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Rezensionen zu
Constellation - In ferne Welten

Claudia Gray

Die Constellation-Reihe (2)

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Meinung: Wow. Was für ein dramatisches Finale. Auch wenn ich mir gut noch einen weiteren Teil vorstellen kann, der erzählt was danach geschieht ist der Abschluss einfach sagenhaft gewesen. Und obwohl ich Band 1 wirklich richtig toll und stark fand war Band 2 um Längen besser. Das Setting hat mich noch mehr in seinen Bann gezogen, es war andersartig, fremd und durch Band 1 aber dennoch vertraut. Die Planeten, die Raumschiffe und all die technischen Details haben all dem eine unverwechselbare Atmosphäre gegeben. Der Titel ''In ferne Welten'' passt nicht nur zum Buch sondern auch zu dem, wo man sich befindet, im Kopf, im Herz. Ich war immer irgendwo anders, wenn ich zwischen den Seiten von diesem Buch versunken bin. Ich durfte Abenteuer erleben und habe gemeinsam mit Abel versucht Noemi und ihren Planeten zu retten während ich mich total in ihn verliebte. Ich habe mit Noemi gehofft und gebangt und für Abel alles riskiert. Diese beiden Figuren sind so unsagbar besonders, sie sind selbstlos, wo es eigentlich keine Selbstlosigkeit geben kann, sie sind bedingungslos füreinander da und das obwohl sie auch mal Dinge ganz anders sehen als der andere. Diese Geschichte ist so fantastisch in all ihren Facetten, Wendungen und Settings. Die Personen sind stark, besonders und einzigartig. Und mich hat das ganze einfach restlos begeistert. Oft war ich geschockt von dem was passierte, denn ich hatte eigentlich nie damit gerechnet. Es war unvorhersehbar wohin die Reise gehen würde, wie es enden würde und ich bin nicht nur schwer überrascht davon sondern auch verzaubert. Damit hätte ich nie gerechnet. Denn es kam anders als ich dachte. Wenn ihr also etwas lesen wollt, was nicht nur ein zauberhaft galaktisches Setting sondern auch eine geniale Story, großartig tiefsinnige Protagonisten, unvorhersehbare Wendungen und tolle Details beinhaltet, dann solltet ihr euch unbedingt diese beiden Bücher angucken. Leider kann ich euch nicht viel mehr dazu sagen ohne euch zu viel vorweg zu nehmen, denn die Komplexität dieser Geschichte sollte man selbst lesen und begreifen. Ich kann nicht viel mehr tun als zu schwärmen und euch all die guten Dinge dieser Geschichte zu erzählen. Kritik habe ich keine zu äußern außer vielleicht, dass es viel zu schnell zu Ende gewesen ist. Schreibstil: Ich finde den Stil von Claudia Gray sehr komplex, sehr detailverliebt und einnehmend. Beim Lesen bleibt kein Platz für andere Gedanken, denn sie fesselt einen vollkommen. Cover: Schon Band 1 war ein Traum Band 2 hatte sogar ein noch schöneres, die Farbe war intensiver auffälliger. Beide zusammen sind einfach wunderschön.

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Vor nicht ganz einem Jahr habe ich "Constellation – Gegen alle Sterne" gelesen und war unglaublich positiv überrascht. Ich wollte mehr von diesen Charakteren, von dieser Welt, von dieser so einzigartigen Art und Weise, wie Claudia Gray Geschichten erzählt. Deshalb freute ich mich umso mehr, als mir vom cbj Verlag ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde. Fortsetzungen müssen bei mir in der Regel zuerst einen wichtigen Test bestehen: Kann ich dem Geschehen folgen, ohne mich an jedes Detail aus dem ersten Band zu erinnern? Zwar rereade ich gerne Bücher, zeitlich ist es jedoch manchmal nicht drin, was auch der Fall