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Rezensionen zu
Eine Liebe ohne Winter

Carrie Hope Fletcher

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Meine Meinung: Vorerst möchte ich mich für das kostenfreie Rezensionsexemplar bedanken. Die Autorin erzählt die Geschichte mit einem einfachen und klaren Schreibstil. Die Geschichte spielt in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Zwei Zeiten in einer Geschichte vereint können oft sehr verwirrend sein, jedoch hat die Autorin diese Gliederung ganz gut gelöst. Die Kapitel von Vergangenheit und Gegenwart sind durch ihre individuelle Gestaltung gut voneinander erkennbar. Meine Ansicht der Geschichte gegenüber ist etwas gespalten. Die Geschichte aus Evies Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen und hat für mich auch einen klaren Faden. Was ich jedoch etwas komisch fand, war der Ablauf in der Gegenwart. Evie steckt zwischen Erde und Himmel fest, da sie in ihrer Vergangenheit nicht zu all ihren Liebsten ehrlich war, indem sie nicht allen von ihrem Leben als junge Erwachsene erzählt hat. Nun muss sie dies zwischen Leben und Tod nachholen. Diese Handlung der Geschichte fand ich persönlich etwas komisch und hat mir daher nicht so gut gefallen. Die beiden Hauptcharaktere der Geschichte waren mir sehr sympathisch. Evie ist eine Künstlerin aus reichem Hause, die zwangsverheiratet wird, wenn sie ihr Leben nicht in kürzester Zeit selbst auf die Reihe bekommt. Jedoch hatte sie immer die wahre Liebe im Auge, im Gegensatz zu ihren Eltern, für die nur der Reichtum zählt. Vincent ist in gewisser Weise das komplette Gegenteil von Evie. Er spielt den ganzen Tag auf der Straße Geige, um sich damit über Wasser zu halten und die Miete für seine Wohnung bezahlen zu können. Nebenbei arbeitet er noch ein paar Stunden in einem Musikhaus. Durch Evie lernt er das Leben noch mehr zu lieben und langsam erwachsenen zu werden. Leseempfehlung: Ich kann den Roman weiterempfehlen, da die Szenen der Vergangenheit wirklich sehr schön waren. Ebenso hat mich der Roman mit seinem schönen und berührenden Ende überzeugt. Jedoch muss man das Hin und Her mögen und sich nicht leicht davon verwirren lassen.

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Meine Meinung Auf dieses, von Außen schon wunderschöne Büchlein, wurde ich beim Stöbern nach Winterbüchern aufmerksam. Da mir das Cover schon super gefiel und es aus dem Diana Verlag, einem meiner liebsten Verlagen, ist, musste ich den Klappentext, welcher mich sofort überzeugt hatte, lesen und dann das Buch anfragen. Als ich die Zusage dafür bekam war ich super glücklich und mega hibbelig und voller Vorfreude auf den Erscheinungstag. Ich hatte es schon im November angefragt, daher gab es eine verdammt lange Wartezeit. Ich würde jetzt gerne sagen "Und das warten hat sich gelohnt". Aber leider war dem nicht so. Eines vorweg. Es war kein schlechtes Buch. Aber leider auch nicht das, was ich vom Diana Verlag bisher gewöhnt war. Mir fiel schon am Anfang der etwas komische Schreibstil, welcher mir auch ein wenig Probleme bereitete auf. Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deswegen, war ich auch von Anfang an schon von der Magie und dem Zauber den dieses Buch verströmt, gefangen. Da es später dann noch tatsächlich um Magie gehen wird, konnte ich nicht ahnen. Die Charaktere fand ich von Anfang an sehr sympathisch und ich habe mich gefreut, die Geschichte die sie verbindet, zu lesen und nach und nach mehr zu erfahren. Leider musste ich schon am Anfang feststellen, dass das irgendwie nicht so ganz das wird, was ich mir erhofft bzw. vom Klappentext her erwartet hatte. Mir hat in dem ganzen Buch irgendwie eine Struktur, ein roter Faden gefehlt. Was mich jedoch mit am meisten gestört hatte, war die Tatsache, dass ich einfach nicht wusste, in welcher Zeit das Buch bzw. die verschiedenen Abschnitte spielen. Mir ist so etwas einfach wichtig, da das ja auch von Können eines Autors zeugt, eine Begebenheit so zu schildern, dass sie authentisch für die jeweilige Zeit ist. Und hier war es alles und nichts. Es lies sich nicht mal klar in die Gegenwart einordnen. Das hatte mich wirklich sehr stark gestört. Ein weiterer Störfaktor waren die, für mich doch zahlreichen, Logikfehler. Sowas stört einfach meinen Lesefluss und dürfte nicht sein. Nichtsdestotrotz hatte die Geschichte etwas an sich, dass sie mir gefiel. Auch, als dann im letzten Drittel plötzlich Magie, die meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Geschichte passte, auftauchte. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin einfach nur Magie unterbringen wollte. Ungeachtet dessen, ob es zur Handlung passt oder nicht. Ich hätte mir statt dieser phantastischen Ansätze andere gewünscht. Obwohl mir das Buch nicht sehr gut gefallen hatte und auch etwas anderes war, als ich vom Klappentext her erwartet hatte, lies es sich ganz gut lesen und hat mich unterhalten. Jedoch würde ich nicht noch ein Buch der Autorin lesen. Ich kann mir aber vorstellen, dass das Buch ganz vielen Lesern gefallen wird, da es viele Aspekte bearbeitet und auch ein wenig mit den Genres spielt. Nur meins war es leider nicht zu 100%.

