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Rezensionen zu
Das Geheimnis der Hutmacherin

Natalie Meg Evans

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Die Engländerin Cora Masson arbeitet in einer Hutfabrik. Ihren Lohn vertrinkt der Vater und dankt es ihr mit Schlägen. Cora nutzt die Chance mit einem deutschen Adeligen nach Paris zu flüchten und beginnt dort ein neues Leben als Coralie de Lirac. Sie eröffnet einen Hutladen und versucht für sich und ihre Freunde das Leben vor und während des zweiten Weltkrieges im besetzten Paris zu meistern. Mein Leseeindruck: Das Buch hat mich von Anfang an gefesselt. Cora, die mit ihrem neuen Namen Coralie alle Brücken nach London und England abbricht, ist eine Frau die durch die Hölle gehen muss. Aber sie lässt sich einfach nicht unterkriegen. Auch wenn sie mal wieder vor dem Nichts steht gibt sie nicht auf und hilft auch ihren Freunden am Leben zu bleiben. Paris während der deutschen Besetzung, das mühsame Überleben und die Angst vor der Gestapo - die Autorin hat eine spannenden Geschichte rund um Coralie geschrieben. Der Schreibstil ist locker, flüssig zu lesen aber immer eindringlich. Ich habe mit Coralie gelitten und einige ihrer Entscheidungen nicht gutgeheißen. Die Hut- und Kleidermode der Zeit ist mir durch diesen Roman näher gebracht worden. Mein Fazit: Ein Lebensgeschichte einer jungen Frau die nie aufgibt und Spannung vom Anfang bis zum Ende.

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Das Geheimnis der Hutmacherin

Von: Gelinde aus Neresh.

03.12.2016

Das Geheimnis der Hutmacherin, von Natalie Meg Evans Cover: Ein schönes nostalgisches Cover, das neugierig macht. Inhalt: Beginn 1940 / Ende 1961. Handlungsort: Beginn London, über Paris (Haupthandlungsort), am Schluss sind wir wieder in London. Cora Masson will mehr vom Leben. Als der Kunsthändler Dietrich ihr die Chance bietet, mit ihm von London nach Paris zu gehen, willigt sie über Nacht ein. Dort steigt sie, unter falschem Namen, Coralie de Lirac, in der Modewelt als Hutmacherin mit eigenem Geschäft ein. Anfänglich wird sie von Dietrich protegiert und beginnt auch eine Affäre mit ihm. Dann bricht der Krieg aus! Kann sie ihre Existenz und ihr Geheimnis wahren? Meine Meinung: Ein ungemein fesselndes Buch. Der Leser geht mit Cora, die dann zu Coralie wird, mit in ihre Welt hineingezogen. Coralie ist die Hauptprotagonistin, ein „Stehaufmännchen“, das Unglaubliches durchmacht. Privat wie beruflich macht sie mehr als nur eine Achterbahn der Gefühle durch. Sie steigt auf in die hohen gesellschaftlichen Schichten und stürzt aber auch genau so tief wieder ab, und doch versteht sie es, ihr Leben immer wieder in die Hand zu nehmen und von vorn zu beginnen. Genauso ihre Affäre, die auch zu ihrer Liebe wird, hier weiß sie oft nicht, kann sie Dietrich noch vertrauen, liebt sie ihn noch, oder er sie? Vor allem als der Krieg ausbricht und sie in ein Komplott mit eingezogen wird, wird es sehr gefährlich für sie. Der Schreibstil ist sehr eindringlich und wir können die Gefühle der Protagonisten und die Handlungen immer sehr gut nachfühlen. Es geht um Liebe und Vertrauen, Krieg und Intrigen, Geheimnisse und Verrat! Aber irgendwie geht das Leben immer weiter und Coralie sitzt irgendwie immer zwischen den Stühlen. Und dann, was für ein Finale........... Unglaublich spannend.......... Unglaublich nervenaufreibend.......... Unglaublich versöhnlich............. Autorin: Natalie Meg Evans gab einst ihren Platz an der Kunstakademie auf um einem Londoner Experimentiertheater beizutreten. Heute lebt sie mit ihrem Mann im ländlichen Norden von Suffolk. Mein Fazit: Eine unglaubliche Frau geht ihren Weg. Dies alles wird mit so viel Herzblut und Emotionen erzählt, dass ich als Leser gar nicht anders kann, als in diese Welt zu versinken. Ich befinde mich mit Coralie im Paris von 1940, erlebe die schlimme Kriegszeit, aber auch den unglaublichen Willen das Leben anzunehmen und selbst aktiv zu gestalten. Hut ab vor so viel Energie und dafür von mir 5 Sterne.

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Ein spritziger Roman, der seine Leserinnen sofort in den Bann zieht. Es beginnt und endet ungewöhnlich, die Spannungsbögen sind gut gesetzt. Die Autorin setzte ihre Geschichte in das Paris der 1937-er bis 1940-er Jahre. Sie nimmt historische Zusammenhänge mit hinein mit denen ihre drei Hauptakteurinnen und die Satelliten um sie herum fertig werden müssen und teilweise auch darin verwickelt werden. Sie bringt einen geheimnisvollen Mann hinein, über den nach und nach mehr bekannt wird. Der einerseits als Kunsthändler unterwegs ist und später als Gestapo zugehörig scheint, der seinerseits viel zu verbergen hat. Die Geschichte ist locker geschrieben und niemals langatmig. Sie spielt in der Welt der Hutmacher und Modisten, aber auch in der Welt am Montmatre in Bars und Clubs, zeigt das Leben im Paris unter deutscher Besatzung. Bleibt dabei im belletristischen Stil des Unterhaltungsromans ohne tiefgründig zu sein. Alle Akteure kann man sich gut bildlich vorstellen, wie sie handeln, welche Wünsche sie umtreiben. Ein spannender Schmöker!

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