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Rezensionen zu
Das Buch der Spiegel

E.O. Chirovici

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Buchhandlung Merkel

Von: Antonia Merkel aus Rheinfelden

14.02.2017

Großartig! Voller Raffinesse ist dies ein großer "Wurf"! Ich freue mich sehr, es zu verkaufen.

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Wyker Buchhandlung

Von: Kirsten Müller-Weckenmann aus 25938 Wyk aud Föhr

09.02.2017

"Das Buch der Spiegel" ist ein grandioses Verwirrspiel, das den Leser bis zur letzten Seite in Atem hält und immer wieder auf falsche Fährten lotst. Unendlich spannendund facettenreich. Ein echter Lesegenuss

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Kurt Heymann Buchzentrum GmbH

Von: Tanja Pistone aus Elmshorn

09.02.2017

Mein erstes Buch in diesem Jahr und gleich ein Treffer: Interessant konstruiert und absolut spannend durch die verschiedenen Denkansätze. Klasse!

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„Das Buch der Spiegel“ ist von dem Autor E. O. Chirovici und erscheint im Februar im Goldmann Verlag. Ich durfte dieses Buch bereits vorab lesen. Inhalt: Der Literaturagent Peter Katz erhält von Richard Flynn den Anfang seines Manuskriptes, in dem er über den Mord an Professor Wieders erzählt. Als Katz wenig später mit Flynn Kontakt aufnehmen möchte, um den Rest des Manuskriptes zu lesen, liegt dieser bereits im Sterben und seine Lebensgefährtin kann ihm leider auch nicht weiterhelfen. Nun beginnt er selber nach der Wahrheit zu forschen, was sich jedoch als nicht so einfach herausstellt. Meinung: Das Buch ist einem flüssig, leichtem Schreibstil geschrieben und auch so bildlich, dass ich ein Bild zu der Geschichte immer im Kopf hatte. Ebenso die Charaktere waren sehr gut beschrieben, man erhält einige persönliche Informationen, so dass man weiß mit wem man es zu tun hat, aber nicht zu viel das es überladen wirken könnte. Durch die spannende, fesselnde Story hab ich das Buch innerhalb zwei Tagen verschlungen. Es ist nicht eine Länge in dem Buch vorhanden. Sehr gut fand ich auch, dass die Geschichte nicht vorhersehbar war. Es gibt so viele Versionen der Geschichte, dass man selber nicht erahnen kann, was eigentlich passiert ist und wer die Wahrheit erzählt bzw. sich richtig erinnert. Fazit: „Das Buch der Spiegel“ ist ein sehr spannendes Buch, das um das Thema Erinnerungen geht. Dies fand ich sehr interessant und gelungen. Wie leicht lassen sich Erinnerungen manipulieren durch andere oder das Unterbewusstsein. Der Schreibstil ist so klasse, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Das sind für mich klare 5 Sterne.

