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Rezensionen zu
Eine Liebe ohne Winter

Carrie Hope Fletcher

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Ohne Schnee fühlt es sich nicht wie Winter an. Als Evie Snow in der U-Bahn-Haltestelle dem Straßenmusiker Vincent Winters begegnet, ist es um sie geschehen. Doch ihre Liebe hat keine Zukunft, denn Evies gefühllose und strenge Familie führt eine schmerzliche Trennung herbei. Ein ganzes Leben vergeht. Doch dann bekommt Evie noch einmal die Chance in die Vergangenheit zu reisen und in ihre tiefsten Geheimnisse einzutauchen. Nimmt sie diese Möglichkeit wahr? Eigene Meinung: Schon nach den ersten Zeilen merkt man, hier ist etwas anders. Ganz anders. Deshalb war ich anfangs auch etwas verwirrt, da ich eine ganz andere Geschichte erwartet habe. Doch von Seite zu Seite hat mich dieses Buch mehr und mehr in seinen Bann gezogen. Die Geschichte besteht aus zauberhafter, wunderschöner aber auch trauriger Magie. Die Autorin beschreibt die Gefühle der Protagonisten auf eine bezaubernde abstrakte und schöne aber übersinnliche Art und Weise, mit der man sich zwar nicht identifizieren kann, aber dennoch völlig berührt davon ist. Die Geschichte handelt von verlorener Liebe und verlorenen Träumen, von harten und lebensveränderten Entscheidungen, von gut behüteten Geheimnissen und von der einen wahren Liebe. Evie ist die Protagonistin in dieser Geschichte. Sie ist eine wirklich besondere Frau. Obwohl sie nicht in einer liebenden und fürsorglichen Familie aufgewachsen ist, entwickelt sie schon als kleines Mädchen liebevolle, ehrliche und fantasievolle Charaktereigenschaften. Sie ist außerdem eine sture Frau, die immer ihren Kopf durchsetzt, aber genauso altruistisch ist und für ihre Lieben auf ihr eigenes Glück verzichtet. Eine bewundernswerte Frau deren Gefühle und Taten auf eine fantastische Weise erzählt werden. Am meisten an dieser Geschichte haben mir aber die übersinnlichen, abstrakten Beschreibungen gefallen. Denn diese haben der Geschichte einen besonderen, magischen Touch verliehen, die ich in so einer Art und Weise bisher noch in keinem Buch gefunden habe. Außerdem hat es mich sehr bewegt, wie sich die Auflösung ihrer Geheimnisse auf das Leben ihrer Familie ausgewirkt hat. Wie wichtig es war, dass besonders ihre Kinder von ihrer Vergangenheit, ihrer Leidenschaft und ihrer Liebe erfahren haben. Fazit: Eine traumhafte Geschichte und ein modernes Märchen, das einen verzaubert und einem einen magischen Tag bereitet. Es lohnt sich, sich auf diese übersinnliche Reise der Evie Snow einzulassen und mit ihr eine neue Dimension von Gefühlen zu erleben. Eine Buchempfehlung für alle Träumer und die, die sich auf einen neuen und abstrakten Zauber einlassen möchten. ,

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In dem Buch Eine Liebe ohne Winter von Carrie Hope Fletcher haben zwei Liebende selten so wunderbar zueinander gepasst wie Evie Snow und Vincent Winters. Doch ihre konservativen Eltern treiben die beiden auseinander, kurz nachdem sie sich gefunden haben. Ein Leben, in dem immer etwas fehlt, verstreicht. Was, wenn es eine letzte Chance für ein Wiedersehen gibt? Evie muss nur an das Unmögliche glauben. Wird sie sich auf die Reise in die Vergangenheit wagen? Das Cover ist sehr detailliert, die Farben gefallen mir. Beim Titel habe ich mich gefragt, ob das positiv oder negativ ist. Beides passt gut zusammen. Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut in die Geschichte.  Themen sind die Familie, die Vergangenheit und Geheimnisse. Das Leben nach dem Tod und die Liebe spielen ebenfalls eine große Rolle. Evie und Vincent sind zwei Menschen, die beide sehr sympathisch sind. Ebenso Jim, ein herzensguter Mensch. Einzig die Mutter von Evie ist eine wirkliche Furie. Die Personen sind authentisch dargestellt. Ein bisschen Magie ist auch mit im Spiel, man braucht am Anfang ein bisschen Fantasie, um gewisse Details in die doch sonst recht realistische Geschichte einweben kann. Ein schöner Roman über die Liebe, das Leben und Geheimnisse.

