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Rezensionen zu
Die Wellington-Saga - Verlangen

Nacho Figueras, Jessica Whitman

Die Wellington-Trilogie (3)

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem mich der erste Band sehr positiv überrascht und der zweite mir auch sehr gut gefallen hat, wollte ich wissen wie es mit Antonia weitergeht. WIE WARS ES? Nacho Figueras hat mich in die Welt des Polos verführt und eine spritzige Saga geschrieben, die mich bisher sehr gut unterhalten hat. Bisher durfte ich die Brüder Alejandro und Sebastian kennenlernen. Beide haben viel erlebt und mich vollkommen mitgerissen. Nun durfte ich auch mehr über Antonia herausfinden. Sie ist nicht nur die Halbschwester der Brüder, sondern besonders Pilar ein Dorn im Auge. Was sie immer wieder zu spüren bekommt. Auch 8 Jahre nachdem Noni zu den Del Campos kam, fühlte sie sich doch einsam. Enzo, der Piloto des Teams und treuer Freund der Familie ist unsterblich in Antonia verliebt. Doch seine Vergangenheit lässt ihn immer wieder zweifeln und daher behält er seine Gefühle für sich. Bis es zu einem entscheidenen Augenblick kommt. Im dritten Band der Wellington-Saga wird sehr viel auf tiefe Gefühle, belastende Vergangenheiten und heiße Liebesszenen gesetzt. Also wie in den Teilen davor, nur etwas intensiver. Der Einstieg gefiel mir gut und die ersten Seiten flogen auch nur so dahin. Aber schon bald zog sich die Story ziemlich und es entstand ein ewiges und hin und her. Wer mit wem, warum, wieso, weshalb… Das empfand ich als ziemlich nervig und das Lesen hat nicht so viel Spaß gemacht wie die Bände davor. Interessant war der Einblick den man von Pilar bekam. Sie ist definitiv eine beeindruckende Persönlichkeit und der Kern der Familie. Hier hat man mehr über ihre eigenen Gedanken, ihrer Fürsorge und ihren Bedenken mitbekommen. Nicht nur Pilar, sondern auch Antonia und Enzo lernen mehr über sich selbst und man erkennt eine deutliche Veränderung ihrer Charakterzüge und wie sie versuchen ihre Probleme zu meistern. Die Wendungen, die immer auftauchten, um den Spannungsmoment zu erhöhen empfand ich dieses Mal nicht für gelungen. Die Geschichte zog sich immer weiter und es schien kein Ende in Sicht zu kommen. Da die Handlungen immer nach dem gleichen Schema verlaufen, konnte man aber schon sehr schnell erkennen wie es enden wird. Ich hätte mir für den Abschluss eine andere Storyline und nicht so viele Sprünge gewünscht. Aber es gab noch ein wenig Action und da konnte man doch wieder mitfiebern.

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Meine Meinung... Das Cover ist im Aufbau genau wie die der restlichen zwei Bücher, nur das die Schriftfarbe eine andere ist, man erkennt also hier deutlich das die Bücher zusammen gehören. das gefällt mir persönlich immer gut. Der Schreibstil von Figueras ist wie immer angenehm, sexy und mitreißend. Die beiden Hauptprotagonisten, Antonia und Enzo, waren mir sehr sympathisch. Allerdings Enzo mehr als Antonia. Das hat sich aber schon auf den ersten 100 Seiten entschieden als Antonia einen bösen Fehler gemacht hat. Von der Geschichte her gefällt mir das Buch sogar fast etwas besser als der erste Teil in dem es um Alejandro ging. Gerade weil beide Charaktere eine schwierige Vergangenheit haben, insbesodnere Antonia, deren Vergangenheit in Form des Jacob wieder in ihr Leben tritt. Auch die Beziehung zwischen Antonia und Pilar spielt eine wichtige Rolle. Auch die anderen Charaktere Georgia, Alejandro, usw. mischen wieder mit. Doch das wichtigste ist eigentlich Antonias Vergangenheit von der ich hier nichts verraten möchte. Und als man denkt das nun endlich das Happy End erreicht ist gerrät noch einmal alles ins Schwanken. Alles in allem ist es ein romantisches Buch mit jeder Menge Gefühl und Leidenschaft. Was mich allerdings etwas stört ist Antonias Schwerfälligkeit im Bezug auf Jacob. Deswegen gibt es von mir vier von fünf Herzen.

