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Rezensionen zu
Lucy & Gabriel

Monica Murphy

Fair-Game-Serie (2)

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Meinung: Das Mädchen von Nebenan ist immer ein Abenteuer wert oder? - Wer Band 1 gelesen hat, kennt Gabriel bereits und weiß, dass er selbstverständlich nichts anbrennen lässt. Im Laufe des Buches erhascht man den einen oder anderen Blick hinter die Fassade des smarten Sunnyboys. Auch in Gabriel steckt mehr, als im ersten Moment vermutet und so schaffte er es auch mein Herz nach und nach zu steheln. Seine Entwicklung ist interessant, aber für mich vor allem am Anfang zu stereotyp, was ich etwas schade fand, denn aus ihm hätte man noch mehr herausholen können, das Potential war auf alle Fälle vorhanden. Genau umgedreht ist es für mich mit Lucy. Zu Beginn der Geschichte war ich total begeistert von ihr und auch ihre anfängliche Entwicklung hat mir sehr gut gefallen,doch gerade am Ende hin habe ich meine Verbundenheit mit ihr etwas verloren. Nicht nur, dass ich sie manchmal mehr als wachrütteln wollte, das eine oder andere Mal ging sie mir richtig auf die Nerven. Beide hatten ihre Glanzpunkte, konnten allerdings nicht das ganze Buch über strahlen und sind leider an der einen oder anderen Stelle für meine Geschmack zu blass geblieben um mich komplett mitzureißen. Das Wiedersehen mit bekannten Nebencharakteren, sowie ganz Neuen hat Monica Murphy sehr gut gestaltet und in Einklang gebracht. Sie haben wunderbar miteinander harmoniert und die Geschichte in jedem Punkt perfekt unterstützt, sowie ergänzt. Dazu der lockere Schreibstil der Autorin, der es einem leicht macht durch die Geschichte zu fliegen. Sie hat es geschafft eine leichte Spannung aufzubauene, sie das Buch über zu halten und auch gegen Ende noch die eine oder andere Wendung einzubauen, die einen etwas zittern lassen. Auch dieses Mal arbeitet sie mit kleinen Zeitsprüngen, die fast alle sehr gut eingearbeitet wurden, nur an der einen oder anderen Stelle eine Spur feiner hätten sein müssen um mich vollstens begeistern zu können. Mein Fazit: Lucy & Gabriel konnten mich leider nicht ganz so überzeugen wie Jade & Shep. Eine süße Geschichte, der leider der WOW Effekt fehlt. Trotzdem hat sie mir schöne Lesestunden beschert und ist als Buch für zwischendurch auf alle Fälle sehr gut geeignet. Ich bin gespannt ob Monica Murphy mit dem 3. Band der Reihe wieder eine Schippe drauf legen kann und an den ersten Teil anknüpfen kann. 3,5 Sterne und auf Grund dessen, dass ich das Buch trotzdem an einem rutsch lesen wollte, aufgerundet 4. Vielen Dank an Heyne und Randomhouse für dieses Rezensionsexemplar

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"Fair Game - Lucy & Gabriel" ist der zweite Teil der neuen Trilogie von Monica Murphy im New Adult Genre. Der erste Teil "Fair Game - Jade & Shep" konnte mich ja leider nicht ganz überzeugen, ich wollte dem zweiten Teil aber definitiv noch eine Chance geben. Während Lucy den Sommer über für eine reiche Familie auf deren Haus aufpasst, lernt sie Gabe kennen, der mit seiner Familie im benachbartem Haus lebt. Sie verbringen den Sommer zusammen Im Gegensatz zu Gabriel stammt Lucy aus ärmeren Verhältnissen und spart jeden Cent um sich das College leisten zu können. Ihre Mutter wurde schon mit 16 Jahren schwanger. Um das bei sich selbst zu verhindern und um später einen guten Job zu bekommen, konzentriert sich Lucy vollkommen auf ihr Studium und geht keine Beziehungen zu Männern ein. Deswegen ist sie auch noch Jungfrau und genau da ist schon das erste Klischee: Die Jungfrau und der Weiber-Held. Normalerweise stört mich das nicht unbedingt, aber bei diesem Buch war es einfach zu viel. Die Protagonisten sind zwar beide nicht besonders tiefgründig ausgearbeitet, sind aber auch nicht ganz so oberflächlich beschrieben wie die beiden des ersten Teils. Sie sind mir sympatisch, mehr aber auch nicht und ich habe leider keine Beziehung zu Lucy und Gabe aufgebaut. Der Schreibstil der Autorin ist wieder sehr flüssig und leicht, daher lässt sich das Buch wirklich schnell lesen. Doch genau wie beim ersten Teil ist der Anfang recht spannend und vielversprechend, doch der Hauptteil ist eher langweilig und ohne Inhalt. Das Ende ist sehr vorhersehbar und nicht besonders emotional. Insgesamt ist die Story nicht wirklich außergewöhnlich, aber diese Tatsache spricht die Autorin in ihrer Danksagung auch nochmal an, denn sie will sich durch diese Bücher nicht neu erfinden. Trotzdem schaffen es andere Autorinnen dieses Genres, ihre Geschichten zu etwas Besonderem zu machen. Fazit: Insgesamt hat mich "Fair Game - Lucy & Gabriel" gut unterhalten, konnte mich aber leider nicht so begeistern wie erhofft. Ein schöner, aber durchschnittlicher New-Adult Roman, ohne spannende oder emotionale Handlung.