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Kurz zum Inhalt: Evie Snow und Vincent Winters passen zusammen wie zwei Seelenverwandte und sind unsterblich ineinander verliebt, aber Evies Familie treibt die beiden Liebenden auseinander. Als Evie dann im Alter stirbt, landet sie im sogenannten Wartezimmer zum Leben nach dem Tod, da sie noch unerledigte Sachen hat, die sie zurückziehen und sie somit nicht loslassen. Sie wird drei Mal zurück in die Vergangenheit geschickt, um die Chance zu bekommen, loslassen zu können. So steht sie vor der Konfrontation mit ihren zwei Kindern und schlussendlich mit ihrer großen Liebe entgegen. Darum finde ich dieses Buch besonders: Vor allem ist es dieser herzliche Schreibstil der Autorin, der mich in seinen Bann ziehen konnte. Als Leser kann man förmlich spüren, wie viel Liebe die Autorin in ihre Sätze gelegt hat. Ich hatte durchgehend den Eindruck, als hätte sich die Autorin wirklich viel Mühe beim Schreiben geben. Dieser liebliche Schreibstil war es, der mich überzeugen und im Lesefluss halten konnte. Was mir am Inhalt gefällt: Es ist ganz klar die Leidenschaft hinter der Beziehung zwischen den zwei Hauptprotagonisten, die mich überzeugen konnte. Selten konnte ich so deutlich die Liebe herauslesen, wie in diesem Roman und ich muss zugeben, dass ich etwas für diese Figuren schwärme. Beide besitzen einen unglaublich tollen Charakter und ich hätte diese Beiden sehr gerne kennengelernt. Eine wunderschöne und zugleich traurige Liebesgeschichte, die nicht so schnell zu vergessen ist. Alles in einem: Ein sehr lieblicher Roman, der mir so einige Male das Herz erwärmen konnte!

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Inhaltsangabe: Als sich Evie Snow und Vincent Winters kennenlernen, wissen sie sofort, dass es die große Liebe ist. Doch Evies reiche Eltern sind sehr konservativ und Vincent ist in keinem Fall standesgemäß, daher verbieten sie ihr den Umgang mit ihm, oder Evie wird enterbt. Das wäre ihr eigentlich egal, wenn da nicht ihr Bruder Eddie wäre, der große Probleme hat und den sie gerne beschützen möchte. Meine Meinung: An diesem Buch hat mich sofort das wunderschöne Cover angesprochen. Und genauso schön wie das Cover fand ich auch die Geschichte. Anhand des Klappentextes habe ich allerdings in eine ganz andere Richtung gedacht, war dafür aber sehr angenehm überrascht, dass es hier auch magisch zugeht. Ich liebe es nämlich, wenn Geschichten etwas übersinnlich angehaucht sind. Evie mochte ich sofort und sie hat auch genauso gehandelt, wie ich es in ihrer Situation gemacht hätte. Sie ist eine stets positiv denkende junge Frau, die nie an sich selbst denkt, sondern immer für andere da ist. Ich fand ihre Idee wunderschön, mit der sie Vincent auf sich aufmerksam gemacht hat. Wie schön für sie, dass es gleich zwei tolle Männer in ihrem Leben gibt, ich mochte jedenfalls Vincent und Jim gleich gerne, jeder hat seine ganz eigene liebenswürdige Art. Die Autorin schreibt sehr leicht und flüssig, so dass die Seiten nur so dahinfliegen und baut eben diese ganz besonderen magischen Momente mit ein. Die Idee mit Täubchen fand ich wirklich etwas ganz besonderes. Ich habe viele Passagen mehrmals gelesen, Carrie Hope Fletcher schreibt auch sehr poetisch, was wunderschön zu lesen war. Viel zu schnell ist man am Ende, welches die Geschichte aber perfekt abgerundet hat. Da ich so ein tolles Gefühl beim Lesen hatte, möchte ich die Geschichte auch sehr gerne weiterempfehlen und vergebe 5 Sterne. Ich möchte mich ganz herzlich beim Diana Verlag und beim Bloggerportal für das Rezensionsexemplar bedanken.