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Vorher: Evie Snow ist eine Künstlerin auch reichen, behüteten Hause. Ihr Werdegang wurde von ihrer strengen, kaltherzigen Mutter bereits vorgegeben. So soll Evie eines Tages den Sohn einer Freundin ihrer Mutter, Jim, heiraten und fortan nur für ihren Mann und zukünftige Kinder da sein. Evie gelingt es allerdings ihrer Mutter eine Gnadenfrist abzuringen. In dieser will sie ihre Chance nutzen, einem Job nachgehen und eine eigene Wohnung beziehen. Evies Mutter stimmt zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass Evie innerhalb kürzester Zeit einen Job in der Tasche hat, was der jungen Frau auch gelingt. Eines Tages begegnet Evie dem Straßenmusiker Vincent, von dem sie gleich fasziniert ist. Beide haben kurze Zeit später ein Date miteinander und sie verlieben sich schließlich. Evie will Vincent unbedingt unterstützen, da sie ihn musisch für sehr begabt hält. Doch als ein Freund von Vincent eines Tages ebenfalls Unterstützung von dem Paar benötigt, kommt es anschließend zu einem Fiasko. Evie verliert daraufhin ihren Job und auch ihre Mutter bekommt Wind von der Sache. Schneller als ihr lieb ist, soll sie zurückkehren in den Schoß der Familie und Jim heiraten. Doch Evie liebt doch Vincent! Nachher: Evie ist im hohen Alter verstorben und findet sich plötzlich in einer Art Zwischenstation zwischen Himmel und Hölle wieder. Da es scheinbar noch einige ungelöste Geheimnisse gibt, muss Evie zunächst einige Aufgaben erfüllen, die magischer nicht sein könnten, bis sie in ihren persönlichen Himmel gelangt. Das bedeutet aber zuvor auch ein Wiedersehen mit dem freundlichen Nachbarn, der bereits viele Jahre vor ihr gehen musste und der ihr nun eine Art Wegweiser ist im Vorjenseits, das aussieht, wie das Haus, in dem Evie eine kurze Zeit zur Miete wohnte und in dem sie und Vincent so glücklich waren. Wird es Evie gelingen, alle Aufgaben zu lösen? „Eine Liebe ohne Winter“, von Carrie Hope Fletcher, sprach mich vor allem an, wegen des wunderschön gestalteten Buchcovers, das ein echter Blickfang ist. Auch der Klappentext ließ auf eine für mich eine interessante Geschichte hoffen, allerdings ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich es hier mit einem Para- Märchen zu tun bekommen würde. Normalerweise bin ich solchen Geschichten nicht so wirklich gegenüber aufgeschlossen; Ausnahme Reinkarnationsromane, doch habe ich versucht, dennoch neutral bei meiner Bewertung zu sein, selbst wenn der Roman meinen persönlichen Lesernerv nicht zu treffen vermochte. Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und an sich, war ihre Romanidee auch erfrischend anders geraten, doch es war die Umsetzung, die mir leider nicht gefallen hat. Ich fand es zum Beispiel irritierend, dass sich die Romanheldin, während sie noch jung ist und auf Erden weilt, benimmt, wie eine Frau unserer Zeit, was auch für Vincent gilt. Was aber eigentlich nicht sein kann, wenn man bedenkt, dass Evie mit über achtzig Jahren verstorben ist. Auch die Umgangssprache, vermittelt eher den Anschein, als würde sich ein Paar aus unserer Zeitepoche miteinander unterhalten. Ebenfalls seltsam fand ich es, dass Evie einerseits von ihrer Mutter praktisch im Hause gefangen gehalten wurde, keinerlei Freiheiten genießen durfte, doch dann lässt sich die Mutter tatsächlich darauf ein, Evie eine Auszeit zu geben, in der sie einem Job nachgehen und eine eigene Wohnung beziehen darf? Überhaupt passte das Verhalten von Evies Mutter nicht so wirklich zu einer Frau der damaligen Generation. Sicher, Frauen hatten da noch mit gewissen Einschränkungen zu kämpfen, doch nicht in dem Maße, wie Evie! Diese Punkte hätte die Autorin meiner Meinung nach etwas besser durchdenken sollen. Die Dialoge zwischen Evie und Vincent mochte ich dagegen sehr; doch witzigerweise war es eigentlich Jim, Evies Verlobter, der alles für die Frau tut, die er liebt und den ich letztendlich mehr in mein Leserherz schließen konnte, als Vincent oder Evie. Sicher, das Heldenpaar ist sympathisch gestrickt, doch den gewissen Tiefgang hatte, wenn ich ehrlich bin, eher Jim. Evies Vorjenseits fand ich interessant beschrieben und ich glaube ganz fest, dass Leser, die einen Hang zu märchenhaften Para-Storys haben, hier absolut auf ihre Kosten kommen werden. Mir jedoch war es einfach zuviel „Übersinnliches“. Dennoch, Evies Nachbar ist ein toller Charakter, der den übersinnlichen Romanpassagen, seine ganz besondere Fußnote verleiht. Über das Ende möchte ich nicht viel verraten. Die einen werden es lieben, die anderen werden sich verwundert die Augen reiben. Mehr dazu möchte ich nicht verraten, sonst müsste ich spoilern. Nur so viel. Ich hätte mir gewünscht, dass Jim auch einen Anteil daran gehabt hätte. Kurz gefasst: Ungewöhnliches Para-Märchen, über eine unsterbliche Liebe.

