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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (3)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Vielen Dank an den Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar. Meinung: Auch der dritte Teil der Reihe konnte mich begeistern. Ich habe es geliebt wieder in die Welt des Polo Spieles einzutauchen. Wie immer fand ich die Schreibart sehr gut und flüssig zu lesen. Die Handlung war sehr interessant und an manchen stellen total witzig. Kann das Buch jedem nur empfehlen. Dicke Leseempfehlung! Bewertung: 5/5 ⭐️

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Antonia ist die uneheliche Tochter im Del Campo-Clan und nicht nur durch das Verhalten der Matriarchin Pilar eine Außenseiterin. Sie arbeitet als Hufschmiedin im Stall der Polospieler-Familie, betreut mit Enzo die Poloponys und verliebt sich im Laufe der Zeit in den gutaussehenden Angestellten. Die beiden lassen sich aufeinander ein und so beginnt eine problembeladene Zeit, denn die Vergangenheit holt die beiden immer wieder ein. Auch wenn die Sprache wieder sehr ansprechend ist, empfand ich diese Geschichte dieses Mal sehr oberflächlich. Probleme lösen sich zu schnell oder auf zu einfachem Wege auf. Außerdem hat mir die Intensität und Leidenschaft bei den Protagonisten gefehlt. Das Polospiel kommt nur am Rande zum Vorschein, obwohl es Antonias größter Wunsch ist, durch das Spielen im Team von der Familie anerkannt uzu werden. Auch die Offenbarung der Mutter am Ende der Geschichte wirkt irgendwie erzwungen. Insgesamt konnte mich dieser Teil deshalb leider nicht so recht überzeugen. Wer High Society Geschichten rund um Pferdesport gerne liest, sollte sich alle drei Bände zulegen und lesen...als Gesamtwerk ist die Saga auf jeden Fall gelungen und unterhaltsam.

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Nachdem mich der erste Band sehr positiv überrascht und der zweite mir auch sehr gut gefallen hat, wollte ich wissen wie es mit Antonia weitergeht. WIE WARS ES? Nacho Figueras hat mich in die Welt des Polos verführt und eine spritzige Saga geschrieben, die mich bisher sehr gut unterhalten hat. Bisher durfte ich die Brüder Alejandro und Sebastian kennenlernen. Beide haben viel erlebt und mich vollkommen mitgerissen. Nun durfte ich auch mehr über Antonia herausfinden. Sie ist nicht nur die Halbschwester der Brüder, sondern besonders Pilar ein Dorn im Auge. Was sie immer wieder zu spüren bekommt. Auch 8 Jahre nachdem Noni zu den Del Campos kam, fühlte sie sich doch einsam. Enzo, der Piloto des Teams und treuer Freund der Familie ist unsterblich in Antonia verliebt. Doch seine Vergangenheit lässt ihn immer wieder zweifeln und daher behält er seine Gefühle für sich. Bis es zu einem entscheidenen Augenblick kommt. Im dritten Band der Wellington-Saga wird sehr viel auf tiefe Gefühle, belastende Vergangenheiten und heiße Liebesszenen gesetzt. Also wie in den Teilen davor, nur etwas intensiver. Der Einstieg gefiel mir gut und die ersten Seiten flogen auch nur so dahin. Aber schon bald zog sich die Story ziemlich und es entstand ein ewiges und hin und her. Wer mit wem, warum, wieso, weshalb… Das empfand ich als ziemlich nervig und das Lesen hat nicht so viel Spaß gemacht wie die Bände davor. Interessant war der Einblick den man von Pilar bekam. Sie ist definitiv eine beeindruckende Persönlichkeit und der Kern der Familie. Hier hat man mehr über ihre eigenen Gedanken, ihrer Fürsorge und ihren Bedenken mitbekommen. Nicht nur Pilar, sondern auch Antonia und Enzo lernen mehr über sich selbst und man erkennt eine deutliche Veränderung ihrer Charakterzüge und wie sie versuchen ihre Probleme zu meistern. Die Wendungen, die immer auftauchten, um den Spannungsmoment zu erhöhen empfand ich dieses Mal nicht für gelungen. Die Geschichte zog sich immer weiter und es schien kein Ende in Sicht zu kommen. Da die Handlungen immer nach dem gleichen Schema verlaufen, konnte man aber schon sehr schnell erkennen wie es enden wird. Ich hätte mir für den Abschluss eine andere Storyline und nicht so viele Sprünge gewünscht. Aber es gab noch ein wenig Action und da konnte man doch wieder mitfiebern.