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Eine Liebe ohne Winter ist der Debütroman von Carrie Hope Fletcher und ich finde damit ist ihr ein toller Einstieg in die Romanwelt gelungen. Evie Snow ist gestorben und wir begegnen ihr das erste mal als sie im Vorhof zu ihrem persönlichen Himmel wartet in diesen eingelassen zu werden. Aber dafür muß sie sich mit ihrem alten Ballast aus ihrem Leben beschäftigen und diesen hinter sich lassen. Sie hat so einige Geheimnisse die es ihr schwer machen und so macht sie sich als Geist auf den Weg um Personen aus ihrem Leben nochmal entgegenzutreten und diese Geheimnisse zu lüften und "ihrem" Himmel näher zu kommen. Evie ist sehr behütet in reichem Haus aufgewachsen und möchte dennoch entfliehen und ihr eigenes Leben nach ihren Wünschen leben. Sie beginnt als Zeichnerin bei der Zeitung zu arbeiten und lernt alsbald ihre große Liebe Vincent Winters kennen. Doch die Liebe der beiden ist nicht von langer Dauer denn Evie muß sich entscheiden: Für ihre Familie oder die Liebe ihres Lebens und sie entscheidet sich für ersteres auch wenn es ihr nicht leicht fällt es aber dafür einen besonderen Grund gibt. Ich fand es schön Evie auf ihre Reise zu begleiten, auch wenn man schon gleich am Anfang erfährt wie das ganze wohl enden wird und man somit ein wenig an der Spannung einbüßt. Nichts desto trozt hat es mir sehr gut gefallen und konnte mich auch hier und da zum schmunzeln oder zum schlucken bringen. Ich konnte sehr gut mit Evie mitfühlen und fand vor allem die Liebesgeschichte mit Vincent Winters traumhaft. Was ich nicht so passend fand, waren die magischen Elemente die in das Buch eingestreut wurden. Nicht das ich so etwas nicht gerne lese, nein ich fand sie einfach nur unpassend eingesetzt und sie wurden auch in keinster Weise hinterfragt sondern von allen Personen gleich als gegeben hingenommen, was ich etwas komisch fand. Alles in allem ist es aber ein wunderschöner Liebesroman mit einem sehr besonderne Aufbau. Der Schreibstil der Autorin ist leicht und flüssig und so sind die Seiten nur so dahingeflogen. Ich bin gespannt wann wir wieder etwas von der Autorin hören und ich denke daß ich auch dieses Buch gerne wieder lesen möchte. Ich möchte mich nochmals beim Bloggerportal und auch beim Diana Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar bedanken.

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Inhalt: Evie Snow und Vincent Winters fühlen sich sehr zueinander hingezogen, doch Evie´s Familie möchte diese Beziehung nicht unterstützen und treibt ihre Liebe auseinander. So vergeht ein Leben mit einer großen Lücke. Ein Leben ohne wirkliche Nähe zu einem Menschen und ohne Perspektive. Doch was wäre, wenn es noch eine letzte Chance geben würde, die Vergangenheit zu ändern und der wahren Liebe ihr Herz zu öffnen? Meine Meinung: Ich hätte nicht gedacht, dass die noch sehr junge Autorin "Carrie Hope Fletcher" solch eine schöne warme Sprache aufs Papier bringen kann. Ich empfand den Schreibstil einfach wundervoll und die Protagonisten Evie, Vincent und Jim musste man sofort ins Herz schließen. Die zarte Liebe zwischen Evie und Vincent haben mir an manchen Stellen eine Gänsehaut beschert. Und was ich besonders schön und einzigartig fand: Die kleinen fantastischen Einlagen, die sich die Geschichte zu nutze gemacht hat. Ein Täubchen, dass sie Liebesbriefe der Beiden auf seinen Körper trug. Der Baum, der Evie´s Herz bewachte, die Bilder, die plötzlich lebendig wurden. Nicht zu übertrieben, aber dennoch gerade zu perfekt für diese liebevolle, warmherzige Story. Auch wenn ich nicht unbedingt an übernatürliches glaube oder generell eher der pragmatische Typ bin, hat mir die Autorin ein gutes Gefühl geben können und teilweise konnte ich sogar ein wenig Hoffnung verspüren. Hoffnung, dass das Leben nach dem Tode sich wirklich so gestalten könnte, dass man die Menschen, die man tatsächlich liebt, wiederfinden wird, dass man niemals alleine im Jenseits verbringen muss. Ein wenig Glauben kann nicht schaden! Fazit: Eine herzerwärmende "fantastische" Geschichte über zwei Menschen, die sich endlich nach dem Tod vereinen können und die einem aufzeigen, dass eine Liebe niemals verloren ist. Der zarte Schreibstil und die wunderbare Sprache der jungen Autorin, sowie die gesamte Ausschmückung des Romans haben wir unglaublich gut gefallen und deswegen vergebe ich auch gerne 4 Sterne !