bei "Constellation – In ferne Welten" war. Doch ich stellte freudig fest, dass ich mühelos wieder in Abels und Noemis Welt eintauchen konnte. Vergangene Ereignisse werden geschickt eingeflochten, sodass wichtigere Wissenslücken im Notfall schnell geschlossen werden. Lange Rede, kurzer Sinn: Ich wurde mühelos mitgerissen, wieder voll in den Bann von Claudia Grays Worten gezogen. Sie hat die dritte Person Präsens einfach perfektioniert, wenn man mich fragt – Noemi und Abels Sichtweisen erhalten eine persönliche Note und fühlen sich immerzu recht intim an. Außerdem ist der trockene Humor, der zwischen den Zeilen hindurchschimmert, einfach genial. Leider habe ich den Eindruck, dass das Buch ein bisschen an dem Fortsetzungs-Syndrom leidet. Obwohl es unglaublich angenehm zu lesen war, stockte die Handlung nach der ersten Aufregung des Anfangs. Immer wieder stellte ich mir die Frage, ob sich die Geschichte überhaupt vorwärtsbewegt, ob man nicht besser aus "Constellation – Gegen alle Sterne" einen Einzelband hätte machen sollen? Das Ende von "Constellation – In ferne Welten" machte es mir einfach, diese Frage zu verneinen: Plötzlich machten nicht nur die Geschehnisse im Mittelteil Sinn, sondern verknüpften sich zu einem größeren Ganzen, das auch den ersten Band überspannt. Ich freue mich zumindest auf die Fortsetzung (auch wenn ich gerne wissen würde, ob es damit abgeschlossen sein wird oder ob wir (noch) mehr Bücher kriegen). Der Cliffhanger ist schon ein bisschen fies, aber so cool und klug, dass ich gespannt bin, wie es weitergehen wird. Überhaupt ist die Welt, die Gray erschaffen hat, viel zu facettenreich, um sie auf die Länge eines Einzelbands herunterzubrechen. Bereits in "Constellation – Gegen alle Sterne" gefiel es mir gut, dass wir nicht nur Noemis Heimatplaneten Genesis (und die Erde) erkundeten, sondern auch andere Planeten entdeckten; doch dass man noch lange nicht alles gesehen hat, macht die Fortsetzung deutlich. (Es wird außerdem stellenweise echt unheimlich – so "Gemina"-Level-unheimlich, wenn ihr wisst, was ich meine.) Ich kann auch nicht oft genug betonen, wie divers die Bücher sind. Dass ein Mann mit einem anderen Mann verheiratet ist, wird nebenbei erwähnt, Noemis Captain trägt Kopftuch, überhaupt werden immer wieder verschiedene Religionen, aber auch politische Positionierungen ins Spiel gebracht. Claudia Gray zeigt die Welt(en) in all ihrer Vielfalt. Dass "Constellation – In ferne Welten" nicht ganz mit seinem Vorgänger mithalten kann, kann auch davon herrühren, dass die Charaktere keine großen Entwicklungen machen. Wir haben Noemi und Abel schon gut kennengelernt, und gerade letzterer hatte im ersten Band ein starkes internes Dilemma: Was macht ihn zum Menschen, was zum Mech? Dies spielt in der Fortsetzung zumindest bei Noemi und Abel kaum eine Rolle mehr. Ihre Charaktere fühlen sich in der Hinsicht um einiges gefestigter an; stattdessen geht es nun mehr darum, die Beziehung zwischen den beiden zu entwickeln. "Constellation – In ferne Welten" ist immer noch weit davon entfernt, Schauplatz von großer Romantik zu sein, und gerade deshalb ist es sehr herzerwärmend, davon zu lesen, wenn Gray hin und wieder ein paar Seiten ausschließlich Abel und Noemi widmet. Im Großen und Ganzen habe ich mich jedoch von dem Buch bestens unterhalten gefühlt und war froh, nicht nur den Protagonisten, sondern auch den zahlreichen bunt gemischten Nebencharakteren wiederzubegegnen. Wie so oft geht es nun an das Warten auf den nächsten Band.