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Meine Meinung... Das Cover ist im Aufbau genau wie die der restlichen zwei Bücher, nur das die Schriftfarbe eine andere ist, man erkennt also hier deutlich das die Bücher zusammen gehören. das gefällt mir persönlich immer gut. Der Schreibstil von Figueras ist wie immer angenehm, sexy und mitreißend. Die beiden Hauptprotagonisten, Antonia und Enzo, waren mir sehr sympathisch. Allerdings Enzo mehr als Antonia. Das hat sich aber schon auf den ersten 100 Seiten entschieden als Antonia einen bösen Fehler gemacht hat. Von der Geschichte her gefällt mir das Buch sogar fast etwas besser als der erste Teil in dem es um Alejandro ging. Gerade weil beide Charaktere eine schwierige Vergangenheit haben, insbesodnere Antonia, deren Vergangenheit in Form des Jacob wieder in ihr Leben tritt. Auch die Beziehung zwischen Antonia und Pilar spielt eine wichtige Rolle. Auch die anderen Charaktere Georgia, Alejandro, usw. mischen wieder mit. Doch das wichtigste ist eigentlich Antonias Vergangenheit von der ich hier nichts verraten möchte. Und als man denkt das nun endlich das Happy End erreicht ist gerrät noch einmal alles ins Schwanken. Alles in allem ist es ein romantisches Buch mit jeder Menge Gefühl und Leidenschaft. Was mich allerdings etwas stört ist Antonias Schwerfälligkeit im Bezug auf Jacob. Deswegen gibt es von mir vier von fünf Herzen.

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Meine Meinung: Auf Antonias Geschichte habe ich mich schon sehr lange gefreut. Nach den zwei Geschichten über ihre Halbbrüder, konnte ich es kaum erwarten mehr über die geheimnisvolle Noni zu erfahren. Auch ihr liegt die Liebe zu den Pferden in den Genen und sie liebt ihren Beruf als Hufschmiedin bei den Del Campos über alles. Trotz allem fühlt sie sich gerade von diesem Teil ihrer Familie immer noch nicht ganz aufgenommen. Besonders Pilar, die Mutter ihrer Brüder, kommt mit Antonias Anwesenheit nicht klar. Auch zwischen ihrem Arbeitskollegen und guten Freund Enzo wird es immer komplizierter, denn zwischen den beiden knistert es seit ihrer Ankunft in Wellington unaufhörlich. Zu Anfang war ich leider ein wenig enttäuscht von dem dritten Teil der 'Wellington-Saga'. Noni und Enzo sind zwar zwei herzensgute Menschen, haben mich aber etwas gelangweilt, besonders, da ich zu diesem Zeitpunkt ihre Beweggründe noch nicht nachvollziehen konnte. Sie zogen sich an wie Magnete, doch irgendwie wollte keiner von ihnen seine Gefühle offenbaren. Gerade als die beiden dann doch endlich Klartext sprechen, stellt sich Antonias Vergangenheit, der möglichen Beziehung zwischen ihnen, in den Weg. Und auch Enzo hat mit seiner eigenen immer noch zu kämpfen. Zu sagen, ich wäre von dem weiteren Verlauf der Geschichte überrascht gewesen, wäre noch untertrieben. Keinesfalls wären mir derartige Ereignisse in den Sinn gekommen. Dadurch wurde es dann ziemlich interessant und ich konnte mich endlich in die Geschichte einfinden. Der Rest der Geschichte las sich wirklich schnell. Noni und Enzo sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gefühlt. Auch die anderen Charaktere der Geschichte waren mir (mit wenigen Ausnahmen) wie immer sehr sympathisch. Zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend. Der finale Abschluss der Reihe hat mich ein weiteres Mal ziemlich überrascht und mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl beenden lassen. In 'Verlangen' ging es dieses Mal etwas ernster zu, als in den vorherigen Bänden. Die Protagonisten haben dieses Mal mit wirklich schwierigen Problemen in ihrem Leben zu kämpfen, die sich nicht so einfach ignorieren lassen. Positiv sind mir wieder einmal die wunderschöne Kulisse und die Leidenschaft zu den Pferden aufgefallen. Die Geschichte gewinnt dadurch einiges an Lebenskraft und die Liebe zu den Tieren schmeichelt der Story sehr. Fazit: Dieser letzte Band der 'Wellington-Saga' hat mich mehr als einmal positiv überrascht und die Spannung war deutlich spürbar. Auch wenn die Geschichte dieses Mal ein bisschen ernster gestrickt war, habe ich mich in Wellington ein weiteres Mal sehr wohl gefühlt. Ich gebe 'Die Wellington-Saga - Verlangen' 3,5 von 5 Sternen.

