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Rezensionen zu
Bis ans Ende der Ewigkeit

Deborah Harkness

All Souls (4)

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Als ich damals die Diana und Matthew Reihe gelesen habe, war ich absolut begeistert. Niemals hätte ich gedacht, dass ich noch einmal zurückkehren würde, denn für mich war es einfach perfekt. Genau so, wie es war. Und doch durfte ich noch einmal in diese Welt eintauchen. Ich war skeptisch und doch überwiegte meine Freude darüber. Wer diese Reihe noch nicht nicht kennt, sollte vorher die anderen Bände gelesen haben,da Diana und Matthew auch hier vorkommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr einnehmend, fesselnd und einfach unglaublich mitreißend. Ich mochte diese düstere und geheimnisvolle Atmosphäre unglaublich gern, denn es verleiht der Story unglaublich viel Ausdruck und Vielfalt. Man erfährt hierbei die unterschiedlichsten Perspektiven, je nachdem, wer gerade im Zentrum des Geschehens liegt. Ich hab es ganz besonders geliebt, an Dianas Seite zu verweilen. Ich liebe ihre Art einfach so sehr. Trotz ihrer Erfahrung und Reife, spürt man immer noch die Unsicherheit von früher hindurchschimmern. Es macht sie so sympathisch, verletzlich und einfach menschlich, in dem was sie tut. Tatsächlich hatte ich gar nicht erwartet, Diana und Matthew wiederzutreffen. War aber unglaublich begeistert darüber. Denn es hat auch für diesen Band eine Bedeutung, auch wenn es sie nur indirekt betrifft. Im Fokus stehen hierbei Phoebe und Marcus. Phoebe kam mir oftmals etwas zu naiv und träumerisch vor. Was aber ok ist, da es ihrer Unerfahrenheit zuzuschreiben ist. Den Wandel den sie hier vollzieht, ist vollkommen schlüssig und nachvollziehbar gestaltet. Denn auch sie muss hier einige Stürme umschiffen, um an ihr Ziel zu gelangen. Schmerz, Angst und Verzweiflung bleiben nicht außen vor. Was emotional gesehen unglaublich mitreißt. Am meisten hat mich wirklich Marcus überrascht, denn niemals hätte ich so eine vielschichtige Persönlichkeit dahinter vermutet. Mich hat das wahnsinnig fasziniert, welchen Weg er bereits gegangen ist und wie sehr es ihn gezeichnet hat. Umso seltsamer empfand ich zunächst seine Bindung zu Phoebe, denn er erschien mir einfach zu reif für so eine junge Frau, die das Leben erst noch kennenlernen muss. Die Entwicklung der beiden hat mir jedoch wahnsinnig gut gefallen. Da jeder seine Prüfungen hat und jeder auf seine Art damit arbeitet und umgeht. Daneben fand ich auch die Nebencharaktere sehr gut ausgearbeitet. Ihre Vielfältigkeit, ihre Facetten, ihren Mut, ihre innere Zerrissenheit. Insgesamt sehr greifbare Charaktere, die wahnsinnig ans Herz gehen und absolut authentisch in ihrer Art sind. In diese Story selbst, hab ich sofort sehr gut hineingefunden. Obwohl es so lange her war, war es fast ,als würde man nach Hause kommen und das fühlte sich so schmerzhaft intensiv und zugleich wunderschön an. Ich mochte damals vor allem die Mischung zwischen wandeln durch die Zeiten, Hexen und Vampiren sehr gern. Diesmal sind diese drei Komponenten nicht ganz so stark ausgeprägt. Viel mehr lernt man Marcus sehr gut kennen und erfährt seine Hintergrundgeschichte. Und diese hat es definitiv in sich. Denn es gab Momente, die hätte ich nie im Leben erwartet. Dabei tauchen wir in unterschiedliche Zeitebenen ein. Wobei man wirklich gut aufpassen muss,da einem sonst etwas wichtiges entgehen könnte. Die Personen Phoebe und Marcus, jeder für sich, hat mir wirklich gut gefallen. Das Zusammenspiel zwischen den beiden fühlte sich jedoch manchmal etwas seltsam an, denn es passte menschlich gesehen, für mich manchmal nicht. Es war zuviel jeder für sich, als zusammen. Es hatte fast etwas biografisches. Ohne Frage hat die Autorin hier einen interessanten, sehr faszinierenden und facettenreichen Folgeband geschaffen, der beängstigend, beklemmend und manchmal herzzerreißend ist. Dennoch hat mir bei Phoebe und Marcus manchmal noch etwas mehr Intensität und gegenseitige Interaktion gefehlt. Dafür hab ich Diana und Matthew sehr geliebt. Ihre Geschichte ist einfach unvergleichlich. Besonders ihr Nachwuchs hat mich immer so zum schmunzeln gebracht. Ihre kindliche Unschuld und dann die darin verwobene Magie. Einfach unbeschreiblich. Besonders ihr Werdegang würde mich sehr interessieren, da es eine sehr faszinierende und interessante Grundidee inne hat. Schlussendlich hat mir auch diese Story sehr gut gefallen, kommt jedoch nicht ganz an die Vorgänger heran. Die Magie fehlt einfach stellenweise. Dafür punktet Marcus mit einer sehr schmerzhaften und tragenden Vergangenheit, die definitiv nicht loslässt. Insgesamt ist noch etwas Luft nach oben. Für mich selbst blieben auch noch Fragen offen, ich bin gespannt, ob hier noch ein weiterer Band erscheinen wird. Fazit: Die Reihe um Diana und Matthew ist unvergleichlich, ich hab sie so sehr geliebt. Mit Phoebe und Marcus legt Deborah Harkness nun nach. Eine interessante, abwechslungsreiche und vielschichtige Story, die mehr als Hexen und Vampire zu bieten hat. Definitiv nicht schlecht, da vor allem Marcus mich unglaublich überrascht und bewegt hat. Trotz kleiner Schwächen eine sehr bewegende und facettenreiche Story, dessen Zusammenhänge erst am Ende klar wurden. Mein persönliches Highlight waren jedoch Diana und Matthew. Es fühlte sich so vertraut, so wie nach Hause kommen an. Nicht ganz so emotional wie die Vorgänger, dennoch lesenswert. Ich bin sehr gespannt, ob da noch mehr kommen wird.