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Fieberhaft habe ich auf den zweiten Band der Constellation-Reihe von Claudia Gray gewartet – und konnte nun endlich erfahren, wie es weitergeht! Der erste Band „Constellation – Gegen alle Sterne“ war mein erstes Lesehighlight 2018. Der zweite Band „Constellation – In ferne Welten“ steht seinem Vorgänger in nichts nach und ist somit eine absolut gelungene Fortsetzung, die wiederum Vorfreude auf einen 3. Band macht! Es sind ca. 5 Monate vergangen seit Noemi sich von dem hochentwickelten Androiden Abel verabschiedet und auf ihren Heimatplaneten Genesis zurückgekehrt ist. Schon vorher ist sie dort einsam gewesen, bei den anderen Menschen nicht beliebt. Nun wird sie als Ausgestoßene behandelt, weil sie das Leben einer Maschine nicht für die Sicherheit eines ganzen Planeten geopfert hat. Androiden werden sozusagen als „Gebrauchsgegenstand“ angesehen, die sich nicht über ihre Programmierung hinaus entwickeln können und deren Pflicht es ist, den Menschen zu dienen. Doch Abel ist für Noemi nicht einfach nur eine Maschine – er hat eine Seele, Gefühle wie jeder andere Mensch, ist über seine Programmierung hinausgewachsen, und er ist die einzige Person, die sie jemals verstanden hat. Er sollte in Freiheit leben, seine Entscheidungen selber treffen dürfen, ein Leben nach seinen Vorstellungen gestalten. Noemi jedoch musste nach Genesis zurückkehren, denn der Krieg zwischen ihrem Heimatplaneten und der Erde geht weiter, und um ihre Welt zu retten, würde sie ihr Leben geben. Der nächste Angriff der Erde scheint Genesis‘ Niederlage zu bedeuten: Auf dem Planeten bricht eine qualvolle und tödliche Seuche aus, die innerhalb kurzer Zeit die Bevölkerung nach und nach auslöscht. Noemi bekommt den niederschmetternden Auftrag, der Erde die Kapitulation zu überbringen. Doch soweit kommt es nicht, da sie von Abels Schöpfer Burton Mansfield, vor dem Abel ständig auf der Flucht ist, entführt wird. Mansfield stellt Abel vor ein Ultimatum: Wenn Abel sich innerhalb von achtundvierzig Stunden nicht ausliefert, wird Noemi sterben. Doch seine Auslieferung würde seinen Tod bedeuten. Abel verfolgt seinen Schöpfer bis in eine andere Galaxie, um seine große Liebe Noemi endlich wiederzusehen und zu retten – egal, was es kostet. „Bei ihrer ersten Begegnung versuchten sie, einander zu töten. Jetzt würden sie füreinander sterben.“ (Zitat aus „Constellation – In ferne Welten“ von Claudia Gray, S. 80, cbj Verlag) Claudia Gray verwebt die Geschehnisse aus dem ersten Band mit neuen überraschenden Ideen weiter zu einer spannenden, spektakulären und fulminanten Geschichte, die genauso mitreißend ist wie „Gegen alle Sterne“ und einen darauf hoffen lässt, dass Noemi und Abel wieder zusammen kommen. Die Handlung ist außerordentlich action- und temporeich, denn die Ereignisse passieren Schlag auf Schlag. Nicht nur, dass Genesis wahrscheinlich nicht mehr zu retten ist und sich ein intergalaktischer Krieg anbahnt, sondern Noemi und Abel stehen auch vor einer beinahe aussichtslosen Situation, aus der sie sich nur gemeinsam befreien können, wobei noch hinzu kommt, dass Burton Mansfield und seine Tochter Gillian einen ganz neuen Plan haben, der das Leben der Menschheit verändern könnte. Auch der zweite Band ist wieder voller Momente, die mich atemlos in Spannung versetzen konnten. Hierbei kommt jedoch noch dazu, dass Gray mit den Ereignissen auf dem neuentdeckten Planeten Haven geschafft hat, gruselige Elemente in die Story einzubauen. Ihr Schreibstil ist genauso bildhaft und fesselnd wie zuvor, manchmal auch mit amüsanten Dialogen oder Szenen – und erzählt wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Noemi und Abel in der personalen Erzählweise. Was mich wieder besonders beeindruckt hat, ist, wie Gray die Geschichte geschickt immer mehr ausbaut und spektakulärer macht, die Gedanken eines Androiden darstellt und die einzelnen Charaktere weiterentwickelt. Sie zeigt deutlich, dass die Reise durch den Planetenring die beiden Protagonisten Noemi und Abel, die mir wieder ausgezeichnet gefallen haben, verändert hat. Ihre sehr bewegende und dramatische Liebesgeschichte ist noch stärker und mitreißender geworden, dass man mit ihnen absolut mitfiebert. Auch ein Wiedersehen mit vielen anderen Charakteren aus „Gegen alle Sterne“ wurde erfreulicherweise nicht ausgelassen. Und zum Schluss wartet ein vollkommen imposanter Showdown mit einem Cliffhanger, der mich fassungslos machte. Mir hat „Constellation – In ferne Welten“ ausgezeichnet gefallen – und jetzt warte ich wieder fieberhaft auf einen 3. Band! Fazit: Der zweite Band der Constellation-Reihe steht dem ersten Band in nichts nach – und konnte mich wieder begeistern! Die Autorin Claudia Gray versteht es einen mitreißenden, spektakulären und besonderen Science-Fiction zu schreiben mit außergewöhnlichen Charakteren – und dabei die Vorfreude auf eine Fortsetzung zu schüren. Ich kann diese Buchreihe absolut empfehlen!

