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Rezensionen zu
Geopferte Landschaften

Georg Etscheit

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Einerseits sind die im Buch übermittelten Informationen erst einmal nicht falsch, sondern gut recherchiert. Auf der anderen Seite ist es glasklar, das mit einer defensiven Verweigerungshaltung vor einem Wandel in der Energiepolitik weder politisch ein Blumentopf zu gewinnen ist und auf der anderen Seite es so weitergehen kann. Es muss ein Wandel passieren, um die schon eingetretenen Änderungen im Weltklima halbwegs zu reduzieren. Ob es ein Verbot von weniger effektiven Gasheizungen in Privathaushalten ist, ob Elektroheizungen subventioniert werden sollten, ob Innenstädte autofrei gemacht werden sollten, jetzt sollten wir uns darüber unterhalten. Diese Änderungen müssen schmerzen, wenn sie wirksam sein sollten. Dafür muss ein radikaleres Umdenken notwendig sein und dies muss schnell kommen, bevor es zu spät ist. Diese Aspekte vermisse ich beim Buch.

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Selbstbezogen und ohne Blick über den Tellerrand

Von: Matthias Bauer aus Genthin

20.07.2017

Das Buch ist in weiten Teilen eine konservative, naturschützerische, regionalbezogene Kritik an der Energiewende. Böse gesagt: Hier schreiben ältere Herren über ihre Befindlichkeiten und haben entweder gar keine Alternativen anzubieten oder verlangen die nötigen Einschränkungen von den anderen – in einem Sammelband, der Windräder und Solaranlagen verdammt, aber Tagebaue im Rheinland und in Kolumbien ebenso hinnimmt wie Autobahnen und Zersiedlung. Brauchen wir nicht eher eine progressive, linke, ökologische Energiewende-Kritik, die außerdem über den europäischen Tellerrand schaut?

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Ein sehr treffender Titel

Von: Josef Strüvy aus Heide/Dithmarschen/Schleswig-Holstein

26.01.2017

Den Untertitel – wie die Energiewende unsere Umwelt zerstört – erfahren wir tagtäglich, wenn wir Richtung Büsum an die Nordsee fahren – früher war das weites Land, soweit das Auge reichte, und heute aufgespargelte Türme mit Windrädern, die unsere so schöne Küstenlandschaft verschandeln. Und die größten Nutznießer davon sind die Bauern, die solche Flächen zur Verfügung stellen, und die Genossenschaften und Windmüller, die alle Subventionen abgreifen und sich mit unseren Landespolitikern, sei es mit unserem Landesvater Torsten Albig (SPD) oder mit Robert Habeck (Grüne), auch noch ablichten lassen. Das Buch beschreibt die ganze Schizophrenie der falschen Aussagen, die die Politik, Wirtschaft und Leistungsträger aus der Windenergie uns weismachen möchten. Nur viele lassen es hier in Schleswig-Holstein und in anderen Regionen nicht mehr zu – auf gut deutsch verarscht zu werden, weil ja die Energiewende unantastbar ist. Viele Menschen wenden sich davon ab, die in der Nähe solche Anlagen wohnen, weil ihre Nachtruhe durch das ständige Blinken, den Schlagschatten am Tage oder das unentwegte Sirren den sogenannten Infraschall der Räder zu Leistungseinbußen oder schweren Erkrankungen wie Frustration, Einschlafschwierigkeiten, Schlafstörungen, Furcht, Müdigkeit, Druck im Ohr, Kopfschmerzen, Nervosität und Konzentrationsmangel führen. Dies wurde bereits in Studien von Pedersen/Göteborg aus dem Jahre 2012 nachgewiesen. Ein weiteres Gutachten von N. Pierpont beschreibt die durch periodischen Infraschall im unterschwelligen Bereich ausgelösten Gesundheits- und Krankheitssymptome, die durch das sogenannte Wind-Turbinen-Syndrom ausgelöst werden, wie z.B.: Schlafentzug, Schwindel-Anfälle, Übelkeit, Kopfschmerzen, Tinnitus, Ohrendruck, Benommenheit, Beeinträchtigung des Sehvermögens, Herzrasen, erhöhte Blutungsneigung, Reizbarkeit, Probleme mit Konzentration und Erinnerungsvermögen, Panikattacken mit Zittern. Neben diesen Tatsachen erscheint es, dass die Zerstückelung unserer Landschaften wohl das kleinste Übel für die Politik darstellt, denn über das Thema Gesundheitsgefahren wird wohlweislich immer schnell hinweg gegangen. Außerdem ist der Anschluss der enormen Windenergiemengen als Strom von Nord nach Süd auch noch nicht vollzogen. Immer größere Strommasten verschandeln neben allen WKAs auch noch die Landschaft mit all ihren immensen Gefahrenpotentialen gegenüber unserem Flugwild und unseren Vögeln. Wenn es nach unserer Politik aus CDU, SPD, Grünen und Linken geht, macht sich ein Deutschland aus Beton, WKAs und Strommasten doch gut – Natur ist nur ein Übel, für das man sich eigentlich nicht stark machen muss – eigentlich schade, wie man mit unserem Land umgeht, aus dem viele Dichter oder Maler wie z.B. Eichendorff, Storm u.a. stammen, die die Natur in höchsten Töne beschrieben haben. Vielleicht ist es auch nur ein Zeichen unserer schnelllebigen Zeit, dass die Natur einfach nichts mehr zählt – gegenüber Smartphone und Einsamkeit der Menschen – da sich diese nur noch mit dem Handy beschäftigen und die Umwelt nicht mehr wahrnehmen. Von Nikola Tesla: Es kann mit Sicherheit gesagt werden, dass es dank der Freien Energie keine Energiekrise gibt oder jemals geben wird. Wir sind vollständig von Energie umgeben. Energie ist frei verfügbar, und wie Sie Freie Energie unbegrenzt nutzen können, ist so einfach. Unsere Sonne gibt elektromagnetische Energie ab, und diese regnet die gesamten 24 Stunden auf uns ein. Wenn jetzt einfach ein Energie-Empfangsgerät wie z.B. eine Antenne gebaut werden kann, um diese Energie zu erschließen und zu nutzen, braucht es keine Geräte zur Energiespeicherung, wie es bei der Nutzung von Windkraft, der Gezeitenströmung oder des Sonnenlichtes nötig ist. Ich würde allen unseren Befürwortern einmal anraten, sich mit diesem Buch auseinanderzusetzen und es sich zu verinnerlichen – in diesem Sinne ein sehr lesenswertes Buch.

