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Rezensionen zu
Nur um dich lächeln zu sehen

Emery Lord

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Meine Meinung: Anhand des wunderschönen, sommerlichen Covers erwartete ich einen Wunderbaren, leichten Sommerroman für zwischendurch. Doch falsch gedacht. Diese Geschichte ist soviel mehr. Tiefgründig, ergreifend, witzig, erfrischend und voller Emotionen. Schon am Anfang wird von der Autorin, bildhaft das Örtchen 'Verona Cove' mit seinen Einwohnern und Eigenheiten beschrieben, sodass man gleich Lust bekommt, dort hin zu fahren um seinen Urlaub zu verbringen. Es ist idyllisch und beschaulich doch der Schein trügt, bis man die Menschen kennengelernt um die es in diesen Buch geht. Man merkt zugleich, das jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat und versucht sein Leben irgendwie zu leben. Ich, als Leserin habe mich während des lesens nicht nur in den Ort verliebt sondern in dessen Menschen, aber insbesonders in Jonah, mit seiner wundervollen Familie. Ich habe mich sogleich bei Ihnen heimisch gefühlt und ich muss ganz ehrlich sagen, das ich selbst als Mutter, mir das Herz geblutet hat, zu lesen, wie schwer sie es haben, nach den Tod des Vaters ihren Alltag zu bewältigen. Dies und ihr Zusammenhalt in der schweren Zeit hat mir sehr imponiert doch zu ihrem großen Glück begegnen sie Vivi, die mit ihrer, frechen, selbstbewussten, quirligen Art, ihr Leben für immer verändert und sie von ihren Sorgen ablenkt. Leider hat sie auch ihre Probleme und ich hatte das Gefühl das sie einfach von ihren eigenen " Vergangenheit" ablenken bzw. verdrängen tut. Doch dies geht wie erwartet in die Hose. Sie tat mir zeitweise ziemlich Leid da sie viel gibt aber sie selbst auf der Strecke geblieben ist. Jonah und selbst ihre Mutter merken lange Zeit nicht, das etwas mit ihr nicht in Ordnung ist. Bei ihm sei es verziehen, aber bei der Mutter, fand ich es einfach nur schrecklich, wie sie in ihrer eigenen Welt lebt und ihre Tochter dabei vergisst. Bei Jonah hab ich mich manchmal gefragt, warum er nichts gemerkt hat, so crazy und durchgeknallt Vivi ist, obwohl er mit seiner sensiblen, fürsorg- lichen Art schon sehr erwachsen gewirkt hat, doch man merkte auch, das ihm die Verantwortung langsam über den Kopf wuchs. Doch alles in einem, eine Wahnsinnig tiefgründige Geschichte mit sehr guter Recherche, seitens der Autorin Emery Lord. Ein klitzekleiner Kritikpunkt für mich war, das es sich zwischenzeitlich etwas gezogen hat, da nicht so viel passiert ist, aber trotz allem war es ein bezaubernder, herzerweichender Roman, der einem zum Nachdenken anregt, wie gut und Sorglos die eigene Kindheit doch war. Charaktere: Ganz klar, dieser Roman lebt von seinen starken Charakteren. Jeder hat seine Macken und Eigenheiten sodass jeder auf seine Art einzigartig ist. Vivi empfand ich als sehr anstrengend und ganz ehrlich manchmal war sie nicht so mein Fall, da sie Crazy, bestimmend und zu durchgeknallt war. Aber ich muss zugestehen, sie war einfach anders, ein Paradiesvogel und so eine Haupt-Protagonisten gibt es nicht oft in New Adult Romane. Jonah, Leah, Isaac, Bekah,Silas und sogar Naomi und den Officer Hayashi fand ich liebenswert. Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr gefühlvoll, erfrischend und leicht zu lesen. Das Buch wird aus Vivis und Jonahs Sicht in Ich-Form geschrieben und in Kapitel unterteilt. Wobei bei jedem neuen Kapitel , 3 fliegende Vögel zu sehen sind, dies gibt den Buch einen richtigen Flair von Urlaub am Meer. Fazit: Wie schon oben erwähnt, ein erfrischender, herzerwärmender Roman mit Urlaubsfeeling. Starke Charaktere, ernste Themen und gute Recherche von der Autorin. Nur hat sich der Mittelteil etwas gezogen da nicht so viel passiert ist und etwas langweilig war. Deswegen ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 magical Stars

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Optisch ist das Buch richtig schön, die Farben sind total passend zum Frühling und generell sieht es einfach toll aus. Es geht um unsere Protagonistin Vivi, die mit ihrer Mutter nach Verona Cove zieht und dort den liebenswürdigen Jonah kennen lernt, der im Gegensatz zu ihr eine riesige Familie hat. Vivi fühlt sich direkt besser, wenn sie bei Jonah ist und er genießt ihre Nähe ebenfalls sehr. Jedoch wird schnell klar, dass Vivi nicht dauerhaft nur Lebensfreude versprüht und das Jonah in seinem Leben auch viel kämpfen muss. Mir hat der Schreibstil der Autorin ganz gut gefallen, ich konnte mir Verona Cove richtig deutlich vorstellen und es ließ sich leicht lesen. Ich fand es gut, dass wir die Geschichte abwechselnd aus Vivi´s und aus Jonah´s Sicht erlebt haben. Zudem haben aber auch viele andere Nebencharaktere eine Rolle gespielt und waren nicht nur oberflächlich da. Jedoch war die Geschichte sehr sprunghaft und manches ging einfach viel zu schnell. Vivi war eine Protagonistin, mit der ich meine Probleme hatte, denn sie war dauernd glücklich, aber eben so hyperaktiv, gekünselt und nicht "normal" glücklich. Im Laufe der Handlung merkt man dann auch, was ausschlaggebend für ihre Art ist, jedoch kam ich damit einfach nicht gut zurecht. Mich hat es außerdem oft gestört, wie Vivi gehandelt hat, denn sie war echt fies und dann war sie sauer auf Jonah, obwohl sie sich falsch verhalten hat. Sie ist sehr abenteuerlustig und will möglichst viel erleben. Oftmals hatte sie auch wirklich tolle Ideen und sie war eben außergewöhnlich, aber ich konnte mit ihr nicht so richtig warm werden und bin nicht wirklich dahinter gestiegen, wer sie ist und wie sie fühlt. Jonah hingegen war ein ganz toller Charakter, der mir direkt sympathisch war. Er hat ein schwieriges Leben, will aber definitiv kein Mitleid und kämpft richtig. Er gibt sich richtig viel Mühe, bei den Dingen, die er tut und ist super führsorglich. Aber natürlich merkt man, dass er eben auch nur ein Teenager ist, der Fehler macht oder auch mal an seine Grenzen stößt. Mich hat die Handlung nicht wirklich packen können und zu Vivi konnte ich einfach keine Bindung aufbauen. Irgendwie hat es mir auch gefehlt, dass die eigentlich wirklich wichtige und interessante Thematik näher behandelt wird. Das Ende fand ich gut, weil es eben sehr authentisch war und da kamen für mich zum ersten Mal auch die Emotionen rüber. Fazit: Leider konnte es mich nicht packen beziehungsweise berühren und Vivi hat mich oft genervt. Die ernste Thematik wurde viel zu beiläufig abgetan, was ich sehr schade fand. An sich ist das Buch für zwischendurch ganz okay, da es trotzdem viel schöne Szenen hat über Freundschaft und Familie. Abschließend gebe ich dem Buch 2,5 Sterne.