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Das Cover hat mich hier direkt wieder verzaubert. Es ist genauso schön wie auch die der ersten 3 Bücher zu dieser Reihe. In der Geschichte selbst sind auch altbekannte Charaktere vertreten. Der Anfang war meiner Meinung nach etwas holpriger als gewohnt. So richtig Fahrt aufgenommen hat das Buch erst im späteren Verlauf. Da hätte ich mir schon am Anfang etwas mehr Spannung gewünscht. Das Buch nimmt 3 Sichtweisen auf. Einmal die von Diana, wo man doch einiges über ihr aktuelles Leben erfährt. Als auch das von Marcus und Phoebe. Besonders mochte ich die Kapitel von Phoebe, wo man ihr Erwachen als Vampirin mitbekommt. Es ist alles sehr detailreich beschrieben. Marcus ist nach wie vor einfach ein wirklich toller Charakter, den ich schon immer sehr mochte. Sie haben hier beide einige Hürden zu meistern. Dabei wurde es mir als Leser zumindest nicht langweilig und ich konnte auch alles gut nachvollziehen und mich in die Personen hineinversetzen. Alles in allem kann ich das Buch jedoch jedem empfehlen der die ersten Teile bereits gelesen hat und diese mochte.

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Meine Meinung Das Cover ist sehr schön und mit den Blüten eher schlicht. Das Buch wird aus verschieden Perspektiven und Zeiten erzählt. Phoebe und Marcus sind tolle Hauptcharaktere. Beide Personen kenne ich bereits aus der All-Souls-Trilogie. Man begleitet beide Hauptcharaktere dabei wie sie vom Menschen zum Vampir werden und welche Herausforderungen sie sich dabei stellen müssen. Die Autorin schafft es durch tolle Beschreibungen alles super zu erklären. Es ist alles sehr detailreich und nie wird es langweilig. Super finde ich auch das Diana und Matthew aus der All-Souls-Triologie wieder eine Rolle spielen ohne sich dabei in den Vordergrund zu drängen. Auch viele andere bereits bekannte Charaktere spielen eine Rolle, aber man erfährt auch eine Menge Neues aus der Familie de Clermont. Es ist schön zu sehen das ein Leben als Vampir ganz und gar nicht perfekt ist und es ist interessant wie unterschiedlich die Personen damit umgehen. Marcus und Phoebes Geschichte ist lustig, emotional und hat einen geschichtlichen Hintergrund. Leider hatte ich das Gefühl das es am Ende plötzlich sehr schnell gehen musste und nicht mehr alles so schön beschrieben wurde. Das Ende des Buches hat mir gut gefallen, obwohl nicht all meine Fragen beantwortet wurden. Ich hoffe einfach auf einen nächsten Teil. Abschließende Worte: Man kann dieses Buch auch lesen ohne die Trilogie zu kennen. Es wird alles Wichtige erklärt. Eine klare Leseempfehlung von mir. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Phoebe und Marcus sind schon seit einer Weile ein Paar – es gibt nur ein Problem. Marcus ist ein Vampir. Phoebe beschließt sich zum Vampir wandeln zu lassen, um für immer an Marcus Seite leben zu können. Doch das Leben als Jungvampir ist nicht so einfach wie erwartet. Ich habe ewig gehofft, dass Deborah Harkness ein weiteres Buch verfasst, denn die All Souls Trilogie habe ich verschlungen. Nachdem ich dann auch noch die Serie gesehen habe, war ich unheimlich Neugierig auf einen weiteren Ausflug in die übernatürliche Welt. Mit „bis ans Ende der Ewigkeit“ treffen wir die alten Bekannten aus der Trilogie wieder. Besonders Diana spielt eine tragende Rolle und Teile der Handlung werden aus ihrer Sicht erzählt. Man erfährt ganz alltägliche Probleme aus dem Eheleben oder der Kindererziehung, aber natürlich darf auch eine übernatürliche Bedrohung nicht fehlen. Auch Marcus kennen wir schon als Matthews eigensinniger aber liebenswerter Vampirsohn und ich war sehr gespannt darauf ihn noch besser kennen zu lernen. Der Leser erfährt so einiges über Marcus Vergangenheit und die Vater-Sohn-Beziehung zwischen ihm und Matthew. Neu-Vampirin Phoebe spielt die Hauptrolle in diesem Buch. Eine sehr sympathische Frau, die aber immer wieder von ihren neuen Instinkten in die Irre geführt wird. Auch ihre Entwicklung wird über die Handlung hinweg sehr ausführlich dargestellt. Sprachlich hat die Autorin wieder einmal überzeugt. Sie versteht es detailreiche und bildgewaltige Szenen zu schaffen. Leider ist durch die ausführlichen Beschreibungen die Spannung hin und wieder auf der Strecke geblieben. Für alle Fans der Trilogie kann ich das Buch nur empfehlen. Auch wenn das Buch einen unabhängigen Handlungsstrang beginnt, denke ich nicht, dass man als Neueinsteiger damit seine Freude hat. Das Buch lebt von Anspielungen auf frühere Ereignisse und der Leser braucht einige Vorkenntnisse.

