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Rezensionen zu
Gehen, um zu bleiben

Anika Landsteiner

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Ich kenne Anika und ihren Schreibstil schon von ihren Erzählungen und Anekdoten auf ihrem Blog, lange bevor dieses Buch erschienen ist, und ich kann nur sagen: Ich mag ihre Beobachtungsgabe, ihre Wortwahl, und die Ruhe, die sie immer wieder in ihre Texte zaubert, wenn es um Erkenntnisse, Reflexion und Innehalten - auch beim Reisen - geht. Als würde die Zeit einen Moment anhalten. Gerne mehr davon.

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Ich habe übrigens beide Bücher in wenigen Tagen gelesen. Zunächst stelle ich euch “Gehen, um zu bleiben” von Anika Landsteiner vor. Anika nimmt uns auf ihre Reise durch ganz unterschiedliche Länder mit. Mal reist sie mit ihrem Freund, mal allein. Meiner Meinung nach ist das besondere an diesem Buch die humorvolle Art und Weise, wie sie uns an ihren Gefühlen teilhaben lässt. Sie nimmt uns mit nach Paris (ein launischer, arroganter Lover), läuft den Jakobsweg, hat es mit einer verrückten Vermieterin in Medellin zu tun und erzählt von vielen anderen Erlebnissen.Über die Länder an sich erfährt man nicht besonders viel, es geht einfach um ihre ganz persönlichen Erfahrungen mit klugen Sätzen gespickt.Eine wundervolle Reiselektüre, die Lust auf´s Reisen macht. Ein tolles Buch, das ich nicht aus der Hand legen wollte.

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"Wie weit müssen wir fahren, um irgendwann einmal anzukommen? Die Antwort auf diese Frage muss jeder selbst herausfinden, doch das Wichtigste ist erst einmal das Losfahren." So steht es im Klappentext. Das bedeutet verschiedene Orte, verschiedene Erfahrungen. Anika Landsteiner nimmt ihre Leser mit in die große weite Welt. Sie sieht genau hin und macht sich so ihre Gedanken... "Gehen, um zu bleiben" ist ein Reisebericht der etwas anderen Art. Informativ, witzig, lehrreich und einfach schön zu lesen. Anika Landsteiner schreibt absolut ehrlich über ihre Reiseerlebnisse, sie "schaut über den Tellerrand hinaus", was sie ja auch ihren Lesern empfiehlt, und genau diese Beobachtungen sind großartig. Sie schafft es mühelos die Atmosphäre und die unterschiedlichen Kulturen der bereisten Orte zu beschreiben. Durch ihre Erlebnisse erfährt man dabei abseits des konventionellen Touristenprogramms viel mehr über das jeweilige Land. Ich hätte zum Beispiel nie gedacht, dass mich Indien faszinieren würde, nach dem Lesen dieses Kapitels ist es aber so. Sehr schön finde ich auch, dass die Autorin den Leser an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben lässt und in ihrem Reisebericht auch Dinge zum Nachdenken anspricht, die uns alle angehen, wie etwa die Verschmutzung der Meere durch den enormen Plastikmüll, den wir alle verursachen. Durch ihren lockeren, lebendigen und mitreißenden Schreibstil war ich praktisch bei den Reisen dabei. Manchmal wäre ich gerne noch länger geblieben, manchmal war ich genauso froh wie Anika, als es zum nächsten Ziel ging. Ich hätte gerne noch weitergelesen, denn ferne Länder schon mal vorab auf diese kurzweilige Art und Weise zu erkunden, macht einfach nur Spaß und ist ein absolutes Lesevergnügen. Fazit: Ein ganz, ganz toller Reisebericht, frisch, authentisch, einfach klasse!