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Inhalt Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie fest und langweilt sich zu Tode. Er sucht nach einem Abenteuer und wird im gut aussehenden Mädchen von nebenan fündig. Sofort üben die beiden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aufeinander aus. Bald verbringen sie jede Minute zusammen. Doch Lucy ist nicht, wofür Gabriel sie hält … (Quelle: randomhouse ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezenionsexemplar bedanken. Gabriel ist mit seinen Eltern und seiner kleinen Schwester im Urlaub. Zuerst fand er es überhaupt nicht gut, aber nun, seit er die unbekannte Schönheit am Pool entdeckt hat. scheinen es die besten Ferien seines Lebens zu werden. Nur traut er sich nicht, sie anzusprechen…aber er fast sich ein Herz und bittet die Unbekannte um ein Date. Gabriel findet immer mehr gefallen an der jungen Frau und möchte mit ihr eine schöne Zeit verbringen, aber eine wichtige Information bringt seinen Entschluss ins Wanken. Da er aber nicht lange auf sie verzichten kann, kehrt er wieder zurück und tut alles, damit sie glücklich ist. Und dann sind die Ferien vorbei und die Wege trennen sich…aber man sieht sich ja immer zwei Mal im Leben. Gabriel ist ein Playboy, so wie seine Freunde Shep und Tristan…aber Shep ist nun in festen Händen und Gabriel ein wenig eifersüchtig auf diese besondere Beziehung. Er möchte ebenfalls eine – mit Lucy. Auch wenn sie vollkommen anders ist, als sein übliches Beuteschema und nur ein Sommerflirt war. Innerhalb der Zeit mit Lucy beginnt er sich zu verändern und wird erwachsender. Es geht zwar nur langsam, aber man merkt es ihm an. Sein Leben bekommt einen Fokus, auch wenn er ihn ab und zu aus den Augen verliert. Ich mochte Gabe, auch wenn er manchmal vorschnell reagiert. Lucy hat eine junge Mutter, die ihr immer wieder predigt, das sie die Hände von Männern lassen soll. Nicht das die Tochter wie die eigene Mutter dasteht: 16 Jahre alt schwanger und ohne Mann an der Seite. Als ihr die Mutter einen Job als Haussitterin vermittelt, ist Lucy überglücklich. Schnell verdientes Geld, eine gute Lage am Strand und Abstand zur Mutter. Das ihr ein hübscher Unbekannter bei Schwimmen zusieht, ist ihr kleines Highlight. Als die beiden sich näher kennen lernen, gerät ihr Entschluss, keinen Sex mit Fremden, ins Wanken. Sie gibt nach und sie haben eine intensive Zeit zusammen, die leider schneller abläuft als gedacht. Umso erstaunter ist Lucy, als sie ihn plötzlich im Hörsaal wiedersieht… Lucy ist eine liebe und bedachte junge Frau, die leider ein zu großes Geheimnis aus ihrem Leben macht. Ich habe immer noch nicht verstanden, warum sie nicht ehrlich war oder ihm zumindest früher die Wahrheit erzählt hat. Sie war mir zwar sympathisch, aber ihr Gerede rund um ihren nicht perfekten Körper und ihre Diäten haben mich sehr genervt. Jeden das seine, aber hier war es zu viel davon. Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständisprobleme lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Gabriel und Lucy, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Mir hat der zweite Band der Fair Game- Reihe wieder gut gefallen, auch wenn ich ihn etwas schwächer als Teil 1 fand. Hier gab es wieder eine interessante Liebesgeschichte, die mir aber in der ersten Hälfte zu sexlastig war. Lucy schmeißt relativ schnell ihre Bedenken über Bord und gibt ihm alle Macht über sie. Ohne ihn groß zu kennen. Die zweite Hälfte, in der sie sich in der Uni wiedersehen, hat mir wieder besser gefallen – sie lernen sich besser kennen und werden ein Paar. Leider mit Geheimnissen, die irgendwann ans Tageslicht kommen. Ich bin gespannt auf Tristan, auch wenn er mir bis jetzt überhaupt nicht sympathisch rüberkommt… Von mir gibt´s eine Lese- und Kaufempfehlung. 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Das Cover gefällt mir, wie auch beim ersten Band sehr gut. Ich mag die Nahaufnahme des küssendes Paares. Die verspielte Schrift passt wunderbar dazu. Handlung: Gabe lässt nichts anbrennen und die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen. Als er den Sommer jedoch mit der Familie verbringen muss, stößt er auf seine Nachbarin Lucy. Lucy ist das Gegenteil von allen Mädchen mit denen er je zu tun hatte. Kurvig, witzig, Jungfrau und schwer zu haben! Doch Lucy ist nicht das reiche, Glamour- Girl, das sie vorgibt zu sein. Wird Gabe trotzdem um sie kämpfen? Meinung: Auch im 2.Band haben wir das gleiche Prinzip. Ein spannender Anfang mit erfrischend witziger Handlung, ein Erotik überladenen Hauptteil und ein vorhersehbares Ende. Deshalb wird dieses Buch ähnlich bewertet wie Band 1. Mir hat wieder der Anfang unheimlich gut gefallen. Auch der Charme und Witz der Charaktere waren wieder toll. Ich mochte die Sommer- Strand Atmosphäre sehr. Vor allem Gabes Reaktion zu Lucys Jungfräulichkeit und die Dates haben mir gut gefallen. Sydney, Gabes Schwester war mir auf Anhieb sympathisch. Lucys Geheimnis, dass zwar nichts überraschend schockierendes aufweist, brachte trotzdem ein bisschen Pepp in die Geschichte. Nichts desto trotz, hatte ich wieder Probleme mit der „Haupt“ Handlung, die einfach zu kurz kam oder eigentlich kaum vorhanden war, da sich die Story fast nur im Bett abspielte. Frau Murphy hat das Zeug wirklich gute Liebesgeschichten zu schreiben. Sie hat einen super Schreibstil, der sich sehr schnell und leicht lesen lässt, charismatische Protagonisten und eine gute Prise Humor. Doch nach einem tollen Start verfällt sie einfach wieder in die ständig im Kreis drehenden, langweiligen und vulgären Erotikszenen. Somit kommt im Hauptteil unnötige Langeweile auf, weil der Autorin nichts Besseres einfällt, als Sex. Dann ist immer die Luft raus. Sehr Schade. Somit mochte ich die Protagonisten wieder gern, wie auch viele andere Dinge, aber die Haupthandlung verkorkst das Buch leider ganz schön. Band 1 hat mir ein klein wenig besser gefallen, da Shep doch etwas mehr mit seinem Kopf gedacht hat. Ob ich Band 3 lesen werde, kann ich jetzt noch nicht entscheiden. Wahrscheinlich aber schon, dann ist die Trilogie komplett. Fazit: Monica Murphy hat großes Potential unglaubliche Lovestorys zu schreiben, doch durch ihre vulgäre und etwas Erotik besessene Seite versspielt sie das und liefert für mich somit nur durchschnittlich ab. Gabe & Lucy sind wirklich charismatische Protagonisten, die man gleich ins Herz schließt und die einen spannenden Start an den Tag legen. Doch nach dem süßen Kennenlernen bleibt leider nicht mehr viel Handlung.