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Das sommerliche Cover konnte meine Neugier auf das Buch sofort wecken. Ich hatte bisher noch kein Buch von Emery Lord gelesen, ihr Roman „Open Road Summer“ befindet sich nun schon seit längerem auf meiner Wunschliste. „Nur um dich lächeln zu sehen“ konnte mich aber auf Anhieb überzeugen, daher durfte das Buch kurz nach Erscheinen bei mir einziehen. In Verona Cove ist ein Neuanfang möglich, das spürt Vivi sofort, als sie in dem kleinen Städtchen an der kalifornischen Küste ankommt. Begeistert beginnt sie die Umgebung zu erkunden, die für einige Wochen ihr Zuhause sein wird. Als sie auf den Jungen Jonah stößt, fühlt sie sich sofort zu ihm hingezogen. Und auch Jonah verfällt ihr auf den ersten Blick. Mit ihrer lebensfrohen, flippigen Art muss man Vivi einfach sofort ins Herz schließen. Wie ein Wirbelwind und immer mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen stolpert sie in Jonahs Leben und das seiner Familie. In dieser läuft es leider gerade nicht allzu gut. Seit dem Tod von Jonahs Vater geht es der Mutter sehr schlecht und sie verlässt kaum noch das Haus. Es ist nun die Aufgabe von Jonah und seinen beiden älteren Geschwistern sich um die drei jüngeren zu kümmern, was nicht immer einfach ist. Doch seit er Vivi kennt und Zeit mit ihr verbringt, spürt er, wie diese große Last mit jedem Tag leichter wird. Dieser Sommer könnte so schön und unbeschwert sein, doch dann holt ihre Vergangenheit Vivi ein und es zeigt sich, dass Jonah nicht nur Vivi braucht, sondern sie auch ihn. Mich konnte ja bereits das hübsche Cover so richtig in Urlaubsstimmung versetzen und nachdem ich mit dem Lesen begonnen hatte, war diese Sehnsucht nach Sommer, Strand und Meer nur noch größer. Das kleine Städtchen Verona Cove wird einfach herrlich beschrieben. An diesem wundervoll friedlichen Ort würde ich wirklich auch liebend gerne mal Urlaub machen. Kleinstadtflair, eine wunderschöne Küste, das Meer, gutes Wetter – in meinen Augen ein wundervolles Setting, daher kann ich dieses Buch auch ganz besonders für den Sommer empfehlen. Ich bin also, wie Vivi, wunderbar in Verona Cove angekommen. Die Protagonistin Vivi war mir leider nicht immer sympathisch. Stellenweise hat mich ihr Verhalten ein wenig aufgeregt, allerdings weiß man als Leser, dass sie mit psychischen Problemen zu kämpfen hat, sodass sich ihre Stimmungsschwankungen damit gut erklären lassen. Ich lese immer wieder gerne Bücher, die psychische Erkrankungen behandeln und habe nun auch schon recht viele gelesen. Meiner Meinung nach wurde Vivis Krankheitsbild sehr gut ausgearbeitet. Ich fand ihren Charakter authentisch und gut nachvollziehbar dargestellt, auch wenn ich mit einigen ihrer Verhaltensweisen nicht immer so wirklich einverstanden war. Deutlich sympathischer war mir da Jonah. Ihn habe ich sofort ganz fest in mein Herz geschlossen. Wie er sich um seine kleinen Geschwister kümmert und zusammen mit seiner großer Schwester und seinem großen Bruder den Haushalt schmeißt, war richtig rührend. Besonders wie er mit seiner kleinen fünfjährigen Schwester Leah umgeht, die übrigens total niedlich ist, hat mich immer wieder zum Lächeln