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Allgemeines Titel: Wellington Saga - Verlangen Autor: Nacho Figueras Verlag: blanvalet Buchlänge: 319 Seiten ISBN: 9783734103742 Preis: 12,99 € Über die Autoren Nacho Figueras Ignacio »Nacho« Figueras gehört zu den bekanntesten Männern der Welt und ist das internationale Werbegesicht von Polo Ralph Lauren. Von CNN als »David Beckham des Reitsports« gefeiert, ist Figueras neben seiner Tätigkeit als Model Kapitän und Miteigentümer des preisgekrönten argentinischen Reitteams Black Watch. 2009 wurde er von den Lesern der Vanity Fair hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt zum zweitschönsten Mann der Welt gekürt. Mit seiner Frau Delfina und ihren vier Kindern lebt er abwechselnd in Kalifornien und Argentinien. (Quelle) Jessica Whitman Jessica Whitman lebt und schreibt in Hudson Valley. Klappentext Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück …(Quelle) Meine Meinung Vorab möchte ich mich beim Bloggerportal und dem blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexpemplares bedanken. Nachdem mich "Die Wellington Saga - Versuchung" mehr oder weniger enttäuscht hatte und "Die Wellington Saga - Verführung" mich dann doch begeistern konnte, musste ich den dritten Band auch bei mir einziehen lassen um das Ende der Trilogie zu erfahren. Mich konnte der Band rund um die Halbschwester der Del Campo Brüder begeistern. In den anderen Bänden durfte man Antonia bereits kennenlernen und erwarb meiner Meinung nach ein Recht undefinierbaren Eindruck von ihr. Die junge Frau musste vieles durchmachen, zeigt aber dennoch Stärke und lässt sich nicht unterkriegen. Man erfährt, dass sie im Inneren mehr und mehr zusammenbricht und sehr darunter leidet. Bei dem was sie alles durchmachen musste blieb mir des Öfteren einmal die Luft weg und Mitleid breitete sich in mir aus. Antonia ist aus meiner Sicht eine Frau, die mit soviel Bescheidenheit durchs Leben läuft, obwohl sie viel Geld besitzt, sodass sie sympathischer nicht sein hätte können. Ihre Art wie sie anderen hilft und mit ihnen umgeht könnte mich begeistern. Lorenzo, ein Angestellter der Del Campo, hegt schon eine Zeit lang Gefühle für Antonia, welche er aber aufgrund seiner Arbeit nicht zuzulassen versucht. Aufgrund seiner leidenschaftlichen, treuen, liebevollen und rücksichtsvollen Art konnte der junge Mann bei mir Punkte sammeln und seine unsympathische Art vom Anfang wieder ausbessern. Auch er hat Geheimnisse und in seinem Leben viel durchmachen müssen. Dass er jetzt, obwohl er ein gutes Einkommen hat, ein so bescheidenes Leben führt, macht ihn für mich auch nochmal sympathischer. Was mich an beiden Charakteren allerdings störte, während des Lesens, war, dass sie sich nicht mit ihren Gefühlen auseinander gesetzt haben. Das hätte mehr in die Tiefe gehen sollen. So kam es für mich Recht oberflächlich rüber. Neben den beiden Protagonisten konnten sich aber auch bereits bekannte Charaktere wieder gut in die Geschichte eingliedern. Mit Pilar, welche in Antonia nur den lebenden Beweis für die Untreue ihres Mannes sieht, konnte ich mich absolut nicht anfreunden obwohl ich versucht habe Verständnis für ihre Situation aufzubringen. Storymäßig konnte mich das Buch wirklich überzeugen. Zwar wurde, im Vergleich zu den beiden anderen Bänden, das Thema 'Polo' kaum aufgegriffen jedoch war es trotz allem eine wunderschöne, angenehme Liebesgeschichte, welche gegen Ende mit einem Höhepunkt glänzte, welcher wohl auch für viele andere Leser eine Überraschung sein durfte. Das Lesen viel mir Recht einfach, da der gewohnt lockere Schreibstil von Herrn Figueras beibehalten wurde und mich dadurch erneut überzeugen konnte. Mein Fazit Mit diesem Teil fand die Trilogie rund um den Del Campo Clan einen würdigen und emotionalen Abschluss. Ich kann mir vorstellen, dass jeder der leichte, unterhaltsame Liebeslektüren so liebt wie ich, begeistert sein wird.

