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Rezensionen zu
Eine Million Minuten

Wolf Küper

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Was bedeutet Freiheit? Wolfs und Veras Tochter Nina ist lamsang. Sie hat eine Entwicklungsverzögerung und die Ärzte raten, viel Zeit mit ihr zu verbringen. Doch Wolfs Job lässt das nicht zu. Bis Nina eines Tages einen Samen in Wolfs Kopf pflanzt: was wäre, wenn wir 1 Million Minuten Zeit zusammen hätten? Wolf berichtet über die fast 2 Jahre, die sie als kleine Familie gemeinsam auf Tour sind. Wie er immer weiter entschleunigt und sein Leben zu genießen beginnt. Von schönen Momenten, aber auch von Schwierigkeiten. Von Hoffnung und Freundschaft, aber auch Zweifeln. Ich mochte die Schreibweise des Autors sehr. Er schreibt humorvoll und selbstreflektierend. Leider ein wenig zu wenig von Ninas Fortschritten. Hier hätte ich mir – wie im Film, den ich auch sehr gerne angesehen habe – ein bisschen mehr gewünscht. Vielleicht auch im Nachwort ein paar Worte, wie es Nina jetzt geht. „Vielleicht ist Freiheit, wenn man abends am Lagerfeuer eine Tafel Schokolade verzehren kann“. Genau – nicht nur die großen Dinge sind es, die einen glücklich machen. Freiheit ist, das machen zu können, was man gerne macht. Und genau das begreift Wolf, der bisher in seinem Hamsterrad aus Familie und anspruchsvollem Job gefangen war im Laufe der Reise. Diese Erkenntnis miterleben zu dürfen, hat beim Lesen großen Spaß gemacht. Leider kann das nun nicht jeder, aber allein zu wissen, dass manche Menschen ihren Traum leben, hat mir sehr gut gefallen. Fazit: ich hätte noch ewig so weiterlesen können.

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Wolf Küper ist Familienvater und Erfolgsmensch. Als Tropenforscher ist er gerade dabei, sich eine glänzende Karriere aufzubauen, fliegt regelmäßig für wichtige Kongresse mit wichtigen Menschen um die halbe Welt und hält einen Vortrag nach dem anderen. Als seine vierjährige Tochter Nina ihm eines Abends beim Ins-Bett-Gehen offenbart, dass sie sich eine Million Minuten mit ihm für „die ganz schönen Sachen“ wünscht, beginnt Küper, über sein Lebensmodell nachzudenken. Ist es nicht absurd, dass wir Zeit in Arbeit investieren, um uns damit Geld zu ertauschen, welches wir irgendwann wiederum in Zeit einlösen können? Kurzerhand packen er, seine Frau Vera, Tochter Nina und Sohn Simon die Sachen und brechen auf – eine Million Minuten, etwa zwei Jahre lang. Erst Richtung Thailand, später nach Australien und Neuseeland. Zwei Jahre Auszeit für die Familie. Zwei Jahre Abenteuer, in denen die Küpers viel über die Welt und sich selbst lernen. „Eine Million Minuten“ hat mich beeindruckt. Küper erzählt in einem super humorvollen Schreibstil kurzweilig von zwei Jahren Abenteuerurlaub mit seiner Familie. Die Begegnungen und Erfahrungen werden durch seine Erzählweise so nahbar, dass man fast meinen könnte, man sei live mit der Familie dabei, wie sie Treibgut am Strand in Thailand sammeln oder den atemberaubenden Sternehimmel in Neuseeland bestaunen. Küper ist wirklich ein toller Autor und das erstaunt umso mehr, als dass er ja eigentlich Tropenforscher ist und eigentlich beruflich etwas anderes macht. An einigen Stellen bin ich mir fast sicher, dass die Ereignisse während der Reise zugunsten der künstlerischen Freiheit etwas verdreht wurden, aber darüber kann man leicht hinwegsehen, da das Gesamtkonzept der Geschichte einfach stimmig ist. Die Geschichte von Küper und seiner Familie ist aber nicht nur lustig, sondern regt zum Nachdenken an. Wie viel Zeit möchten wir mit der Familie verbringen? Wie viel Zeit mit der Arbeit? Was möchten wir alles noch erleben, entdecken, welche Länder bereisen, bevor es irgendwann vielleicht zu spät ist? Warum können wir das „irgendwann mal“ nicht einfach aus dem Wortschatz streichen, und stattdessen einfach tun? Schade, dass es in dem Buch keine Fotos von der Reise gibt. Ich bin mir sicher, dass es wunderschön ausgesehen haben muss an den türkisen Seen in Neuseeland und in der Innenstadt von Bangkok. Andererseits muss sich der Leser so selbst ein bisschen anstrengen, um mit etwas Fantasie sich die malerischen Landschaften vorzustellen, die in dem Buch beschrieben werden. Auch schön. Ehrlich gesagt erstaunt es mich, dass das Buch nicht viel bekannter ist. Endlich mal jemand, der nicht nur sein Leben in schriftlicher Form festhalten möchte, sondern auch wirklich gut schreiben kann. Ein Buch mit viel Humor, Tiefgang und Botschaft. Absolut empfehlenswert!