gebracht. Ich mochte eigentlich alle Charaktere in dem Buch richtig gerne. Auch Vivi, komplett unsympathisch war sie mir nie. Manchmal war mir ihre gute Laune und ihre Direktheit etwas zu viel des Guten, aber wie oben bereits erwähnt, kann dies an ihren Problemen liegen. Wenn ihr nun befürchtet, dass das Buch zu ernst ist und keine schöne leichte Sommerlektüre ist, kann ich euch beruhigen. Ja, es wird manchmal etwas ernster und dramatisch und es ist nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen, aber das Buch liest sich dennoch locker-leicht und eignet sich perfekt für den Urlaub. Der Schreibstil von Emery Lord ist wundervoll, er liest sich richtig angenehm, sodass ich hier nur so durch die Seiten geflogen bin. Dieses Jugendbuch war einfach ganz genau nach meinen Geschmack. Da hatte ich also mal wieder den richtigen Riecher gehabt. Ich mag Bücher sehr gerne, die eine sommerliche Atmosphäre verströmen und mich sehr gut unterhalten. Denn humorvolle Szenen gibt es so einige in dem Buch. Allerdings eben nicht nur, es gibt auch traurige und ernste Momente. Diese haben mich stellenweise sehr berührt und nachdenklich gestimmt. Wie man dem Klappentext entnehmen kann, bekommen wir es hier auch mit einer Liebesgeschichte zu tun. In meinen Augen geben Vivi und Jonah ein tolles Paar ab, wobei mir die Beziehung der beiden ein wenig zu schnell ging. Allerdings haben die beiden eine große Gemeinsamkeit, beide haben sie eine schwere Zeit hinter sich, die auch noch nicht vorbei ist. Sie brauchen aneinander einfach, daher ist die schnelle Entwicklung ihrer Liebe vielleicht gar nicht so unrealistisch, wie es einem zuerst erscheinen mag. Was mich das Buch nur mehr hat lieben lassen, ist die Erzählweise. Ich mag es richtig gerne, wenn Bücher aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. So wird das Lesen zum einen sehr abwechslungsreich, zum anderen bekommt man so einen guten Einblick in mehrere Charaktere und kann diese besser kennenlernen. Hier erfahren wir die Geschichte sowohl aus Vivis als auch aus Jonahs Sicht, was ich sehr gelungen fand. Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir das Ende. Dieses kam für mich etwas überraschend, da es für so ein sommerliches Jugendbuch doch eher etwas untypisch ist. In meinen Augen aber hat es perfekt zur Handlung gepasst. Dies war nun also mein erstes Buch von Emery Lord und es wird definitiv nicht mein letztes gewesen sein. Ich bin wirklich hellauf begeistert von dem Buch und kann es jedem, der gerne sommerlich-leichte Geschichten liest, die auch mal etwas ernster sein können, wärmstens empfehlen. Auch für Erwachsene ist „Nur um dich lächeln zu sehen“ absolut lesenswert. Fazit: Sommerlich, romantisch und einfach nur schön. Meiner Meinung nach ist der Autorin die Mischung aus humorvoll und ernst wunderbar gelungen. Auch die Charaktere und ganz besonders das Setting haben mir richtig gut gefallen. Mir hat „Nur um dich lächeln zu sehen“ herrliche Lesestunden beschert und ich kann das Buch absolut empfehlen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen! Vielen Dank, liebes Bloggerportal, dass ihr mir dieses schöne Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt!