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Der erste Teil hat mich absolut positiv überrascht und ich war mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Die beiden Cover gefallen mir richtig gut, allerdings passt der Buchrücken nicht so ganz zu Teil 1, was aber natürlich keine Auswirkung auf diese Bewertung hat. Obwohl es ja doch schon eine Zeit her ist, dass ich Band 1 gelesen habe, konnte ich sehr schnell wieder in die Geschichte eintauchen. Die Autorin macht es einem aber auch leicht, in dem sie ganz geschickt immer wieder kleine Rückblicke einbaut. Sie hat einen tollen einnehmenden und bildhaften Schreibstil, sodass auch die Sci-Fi-Elemente nicht zu trocken rüberkommen und man auch alles versteht. Noemi und Abel sind mir ja beide total ans Herz gewachsen, genauso wie viele Nebencharaktere. Allerdings hat mir dieses Mal der emotionale Bezug, der mich in Band 1 so positiv überrascht hatte, dieses Mal etwas gefehlt. Ich habe mit ihnen mitgefiebert, gelitten und gehofft, aber trotzdem war es auf zwischenmenschlicher Basis etwas zu wenig, was rüberkam. Was Spannung angeht, kann ich allerdings nicht meckern, die war durchwegs vorhanden. Es gibt jede Menge Action, heikle Momente, die einen den Atem anhalten lassen und auch Momente, in denen man sich für die Personen freut. Außerdem musste ich auch wieder ganz oft schmunzeln, Abel ist einfach so herrlich nüchtern und taktlos und Claudia Gray vermittelt das perfekt. Am Ende gibts noch mal einen richtigen Schockmoment und bis dahin war ich mir nicht ganz sicher, ob es noch einen weiteren Teil geben wird, aber dieser Cliffhanger ist so fies, dass ich am liebsten sofort weitergelesen hätte. Fazit Constellation 2 ist eine spannungsgeladene Fortsetzung um Abel und Noemi und ich liebe die beiden einfach. Auch wenn dieses Mal zeitweise die Gefühle etwas auf der Strecke blieben, so habe ich das Buch doch sehr schnell gelesen, und wollte einfach immer wissen, wie es weitergeht. Es gibt Action, Überraschungen, Verrat und Liebe, eine tolle Mischung also. Trotz der kleinen Kritik kann ich 4 Sterne vergeben und diese Reihe auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Meine Meinung: Nachdem mich Band 1 schon überzeugen konnte und mit einem fiesen Cliffhanger zurückließ, wollte ich natürlich unbedingt erfahren wie es mit Noemi und Abel weitergeht. Ich hatte anfänglich ein wenig Angst, dass ich mich in dem Buch schwer zurechtfinden würde, da es schon eine ganze Weile her ist, dass ich den ersten Band gelesen habe, aber die Handlung fügt sich nahtlos an das Ende des letzten Teiles an. Noemi ist zurück auf ihrem Heimatplaneten, als dieser angegriffen wird, muss sie alles tun um Genesis zu retten. Dann bekommt jedoch Burton Mansfield sie in seine Hände und benutzt sie um Abel zu erpressen. Während ich mit dem ersten Band anfänglich so meine Probleme hatte, war das dieses Mal überhaupt kein Problem. Von der ersten Seite an, war ich zurück im Geschehen und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Es war durch und durch spannend und keine Seite war zu viel. Noemi und Abel haben mir beide wieder wahnsinnig gut gefallen. Während ich auch vor allem mit Noemi im ersten Band meine Schwierigkeiten hatte, so habe ich sie mittlerweile in mein Herz geschlossen. Beide Charaktere entwickeln sich konstant weiter, sowohl in ihrer Beziehung zueinander, als auch als Individuen. Viele Fragen aus dem ersten Band wurden beantwortet und neue gleich aufgeworfen, die viel Raum für den folgenden Band lassen. Vor allem das Thema der künstlichen Intelligenz wird in diesem Buch eingehender behandelt und sorgt damit für Diskussionsstoff zwischen den Charakteren und auch man selbst als Leser, beginnt sich zu fragen, wie die Zukunft unserer Welt einmal aussehen mag. Das Ende des Buches war ebenso spannend wie der Rest und hinterlässt uns erneut mit einem fiesen Cliffhanger. Dem dritten Band fiebere ich jetzt schon sehensüchtig entgegen. Fazit: Ein wahnsinnig starker zweiter Band. Dieses Buch konnte mich restlos von sich überzeugen und hat den ersten Band noch einmal um Längen übertroffen.