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Ein tolles Buch

Von: Amber144

03.04.2019

Der Titel hat mich sofort angesprochen und mir hat die Idee gefallen. Der Klappentext zeigt schon eindeutig worum es geht. Mir hat der Schreibstil sehr gefallen. Nina wünscht sich von ihrem Papa eine Million Minuten um mit ihm Zeit zu verbringen. Zeit ist das Kostbarste, was man hat und unbezahlbar. Zwar hat man durch eine Karriere Geld und somit Privilegien, aber Zeit ist unbezahlbar. Das Buch zeigt wunderschön, wie man diese Zeit verbringen kann und was man alles erleben kann. Ich bin völlig begeistert von dem Buch. Wie schön ist es die Möglichkeit zu haben eine Million Minuten für seine Familie Zeit zu haben. Es zeigt, was wirklich wichtig im Leben ist und eine tolle Geschichte über das Leben. Ich vergebe absolut verdiente 5 Sterne.

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Wer hat sich nicht schon gewünscht, mehr Zeit für die Kinder zu haben. Einfach mal eine Auszeit vom Alltags- und Berufsstress nehmen und auf Abenteuerreise zu gehen. In dieser Geschichte erzählt der Autor von so einer Reise. Angefangen hat alles mit dem Wunsch seiner vierjährigen Tochter Nina, doch mehr Zeit miteinander zu verbringen. Obwohl er eine glänzende Karriere vor sich hat, entscheidet sich der Familienvater diesen Wunsch seiner Tochter zu erfüllen. Nina ist behindert und sieht die Welt mit Kinderaugen und beschreibt sie mit ihren eigenen Worten...Der Autor schreibt dazu: "Unser Leben mit Nina fühlte sich tatsächlich so an, als wären wir mit einem Dreirad auf einer Autobahn unterwegs". Die Eltern haben aber auch beobachtet, dass Nina besonders auf Reisen große Fortschritte in ihrer Entwicklung macht. Abseits der Hektik des häuslichen Alltags lernt sie zu lächeln, zu laufen oder zu sprechen. So macht sich die Familie auf eine Reise, die eine Million Minuten dauern soll, 694 Tage, also etwa zwei Jahre! Es geht nach Thailand, Australien und Neuseeland. In seinem Buch berichtet nun der Autor von den Abenteuern und Eindrücken dieser Reise. Nicht nur Nina verändert sich, sondern auch Wolf Küper und seine Frau fragen sich immer mehr nach dem Sinn in ihrem Leben. Das alles ist sehr bildhaft, humorvoll und authentisch geschrieben. Als Leser wird man mitgenommen auf diese abenteuerliche Reise. Man beginnt selber über das eigene Leben nachzudenken. Was ist wichtiger - eine Karriere oder das Miteinander in der Familie zu stärken. Sollte man seine Träume jetzt erfüllen oder erst im Rentenalter? Natürlich wird nicht jeder finanziell in der Lage sein, gleich eine Reise über mehrere Jahre zu beginnen. Aber öfter mal dem Alltag zu entfliehen und viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist ein Schatz, den man im Leben mehr genießen sollte. Ich wünsche dem Buch viele begeisterte Leser.