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Klappentext: Als Vivi neu nach Verona Cove kommt, das kleine Nest an der Westküste, spürt sie sofort: Hier ist ein Neuanfang möglich. Als ihr dann der hinreißende Jonah mit seinen phänomenalen Kochkünsten begegnet, verfällt sie ihm augenblicklich - und Jonah ihr. Mit unbändiger Lebenslust und einem Feuerwerk aus Gedanken und Gefühlen wirbelt Vivi durch Jonahs Leben und das seiner Familie. Und mit jedem Tag ihres Zusammenseins spürt Jonah die Last, die er seit dem Tod seines Vaters mit sich schleppt, leichter werden. Doch Vivis Dämonen sind mächtig, und obwohl dieser gleißende Sommer fast unbeschwert ist, wird er sie beide für immer verändern ... Meine Meinung: Vivi verbringt den Sommer in einer wunderschönen Küstenstadt, in die sie sich von Anfang an verliebt. Ein kleiner heimeliger Ort in Californien... so schön beschrieben, dass man selber gerne dort wäre. Vivi ist glücklich und unbeschwert fröhlich, etwas einnehmend, interessiert sich für Mode und hat ihre Frisur und die Liebe zu Lippenstift der Ikone Marilyn Monroe nachempfunden (somit passt das Cover schon mal perfekt!). Sie redet manchmal Schwachsinn, um andere aufzumuntern, kümmert sich wirklich um jeden, will möglichst viel erleben und unternimmt einfach eine Menge. Sie ist aktiv und bunt und fröhlich - trotzdem macht sich ihre Mutter Sorgen um sie und die Pillen, die sie nehmen soll ... anscheinend steckt noch etwas mehr in dieser Person, als man anfänglich vermuten würde. Aber da will ich nicht mehr verraten. Vivis Mutter ist Künstlerin und sonst eher wenig mit ihrer Tochter beschäftigt, von ihrem Vater weiß Vivi nicht einmal den Namen, auch wenn sie das gerne ändern würde. Jonah hat eine große Familie, in der auch das kleinste Geschwisterkind im Haushalt helfen muss und die ältesten versuchen, den verstorbenen Vater und die davon depressiv gewordene Mutter zu ersetzen. Jonah verliebt sich schnell in die fröhliche Vivi, weil sie so anders ist als das, was er kennt und weil sie sein Leben mit einem Schlag total auf den Kopf stellt. Vivi freut sich, den gestressten Jonah kennen zu lernen, denn sie will ihn zum Lächeln bringen. Die Liebe geht schnell, da beide sich mögen, aber die Beziehung ist nie wirklich problemlos, schließlich fängt der Leser langsam an zu ahnen, was mit Vivi nicht stimmt... und gegen Ende hin wird alles ziemlich heftig und berührend. Wer eine fröhlich leichte Sommerlektüre erwartet, ist hier fehl am Platz, aber wer eine berührende und auch erschütternde Geschichte in einem malerischen Setting lesen will, sollte zu diesem Buch greifen!

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Das Cover dieses Buches verspricht eine fröhlich, lockere Liebesgeschichte für den Sommer. Aber dem ist nicht so. Denn dieses Buch hat einen sehr ernsten Hintergrund. Für Zwischendurch ist dieses Buch also nicht geeignet. Man muss sich Zeit nehmen. Ich zumindest musste das. Das Buch hab ich öfter mal beseite gelegt, um über das Gelesene nachdenken zu können. Es hat mich durchaus aufgewühlt. Vivi ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, was nun nach Verona Cove kommt. Dabei stolpert sie in das Leben von Jonah. Der gerade Hals über Kopf mit seiner Familie zu tun hat. Die beiden jungen Menschen haben bisher schon viel durchgemacht und gewiss kein leichtes Leben. Dennoch sprüht Vivi vor Lebensfreude und zieht Jonah dabei mit. Endlich spürt er wieder den Spaß am Leben. Es ist schln die Entwicklung der beiden zu sehen und wie sich ihre Leben durcheinander verändern. Ich hatte oft den Eindruck, das beide eigentlich sehr unterschiedlich sind. Und doch gleich. Sie passen gut zusammen. Der Schreibstil war hin und wieder schwierig für mich. Ich kam nicht so gut rein und hatte damit meine Probleme. Vielleicht lag es auch am ernsten Thema, welches hier behandelt wird. Ich fand ihn durcheinander und hatte dadurch keinen richtigen Lesefluss. Das hat mir hier leider gefehlt. Als ich das Buch beendet habe, saß ich lange da und hab überlegt wie ich dieses Buch für mich einordnen soll. Es fiel mir echt schwer. Ich habe bisher immer noch keine so richtig klare Meinung dazu. Was ich echt gut fande, war, wie das schwere Thema behandelt wurde. Ich habe jetzt einen besseren Einblick in Vivis Leben, auch wenn ich nicht behaupten kann, das ich es vollkommen verstanden habe. Dazu muss man es am eigenen Leibe gespürt haben. Es ist wichtig auch jungen Menschen so ein Thema nahe zu bringen. Und das hat die Autorin geschafft.