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Aus Liebe zu Marcus entschließt sich Phoebe, ebenfalls zum Vampir zu werden und die Ewigkeit mit ihm zu teilen, doch die Verwandlung fällt ihr nicht leicht und sie muss auf die Unterstützung von Marcus verzichten. Dieser hängt den Gedanken an seine Vergangenheit nach und versucht, damit ins Reine zu kommen... Deborah Harkness hat mit ihrer Romantrilogie „A discovery of witches“ eine düstere Welt geschaffen, in der Hexen, Vampire und Dämonen unter und leben. Mit „Bis ans Ende der Ewigkeit“ kehrt sie nun dorthin zurück, sodass der Leser alte Bekannte wieder trifft und von ihrem weiteren Schicksal erfährt. Drei Erzählperspektiven werden dabei von ihr verfolgt. Einerseits steht Diana, die Hauptfigur aus dem ersten Band, im Fokus, die mit ihrem neuen Leben als Mutter zu kämpfen hat. Ihre Zwillinge wachsen dabei in der magischen Welt auf, was mit einigen reizvollen Ideen gespickt wurde. Es ist schön, weiter von Diana und Matthew zu hören, was auch flüssig erzählt wurde, wirklich packend ist das aber nicht geworden. Die zweite Erzählperspektive handelt von Phoebes Erwachen als Vampirin, was ebenfalls nicht ganz reibungslos abläuft und dem Leser einen noch tieferen Einblick in die magischen Gesetze der Welt ermöglicht. Phoebe ist eine interessante und vielschichtige Figur, die auch im Mittelpunkt des Interesses gut funktioniert und hier neue Seiten von sich zeigen kann, aber auch hier ist der Funke nicht so recht bei mir übergesprungen, zu wenige Spannungsmomente sind hier eingeflossen. Bleibt noch der Erzählstrang um Marcus und seinem Blick in die Vergangenheit. Vieles von dem, was man hier lesen kann, war schon aus der Trilogie bekannt, und dennoch ist genau das sehr intensiv und packend geraten, angefüllt mit vielen Details und Grausamkeiten, physischem wie physischem Kampf, was die Perspektive auf Marcus und sein Wesen noch einmal verändert. Der Schreibstil der Autorin ist auch hier wieder fesselnd, ausdrucksstark und dynamisch, sodass sich der Roman sehr flüssig und unterhaltsam liest. Im Vergleich zur vorigen Trilogie ist aber ein kleiner Spannungsabfall zu verzeichnen, insbesondere da sich kein rechter roter Faden zeigt und Entwicklungen nur langsam vorangehen.

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Inhalt und Lesegefühl: Obwohl ich die All Souls-Trilogie schon vor einigen Jahren beendet habe, habe ich mühelos in dieses Buch hineingefunden und kann mir sogar vorstellen, dass es auch gut ohne die Trilogie verstanden und gelesen werden kann. Trotzdem ist es natürlich schön, wenn man die "Vorgeschichte" und Protagonisten bereits kennt und weiss, worauf man sich vom Stil her einlässt. Dieses Buch ist aber nicht einfach "nur" eine Liebesgeschichte, wie der Klappentext vielleicht suggeriert. Vielmehr geht es in "Bis ans Ende der Ewigkeit" um die Verwandlung in einen Vampir und die komplizierte Zeit nach der Wiedergeburt. Es geht um Regeln und Formalitäten, Gepflogenheiten und Traditionen. Vor allem Marcus - nicht immer rühmliche, aber sehr, sehr spannende und wunderbar historisch eingebettete - Vergangenheit spielt im Buch eine grosse Rolle. Und was mir auch besonders gut gefallen hat, waren die vielen Gedanken zu den Beziehungen, die innterhalb einer Familie bestehen. Eigentlich ist das Buch sogar komplett eine Liebesgeschichte an jegliche