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Wer hat sich nicht schon gewünscht, mehr Zeit für die Kinder zu haben. Einfach mal eine Auszeit vom Alltags- und Berufsstress nehmen und auf Abenteuerreise zu gehen. In dieser Geschichte erzählt der Autor von so einer Reise. Angefangen hat alles mit dem Wunsch seiner vierjährigen Tochter Nina, doch mehr Zeit miteinander zu verbringen. Obwohl er eine glänzende Karriere vor sich hat, entscheidet sich der Familienvater diesen Wunsch seiner Tochter zu erfüllen. Nina ist behindert und sieht die Welt mit Kinderaugen und beschreibt sie mit ihren eigenen Worten...Der Autor schreibt dazu: "Unser Leben mit Nina fühlte sich tatsächlich so an, als wären wir mit einem Dreirad auf einer Autobahn unterwegs". Die Eltern haben aber auch beobachtet, dass Nina besonders auf Reisen große Fortschritte in ihrer Entwicklung macht. Abseits der Hektik des häuslichen Alltags lernt sie zu lächeln, zu laufen oder zu sprechen. So macht sich die Familie auf eine Reise, die eine Million Minuten dauern soll, 694 Tage, also etwa zwei Jahre! Es geht nach Thailand, Australien und Neuseeland. In seinem Buch berichtet nun der Autor von den Abenteuern und Eindrücken dieser Reise. Nicht nur Nina verändert sich, sondern auch Wolf Küper und seine Frau fragen sich immer mehr nach dem Sinn in ihrem Leben. Das alles ist sehr bildhaft, humorvoll und authentisch geschrieben. Als Leser wird man mitgenommen auf diese abenteuerliche Reise. Man beginnt selber über das eigene Leben nachzudenken. Was ist wichtiger - eine Karriere oder das Miteinander in der Familie zu stärken. Sollte man seine Träume jetzt erfüllen oder erst im Rentenalter? Natürlich wird nicht jeder finanziell in der Lage sein, gleich eine Reise über mehrere Jahre zu beginnen. Aber öfter mal dem Alltag zu entfliehen und viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist ein Schatz, den man im Leben mehr genießen sollte. Ich wünsche dem Buch viele begeisterte Leser. ,Wer hat sich nicht schon gewünscht, mehr Zeit für die Kinder zu haben. Einfach mal eine Auszeit vom Alltags- und Berufsstress nehmen und auf Abenteuerreise zu gehen. In dieser Geschichte erzählt der Autor von so einer Reise. Angefangen hat alles mit dem Wunsch seiner vierjährigen Tochter Nina, doch mehr Zeit miteinander zu verbringen. Obwohl er eine glänzende Karriere vor sich hat, entscheidet sich der Familienvater diesen Wunsch seiner Tochter zu erfüllen. Nina ist behindert und sieht die Welt mit Kinderaugen und beschreibt sie mit ihren eigenen Worten...Der Autor schreibt dazu: "Unser Leben mit Nina fühlte sich tatsächlich so an, als wären wir mit einem Dreirad auf einer Autobahn unterwegs". Die Eltern haben aber auch beobachtet, dass Nina besonders auf Reisen große Fortschritte in ihrer Entwicklung macht. Abseits der Hektik des häuslichen Alltags lernt sie zu lächeln, zu laufen oder zu sprechen. So macht sich die Familie auf eine Reise, die eine Million Minuten dauern soll, 694 Tage, also etwa zwei Jahre! Es geht nach Thailand, Australien und Neuseeland. In seinem Buch berichtet nun der Autor von den Abenteuern und Eindrücken dieser Reise. Nicht nur Nina verändert sich, sondern auch Wolf Küper und seine Frau fragen sich immer mehr nach dem Sinn in ihrem Leben. Das alles ist sehr bildhaft, humorvoll und authentisch geschrieben. Als Leser wird man mitgenommen auf diese abenteuerliche Reise. Man beginnt selber über das eigene Leben nachzudenken. Was ist wichtiger - eine Karriere oder das Miteinander in der Familie zu stärken. Sollte man seine Träume jetzt erfüllen oder erst im Rentenalter? Natürlich wird nicht jeder finanziell in der Lage sein, gleich eine Reise über mehrere Jahre zu beginnen. Aber öfter mal dem Alltag zu entfliehen und viel Zeit mit den Kindern zu verbringen, ist ein Schatz, den man im Leben mehr genießen sollte. Ich wünsche dem Buch viele begeisterte Leser.