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Meine lieben Freunde, ich bin verzaubert. Vivi hat mich in ihre Welt entführt und mich gnadenlos und ohne Rücksicht mitgerissen. Schon auf den ersten Seiten lernte man schnell, dass Vivi, die wohl schillernste Person ist, die man je kennengelernt hat, die aber auch die dunkelsten Schatten mit sich trägt. Nicht selten habe ich auf einer Seite erst gelacht und dann geweint, um dann wieder zu lachen. Vivis Persönlichkeit ist einfach einmalig. Keine Ahnung ob andere Autoren sich auch schon mal so eine Figur zu eigen gemacht haben, aber Lord hat hier eine so fantastische Protagonistin geschaffen. Eine Protagonistin, die zeigt, dass das Leben zwei Seiten hat. Die auf ihre Art absolut perfekt und absolut unperfekt ist. Vivi lässt einen lachen, nachdenken und weinen. Sie ist einfach unglaublich. Jonahs Welt wird dementsprechend natürlich ebenso durcheinander geworfen, wie die des Lesers. Man muss Vivi lieben und sie irgendwie auch hassen. Als ich von den Dämonen im Klappentext gelesen habe, die Vivi mit sich tragen muss, da dachte ich mir erst: Okay, bestimmt wieder so eine 0815 Geschichte, die dahinter steht. Aber Vivi ist nun mal nicht 0815 und ihre Geschichte hat mich fasziniert. Die Krankheitsgeschichte, die hinter all dem steht war so außergewöhnlich, obwohl sie häufiger vorkommt als man glaubt. Ich fand es gut darüber informiert zu werden und vor allem zu sehen, wie schwierig es für einen jungen Menschen sein kann, dass zu schaffen. Und, dass man die richtigen Leute braucht, um das zu schaffen. Der Stil war federleicht und doch erdrückend. Fast wie Vivi. Ich konnte herzlich lachen, aber auch weinen und das hat mich gefreut, denn wenn ein Buch gut es, dann nimmt es meine Emotionen auf eine Achterbahnfahrt, die erst aufhört, wenn das Buch zuende ist. Sehr schöne Achterbahnfahrt, ich sie nur empfehlen! Insgesamt konnten mich auch die Charaktere so überzeugen. Vivi eh und auch Jonah und seine Familie waren einfach liebenswert. Ich hatte tatsächlich nichts auszusetzen und auch des Ende hat mir gefallen, wenn es auch anders als erwartet, ausging! Definitive Herzensempfehlung!