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Erhellende Perspektiven

Von: Alex aus Potsdam

17.01.2017

Dieses Buch befasst sich mit den negativen Effekten der Energiewende, die entgegen den Verlautbarungen eines Großteils von Politik, Medien und Wirtschaft extrem schädigende Auswirkungen auf unser Land hat. Dazu geben verschiedene Autoren aus unterschiedlichen Bereichen von Physik bis Meeresforschung die Fakten, angereichert mit ihren persönlichen Ansichten, wieder. Dadurch ergibt sich ein Gesamtbild der Lage, die ein einzelner Autor nur schwerlich erreichen kann. Und es ist erschreckend. Auch wer für die Energiewende ist, sollte sich zumindest informieren, so geballt bekommt man das Wissen zum Thema schwerlich woanders geboten. Sehr gut sind die enthaltenen Fotos mit einigen Beispielen extremer Eingriffe in Natur und Landschaften. Da verschandeln Windräder eine Welterbestätte der UNESCO oder Windparks stehen im Landschaftsschutzgebiet.

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Als bisheriger Verfechter der Energiewende bin ich sehr beeindruckt von dem Buch "Geopferte Landschaften"! 21 Autoren aus verschiedenen Professionen geben einen Blick und vor allem Zahlen und Fakten aus ihren Bereichen preis, welche in keiner Weise bekannt sind und in der aktuellen politischen Diskussion so nicht benannt werden. Deutlich werden Zusammenhänge von wirtschaftlich einseitigen Interessen, nicht öffentlich geführten notwendigen Diskussionen über unseren Energieverbrauch und den unkontrollierten Ausbau von vermeintlich alternativen Energieanlagen. Auch auf die Auswirkungen dieser als "grün" gepriesenen Energie auf Menschen, Tiere und die Veränderungen in der Landwirtschaft wird eingegangen. Dies ist ein notwendiges Buch, facettenreich und umfassend die Thematik betrachtend! Sehr empfehlenswert!

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Von: Experte

14.01.2017

Kann es sein, das sie nur positive Meinungen veröffentlichen und kritische und aufklärende Meinungen über das Buch gelöscht werden ?

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Falsche Fakten

Von: Experte

13.01.2017

Der Autor hat keine Ahnung von Physik. Er kennt nicht den Unterschied zwischen Arbeit und Leistung oder zwischen Primärenergie und Sekundärenergie wie Strom. Er hat keine Ahnung von Jahresstromerzeugung von Wind und Solaranlagen oder dem Energieverbrauch von Elektroautos. Das Buch kauf ich mir nicht. Wer das Buch liest soll auch nicht an den Blödsinn glauben, was er da liest. Lest lieber ein Physikbuch über Energietechnik und nicht ein Buch, das falsche Fakten berechnet.

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Vielseitig

Von: H. Winterfeld aus Oschersleben

08.01.2017

Das Buch ist sehr vielseitig, macht auf ein vorrangiges Problem aufmerksam, stellt aber die Fakten dabei so interessant dar, dass man es eigentlich gar nicht aus der Hand legen möchte. Mir gefallen der Schreibstil und auch die Aufmachung des Buches sehr gut und ich werde es auf alle Fälle empfehlen.

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