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Meine Meinung dazu: Ein wirklich tolles Buch über das Reisen. Es macht Mut, die Koffer zu packen und hinaus in die Welt zu gehen um neue Dinge zu entdecken. Warum genau dieses Buch? Ich habe das Buch bei einer Bloggerfreundin entdeckt und da ich selbst sehr gerne reise, musste ich das Buch einfach haben. Inhalt: Wie weit müssen wir fahren, um bei uns selbst anzukommen? Anika Landsteiner erzählt in ihrem Buch von Reisen rund um die Welt. Von einem Road Trip durch die USA, von dem bestreiten des berühmten Jakobsweges oder bekannten Zielen wie Griechenland oder Frankreich. Sie erzählt aber nicht einfach nur von den Orten, sie nimmt die Leser mit auf ihre Reise. Man erfährt auch viel über ihr Leben, ihre Ängste und Ziele. Das war einer der Gründe, warum ich dieses Buch jedem empfehlen kann. Es ist authentisch. Anika spricht nicht nur von schönen Momenten, sondern auch von Schattenseiten und ungeplanten Momenten. Sie selbst wirkt auf mich wie ein offener Mensch, der gerne mehr von der Welt sehen möchte. Immer wieder trifft sie auf neue Leute, kommt in Kontakt mit anderen Kulturen. Sie scheut nicht vor neuen Herausforderungen, reist auch einmal alleine an einen völlig fremden Ort. Ich kann ihre Faszination für all das nachvollziehen. Auch ich reise gerne, war auch schon an manchen ihrer beschriebenen Orte. Und irgendwie hat mich das Fernweh gepackt während des Lesens. Man spürt die Emotionen und die Gedanken der Autorin. Etwas was mir gefehlt hat, sind Bilder. Es wäre toll gewesen, wenn man zu den verschiedenen Orten auch noch Fotografien sehen könnte um noch mehr davon mitzubekommen. Im Buch findet man auch viele tolle Zitate. Ich habe mir einige angestrichen, was ich normalerweise nicht mache. Mein Lieblingskapitel war das ganz am Ende. Wo noch einmal alles zusammenkommt. Und man sich selbst überlegen kann, warum man eigentlich gerne reist. Warum zieht es uns hinaus in die Welt obwohl wir doch schon alles haben? „Zum Weglaufen ist die Welt zu klein.“ „Ein fremdes Land zu bereisen fühlt sich für mich immer so an wie vielleicht der Anfang einer ganz grossen Liebe.“ Fazit: Wer gerne über Reisen liest oder selbst gerne an andere Orte fliegt, dem kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen. Ich suche schon einmal im Internet wohin es mich als nächstes zieht. Vielleicht sogar nach Griechenland? Punktevergabe Daher: ★★★★★/ 5 von 5 Sternen

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Kennt Ihr auch Bücher, bei denen Ihr traurig seid, dass Ihr es schon zuende gelesen habt? Dieses Buch ist so eines. Ich möchte Euch gerne erzählen, warum. Anika Landsteiner ist am Ende der Lektüre keine fremde Autorin mehr, sondern eine Freundin, die einem ihre Erlebnisse bei einem Lagerfeuer-Abend erzählt hat. Sie schreibt sehr unterhaltsam und doch gefühlsbetont, außerdem fühlt man sich als Leser, als wäre man dabei gewesen. Deswegen folge ich auch ihrem Reiseblog, obwohl mich dieses Thema sonst nicht so wahnsinnig interessiert. Die Reisen werden durch Kurzgeschichten erzählt, die Anika und ihren Partner betreffen. Muss man mögen, ich mochte es. Sie ist beileibe nicht nur in für Touristen angenehme Länder gereist, sondern ermutigt ihre Leser mit ihrem Buch, auch und gerade Länder abseits des Massentourismus zu bereisen. Dazu gehören zum Beispiel Indien, Medellin (Kolumbien), Sansibar oder Malawi (Südafrika). Was mir noch sehr gut gefallen hat, war, dass Menschen in Anikas Berichten eine große Rolle spielen. Sie reist nicht nur um des reisens willen, sondern auch, Um Land und Leute besser kennen zu lernen. Fazit: Eine sehr sympathischer Erfahrungsbericht, den man gelesen haben sollte, wenn man sich für fremde Länder interessiert.