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Meine Meinung: Auf Antonias Geschichte habe ich mich schon sehr lange gefreut. Nach den zwei Geschichten über ihre Halbbrüder, konnte ich es kaum erwarten mehr über die geheimnisvolle Noni zu erfahren. Auch ihr liegt die Liebe zu den Pferden in den Genen und sie liebt ihren Beruf als Hufschmiedin bei den Del Campos über alles. Trotz allem fühlt sie sich gerade von diesem Teil ihrer Familie immer noch nicht ganz aufgenommen. Besonders Pilar, die Mutter ihrer Brüder, kommt mit Antonias Anwesenheit nicht klar. Auch zwischen ihrem Arbeitskollegen und guten Freund Enzo wird es immer komplizierter, denn zwischen den beiden knistert es seit ihrer Ankunft in Wellington unaufhörlich. Zu Anfang war ich leider ein wenig enttäuscht von dem dritten Teil der 'Wellington-Saga'. Noni und Enzo sind zwar zwei herzensgute Menschen, haben mich aber etwas gelangweilt, besonders, da ich zu diesem Zeitpunkt ihre Beweggründe noch nicht nachvollziehen konnte. Sie zogen sich an wie Magnete, doch irgendwie wollte keiner von ihnen seine Gefühle offenbaren. Gerade als die beiden dann doch endlich Klartext sprechen, stellt sich Antonias Vergangenheit, der möglichen Beziehung zwischen ihnen, in den Weg. Und auch Enzo hat mit seiner eigenen immer noch zu kämpfen. Zu sagen, ich wäre von dem weiteren Verlauf der Geschichte überrascht gewesen, wäre noch untertrieben. Keinesfalls wären mir derartige Ereignisse in den Sinn gekommen. Dadurch wurde es dann ziemlich interessant und ich konnte mich endlich in die Geschichte einfinden. Der Rest der Geschichte las sich wirklich schnell. Noni und Enzo sind mir weiter ans Herz gewachsen und ich habe mit ihnen gefühlt. Auch die anderen Charaktere der Geschichte waren mir (mit wenigen Ausnahmen) wie immer sehr sympathisch. Zum Schluss wurde es noch einmal richtig spannend. Der finale Abschluss der Reihe hat mich ein weiteres Mal ziemlich überrascht und mich das Buch mit einem zufriedenen Gefühl beenden lassen. In 'Verlangen' ging es dieses Mal etwas ernster zu, als in den vorherigen Bänden. Die Protagonisten haben dieses Mal mit wirklich schwierigen Problemen in ihrem Leben zu kämpfen, die sich nicht so einfach ignorieren lassen. Positiv sind mir wieder einmal die wunderschöne Kulisse und die Leidenschaft zu den Pferden aufgefallen. Die Geschichte gewinnt dadurch einiges an Lebenskraft und die Liebe zu den Tieren schmeichelt der Story sehr. Fazit: Dieser letzte Band der 'Wellington-Saga' hat mich mehr als einmal positiv überrascht und die Spannung war deutlich spürbar. Auch wenn die Geschichte dieses Mal ein bisschen ernster gestrickt war, habe ich mich in Wellington ein weiteres Mal sehr wohl gefühlt. Ich gebe 'Die Wellington-Saga - Verlangen' 3,5 von 5 Sternen.

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Worum geht es? Antonia ist das schwarze Schaf der Familie Del Campo. Sie ist das unehrliche Kind des berühmten Carlos Del Campo und obwohl sie es großes Talent im Umgang mit Pferden hat und sich große Mühe gibt sich bei den Del Campos einzufinden schafft sie es trotz allem nicht sich deren Respekt zu erlangen. Die Mutter ihrer Halbgeschwister Sebastian und Alechandro fällt es am schwersten das Mädchen zu akzeptieren und sieht wenn sie Antonia ansieht nur die Affäre ihres Mannes. Nur bei Enzo findet sie Geborgenheit, aber er ist genau die Art von der Mann der nicht in ihre Welt hinein passt. Doch als sich die beiden aufeinander einlassen wollen droht Antonias Vergangenheit ihr Glück zu zerstören.... Meine Meinung: Teil 1 und 2 der Wellington Saga habe ich bereits gelesen gehabt und als sehr gut empfunden. Es sind einfach Bücher die sich sehr schnell lesen lassen und dem Leser viel Spaß bereiten. Und aus diesem Grund habe ich mich schon sehr auf das große Finale der Reihe gefreut und war schon sehr gespannt was mich erwarten wird. Und auch in diesem Buch hat mir wieder die Welt des Campo Clans gut gefallen und vor allem Antonia als Protagonistin hat die Geschichte sehr gut gestaltet und ich konnte in ihrer Situation sehr gut mit ihr mitfühlen. Dieser Band hat mir auf jeden Fall besser gefallen als der zweite Teil, aber leider nicht so gut wie damals der erste teil. Als Bewertung gab es von mir 3,5 Sterne und es war wirklich eine sehr empfehlenswerte Buchreihe.