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Das Buch, das ihr da seht, ist der zweite Teil der "fair game"-Reihe von Monica Murphy. Ich habe es als Rezensionsexemplar vom Bloggerportal und demHeyne Verlag zur Verfügung gestellt bekommen - Danke an dieser Stelle! Während ich den ersten Teil ziemlich gerne gemocht habe, trotz der Klischees und der vorhersehbaren Handlungsstränge, hatte ich mit diesem Teil ein paar Probleme. Die Charaktere sind auch bei deisem Teil sympathisch gestaltet und der Schreibstil ist wieder super leicht zu lesen, allerdings wurden die Themen Verhütung und Schwangerschaft sehr fahrlässig behandelt und ich verstehe nicht, wie die Autorin sowas schreiben kann, ohne zumindest im Ansatz (zB. von einem Arzt) über die Risiken etc. aufklären zu lassen. Vor allem, weil viele junge Mädchen ihre Bücher lesen und dann Aussagen wie "ich kann nicht schwanger werden, ich hatte vor kurzem meine Tage" für wahr halten, weil keine Richtigstellung vorgenommen wird. Deshalb sind es dieses Mal nur 2,5 Sterne geworden und ich hoffe der dritte Teil wird wieder so gut wie der Erste!

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KLAPPENTEXT Gabriel sitzt den Sommer über bei seiner verkorksten Familie fest und langweilt sich zu Tode. Er sucht nach einem Abenteuer und wird im gut aussehenden Mädchen von nebenan fündig. Sofort üben die beiden eine unwiderstehliche Anziehungskraft aufeinander aus. Bald verbringen sie jede Minute zusammen. Doch Lucy ist nicht, wofür Gabriel sie hält ... MEINE MEINUNG Vom ersten Teil der Fair Game-Reihe von Monica Murphy, der unter dem Titel "Fair Game - Jade & Shep" veröffentlich wurde, hat mich leider etwas enttäuscht zurückgelassen. Dennoch wollte ich der Reihe eine weitere Chance geben, weshalb ich mich dann auch sehr gefreut habe, als mir der Postbote "Fair Game - Lucy & Gabriel" vorbeigebracht hat. Erzählt wird im zweiten Band die Geschichte von Sheps bestem Freund Gabe, der sich Hals über Kopf in die hübsche Lucy verliebt. Am 11. September wird die Trilogie schließlich mit "Fair Game - Alexandria & Tristan" abgeschlossen. Das Cover gefällt mir wieder total gut! Man erkennt gewisse Ähnlichkeiten mit dem ersten Teil und passt super ins New Adult-Genre hinein. Obwohl das Motiv eines Paares, das in inniger Pose gezeigt wird, allmählich zwar etwas ausgelutscht ist, haben die Cover dieser Reihe doch einen gewissen Charme. Um was geht es? Gabriel muss den Sommer mit seiner Familie verbingen, worauf er absolut keine Lust hat. Doch seine Ferien werden ihm unerwartet versüßt, als er seine Nachbarin entdeckt, die ihm auf Anhieb ins Auge sticht. Auch Lucy fühlt sich sofort zu Gabriel hingezogen. Allerdings ist sie der festen Überzeugung, dass ein Junge wie er ein Mädchen wie sie niemals lieben kann. Und außerdem trennen sich ihre Wege nach dem Sommer so oder so ... Ich habe mich wirklich sehr gefreut, mehr über Gabriel zu erfahren, da ich ihn im ersten Teil schon sehr mochte. Er weiß selbst, dass er kein Heiliger ist, woraus er auch keinen Hehl macht. Sein attraktives Äußeres macht er sich gerne zu Nutzen, um Frauen aufzureißen. Doch als er Lucy, das Nachbarsmädchen, kennenlernt, merkt man nach und nach, wie er sich verändert und ihr immer mehr verfällt. Dass er sich verliebt, verändert ihn eindeutig ins Positive. Lucy hätte niemals gedacht, dass jemand wie Gabe, der reich und sexy ist, sich für sie interessieren könnte. Obwohl sie Angst hat, das gleiche Schicksal wie ihre Mutter zu teilen, wenn sie sich auf jemanden einlässt, kann sie nicht anders und beginnt mit Gabe eine heiße Affäre. Dass sie ihm über sich nicht die ganze Wahrheit gesagt hat, nagt an ihren Nerven. Allerdings war ich ab und an dann auch genervt, weil sie an ihrem Dilemma, Gabe