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Vorher: Evie Snow ist eine Künstlerin auch reichen, behüteten Hause. Ihr Werdegang wurde von ihrer strengen, kaltherzigen Mutter bereits vorgegeben. So soll Evie eines Tages den Sohn einer Freundin ihrer Mutter, Jim, heiraten und fortan nur für ihren Mann und zukünftige Kinder da sein. Evie gelingt es allerdings ihrer Mutter eine Gnadenfrist abzuringen. In dieser will sie ihre Chance nutzen, einem Job nachgehen und eine eigene Wohnung beziehen. Evies Mutter stimmt zu, allerdings nur unter der Bedingung, dass Evie innerhalb kürzester Zeit einen Job in der Tasche hat, was der jungen Frau auch gelingt. Eines Tages begegnet Evie dem Straßenmusiker Vincent, von dem sie gleich fasziniert ist. Beide haben kurze Zeit später ein Date miteinander und sie verlieben sich schließlich. Evie will Vincent unbedingt unterstützen, da sie ihn musisch für sehr begabt hält. Doch als ein Freund von Vincent eines Tages ebenfalls Unterstützung von dem Paar benötigt, kommt es anschließend zu einem Fiasko. Evie verliert daraufhin ihren Job und auch ihre Mutter bekommt Wind von der Sache. Schneller als ihr lieb ist, soll sie zurückkehren in den Schoß der Familie und Jim heiraten. Doch Evie liebt doch Vincent! Nachher: Evie ist im hohen Alter verstorben und findet sich plötzlich in einer Art Zwischenstation zwischen Himmel und Hölle wieder. Da es scheinbar noch einige ungelöste Geheimnisse gibt, muss Evie zunächst einige Aufgaben erfüllen, die magischer nicht sein könnten, bis sie in ihren persönlichen Himmel gelangt. Das bedeutet aber zuvor auch ein Wiedersehen mit dem freundlichen Nachbarn, der bereits viele Jahre vor ihr gehen musste und der ihr nun eine Art Wegweiser ist im Vorjenseits, das aussieht, wie das Haus, in dem Evie eine kurze Zeit zur Miete wohnte und in dem sie und Vincent so glücklich waren. Wird es Evie gelingen, alle Aufgaben zu lösen? „Eine Liebe ohne Winter“, von Carrie Hope Fletcher, sprach mich vor allem an, wegen des wunderschön gestalteten Buchcovers, das ein echter Blickfang ist. Auch der Klappentext ließ auf eine für mich eine interessante Geschichte hoffen, allerdings ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass ich es hier mit einem Para- Märchen zu tun bekommen würde. Normalerweise bin ich solchen Geschichten nicht so wirklich gegenüber aufgeschlossen; Ausnahme Reinkarnationsromane, doch habe ich versucht, dennoch neutral bei meiner Bewertung zu sein, selbst wenn der Roman meinen persönlichen Lesernerv nicht zu treffen vermochte. Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und an sich, war ihre Romanidee auch erfrischend anders geraten, doch es war die Umsetzung, die mir leider nicht gefallen hat. Ich fand es zum Beispiel irritierend, dass sich die Romanheldin, während sie noch jung ist und auf Erden weilt, benimmt, wie eine Frau unserer Zeit, was auch für Vincent gilt. Was aber eigentlich nicht sein kann, wenn man bedenkt, dass Evie mit über achtzig Jahren verstorben ist. Auch die Umgangssprache, vermittelt eher den Anschein, als würde sich ein Paar aus unserer Zeitepoche miteinander unterhalten. Ebenfalls seltsam fand ich es, dass Evie einerseits von ihrer Mutter praktisch im Hause gefangen gehalten wurde, keinerlei Freiheiten genießen durfte, doch dann lässt sich die Mutter tatsächlich darauf ein, Evie eine Auszeit zu geben, in der sie einem Job nachgehen und eine eigene Wohnung beziehen darf? Überhaupt passte das Verhalten von Evies Mutter nicht so wirklich zu einer Frau der damaligen Generation. Sicher, Frauen hatten da noch mit gewissen Einschränkungen zu kämpfen, doch nicht in dem Maße, wie Evie! Diese Punkte hätte die Autorin meiner Meinung nach etwas besser durchdenken sollen. Die Dialoge zwischen Evie und Vincent mochte ich dagegen sehr; doch witzigerweise war es eigentlich Jim, Evies Verlobter, der alles für die Frau tut, die er liebt und den ich letztendlich mehr in mein Leserherz schließen konnte, als Vincent oder Evie. Sicher, das Heldenpaar ist sympathisch gestrickt, doch den gewissen Tiefgang hatte, wenn ich ehrlich bin, eher Jim. Evies Vorjenseits fand ich interessant beschrieben und ich glaube ganz fest, dass Leser, die einen Hang zu märchenhaften Para-Storys haben, hier absolut auf ihre Kosten kommen werden. Mir jedoch war es einfach zuviel „Übersinnliches“. Dennoch, Evies Nachbar ist ein toller Charakter, der den übersinnlichen Romanpassagen, seine ganz besondere Fußnote verleiht. Über das Ende möchte ich nicht viel verraten. Die einen werden es lieben, die anderen werden sich verwundert die Augen reiben. Mehr dazu möchte ich nicht verraten, sonst müsste ich spoilern. Nur so viel. Ich hätte mir gewünscht, dass Jim auch einen Anteil daran gehabt hätte. Kurz gefasst: Ungewöhnliches Para-Märchen, über eine unsterbliche Liebe.