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Ein modernes Märchen

Von: Caren Lückel aus Bad Berleburg

20.02.2018

Inhalt: Evie Snow wächst behütet in guten Verhältnissen auf. Ihre Mutter ist dafür, dass sie den Sohn eines Geschäftspartners heiratet - ihr Leben könnte so einfach sein. Doch Evie geht ihren eignen Weg. Sie sucht sich Arbeit, obwohl sie nicht arbeiten müsste, sie verliebt sich in den Straßenmusiker Vincent Winters. Leider passt das Leben, das sie so genießt, nicht zu der „koordinierten und tadellosen“ Art ihrer Familie. Meine Meinung: Es ist mir schwergefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Alles Übersinnliche ist so gar nicht mein Ding. Das Buch beginnt damit, dass Evie stirbt und im „Wartezimmer des Lebens nach dem Tod“ die Chance erhält, sich in ihr Leben „zurückzubeamen“. Da war ich kurz davor, das Buch aus der Hand zu legen. Meiner Meinung nach müsste die übersinnliche Richtung des Buches im Klappentext deutlicher werden. Ich habe mich aber dann darauf eingelassen und es nicht bereut. Die Rückblicke auf Evies Leben und ihre Ausflüge als „Geist“ waren sehr unterhaltsam und amüsant. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, humorvoll und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, allen voran Evie und Vincent. Man merkt ihnen ihre Liebe an, liebt und leidet mit ihnen. Aber auch die anderen Protagonisten sind liebenswert - oder eben auch nicht. So eine Mutter wie Eleanor wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Der „Hausmeister“ Liefde spielt auch eine wichtige Rolle und ist sehr sympathisch und humorvoll gezeichnet. Die Geschichte ist fern jeder Realität, trotzdem lohnt sich das Lesen. Fazit: Ein unterhaltsamer, angenehm zu lesender Roman. Für Fans des Übernatürlichen sicherlich ein Genuss.

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