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Rezensionen zu
Lucy & Gabriel

Monica Murphy

Fair-Game-Serie (2)

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Leider nicht meins

Von: Sabrina "Drakonias Bücherwelt"

29.04.2018

Den ersten Teil der Reihe fand ich ja schon nicht so prickelnd. Aber diesen Band fand ich noch unterirdische. Die Bände bauen inhaltlich nicht auf einander auf. Die ganzen Charaktere spielen nur wieder mit. Hier wird ab und zu Bezug auf den ersten Band genommen. Ich finde, man kann sie unabhängig von einander lesen. Lucy ist ein Mädchen aus einfachen Verhältnissen. Sie arbeitet als Haussitterin in einer noblen Gegend. Gabriel, genannt Gabe, macht dort mit seiner Familie Urlaub. Er ist ein reicher Bad Boy, der nichts anbrennen lässt. Während er der "perfekte" Typ ist, hat Lucy mit Komplexen wegen ihre Figur zu kämpfen. Das war ein Punkt, der mir positiv aufgefallen ist. Lucy hat nicht die Modelfigur. Sie ist klein und hat auch ein paar Kilos zu viel. Endlich mal eine Protagonistin mit einem realen Körperbild. Aber da war es dann auch schon vorbei. Gabe ist halt ein Bad Boy und lässt nichts anbrennen, während Lucy noch unerfahren ist. Auch in diesem Band ist die Sprache wieder vulgär. Das es erotisch wird, war mir auch hier bewusst. Aber die Wortwahl zum Teil ging gar nicht. Ich konnte teilweise echt darüber lachen. Auch hier gab es wieder ständige Wiederholungen ("Er ist so groß und hart"....). Irgendwann wusste ich es auch. Fazit Noch schwächer wie der Vorgänge in meinen Augen. 1.5 von 5 Büchern

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Es gibt Besseres

Von: Julia

05.09.2017

Inhalt: Nachdem Lucy sich bereiterklärt hatte für den Sommer auf das Haus der reichen Bekanntschaft aufzupassen, hatte sie schon so einigen Vorstellungen wie dieser laufen sollte. Sonnen, lesen, genießen. Ein heißer Nachbar, der ihr den letzten Funken Verstand raubt, war dabei nicht mit eingeplant. Doch als sie Gabe schließlich näher kennenlernt merkt sie, dass sie sich an ihm nicht nur die Finger verbrennen könnte. Die Charaktere: Lucy: Lucy vermittelt zunächst den Eindruck, dass sie aufgrund ihres Körpers sehr verunsichert ist und deshalb kaum Selbstvertrauen hat. Ihre Karriere/Bildung stand bisher an erster Stelle, weshalb sie sogar noch Jungfrau ist. Somit war sie mir anfänglich wirklich total sympathisch, da ich ihre Probleme und ihre Gefühlswelt komplett nachvollziehen konnte. Doch sobald sie Gabe kennenlernte, warf sie meiner Meinung nach all ihre guten und starken Charakterzüge über Bord und wurde zu seinem Spielzeug. Sie verliert ihre Stärke und beugt sich allem. Für mich wurde sie zu einer Frau ohne Rückgrat und somit zu einer absolut nervigen Protagonistin. Gabe: Er ist ein Womanizer wie es im Buche steht. Frauen sind nur für sein Vergnügen da, und niemals um sie näher kennenzulernen. Und genau dieses Bild vermittelt er auch am Anfang des Buches. Das Einzige was er wirklich will, ist die Befriedigung seiner Lust, mehr nicht. Doch im Laufe der Geschichte ändert sich das und er wird zu einem wirklich liebenswürdigen Menschen, auf den ich nicht mehr die ganze Zeit sauer sein musste, denn davor war er wirklich sehr anstrengend. Schreibstil: Fair Game wird abwechselnd aus Lucys und Gabes Sicht jeweils aus der Ich-Perspektive geschildert. An sich fand ich den Schreibstil der Autorin zunächst auch recht gut und angenehm zu lesen. Bis es dann zu einigen bestimmten Szenen kam, in denen ich die Wortwahl einfach zu vulgär und obszön fand. Viele Situationen habe ich schließlich einfach überblättern müssen, da ich mir das irgendwann wirklich nicht mehr antun wollte. Doch wenn es nicht gerade eine solche Stelle im Buch war, konnte ich dem Schreibfluss gut folgen und bin beim Lesen auch zügig vorangekommen. Meine Meinung: Als ich mir das Buch näher angeschaut hatte, habe ich mir eine schöne New Adult Liebesgeschichte mit einigen Erotikelementen vorgestellt. Doch was ich mit Fair Game schließlich vorgesetzt bekam, war absolut nicht das, was ich mir erhofft hatte zu lesen. In meinen Augen hat sich Lucy selbst viel zu oft herabgewürdigt, wenn es um Gabe ging und hat ihre komplette Selbstachtung verloren. Nach kurzem Schmollen verzieh sie im jeden Fehler einfach so, mit der Begründung, dass er so unglaublich heiß ist und sie quasi von ihm angezogen wird. Ich meine, wie armselig ist das denn? Als ob man alle schlechten Eigenschaften von jemanden vergessen könnte, nur weil er ganz gut aussieht? In welcher Welt leben wir denn. Und dafür, dass Lucy ja ach so ein braves Mädchen war, bevor sie Gabe kennenlernte, haut sie aber ordentlich auf den Putz und lässt sich keine Gelegenheit entgehen ihren schönen Gabe mal so richtig zu befriedigen. Wie ihr vielleicht schon merkt, konnte ich mich augenscheinlich in keiner Weise in die Protagonisten einfühlen, sondern war nur genervt von ihnen, aber vor allem von Lucy. Aber das Beste kommt ja noch: Nachdem sie den ganzen Quatsch dann überwunden haben, lief es dann auch nicht besser, weil keiner der Beiden seinen Mund aufbekommen hat, um zu sagen was los ist! Beide leiden und weinen dem Anderen nach, ohne zu wissen, dass der Streit schon längst beseitigt sein könnte. Da habe ich wirklich die Krise bekommen. Während sich Gabe während der Geschichte immer mehr zum Guten veränderte, rutschte Lucy in meiner Meinung immer weiter herab. Nur durch Gabe habe ich dieses Buch sogar noch beendet. Für mich persönlich hat außerdem einfach die Tiefe gefehlt. Alles wurde recht oberflächlich gehalten, die Menschen wurden oberflächlich beurteilt und zu wirklichen Gefühlsregungen, außer zu Lust, kam es eher selten in diesem Buch. Also im Endeffekt: Wer Erotikromane mag und es schön findet, wenn sich Frauen beugen, der sollte dieses Buch lesen. An alle anderen: Finger weg!

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