bin sehr froh, dass ich dieses Buch lesen durfte.

Lesen Sie weiter

Die Autorin war mir bereits bekannt durch die Spellcaster-Trilogie, welche ich damals wirklich unterhaltend fand, und so war klar für mich, dass ich schon vor dem Lesen viel von dem Buch erwarten würde. Doch im Gegensatz zu der bereits bekannten Reihe geht das Buch in eine ganz andere Themenrichtung - Ist das Buch also nicht mit der fantastischen Spellcaster-Reihe zu vergleichen? Constellation spielt weit in unserer Zukunft, etwa 300 Jahre. In dieser Zeit hat sich viel getan und das Setting beschränkt sich längst nicht mehr auf die Erde, denn mittlerweile haben die Menschen das Weltall erobert und andere Planeten kolonisiert. Doch es gibt einen Planeten namens Genesis, der sich gegen die Erde auflehnt und die verschwenderischen Prinzipien ablehnt. Als Soldatin dieses Planeten geht die Protagonistin Noemi gegen die Erde vor und trifft dabei bald auf die andere Konstante des Buches, Abel, einem Mech, was so etwas wie ein hochentwickelter, aber menschenähnlicher Roboter ist. Beide Hauptfiguren haben mich direkt angesprochen, trotz der grundsätzlichen Verschiedenheit. Und da immer abwechselnd aus der Sicht der beiden geschrieben wurde, konnte ich beide gleich lieb gewinnen. Es war sogar sehr erfrischend, beide Denkweisen kennenzulernen, da sie wirklich grundsätzlich verschieden ist. Abel als Roboter denkt und handelt anders als die typischen Romanfiguren, was wunderbar abwechslungsreich ist und zugleich erstaunlich gut umgesetzt wurde. In den Kapiteln, die aus Abels Sicht sind, ist alles viel objektiver und technischer beschrieben als wenn Noemi dem Leser die Geschichte erzählt. Mit der Zeit jedoch durchläuft Abel eine Veränderung und erhält immer mehr freien Willen und andere menschentypische Eigenschaften. Insgeheim wird dabei die Frage gestellt, was Abel, oder allgemein künstliche Intelligenzen, von uns Menschen unterscheidet und was uns eigentlich zu Menschen macht. Diese ethische Ebene des Buches hat mich zum Nachdenken angeregt und ist für den Leser ein schöner Nebengedanke zum Buch. Zusammen erleben die beiden ein wahrhaftig überirdisches Abenteuer, denn sie halten sich nie lange an einem Fleck auf und befinden sich nahezu immer auf der Flucht. So lernt man als Leser die Komplexität und Weite der Buchwelt kennen. Gleichzeitig hat es zur Folge, dass immer eine gewisse Grundspannung da war und es sehr abwechslungsreich bzw. interessant war, die fremden Planeten zu erkunden. Und dabei all möglichen Gefahren zu trotzen, die das Universum auf Lager hat. Mit der Zeit entwickelt sich auch eine Liebesgeschichte, die aber nicht unbedingt im Vordergrund steht. Vielmehr ist entscheidend im Fokus, dass Abel sich immer mehr von seinem Erschaffer Mansfield loslöst und eigenständig wird. Abels Veränderung hat mich glaube ich am meisten bei dem Buch fasziniert. Hin und wieder gibt es in dem Buch immer wieder Bezug zu der griechischen Mythologie. Sie spielt zwar keine zentrale Rolle in der Geschichte, aber dennoch ist es meiner Meinung nach erwähnenswert, da es ein nettes Detail von der Autorin ist. Obwohl der Schreibstil der Autorin bei mir eine Lesesucht und einen angenehmen Lesefluss erzeugte, muss ich gestehen, dass ich zum Ende hin immer mehr das Interesse verloren habe. Die Spannung nahm zwar kontinuierlich zu, aber dennoch konnte sie mich aus unerklärlichen Gründen nicht erreichen. Ich kann es mir wirklich nicht erklären, aber es kann durchaus sein, dass es nicht direkt am Buch gelegen hat, sondern an anderen Ablenkungen beim Lesen - Darüber bin ich mir nicht ganz sicher. FAZIT Zusammenfassend betrachtend war das Buch für mich ein wahres Vergnügen, einfach alles, von den grundsätzlichen Kontrast der beiden Protagonisten, der Geschichte selber und dem Schreibstil bis hin zu der Charakterentwicklung. Dennoch habe ich Richtung Höhepunkt irgendwie den Faden verloren und den Bezug zur Geschichte verloren, sodass ich statt einer Vollpunktzahl vier von fünf Sternen vergebe.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.