Modelle von "Familie" und beleuchtet einfühlsam die Beziehung von Söhnen zu Vätern und Töchtern zu Müttern, die Beziehungen zwischen Brüdern und Schwestern und alle Schwierigkeiten und auch wundervollen Momente, die sich daraus ergeben können. Ich denke, dass der Schlüssel zu diesem, wahrscheinlich ziemlich zufällig entstandenen und sehr emotionalen Schwerpunkt, im Nachwort liegt. Meine Meinung: Wie gerne bin ich mit Marcus ins achtzehnte Jahrhundert gereist und habe miterlebt, wie Bürgerkriege und die französische Revolution, die Pockenepidemie, Cholera und Gelbfieder gewütet haben und wie die Guillotine erfunden wurde. Marcus hat als Arzt oder vielleicht eher Hilfsarzt gearbeitet und in den Lazaretten der damaligen Zeit einiges erlebt. Ich persönlich liebe es, wenn Bücher in medizinische Gefilde oder auch andere Fachgebiete abdriften und dabei detailliert sind, spannend bleiben und man beim Lesen eine fundierte Recherche der Autorin erkennen kann. Das war hier definitiv der Fall und auch wenn einzelne Schilderungen von kriegsstrategischen Schachzügen dann doch ein wenig langatmig waren, haben mich die Ausflüge in die Vergangenheit und Marcus Familiengeschichte, sowie die Geschichte seiner Verwandlung zum Vampir überzeugt und gefesselt. Ebenfalls total unterhaltsam, manchmal schräg und witzig, manchmal verstörend, aber trotzdem einleuchtend, war Phoebes Verwandlung zur Vampirin und vor allem die beschwerliche und für sie und ihr Umfeld ziemlich gefährliche Zeit danach geschildert. Dass ich Diana und Matthew und ihren Zwillingen, sowie dem restlichen Clan begegnet bin, hat mir besonders gut gefallen. Besonders bewundere ich ausserdem die Konsequenz, mit der Harkness auch diesen Band aus der Ich-Perspektive von Diana erzählt und somit klar macht, dass "Bis ans Ende der Ewigkeit" eine Fortsetzung der All Souls-Trilogie ist. Schreibstil: Ich weiss nicht, wie genau sie es jeweils macht, aber weit mehr als 500 Seiten fliegen bei Deborah Harkness nur so dahin. Die Auflüge in die Vergangenheit sind spannend, bestens recherchiert und detailgetreu erzählt, ohne vor dem Hintergrund der historischen Ereignisse die Figuren aus den Augen zu verlieren. Weiter kommen ganz grosse Gefühle auf. Aber nicht nur die Romantik und Leidenschaft haben ihren Platz. Vielmehr kommen in diesem Buch diese Gefühle zum Zug, die oft ein wenig an den Rand gedrängt werden: Elternschaft, schwierige familiäre Beziehungen und die brutale Liebe, die Eltern für ihre Kinder empfinden können, aber auch der Stolz und die Grausamkeit, die mit der Bindung an eine gehobene und berüchtigte Familie einhergehen. Dies alles verpackt Harkness in eine spannende, unterhaltsame, manchmal richtig witzige, sehr erwachsene und fordernde Geschichte, die nichts mit "billiger" Vampir-/Nackenbeisser-Fantasy zu tun hat, sondern eine ganz eigene Welt erschaffen hat, in der Hexen, Dämonen, Vampire und Fabelwesen nach ihren ganz eigenen Regeln nebeneinander existieren und manchmal sogar miteinander auskommen können. Meine Empfehlung: Ich empfehle euch dieses fesselnde, informative, unterhaltsame und sehr emotionale Buch von Herzen weiter, möchte euch aber bitten, zuerst die All-Souls-Trilogie zu lesen, die noch viel mehr eine Ode an die Wissenschaft und Forschung ist und ausserdem natürlich auch viel zu einem besseren Verstehen der Handlung beitragen kann.