angelogen zu haben, selbst Schuld ist und es in ihrer Hand liegt, reinen Tisch zu machen. Diese Geheimniskrämerei gegenüber Gabe zeiht sich durch das gesamte Buch und bedient damit mal wieder einige New Adult-Klischees. Dennoch war dies das einzige Klischee, das mich auf Dauer gestört hat. Der Schreibstil von Monica Murphy ist wie gewohnt flüssig und einfach, sodass sich das Buch sehr gut lesen lässt. An einigen Stellen, hätte die Autorin meines Erachtens ein wenig schneller vorwärts kommen können, da es schon ein paar Stellen gab, die etwas langwierig waren. Und trotzdem ist die Geschicht über Lucy und Gabe, mag sie auch noch so viele Klischees bedienen, so viel besser als der erste Band über Jade und Shep, was für mich vor allem daran liegt, dass mir beide Charaktere sowie deren Zusammenspiel richtig gut gefallen haben - davon lebt eine Liebesgeschichte nun einmal. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von beiden Protagonisten erzählt, sodass man mit den Emotionen beider Charaktere bestens vertraut ist. Verglichen mit dem ersten Teil, ist Monica Murphy mit "Fair Game - Lucy & Gabriel" eine Steigerung gelungen. Das Buch unterhält einen wunderbar, wobei man allerdings keine tiefgründige Geschichte erwarten sollte.

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Das Cover gefällt mir wirklich gut. Ich finde das Paar im Hintergrund passt zwar nicht zu den Protagonisten des Buches, aber sie machen sich schön in der Gestaltung des Covers. Der Schriftzug ist auch sehr hübsch und sticht einem wegen der sonst dunkeln Farben sofort ins Auge. Aber warum musste man so einen hässlichen Ocker Ton für den Buchrücken benutzen? Das sieht echt nicht schön aus. Inhalt: Gabriel beobachtet Lucy schon eine ganze Weile und ist faziniert von ihrem Äußeren. Irgendwann fasst er den Mut und spricht sie an. Die beiden kommen sich nach diesem Moment immer näher, doch Lucy hütet ein Geheimnis vor ihm, da sie sich fürchtet, dass es alles, was zwischen ihnen ist, zerstören könnte... Einstieg: Der erste Teil dieser Reihe hat mir nicht sonderlich gut gefallen, wie ihr vielleicht mitbekommen habt, deswegen war ich sehr gespannt, ob mich der zweite Teil mehr begeistern würde. Der Klappentext hat sich auf jeden Fall nicht schlecht angehört, weswegen ich motiviert begonnen habe. Aber schon nach den ersten paar Seiten durfte ich leider feststellen, dass Shep und Gabe eine Sache gemeinsam haben: Ihre vulgäre und derbe Ausdrucksweise. Ehrlich, ich kriege da die Krise. In Maßen habe ich damit gar kein Problem, sondern finde es sogar ganz attraktiv, aber so nicht. Sonst kann ich sagen, dass sich das Buch gut lesen lässt und ich gespannt war, wie es weitergehen würde. Lucy stammt aus armen Verhältnissen und ihre größte Angst ist es, früh schwanger zu werden. Deswegen ist sie auch noch Jungfrau. Also ehrlich das war schon wieder ein Moment, in dem das Buch förmlich Klischee geschrien hat. Klar, die Jungfrau und der Playboy. Klasse! Na ja, zu Beginn fand ich Lucy aber noch ganz sympathisch und sie hat auch zwischendurch liebenswürdige Momente, aber sonst ist sie ein oberflächlicher und völlig widersprüchlicher Charakter. Einerseits ist sie die Unschuld vom Lande und auf der anderen Seite fällt das alles von ihr ab, wenn sie mit dem guten Gabe zusammen ist. Ich musste mich über sie auch mehr als einmal aufregen, weil sie einfach naiv ist und teilweise einfach zurückgeblieben wirkt, weil sie doch manchmal recht dämlich ist. Ich konnte mich mit Lucy einfach nicht identifizieren und wollte sie zwischendurch einfach gerne mal schütteln! Ich habe ja oben schon erwähnt, dass ich Gabe`s Ausdrucksweise alles andere als schön fand und sonst kann ich eigentlich gar nicht viel über ihn sagen, denn er entspricht komplett