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Worum geht’s? Vivi ist die Neue in Verona Cove, einem kleinen Örtchen an der kalifornischen Küste, während Jonah ein Einheimischer ist. In Vivi brodelt ungebändigte Lebenslust. Jonah trägt die Last mit sich herum, sich nach dem Tod seines Vaters um die siebenköpfige Familie zu kümmern. Als ihre beiden Welten kollidieren, verändert sich alles. Jonah braucht Vivi – und Vivi braucht Jonah. Aber was passiert, wenn die Schatten der Vergangenheit sie einholen? Meine Meinung Kurz vorneweg: ursprünglich sollte das eine Rezension à la „10 Gründe warum das ein tolles Frühlingsbuch ist“ werden, aber es gibt dann leider doch nicht nur positive Aspekte. Also…wird das trotzdem eine etwas andere Rezension. Viel Spaß! POSITIV 1. Das Setting Wir beginnen am Anfang. Den gleich das Allererste, was mir absolut positiv aufgefallen ist, war das Setting. Ich habe selten ein so wundervolles, freundliches Örtchen wie Verona Cove besucht. Es erinnert mich an Sommer, an Urlaub, an Glück, Freude und einfach eine schöne Zeit. Dass ich mich absolut wohlgefühlt habe, brauche ich nicht mehr sagen, oder? Dass Emery Lord aber sehr gute Settings schreibt, ist mir schon bei einem weiterem Buch aus ihrer Feder aufgefallen: „Open Road Summer“. Auch diese Geschichte hab ich damals geliebt und kann sie sehr empfehlen. Mehr, als dieses Buch hier. Aber dazu später mehr. Überall sprießen Blumen, aus jedem Quadratzentimeter des Ortes – fuchsienrote Rosen, die über die Spaliere kriechen, Forsythien, funkelnd wie gelbe Leuchtraketen. (p. 8) 2. Die Charaktere Insgesamt waren auch die Charaktere mit einer großen Ausnahme (s. negativ) ein großer Pluspunkt der Geschichte. Besonders Jonah verdient meinen größten Respekt. Seinen Einsatz für seine Familie kann man einfach nur bewundern. Er ist bei weitem nicht perfekt, aber er hat so ein gutes Herz. Zudem ist das Buch sowohl aus Vivis, als auch aus Jonahs Sicht geschrieben, dadurch lernt man natürlich beide nochmal umso besser kennen. Auch den Rest Jonahs Familie – seine fünf Geschwister und auch seine Mutter – sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ihre Reaktionen sind so verständlich und nachvollziehbar. Auch die anderen Bewohner von Verona Cove tragen so viel zur warmherzigen Stimmung bei und lassen mich als Leser sehr willkommen fühlen. Insgesamt ist es sehr positiv, welch eine Bandbreite an Charakteren wir in so einem kurzen Buch kennenlernen. Das macht das Buch einerseits sehr authentisch und realistisch (schließlich wohnen in einem Ort ja durchaus mehr Menschen, als nur die beiden Hauptpersonen), aber auch sehr vielfältig und interessant. Meine Geschwister sind fasziniert von ihr, umkreisen sie wie eine Sonne. Ich auch. Ich kann kaum meinen Blick von ihr abwenden. (p. 63) 3. Die Thematik Zur Thematik traue ich mich gar nicht so viel zu sagen, ich will euch nämlich auf keinen Fall spoilern. In dieses Buch sollte man sowieso total unvoreingenommen gehen. Aber eines kann man sagen: Emery Lord beschäftigt sich hier viel mit Mental Health, also mit psychischer Gesundheit/Verfassung. Und auch wenn ich dem erst sehr kritisch gegenüber stand – inwiefern hält sich die Autorin beispielsweise am die Aspekte einer Erkrankung – denke ich letzten Endes, dass es Emery Lord recht gut gelungen ist. Selbstverständlich kann ich das nicht wirklich beurteilen, ohne je wirklich Kontakt damit gehabt zu haben. Mal abgesehen davon finde ich es schon mal sehr lobenswert, dass sich die Autorin Gedanken darüber gemacht hat. Es gibt tatsächlich immer noch relativ weniger Bücher über die Psyche der Menschen, besonders im Jugendbuchbereich. Insofern finde ich es super, dass das hier aufgegriffen wurde. Ich bin überall, für