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Lang, lang ists her, dass ich den ersten Band gelesen habe, der mir noch äußerst positiv in Erinnerungen ist. Ich hatte etwas Angst, nicht den Anschluss zu finden, doch diese Sorgen wurde mir schnell abgenommen. Der zweite Band harkt genau da ein, wo der erste Band aufhört. Noemi und Abel wurden getrennt und Noemi kehrt zurück zu ihrer Heimat, wo sie sich nicht so recht einfügen kann. Kurz darauf steigt auch schon die Spannung, denn eine schon bekannte Krankheit, die Spinnenweben, befällt Genesis und auch Noemi gerät in Gefahr, denn sie wird von Mansfield gekidnappt und Abel wird mit ihr erpresst: er soll zu seinem Schöpfer zurückkehren. Ähnlich wie bei dem ersten Band wird die Geschichte abwechselnd aus Noemis und Abels Sicht erzählt, was auch sehr passend ist, da sich die Handlung aufgespalten hat und sich die beiden erst im späteren Verlauf wiedersehen. Dies führte jedoch dazu, dass ich den Anfang etwas zäh fand, denn ich konnte es kaum erwarten die beiden wieder als Duo zu sehen. Die Übergänge zwischen den verschiedenen Erzählperspektiven waren jedoch fließend und mühelos. In diesem Band liegt der Fokus insbesondere auf der Frage, was Seelen ausmachen und einen Menschen zum Menschen machen. Dies wird durch den neuen Charakter Simon, einen kleinen Jungen eingeführt, denn er ist sozusagen ein zum Mech gemachter Mensch. Ich fand diesen Handlungszweig sehr interessant, da schon im Vorband diese Frage unterschwellig angeklungen ist. Denn Abel selbst scheint eine Seele entwickelt zu haben und so ist es nur treffend, diese Fragestellung enger ins Auge zu nehmen. Generell wird Abels Existenz deutlicher durchleuchtet und einige Fragen um ihn und seinen Schöpfer werden geklärt. Das Setting wechselt ständig, da sich die beiden Protagonisten nie lange an einem Ort aufhalten. Man erfährt so mehr von der weiten Welt, dem Kosmos und den kolonialisierten Planeten. Gelegentlich ging mir der Wechsel etwas zu schnell, aber gleichzeitig blieb so immer ein konstantes Spannungslevel. FAZIT Noch flüssiger, noch spannender und mitreißender als von Band 1 bekannt! Ich habe die Lesezeit mit diesem Buch ausgiebig genossen und durch den neuen Handlungsschwerpunkt wurde es für mich nochmals interessanter. Lediglich der Beginn hat mich etwas gestört, da es lange gedauert hat, bis die beiden Protagonisten wieder aufeinander treffen.

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Nachdem Noemi und Abel getrennt wurden, befindet sich Noemi wieder auf ihrer Heimatwelt. Nur findet sie schwer wieder Anschluss bei ihrer Einheit, was sie sehr belastet. Dann gibt es einen Angriff auf ihren Planeten. Diese Angriff ist hinterhältig, denn es handelt sich um einem Angriff der anderen Art. Die Krankheit Spinnenweben wird auf Noemis Welt frei gelassen und eine Pandemie bricht aus. In der Zwischenzeit versucht Abel wieder zu Noemi zu gelangen, was keine so einfache Aufgabe ist. Aber es kommt alles anders als erwartet, denn auf einmal befindet sich Noemi in den Händen seines Schöpfers und Abel wird erpresst. Denn sein Schöpfer Burton Mansfield hat mit ihm seine ganz eigenen Pläne. Nachdem der 1. Teil letztes Jahr zu meinen Highlights gehört hat und mit einem echt fiesen Cliffhanger aufgehört hat, musste ich natürlich unbedingt den 2. Teil der Reihe lesen. Die Handlung fängt nahtlos an und wird abwechselnd aus der Sicht von Noemi und Abel erzählt und beide befinden sich mittlerweile an verschiedenen Orten. Ich muss gestehen, dass ich den Anfang etwas zäh fand, gerade, weil die beiden nicht zusammen sind und man sich die ganze Zeit wünscht, dass sie sich endlich wieder treffen. Ich mag die beiden nämlich am liebsten zusammen. Die beiden entwickeln sich weiter, was die Autorin sehr glaubwürdig beschrieben hat. Auch im zweiten Teil ist der Science Fiction Anteil wieder sehr hoch. Es geht um das Thema künstliche Intelligenz und die Autorin geht in diesem Teil noch einmal in die Tiefe. Viele Fragen aus dem 1. Teil werden beantwortet, was ich sehr spannend und interessant fand. Das Ende ist wieder extrem offen und ich würde am liebsten sofort weiter lesen. Auch wenn ich den ersten Teil persönlich etwas besser fand, konnte mich auch der 2. Teil wieder überzeugen. Deshalb vergebe ich wieder die volle Punktzahl.