dem Klischee eines Mannes in einem solchen Buch. Normalerweise ist er der unverschämt gut aussehende Aufreißer, dem alle Mädels zu Füßen liegen, doch bei Lucy wird auch er schüchtern und weich. Sein Charakter ist ziemlich oberflächlich gehalten. Ich könnte jetzt nichts erzählen, was an ihm irgendwie besonders oder außergewöhnlich ist. Gabe ist einfach ganz nett und recht sympathisch. Die Story ist zudem auch nichts Besonderes, aber diese Tatsache spricht die Autorin in ihrer Danksagung auch nochmal an, denn sie will sich durch diese Bücher nicht neu erfinden. Aber trotzdem muss ich sagen, dass andere Autorinnen dieses Genres es schaffen, ihre Geschichten zu etwas Besonderem zu machen. Das schafft Monica Murphy für mich nicht. Die Handlung bleibt ziemlich auf der Strecke, da es größtenteils um das Eine geht. Zusätzlich ist das Buch auch noch sehr vorhersehbar und es gibt einige Sinnfehler, die mich in den Wahnsinn getrieben haben. Zwischenzeitlich fand ich das Buch wirklich ganz gut und dachte mir, das wird doch noch was, aber dann ist etwas passiert, bei dem ich völlig ausgerastet bin, weil es so dämlich war. Trotzdem ist der Schreibstil wirklich sehr angenehm und das Buch lässt sich dadurch wirklich leicht und schnell lesen. Man kann das Buch gut mal eben zwischendurch lesen und man muss sich beim Lesen nicht großartig anstrengen, weil alles recht oberflächlich gehalten ist. Fazit: Trotz meiner Kritikpunkte ist mir die Bewertung nicht ganz leicht gefallen, weil ich das Buch jetzt insgesamt nicht richtig schlecht fand, denn es konnte mich gut unterhalten, auch wenn es voller Klischees ist. Das Buch lässt sich wirklich sehr leicht lesen, auch wenn mich die Protagonistin teilweise ziemlich genervt hat. Wenn man etwas Leichtes für Zwischendurch sucht, ist man bei dem Buch wahrscheinlich gar nicht so falsch. Bewertung: 3 von 5 Sternen Vielen Dank an den Heyne Verlag und das Bloggerportal für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

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Lucy und Gabriel sind .. anders als Shep und Jude. Während ich an einigen Stellen von Jade genervt war, fand ich Lucy viel angenehmer. Lucy ist ein junges Mädchen mit klaren Vorstellungen was ihr Leben angeht. Auch sie hat ihre eigenen „normal“ weiblichen Komplexe, was sie aber sehr nahbar machte. Lucy überzeugt mit ihrer Kecken – Art und ihrem starken Willen, auch wenn sie mal die Nerven verliert. Sie kennen zu lernen und aus ihrer Sicht zu lesen hat mir Spaß bereitet. Gabriel, oder auch kurz Gabe, lernten wir schon in Band 1 ein wenig kennen. Und ich liebe ihn. Irgendwie. Gabe ist der klassische Schnösel aus reichem Hause, dennoch überrascht er das er im Kopf ernster und Erwachsener Denken konnte, wenn er den wollte. Er weiß, dass es an der Zeit wird weiter zu gehen.. wenn er dem was er spürt nach gehen möchte. Er entwickelt sich vom Playboy zum Mann. Diese Entwicklung zu verfolgen war sehr schön. Beide ergeben eine Achterbahn der Gefühle, mit einem Hauch Humor, Verzweiflung und doch auch Hoffnung. Mit den beiden ist klar: manchmal muss man in den seltsamsten Ecken suchen um die wahre Liebe zu finden. Zusammen mit Monica’s Schreibstil, welcher wunderbar locker ist, bildet es eine feine, erotische Liebesgeschichte. Auch der weiterhin aktive Sichtwechsel zwischen Gabe und Lucy flockt alles auf. Ich bin nicht bei allen Bücher ein Fan davon, aber hier ist es einfach passend, lässt die Spannung höher schlagen und bringt richtig pepp in die Sache. Fair Game hatte ich nach 2 Tagen durch. Es ist kurzer, pepper und ich mag die beiden mehr. Ich finde das die Reihe ein guten Blickfang im Regal bieten und gleichzeitig eine gute Zwischendurch Lesestunde.

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