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Das Protokoll einer Suche

Von: Claudia S. aus Kreis HD

05.02.2017

Nur durch Zufall liest der Literaturagent Peter Katz das Exposé und die ersten Kapitel des unverlangt eingesandten Manuskripts von Richard Flynn. Angeblich handelt es sich um eine wahre Begebenheit. Der Stil des Textes spricht Katz an und er möchte unbedingt den Rest des Manuskriptes haben. Als Flynn nicht auf Mails reagiert, macht sich Katz auf den Weg zu ihm, um festzustellen, er ist seiner Krankheit erlegen. Trotz intensiver Suche findet seine Lebensgefährtin das Manuskript nicht, weiß auch nichts davon. Katz setzt alle Hebel in Bewegung, um mehr über die Ereignisse rund um den Mord an Professor Wieder zu erfahren. Die Idee ist super und die Manuskriptauszüge wecken auch das Interesse des Lesers. Der Stil ist hier etwas hölzern, doch denkt man so bei sich, dass ein Lektor das noch gut in Form schleifen wird, es ist ja nur ein Manuskript. Aufgeteilt ist das Buch in drei Teile. Man erfährt so die Story von diversen Personen: zunächst eben von Richard Flynn (zumindest in Teilen), dann von Peter Katz (soweit er selbst recherchiert) und im Anschluss von John Keller, einem Drehbuchautor und Reporter, sowie dem Detective im Ruhestand Roy Freeman, der aus persönlichem Interesse an diesem Fall interessiert ist. Auch diese Idee gefällt mir, zeigt sie doch überdeutlich, dass alles aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden kann. Nur leider ist die Ausführung nicht gelungen. Alle Figuren bleiben blass und schemenhaft, obwohl sie von verschiedenen Personen beschrieben werden. Nirgendwo haben Figuren oder Story eine Tiefe, die den Leser fesselt. Alles bleibt oberflächlich, blass, farblos, konturlos und nebulös. Am schlimmsten ist für mich jedoch, dass sogar die Erzähler völlig austauschbar und schablonenhaft sind. Nicht einmal hier ändert sich am Stil etwas. Das ist so protokollmäßig, dass ich mir ohne Notizen noch nicht einmal die Namen der Ich-Erzähler habe merken können. Da kam einfach nichts rüber. Sehr seltsam ist dabei, dass man dennoch recht zügig mit dem Buch durch ist. Das verwundert mich wirklich extrem. Die unterschiedlichen Sichtweisen der involvierten Personen äußern sich nicht nur in der Story selbst, sondern auch in Bezug auf die Fragen, die die jeweiligen Erzähler ihnen stellen. Schön ist also zu beobachten, wie der Mensch dazu neigt, seinen Sympathien entsprechend auch zu antworten und zu erzählen. Dass bei fünf Augenzeugen sechs unterschiedliche Aussagen gemacht werden, ist längst nichts Neues. Es langweilt nicht unbedingt, dass man immer wieder die selben Ereignisse aus anderen Perspektiven geschildert bekommt, auch nicht, dass sie entsprechend immer ein wenig voneinander abweichen. Es langweilt einfach der Stil, die Konturlosigkeit der Figuren. Das Ende hat mich dann ein wenig ratlos zurückgelassen: und jetzt? Dieser Cold Case hätte schon sehr viel früher aufgeklärt werden können, so überraschend war das alles im Grunde gar nicht, auch wenn der Schluss arg konstruiert und abrupt kommt. Es gibt eine ganze Reihe Tatverdächtiger und jeder davon hat jeweils ein starkes Motiv für die Tat. Die Auflösung dann macht aus einem logisch aufgebauten Kriminalfall eine Farce. Die Schicksale der Figuren – seien es nun die Erzähler oder aber die am Fall Beteiligten – werden nur grob angerissen und verhindern so, dass man sich mit einem der Charaktere identifiziert oder auch nur Sympathie empfindet. Nach einem echt guten Anfang verliert das Buch enorm. Es ist interessant, aber ohne jede Spannung. Man will nur ab einem gewissen Punkt endlich wissen, wo das Manuskript ist und wer nun tatsächlich der Mörder ist. Das geht bei mir am Hype um dieses Buch völlig vorbei. Schade, da hätte man sehr viel mehr herausholen können. So bleibt es bei drei Sternen.

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Eugen Ovidiu Chirovici, gebürtiger Rumäne, legt hier seinen ersten Roman in englischer Sprache vor. Chirovici ist studierter Ökonom und Wirtschaftsjournalist, er publiziert bereits seit den neunziger Jahren Kurzgeschichten, Romane und Sachbücher. Dabei weist sein Werk ein so breites, so interessantes Spektrum auf , dass ich mich - keine passionierte Kriminalromanleserin – schon vom Klappentext seines neuen Romans „Buch der Spiegel“ angesprochen fühlte. Ich wurde nicht enttäuscht. Der gut und flüssig geschriebene Roman (exzellent übersetzt von Silvia Morawetz) schildert die Jagd nach einem Buchmanuskript, das – vermeintlich tatsachengetreu- bei der Aufklärung an einem Mordfall helfen soll. Chirovici lässt diese Geschichte von drei Erzählern berichten, das Gerüst liefert der Literaturagent Peter Katz, über die Recherchearbeit spricht der Journalist John Keller und die Conclusio des pensionierten Ermittlers Roy Freeman bringt den Abschluss. Geschickt variiert Chirovici Tonfall und Vorgehensweise seiner drei Protagonisten. Ohne jemals die Fäden zu verlieren, verbindet er die Erzählstränge zu einem dichten, spannenden Kriminalroman, der sowohl Genrefans als auch anspruchsvolle, literarisch interessierte Leser/innen in Bann zu ziehen vermag.

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Großartige Spurensuche nach einem Mörder. Achtung: Kein Krimi!

Von: Claus Dreckmann aus München

05.01.2017

"Das Buch der Spiegel" ist ein glänzend komponiertes Verwirrspiel: Jahre nach dem ungeklärten Mord an einem Uni-Professor wendet sich einer der damals Involvierten mit dem Entwurf eines Enthüllungsbuchs an einen Literaturagenten. Als der den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits tot. Ein Journalist wird beauftragt, Licht in die mysteriöse Geschichte bringen, ein Ex-Polizist schaltet sich ein. Und so beginnt eine Spurensuche, die über widersprüchliche Aussagen und bewegende Schicksale zur Klärung der Tat führt. Was in dieser spoilerfreien Kurzfassung nüchtern klingt, ist die Extra-Kurzversion eines spannenden Buches, as leider etwas zu schnell endet. Es ist ein Spiel mit Selbst- und Fremdwahrnehmung, ein Vorstoß in die Widersprüchlichkeiten der menschlichen Psyche. Ein faszinierender Roman, der den Leser sofort in seinen Bann schlägt.

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