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Meine Meinung: Dieses Buch ist gespickt mit tollen Zeilen und Worten, die mir einfach aus der Seele  und dem Herzen sprechen. Anika nimmt uns nicht nur mit auf ihre Abenteuer um die Welt, sondern lehrt uns mit ihren klugen Worten auch viel über die Welt, andere Kulturen und die Vorurteile vieler über ebendiese. Anika liebt das Meer und das merkt man diesem Buch auch an. Immer wieder erzählt sie darüber, wie sehr sie das Meer liebt und welch ein Balsam für die Seele dieses ist. Und ich kann ihr da nur zustimmen. Wie Sarah Kuttner so schön sagte: "Meer ist nichts wert, wenn es sich nicht um 180 Grad vor mir erstreckt". Anika verpackte das sogar noch etwas passender: "Während andere die Berge brauchen, brauche ich das Meer. Alles andere Flüsse, Seen, sind lediglich die Vorbereitung. Kein Süßgewässer der Welt kann mir das Gefühl verleihen, das mir das Meer gibt. Mit dem Rauschen der Wellen kommt die Klarheit der Gedanken. Und wenn ich untertauche, kann ich im Hier und Jetzt sein. Ein Gefühl, als würde die Seele sich zurücklehnen." Aber Anika erzählt nicht nur von den schönen Dingen des Reisens. Auch berichtet sie darüber, wie fremd man sich fühlen kann und wie die Menschen in besuchten Ländern dazu begetragen haben, in dem sie fast schon Angst oder zumindest keinerlei Interesse an Touristen haben. Zudem berichtet sie, dass es ihr dadurch, dass das Reisen ein Stückweit zu ihrem Beruf (oder sollte man sagen Berufung?) gehört, schwer fällt einfach wirklich Urlaub zu machen und abzuschalten. Viele Dinge, welche in fremden Ländern einfach anders sind, nimmt sie gelassen und teilweise mit Humor hin, denn wie sie so schön sagt, "Jammern macht, vor allem den Deutschen, einfach zu viel Spaß". Und sie erzählt über das nach Hause kommen nach einer langen Reise sowie ihrer Liebe zu München. Darüber, dass sie Fernweh hat, wenn sie in München ist, sie aber auch wieder das Fernweh erfasst, wenn sie zu lange Zuhause war. Ein wunderschöner Abschnitt findet sich fast am Ende des Buches: "Was ich deshalb aus Malawi mitgenommen habe, ist, die Dinge näher und genauer zu betrachten, um die Welt als das sehen zu können, was sie ist: ein Ort voller gleichgestellter Individuen. Das fängt dort an, wo wir begreifen, dass ein Kontinent kein Land ist, und geht da weiter, wo es darum geht, einem Menschen mit anderer Hautfarbe, langem Bart, Kopftuch, oder was auch immer uns >>anders<< erscheint, auf der Straße vorurteilsfrei in die Augen sehen zu können. In dem Moment, wenn Menschen davon ausgehen, mehr Rechte zu haben als andere oder ein Vorurteil in sich tragen, hat sich bereits ein Graben gebildet. Ihn gar nicht erst entstehen zu lassen, wäre die einfachste aller Lösungen. Aber wenn es dafür zu spät ist, bleibt uns nur noch die andere: endlich mit der Überwindung dieses Grabens zu beginnen und uns selbst gegenüber der größte Kritiker sein." Es ist wirklich ein wunderschönes Buch, dass nicht nur Lust macht, die Welt zu entdecken, sondern auch zum nachdenken anregt. Danke liebe Anika für dieses tolle Buch, deine geteilten Abenteuer und all die tollen Worte, Zeiten und Zitate. Das Buch hat von mir volle 5 von 5 Sternen bekommen.

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Ein wunderschönes Buch, welches einen quer durch die Welt mitnimmt. Die Autorin schreibt sehr angenehm, leicht und gleichzeitig einfühlsam und poetisch. Ich habe sofort Bilder im Kopf gehabt und mich gefühlt, als würde ich alles hautnah miterleben. Ein tolles Buch für Reisehungrige und die, die es in die Welt hinaus zieht.

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Liebe Anika, was für ein wundervolles Buch du doch geschrieben hast. Zuerst dachte ich, es würden einfach nur schöne Geschichten werden, doch deine Worte, deine Erzählungen, deine Abenteuer und Emotionen haben etwas tief in mir berührt. "It hit close to home" würde ich nun auf Englisch sagen. Ich habe mich in dir und deiner Weltansicht immer wieder selbst gesehen, als sei dieses Buch nicht einfach nur Unterhaltung, sondern ein Spiegel meiner selbst. Deine Liebe zu München konnte ich genauso nachempfinden wie dein Fernweh, deinen Wunsch zu helfen, deine Überforderung, deine Leidenschaft. So oft habe ich beim Lesen genickt und dir zugestimmt oder einfach nur gelächelt, weil ich schwarz auf weiß den Beweis hatte, dass es da draußen jemanden gibt, der ähnlich denkt wie ich. Dich zu treffen war dann natürlich noch die perfekte Ergänzung zu einem ohnehin schon schönen Leseerlebnis. Denn auf einmal war da nicht die Verbindung zwischen Leserin und Autorin, sondern von Mensch zu Mensch, auf Augenhöhe. Über das Schreiben und Reisen zu reden, statt nur zu lesen, war natürlich noch einmal eine ganz neue Erfahrung, die ich nicht mehr missen möchte. Der Titel "Gehen um zu bleiben" ist wunderbar gewählt, wie ich finde, denn er beschreibt dich und deine Reisen. Du willst immer weg und Neues erleben, kommst aber auch immer wieder nach Hause. An deinen Fixpunkt, um den sich alles dreht. Dein Radius ist der Globus, aber dein Anker ist immer der Gleiche. Etwas, das ich - mal wieder - komplett nachfühlen kann. Nicht umsonst sage ich immer wieder "Ich würde in jeden Flieger steigen, egal wohin, aber ich würde immer wieder nach Hause zurückkehren." Du schreibst von Selbstfindung, von Hilfsprojekten und davon dass die Welt zu klein zum Weglaufen ist. Und du schreibst von Menschen, Begegnungen, Momenten, die einen für immer formen und verändern. Von schlechten Erfahrungen, von unschönen Lektionen, von wundervollen Augenblicken und einmaligen Chancen. Von einem einem Leben, das gelebt wird, das geliebt wird. Du vermittelst das Glück, das man empfindet, wenn man bei Sonnenaufgang am Gate steht und auf den Abflug wartet. Von dem Glück von Sand zwischen den Zehen und Wellenrauschen im Herzen. Danke dir, für diese kleine, handliche Portion Glücksgefühl. Danke für dieses Buch.

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