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Allgemeines Titel: Wellington Saga - Verlangen Autor: Nacho Figueras Verlag: blanvalet Buchlänge: 319 Seiten ISBN: 9783734103742 Preis: 12,99 € Über die Autoren Nacho Figueras Ignacio »Nacho« Figueras gehört zu den bekanntesten Männern der Welt und ist das internationale Werbegesicht von Polo Ralph Lauren. Von CNN als »David Beckham des Reitsports« gefeiert, ist Figueras neben seiner Tätigkeit als Model Kapitän und Miteigentümer des preisgekrönten argentinischen Reitteams Black Watch. 2009 wurde er von den Lesern der Vanity Fair hinter Robert Pattinson und vor Brad Pitt zum zweitschönsten Mann der Welt gekürt. Mit seiner Frau Delfina und ihren vier Kindern lebt er abwechselnd in Kalifornien und Argentinien. (Quelle) Jessica Whitman Jessica Whitman lebt und schreibt in Hudson Valley. Klappentext Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ... Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück …(Quelle) Meine Meinung Vorab möchte ich mich beim Bloggerportal und dem blanvalet Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexpemplares bedanken. Nachdem mich "Die Wellington Saga - Versuchung" mehr oder weniger enttäuscht hatte und "Die Wellington Saga - Verführung" mich dann doch begeistern konnte, musste ich den dritten Band auch bei mir einziehen lassen um das Ende der Trilogie zu erfahren. Mich konnte der Band rund um die Halbschwester der Del Campo Brüder begeistern. In den anderen Bänden durfte man Antonia bereits kennenlernen und erwarb meiner Meinung nach ein Recht undefinierbaren Eindruck von ihr. Die junge Frau musste vieles durchmachen, zeigt aber dennoch Stärke und lässt sich nicht unterkriegen. Man erfährt, dass sie im Inneren mehr und mehr zusammenbricht und sehr darunter leidet. Bei dem was sie alles durchmachen musste blieb mir des Öfteren einmal die Luft weg und Mitleid breitete sich in mir aus. Antonia ist aus meiner Sicht eine Frau, die mit soviel Bescheidenheit durchs Leben läuft, obwohl sie viel Geld besitzt, sodass sie sympathischer nicht sein hätte können. Ihre Art wie sie anderen hilft und mit ihnen umgeht könnte mich begeistern. Lorenzo, ein Angestellter der Del Campo, hegt schon eine Zeit lang Gefühle für Antonia, welche er aber aufgrund seiner Arbeit nicht zuzulassen versucht. Aufgrund seiner leidenschaftlichen, treuen, liebevollen und rücksichtsvollen Art konnte der junge Mann bei mir Punkte sammeln und seine unsympathische Art vom Anfang wieder ausbessern. Auch er hat Geheimnisse und in seinem Leben viel durchmachen müssen. Dass er jetzt, obwohl er ein gutes Einkommen hat, ein so bescheidenes Leben führt, macht ihn für mich auch nochmal sympathischer. Was mich an beiden Charakteren allerdings störte, während des Lesens, war, dass sie sich nicht mit ihren Gefühlen auseinander gesetzt haben. Das hätte mehr in die Tiefe gehen sollen. So kam es für mich Recht oberflächlich rüber. Neben den beiden Protagonisten konnten sich aber auch bereits bekannte Charaktere wieder gut in die Geschichte eingliedern. Mit Pilar, welche in Antonia nur den lebenden Beweis für die Untreue ihres Mannes sieht, konnte ich mich absolut nicht anfreunden obwohl ich versucht habe Verständnis für ihre Situation aufzubringen. Storymäßig konnte mich das Buch wirklich überzeugen. Zwar wurde, im Vergleich zu den beiden anderen Bänden, das Thema 'Polo' kaum aufgegriffen jedoch war es trotz allem eine wunderschöne, angenehme Liebesgeschichte, welche gegen Ende mit einem Höhepunkt glänzte, welcher wohl auch für viele andere Leser eine Überraschung sein durfte. Das Lesen viel mir Recht einfach, da der gewohnt lockere Schreibstil von Herrn Figueras beibehalten wurde und mich dadurch erneut überzeugen konnte. Mein Fazit Mit diesem Teil fand die Trilogie rund um den Del Campo Clan einen würdigen und emotionalen Abschluss. Ich kann mir vorstellen, dass jeder der leichte, unterhaltsame Liebeslektüren so liebt wie ich, begeistert sein wird.

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Happy End für alle?