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Neulich wanderte nach Empfehlung wieder ein neues Buch in mein Regal, bei dessen Titel ich immer wieder überlegen muss, wie viele Nullen nun diese gewaltige Zahl hat. Wolf Küper ist Tropenforscher und Gutachter bei den vereinten Nationen. Er jettet regelmäßig rund um die Welt und verpasst dabei das Leben zu Hause in Bonn, wo Frau Vera, Baby Simon und seine Tochter Nina auf ihn warten. Bis Nina sich eines Abends wünscht, dass sie eine Million Minuten zur Verfügung hätten, nur für die schönen Dinge im Leben. Daraus resultierte eine Reise, die die ganze Familie veränderte. Natürlich weiß ich, dass eine Million sechs Nullen hat. Aber trotzdem ist es eine Zahl, die man nur schwer fassen kann. Als ich das Buch anfing zu lesen, dachte ich, dass eine Million Minuten eine gar nicht soo lange Zeit sein kann, immerhin geht eine Minute relativ schnell vorüber. Bis ich zum Taschenrechner griff. Eine Million Minuten sind fast 2 Jahre, also doch eine ziemlich lange Zeit. Was kann man alles machen, wenn man eine Million Minuten nur für die schönen Dinge im Leben Zeit hätte? Und was sind die schönen Dinge? Und wie verläuft die Erziehung, wenn das eigene Kind eine Behinderung hat? Genau diesen Fragen stellt sich das Buch bzw. Wolf Küper als Autor und Protagonist. Denn dies ist eine zu 100% wahre Geschichte. Wolf Küper hat viele Jahre studiert, überall auf der Welt Praktika absolviert und jede Menge geforscht, um seinen Traum als Tropenforscher wahr zu machen. Endlich ist er auf der Karriereleiter so weit, dass er als Berater für die vereinten Nationen arbeiten kann. Er verdient ein Haufen Geld, kann sich die teuersten und schönsten Sachen leisten und arbeitet an immer anderen Stellen auf der Welt. Klingt nach einem spannenden und erstrebenswerten Leben? Das dachte Wolf auch, bedachte dabei aber nicht, dass seine Familie damit weniger glücklich ist. Denn seine Frau Vera ist oft wochenlang mit den beiden Kindern alleine zu Hause. Simon, noch ein Baby, ist dabei das kleinere Problem, denn die vierjährige Nina ist sehr grobmotorisch veranlagt und auch geistig ein bisschen zurückgeblieben. Das würden die Ärzte allerdings nie so ausdrücken, sondern verstecken sich lieber hinter einem großen Haufen Fachvokabular. So beschließt Wolf zunächst seine große Beförderung aufzugeben und zurück zu der Familie nach Bonn zu ziehen. Aber selbst da ist das Leben von Hektik und Terminen bestimmt, was mit einem Kind, das fünf Minuten zum Anziehen einer Socke braucht, nicht unbedingt erleichtert wird. Eines Abends erzählt Tochter Nina Wolf, dass sie sich eine Million Minuten wünscht, nur für die schönen Dinge im Leben. Die schönen Dinge im Leben sind für Wolf erst ein Rätsel, doch letztendlich lassen er und seine Frau Vera sich auf das Experiment ein. Und verlassen Deutschland für eine Million Minuten. Dabei lassen sie zunächst nur das alte Leben hinter sich, bald aber auch ihre alten Denkmuster und lernen das Leben noch einmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennen. Wolf Küper hat eine ganz eigene Art seine Geschichte zu erzählen. Denn statt vieler lustiger Anekdoten von ihrer Reise oder einem ganz genauen Bericht, wann sie wo waren, beschränkt er sich eher auf die Ereignisse, die sein Denken verändert haben. So lernt man zunächst den zielstrebigen Businessmann kennen und erlebt ganz langsam, wie sich seine Denkweise ändert und ganz unterschwellig ändert sich auch die eigene Sicht auf bestimmte Themen. Ganz nebenbei lernt man verschiedene Personen kennen, die einem immer wieder schöne Lektionen mit auf den Weg geben. Auch wenn man das Buch aus den Händen legt, trägt man irgendwo noch einen Gedanken mit sich herum, der aus dem Buch entsprang. Als zweites großes Thema, neben dem Freimachen vom Alltag, ist die Erziehung von Nina. Denn auch sie hat viele Träume, beispielsweise wäre sie später gerne Feuerwehrfrau. Aber mit ihrer Behinderung wird ihr Traum wohl kaum in Erfüllung gehen. Aber wie bringt man dies einem Kind bei? Zerstört man sofort all ihre Träume und sieht zu, wie sie immer sofort aufgibt, wenn etwas nicht beim ersten Versuch funktioniert? Oder sieht man zu, wie sie sich für den Versuch quält? Auch hier findet Küper genau den richtigen Ton, um mögliche Erziehungswege abzuwiegen und gerade hieraus resultieren die schönsten Gedankenwege. Eine Million Minuten ist mit ca. 250 Seiten sehr kompakt erzählt und hat so keine Längen, ist aber auch nicht zu kurz geraten. Ein richtiger Spannungsbogen kommt hier nicht auf, ist für die Art des Buches aber auch nicht nötig. Wer sich von der Grundhandlung nicht angesprochen fühlt, sollte die Finger vom Buch lassen, denn mehr hat es nicht zu bieten. Aber wer sich gerne einmal andere Denkmuster anhören will oder sich einfach nur von Nina verzaubern lassen möchte, dem lege ich das Buch nah. Mein Herz hat es berührt. “Eine Million Minuten” wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür!