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Inhalt: Antonia ist die uneheliche Tochter des verstorbenen Carlos Del Campo von der ihre Brüder erst nach dem Tod des Vaters erfahren haben. Während ihre Brüder sie mit offenen Armen empfangen, ist sie für Pria, die Witwe von Carlos, eine stetige Erinnerung an den Betrug ihr und der gemeinsamen Familie gegenüber. Dementsprechend schwer hat es Antonia, sie fühlt sich als Außenseiterin, die immer doppelt so hart um Anerkennung und Respekt kämpfen muss und dennoch nie wirklich zur Familie gehören wird. Während Antonia ein kritisches Selbstbild hat, ist Lorenzo der Meinung, dass ein Mitglied der Del Campo Familie zu gut für ihn wäre, er ist immerhin nur ein Angestellter. Dennoch finden die beiden nach Jahren der gegenseitigen Bewunderung zueinander und schenken einander Geborgenheit. Was nach einem Happy End klingt, wird bereits nach wenigen Moment des Glücks überschattet, denn plötzlich steht ein längst vergessener Teil von Antonias Vergangenheit vor ihr und sie steht vor einer schweren Entscheidung: Soll sie bei Enzo bleiben oder ihn aufgeben, aber dafür einen ihrer größten Wünsche erfüllt bekommen? Meine Meinung: Die Wellington Saga hat mich von Buch zu Buch mehr in ihren Bann gezogen, sodass ich nun zufrieden auf das Ende einer gelungenen Reihe zurückblicke. Ich muss zwar sagen, dass ich andere Erwartungen an den finalen Band der Trilogie hatte, zumindest in Hinsicht auf die Geschichte, aber dennoch nicht enttäuscht wurde. Alle Fragen und Probleme, die im Laufe der Reihe entstanden sind, werden aufgelöst ohne dabei gezwungen zu wirken. Während die ersten Bände auf die Brüder bezogen waren, konnte man in „Verlangen“ auch viel über Pria erfahren, die prinzipiell ab Band 1 eine fortwährende Entwicklung gemacht hat und von der verkniffenen Patriarchin zur Frau mit Gefühlen und Verständnis wird. Mir hat also neben der eigentlichen Geschichte zwischen Toni und Enzo besonders die Entwicklung von Pria gefallen. Enzo, den man bisher als „Piloto“ des Poloteams kennt, verbirgt ebenfalls Geheimnisse, die interessant, aber vor allem unvorhersehbar gewesen sind und gleichzeitig keine Katastrophe beinhaltet haben. Antonias Vergangenheit ist hingegen wesentlich dunkler, aber vor allem emotionaler. Der Leser erfährt mit jeder Seite immer mehr über Toni, besonders interessant und auf eine schreckliche Art berührend, ist das Leben mit ihrer Mutter gewesen. Einige der Erlebnisse haben mich tatsächlich sehr getroffen, eine ihrer Kindheitserinnerungen sogar zum Weinen gebracht, umso befriedigender ist das Ende des Buchs. Dass letztlich einiges - insbesondere die Wahrheit - anders ist, als der Leser, aber vor allem Antonia gedacht hat, ist ein besonderes Highlight an dieser Geschichte. Fazit: Für mich ist dieses Buch ein gelungener und schöner Abschluss einer Liebesroman-Reihe der anderen Art. Vor der Wellington-Saga habe ich nie (bewusst) einen romantischen Roman aus der Feder eines Mannes gelesen und bin dementsprechend erfreut, dass mich sowohl Die Wellington Saga – Verlangen, als auch die anderen Bücher der Reihe überzeugen konnten.