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Ein modernes Märchen

Von: Caren Lückel aus Bad Berleburg

20.02.2018

Inhalt: Evie Snow wächst behütet in guten Verhältnissen auf. Ihre Mutter ist dafür, dass sie den Sohn eines Geschäftspartners heiratet - ihr Leben könnte so einfach sein. Doch Evie geht ihren eignen Weg. Sie sucht sich Arbeit, obwohl sie nicht arbeiten müsste, sie verliebt sich in den Straßenmusiker Vincent Winters. Leider passt das Leben, das sie so genießt, nicht zu der „koordinierten und tadellosen“ Art ihrer Familie. Meine Meinung: Es ist mir schwergefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Alles Übersinnliche ist so gar nicht mein Ding. Das Buch beginnt damit, dass Evie stirbt und im „Wartezimmer des Lebens nach dem Tod“ die Chance erhält, sich in ihr Leben „zurückzubeamen“. Da war ich kurz davor, das Buch aus der Hand zu legen. Meiner Meinung nach müsste die übersinnliche Richtung des Buches im Klappentext deutlicher werden. Ich habe mich aber dann darauf eingelassen und es nicht bereut. Die Rückblicke auf Evies Leben und ihre Ausflüge als „Geist“ waren sehr unterhaltsam und amüsant. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, humorvoll und angenehm zu lesen. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet, allen voran Evie und Vincent. Man merkt ihnen ihre Liebe an, liebt und leidet mit ihnen. Aber auch die anderen Protagonisten sind liebenswert - oder eben auch nicht. So eine Mutter wie Eleanor wünscht man seinem ärgsten Feind nicht. Der „Hausmeister“ Liefde spielt auch eine wichtige Rolle und ist sehr sympathisch und humorvoll gezeichnet. Die Geschichte ist fern jeder Realität, trotzdem lohnt sich das Lesen. Fazit: Ein unterhaltsamer, angenehm zu lesender Roman. Für Fans des Übernatürlichen sicherlich ein Genuss.

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