Von: GroßesBüchergewusel

13.11.2017

Titel: "Die Wellington Saga - Verlangen" Autor: Nacho Figueras Verlag: blanvalet Verlag Sprache: Deutsch Broschiert: 320 Seiten ISBN: 978-3-7341-0374-2 Preis: 12,99€ Klappentext Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden halt ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Nur bei Enzo findet sie Geborgenheit, ausgerechnet bei einem Mann, der nicht in die glamouröse Welt der Del-Campos zu passen scheint. Doch gerade, als die beiden dazu bereit sind, sich aufeinander einzulassen, bedroht Antonias Vergangenheit ihr neugewonnenes Glück... Meine Meinung Durch den Roman "Die Wellington Saga - Verlangen" ist die Reihe um die Del-Campo Geschwister beendet. Während sich die ersten beiden Teile mit den beiden Brüdern Alejandro und Sebastian beschäftigen, behandelt der dritte Band Antonia, die uneheliche Tochter von Carlos Del-Campo. Noni, wie sie von allen genannt wird, ist nach dem Tod des Vaters zu der Familie gestoßen. Während ihre Brüder eine Bindung zu ihr aufgebaut haben und sie auch akzeptieren, stößt Pilar Del-Campo sie von der Familie weg. Sie sieht in Noni nur den Ehebruch ihres verstorbenen Mannes. Neben ihren beiden Brüdern hat Noni nur einen Vertrauten. Enzo. In diesen hat sie sich nach ihrer Ankunft direkt verliebt. Ihm geht da auch nicht anders. Nur hat keiner der beiden bis jetzt die Gefühle dem anderen gegenüber eingestanden. Doch nach einem Abend auf einer Poloparty finden die beiden endlich zueinander. Sie kommen sich näher. Doch diese Nähe wird durch Nonis Vergangenheit gestört. Plötzlich tauchen ihre Mutter und ihr Ex-Freund wieder in ihrem Leben auf. Durch das Zusammentreffen mit diesen beiden wird Noni verunsichert und stößt Enzo von sich weg. Dieser kann es nicht fassen und versucht immer weiter an sie heranzutreten. Doch kann Noni ihre Vergangenheit hinter sich lassen und findet ihren Platz in der Familie und neben Enzo? Ein sehr schönes Ende dieser Reihe. Figueras hat es auch mit diesem Band wieder geschafft, den Leser in die glamouröse Welt des Polos zu entführen. Er hat es auch diesmal wieder geschafft, dass die Protagonisten sehr real wirken und ist seiner Linie treu geblieben. Alle Charaktere haben trotz der drei Bände ihre Charakterzüge beibehalten und wurden von ihm nur weiter ausgearbeitet. Da diesmal Antonia im Vordergrund steht, erfährt man mehr über ihr Leben und das Verhältnis von ihr zu den anderen Del-Campos. Auch wird ihre schwierige Vergangenheit aufgerollt. Diese Vergangenheit erklärt auch ihre Zurückgezogenheit und ihr Problem Vertrauen zu einer Person aufzubauen. Aber auch Pilars Verhalten ihr gegenüber wird immer klarer und verständlicher. Die Story lässt sich, ähnlich wie schon beim zweiten Band, gut lesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Sätze fügen sich gut aneinander. Man merkt, dass Figueras immer mehr Erfahrungen beim Schreiben gesammelt hat. Die Bücher wurden von Mal zu Mal besser. Sowohl vom Schreibstil her als auch von der Erzählung. Die Geschichte macht in sich Sinn und wurde nicht unnötig aufgebauscht. Ein gelungenes Ende der Saga, in dem einige ihr Happy End gefunden haben!