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Unglaublich gute Schilderung eines großen Abenteuers

Von: Inga Pohlenz-Wetter aus Weilerswist

19.02.2017

Die Schilderung der Erlebnisse, die Herr Küper mit seiner Familie erlebt hat ist einfach wundervoll. Großartig das Herr Küper dem Winsch seiner Tochter nachgegangen ist und somit eines der wohl größten Abenteuer möglich gemacht hat. Auch die Beschreibung unserer Gesellschaft finde ich so nachvollziehbar. Das wir immer nach irgendwelchen Normen bewerten und bewertet werden und wer aus dem Raster fällt ist nicht normal oder hat Probleme. Ganz tolles Buch, absolut gut geschrieben und total zum mitfühlen, dabei an den richtigen Stellen humorvoll.

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Gestaltung: Die Gestaltung hier ist eher schlicht und daher auch sehr passend zu dem Inhalt. Es spiegelt irgendwie ein wenig die Tochter des Protagonisten wieder. Inhalt: Wolf Küper der Autor des Buches hat einen sehr interssanten Beruf und ist deshalb immer sehr viel unterwegs und kann so leider seine Kinder nicht so oft sehen. Doch eines Tages bringt seine Tochter ihn auf eine Idee und er erkennt das es viel wichtigeres im Leben gibt und nimmt sich eine Auszeit. Meine Meinung: Das Buch finde ich ist ein sehr interessantes Buch. Es zeit das „Experiment“ Auszeit und vielleicht zeigt es uns auch das man nicht immer alles auf später verschieben sollt. Es ist vielleicht auch mal wichtig die Notbremse zu ziehen und sich auf das Wesentliche zu berufen, auch wenn es gerade im Beruf so richtig klappt. Das Buch zeigt die Erfahrungen des Autors wie er 1.000.000 Minuten sinnvoll genutzt hat. Es lässt sich natürlich darüber streiten ob reisen so sinnvoll ist, aber in diesem Buch hat das Reisen an sich eine viel tiefere Bedeutung. Die Geschichte ist sehr gut Aufgebaut und gibt ein wenig von allem wieder. Es zeigt die Länder in denen sie zur Zeit sind. Lehrt uns die verschiedenen Kulturen und zeigt uns dort Einblicke in das Leben der Bewohner, zeigt wie sich jemand der dort länger lebt entwickelt. Zudem gibt es einen sehr guten Einblick wie sich die Zeit verändert, wenn sie nicht mehr so wichtig ist und wie sich die Gefühlswelt verändert! Bewertung: ∞∞∞∞

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