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Eckdaten: Constellation-In ferne Welten erscheint am 03.09.2018 und ist der zweite Teil der Constellation-Reihe von Claudia Gray. Als Gebundene Ausgabe fasst es 464 Seiten und wurde von Christa Prummer-Lehmair aus dem Amerikanischen übersetzt. ISBN: 978-3-570-16534-8 Preis: (HC) : 18,00 (D) / 18,50 (A) Inhalt: Noemi und Abel gehen ihre eigenen Wege. Bis eine Seuche auf Noemis Planeten Genesis ausbricht, die von der Erde kommt. Die Situation scheint zu eskalieren und so wird Noemi von der Regierung dazu beauftragt deren Kapitulation zu verkünden. Doch dazu kommt es nie, denn sofort als sie auf die andere Seite der Galaxy austritt, wird sie von Mansfield festgenommen und soll als Druckmittel für Abel dienen. Als dieser das erfährt, überlegt sich Abel wie er Noemi befreien kann ohne sich zu ergeben. Doch Mansfield hat noch einen viel schlimmeren Plan … Cover: Das Cover gefällt mir wieder sehr gut. Diesmal ist Abel darauf zu sehen, wobei die Gestaltung mit dem Sternenbild gleich bleibt. Mir gefällt das blau auch sehr gut und bin gespannt wie Band 3 aussehen wird. Ich hoffe auf violett um eine Mischung aus Teil 1 und 2 zu erzeugen, könnte mir aber auch vorstellen, dass es gelb gestaltet wird um alle drei Grundfarben auf den Covern vertreten zu haben. Meine Meinung: Ich war sehr enttäuscht, dass mir das Hardcover vom Verlag abgelehnt wurde, da ich der Fortsetzung noch einmal eine Chance geben wollte nach dem mir Band 1 nur mittelmäßig gefallen hat. Weshalb ich zum ersten Mal ein E-book angefragt habe. (es war so kompliziert es runter zu laden, aber ich habe es nach 2 Stunden dann doch hinbekommen xD). Und das Buch konnte mich wirklich von sich überzeugen! Der Schreibstill hat mir in diesem Band wirklich gut gefallen. Ich bin schnell durch die Geschichte gekommen und er hat auf jeden Fall von Anfang an Spannung erzeugt! Ich finde es auch toll wie sich Abel und Noemi in diesem Band weiterentwickeln! Vor allem Noemi, die an vielen Stellen wirklich selbstlos handelt, hat mir wirklich gut gefallen. Aber auch Abel konnte mich in diesem Band von sich überzeugen! Was ich sehr interessant fand, war, dass es nun organische Mechs geben soll und vor allem Simon hat mich sehr stutzig gemacht. Auf den Aspekt bin ich im dritten Teil noch einmal sehr gespannt! Auch das World Building hat mir sehr gut gefallen. Im zweiten Band werden viele Fragen beantwortet, die am Ende vom ersten Band noch offenstanden und manchmal denkt man sich wirklich wie hinterlistig die Regierung der Erde ist! Auch das Setting, dass im Buch hauptsächlich vorhanden ist, hat mich von sich überzeugen können. Der Spannungsbogen war für mich auch die ganze Zeit sehr gut gewählt. Es ging sofort spannend los und ich war von der ersten Sekunde in der Geschichte und total gefesselt und dann saß man da und dachte sich nur so "Was war das den wieder für ein Plottwist?!" Und dass Ende hat dann wirklich alles gekillt! Fazit: Der zweite Teil hat mir so viel besser gefallen als Band 1 und ich werde mir das Buch auch noch physisch zu legen müssen um die beiden Bände vereinen zu können. Von mir gibt es eindeutig 5 von 5 Sternen, weil einfach alles gepasst hat und ich wirklich sprachlos vom Ende war! lg Cora

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