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Inhalt: Antonia ist die uneheliche Tochter des verstorbenen Carlos Del Campo von der ihre Brüder erst nach dem Tod des Vaters erfahren haben. Während ihre Brüder sie mit offenen Armen empfangen, ist sie für Pria, die Witwe von Carlos, eine stetige Erinnerung an den Betrug ihr und der gemeinsamen Familie gegenüber. Dementsprechend schwer hat es Antonia, sie fühlt sich als Außenseiterin, die immer doppelt so hart um Anerkennung und Respekt kämpfen muss und dennoch nie wirklich zur Familie gehören wird. Während Antonia ein kritisches Selbstbild hat, ist Lorenzo der Meinung, dass ein Mitglied der Del Campo Familie zu gut für ihn wäre, er ist immerhin nur ein Angestellter. Dennoch finden die beiden nach Jahren der gegenseitigen Bewunderung zueinander und schenken einander Geborgenheit. Was nach einem Happy End klingt, wird bereits nach wenigen Moment des Glücks überschattet, denn plötzlich steht ein längst vergessener Teil von Antonias Vergangenheit vor ihr und sie steht vor einer schweren Entscheidung: Soll sie bei Enzo bleiben oder ihn aufgeben, aber dafür einen ihrer größten Wünsche erfüllt bekommen? Meine Meinung: Die Wellington Saga hat mich von Buch zu Buch mehr in ihren Bann gezogen, sodass ich nun zufrieden auf das Ende einer gelungenen Reihe zurückblicke. Ich muss zwar sagen, dass ich andere Erwartungen an den finalen Band der Trilogie hatte, zumindest in Hinsicht auf die Geschichte, aber dennoch nicht enttäuscht wurde. Alle Fragen und Probleme, die im Laufe der Reihe entstanden sind, werden aufgelöst ohne dabei gezwungen zu wirken. Während die ersten Bände auf die Brüder bezogen waren, konnte man in „Verlangen“ auch viel über Pria erfahren, die prinzipiell ab Band 1 eine fortwährende Entwicklung gemacht hat und von der verkniffenen Patriarchin zur Frau mit Gefühlen und Verständnis wird. Mir hat also neben der eigentlichen Geschichte zwischen Toni und Enzo besonders die Entwicklung von Pria gefallen. Enzo, den man bisher als „Piloto“ des Poloteams kennt, verbirgt ebenfalls Geheimnisse, die interessant, aber vor allem unvorhersehbar gewesen sind und gleichzeitig keine Katastrophe beinhaltet haben. Antonias Vergangenheit ist hingegen wesentlich dunkler, aber vor allem emotionaler. Der Leser erfährt mit jeder Seite immer mehr über Toni, besonders interessant und auf eine schreckliche Art berührend, ist das Leben mit ihrer Mutter gewesen. Einige der Erlebnisse haben mich tatsächlich sehr getroffen, eine ihrer Kindheitserinnerungen sogar zum Weinen gebracht, umso befriedigender ist das Ende des Buchs. Dass letztlich einiges - insbesondere die Wahrheit - anders ist, als der Leser, aber vor allem Antonia gedacht hat, ist ein besonderes Highlight an dieser Geschichte. Fazit: Für mich ist dieses Buch ein gelungener und schöner Abschluss einer Liebesroman-Reihe der anderen Art. Vor der Wellington-Saga habe ich nie (bewusst) einen romantischen Roman aus der Feder eines Mannes gelesen und bin dementsprechend erfreut, dass mich sowohl Die Wellington Saga – Verlangen, als auch die anderen Bücher der Reihe überzeugen konnten.

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Die Wellington-Saga habe ich eigentlich angefangen, weil mir die Cover so unglaublich gut gefallen haben und ich die Thematik mit dem Polospiel interessant fand. Leider konnte mich Teil 1 nicht zu 100% überzeugen. Teil 2 gefiel mir um einiges besser, aber beide kommen nicht an Teil 3 heran. Aber lest selbst. Zum Inhalt: Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück … Das ist kurz gesagt der beste Teil dieser ganzen Reihe. Das Cover funkelt dezent und ich mag die Haptik sehr gerne. Auch das Blau ist wirklich schön. Antonia, die Hauptperson, kennt man bereits von Anfang an. Ein wenig hat man bereits von ihrer Geschichte mitbekommen und das wird nun vertieft und ausgebaut. Ich finde sie sehr sympathisch, weil sie erstens gern mit den Händen arbeitet, in einer Welt des schicken Lebensstils. Außerdem hat sie einen riesigen Traum, für dessen Erfüllung sie eine Menge tut. Das bewundere ich sehr. Genau wie sie mit ihrem Geheimnis umgeht, das große Päckchen, das sie zu tragen hat. Man merkt auch, dass sie eine Del Campo ist - Ihr Temperament sucht seinesgleichen. Enzo ist das Gegenteil, wie ich finde. Er lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen und ist daher der geborene Gegenpart zu Antonia. Es ist schön zu sehen, wie er sie unterstützt auf dem Weg zu ihrem Traum. Das Beste an diesem Buch ist jedoch etwas ganz anderes: Die Liebesgeschichte der beiden steht weit im Vordergrunf und kommt ohne allzu großes Hin und Her aus. Im Vergleich zu anderen Büchern ist dies ein großer Pluspunkt. Die Spannung kam dabei keinesfalls zu kurz und ich kann sagen, dass mir tatsächlich ein paar Mal das Herz regelrecht stehen geblieben ist. Die perfekte Mischung also! Fazit: Ein überaus gelungener Abschluss der Wellington-Saga!

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