Sekunden, für Stunden, für Ewigkeiten, immer auf der Lauer. Ich sehe alles, was es zu sehen gibt. (p. 267) 4. Der Schreibstil Dass ich Emery Lords Schreibstil sehr mag, war mir durch ihr vorheriges Buch schon klar. Aber sie schreibt wirklich gut. Sehr bildlich und irgendwie farbenfroh. Sie fängt bestimmte Stimmungen, Momente und Gerüche so real ein, dass man das Gefühl hat, selbst in Verona Cove zu sein. Die gesamte Geschichte läuft wie ein Film vor meinen Augen ab – und genau diesen Faktor schätze ich sehr an diesem Buch. Außerdem gibt es so viele wunderschöne Zitate – im Prinzip ist das ganze Buch ein einziges Zitat. Ja, ich möchte eindeutig mehr von Emery Lord lesen! Deine Gefühle flammen im Zimmer auf wie ein wütendes Feuer, sie könnten das Glas aus den Fensterscheiben sprengen. (p. 170) 5. Anfang und Ende Ich hatte überhaupt keine Probleme, mich in dieser Geschichte zurecht zu finden. Es war, wie als wäre ich schon immer in dem kleinen Örtchen am Meer gewesen. Aber nicht nur der Beginn war gut – das Ende war mindestens genauso stark. Ein absolut Jugendbuch-Liebesgeschichten-untypisches Ende, das aber das gesamte Buch umso glaubhafter und realistischer gemacht hat. Ein wirklich, wirklich gutes Ende. Top! Insgesamt war auch der Handlungsverlauf gut gelungen. Im Mittelteil zog sich das Buch kurz ein bisschen, aber letztendlich war jede Szene für die Entwicklung der Charaktere wichtig. Wir sitzen Seite an Seite auf diesem Fleckchen Erde, das ins Meer ragt, und der Wind raunt uns Geheimnisse zu, während er durchs hohe Gras streicht. (p. 333) NEGATIV 1. Die Beziehung von Jonah und Vivi Meiner Meinung nach war die Liebesgeschichte zwischen Vivi und Jonah absolut unnötig. Oder nein, anders gesagt: sie war nötig, um das Buch gescheit zu vermarkten. Für die Geschichte aber…meiner Meinung nach hätte es voll und ganz gereicht, wenn die beiden beste Freunde geworden wären. Nicht nur, dass die Beziehung sehr insta-lovey war (was mich an sich gar nicht so stören würde), nein, sie ging mir auch viel zu schnell und hat sich dann nicht mehr wirklich weiter entwickelt. Sehr schade. Zudem kam sie mir immer etwas ungesund vor. Jonah verdient was Besseres als Vivi. Es tut mir leid, aber es ist einfach so. Und das liegt NICHT an Vivis Krankheit. Aber nun gut. Es ist Sommer und der Junge hier ist schön und megasüß, und ehrlich, ich küsse alles, was mir das Gefühl gibt, gesehen zu werden. (p. 107) 2. Vivi Und all das lag für mich an Vivi. Klar, mit ihren psychischen Probleme sind viele Verhaltensweisen zu erklären. Aber trotzdem mag ich sie nicht. So einfach ist es. Gegenüber ihrer Mutter benimmt sie sich teilweise ziemlich respektlos, genauso gegenüber Jonah. Manchmal hatte ich das Gefühl, er wäre für sie nur ein Spielzeug. Allerdings muss ich Vivi eines zugute halten: ihre Interaktion mit Jonahs Familie. Das war wirklich ganz große Klasse. Ansonsten…hat sie es mir etwas schwer gemacht. Sie war einfach too much in meinen Augen. Allerdings hat es mir das Ende ermöglicht, ein wenig den Frieden zu schließen mit unserer bunten und lebendigen Hauptperson Vivi. Ich fliege, bin schwerelos, zische durch die Luft, frei und losgelöst. (p. 275) Fazit Mal von Vivi abgesehen, mochte ich dieses Buch sehr gerne. Es ist ein schönes Frühlingsbuch, auf der einen Seite sehr leicht, auf der anderen aber mit etwas schwereren Themen und Problemen. Wenn man mal von Vivi absieht, bereichern die Charaktere die Geschichte auf Ihre ganz individuelle Weise.Ob die Lovestory nötig war, oder nicht, darüber lässt sich streiten. Aber für den Rest des Buches lohnt sich ein näher anschauen definitiv. „Nur um dich lächeln zu sehen“ macht auf jeden Fall sehr viel Spaß!

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