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Tolles Buch

Von: EvaMaria

14.08.2019

Da ich die Serie um Diana und Matthew sehr toll fand, wollte ich nun auch das neueste Werk der Autorin lesen. Von den Büchern kannte ich bisher allerdings nur den ersten Teil und ich war hin und weg. Falls jemand noch nicht die komplette Trilogie gelesen hat, würde ich das empfehlen, denn ich habe mir stellenweise sehr schwer getan. Das Buch war dennoch recht unterhaltsam, obwohl es nicht annährend an die anderen Bücher rankommt. Ich würde sagen, dass das Charmante irgendwie gefehlt hat. Die Handlung teilt sich in drei Stränge, darunter waren die Beschreibung von Phoebes Wandlung zum Vampir, die Vergangenheit von Marcus und das Leben von Diana und Matthew mit ihrem Nachwuchs. Diese drei Erzählungen waren sehr unterschiedlich und man erfährt sehr viel, obwohl es mir einen Ticken zu viel Geschichte war und gerade in diesen Abschnitten musste ich mich doch sehr konzentrieren, damit ich nichts durcheinander bringe. Die Erzählung von Diana und Matthew war mein persönlicher Favorit und ich habe mich hier köstlich amüsiert. Die Wandlung von Phoebe empfand ich auch als absolut lesenswert. Gerade zu Beginn hatte ich das Gefühl, dass sich die Autorin Mühe gibt, denn es war wirklich aufregend, aber je weiter ich gelesen habe, desto weniger konnten ich diese Abschnitte begeistern. Die Protagonisten waren definitiv gelungen und auch authentisch beschrieben. Es hat mich sehr gefreut, dass man auf alte Bekannte trifft, obwohl ich ja bisher nur ein Buch gelesen habe. Diana und Matthew haben mir persönlich am besten gefallen, denn es war sehr nett zu sehen, wie sich die beiden entwickelt haben. Phoebe fand ich auch sehr nett und gelungen. Die Schreibweise war flüssig und locker zu lesen. Der Geschichte konnte man sehr gut folgen, denn alles war gut verständlich. Die dauernden Wechsel der Perspektive hat mir gefallen, obwohl es anstrengend war, denn man muss echt aufpassen, dass man nichts verpasst. Das Cover ist sehr schick und passt gut zu den anderen Büchern der Autorin. Fazit: Schöne Geschichte, die durchaus lesenswert ist. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass es eher als Zusatz gedacht ist. 4 von 5 Sterne