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Die Wellington Saga – Verlangen Titel: Die Wellington Saga – Verlangen Originaltitel: Ride Free Autor: Nacho Figueras mit Jessica Whitman Übersetzer: Veronika Dünninger Verlag: blanvalet Preis: (D) 12,99€ Inhalt: Antonia ist die uneheliche Tochter von Carlos DelCampos. Keiner von den DelCampos ist erfreut, als Carlos eine nicht geringe Summe an seine bislang geheime Tochter vermacht. Doch Alejandro findet sie in Berlin und bringt sie mit nach Wellington. Sie redete sich ein, dass sie endlich zu einer richtigen Familie gehört, doch daraus wird erst mal nichts, denn Pilar lehnt sie ab. Nur ihre Halbbrüder kümmern sich um sie. Auch bei Enzo, der ihr von Anfang sympathisch ist, findet sie Zuflucht. Als sich die beiden aufeinander einlassen, bedroht die Vergangenheit der beiden das Glück… Meine Meinung: Vorab bedanke mich an das bereitstellen des Rezi Exemplares. Nachdem ich nun schon Band 1 und 2 gelesen habe, brauchte ich unbedingt den dritten. Auch wenn es schon ein Weilchen her, dass ich die anderen Bände beendet habe, war ich gespannt wie die Geschichte um die DelCampos endet. Leider hatte ich zu Beginn ein paar Start Schwierigkeiten, was sich aber schnell gelegt hat. Die Handlung ist ziemlich ähnlich zu der in den anderen Teilen. Was ein wenig schade war, denn so konnte man vieles schon vorhersehen. Mich hat vor allem gestört, dass sie erst glücklich sind und sich dann aber doch wieder trennen und somit fängt das ganze hin und her an. Klar, darauf baut eine Liebesgeschichte meistens auf, aber man hätte es auch anders verpacken können. Doch bevor ich das Buch hier schlechtrede möchte ich noch ein paar gute Sachen hervorheben: Der Schluss. Mir persönlich hat der Schluss richtig gut gefallen, da ziemlich unvorhersehbare Dinge Geschehen. Auch der Epilog war voller Überraschungen und hat mich zu Tränen gerührt. Antonia tauchte ja schon in den letzten Bänden auf und man hatte sich schon so ein kleines Bild von ihr gemacht, welches sich aber als teilweise falsch raus stellt. Sie ist eine verlassene Frau, die schon viel durch gemacht hat. Als ich erfahren habe, was sie alles durchmachen musste, blieb mir erst mal die Luft weg. Die Bescheidenheit, mit der sie lebt, trotzdem sie so viel Geld besitzt, macht sie richtig Sympathisch. Auch die Art, wie sie mit anderen umgeht ist toll. Enzo hat sein Herz am richtigen Fleck. Auch er hat viel durchgemacht und lebt trotz seines guten Einkommens ein bescheidenes Leben. Was mich an ihm ein bisschen gestört hat, dass er sich nicht mit seinen Gefühlen auseinander gesetzt hat, selbes gilt übrigens auch für Antonia. Ein Bild, was ich im ersten Teil schon nicht gut fand. Dennoch haben es die Charaktere geschafft zu überzeugen. Vor allem Pilar verändert sich und an manchen Stellen musste ich über sie schmunzeln. „Weißt du, früher dachte ich, dass man lediglich dann von einem Mann verletzt fühlen kann, wenn man ihn über alles liebt. Wenn jemand mich wirklich unglücklich machen kann, dann muss ich ihn schließlich abgöttisch lieben, so meine Theorie, die ich mir lange als eine Art Selbstschutz eingeredet habe. Comprendes? Erst jetzt, wo ich endlich das Glück habe, etwas anderes zu erleben, wird mir klar, wie falsch das was.“ (S. 266/7) Der Schreibstil hat perfekt gepasst. Er ist flüssig und einfach zu lesen auch an Spannung hat es mir gefehlt, denn die Seiten an mir vorbeigeflogen. Auch wenn es im Sommer gespielt hat, fand ich es super, dass es nicht im ganz so heißen Wellington spielt, sondern in Hamptons. Auch der Schluss in dem es dann auch Herbst ist, ist wirklich zauberhaft schön. Fazit: Auch wenn die Handlung den vorherigen Teile sehr ähnelt. Hat sie mich zum Schluss hin wirklich überzeugt. Auch die Figuren, waren super sympathisch, auch die Wandlung wurde gut umgesetzt, selbst der Schreibstil war toll und so gebe ich 4/5 Punkten, da ich den Anfang nicht ganz so toll fand.

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