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Deborah Harkness konnte mich mit ihrer Reihe „Die Seelen der Nacht“ total überzeugen können. Die Reihe umfasst drei dicke Wälzer und sie enthalten so viel Spannung, Liebe und Magie. Zudem erschien vor kurzem die Serie rund um das erste Buch mit dem Titel „The Discovery of Witches“, die ich auch sehr mochte. Somit war meine Liebe zu der Autorin wieder entflammt und ich freute mich sehr zu sehen, dass ein neues Buch von ihr auf den Markt kommen würde. Ich sah, dass es sich um den Vampirsohn von Matthew, Protagonist der ersten Reihe, handeln würde und hoffte – ehrlich gesagt – auf ein zweites „Die Seelen der Nacht“. Da wurde ich leider enttäuscht und ich merkte es erst nach den ersten 100-200 Seiten, wobei ich vorher schon eine Ahnung hatte. Ich dachte, der Klappentext zeigt nur die Grundlage für die Geschichte an, doch tatsächlich fasst dieser den gesamten Inhalt ziemlich genau zusammen. Es ist keine Abenteuergeschichte, es ist ein historischer Roman, der die Vergangenheit von Marcus beschreibt. Die Perspektiven wechseln, ab und zu liest man aus Phoebes Sicht und wie sie mit der Verwandlung zum Vampir fertig wird. Das hat mir gut gefallen! Auch wir ein Teil aus der Sicht von Diana (ja, die Protagonistin aus „Die Seelen der Nacht“) beschrieben – und das seltsamerweise sogar aus der Ich-Perspektive. Für Fans ist das auf jeden Fall richtig cool, denn man erfährt so kleine Häppchen wie es mit Diana und Matthew weiter geht. Allerdings gibt es auch Spoiler, also man sollte schon wissen, wie die „Die Seelen der Nacht“ Reihe geendet hat. Der Großteil des Romans befasst sich allerdings mit Marcus und seinem Leben. Obwohl es so GANZ anders war, als ich erwartet hatte, gefiel es mir. Das Buch umfasst rund 600 Seiten und ich lass sie wirklich zügig. Das liegt natürlich auch an dem so wunderbaren und angenehmen Schreibstil von Deborah Harkness, aber auch an der Geschichte selbst. Marcus hat viel durchgemacht, auch in seiner Zeit bevor er Vampir wurde. Es gab dem Charakter mehr Tiefe und ich konnte sein Verhalten in der heutigen Zeit besser verstehen. Es war wirklich nicht ohne, gerade die Zeit, als er noch bei seinen Eltern war (und wie diese Zeit zu Ende ging). Die Kriegszeit wird auch beschrieben, allerdings eher die Folgen und die Krankheiten, die daraus resultierten. Das war nicht ohne und nichts für schwache Gemüter. Ich mag es ja, solche Beschreibungen zu lesen. Es ist ein Teil Geschichte, die die Autorin uns hier beibringt und das ist spannend. Es ist real, auch wenn natürlich Vampire viele Hauptrollen übernehmen. Mir gefiel auch, dass bekannte Persönlichkeiten erwähnt wurden, so wie Marie Antoinette. Der Roman ist wirklich rund und lässt sich super flüssig lesen. Obwohl er meinen Erwartungen nicht entsprach (und ich auch ein wenig enttäuscht darüber bin), konnte ich ihn genießen und würde ich definitiv für Fans von Deborah Harkness empfehlen. Er ist in sich abgeschlossen, aber dennoch glaube ich, dass die Autorin noch weitere Romane aus der Welt rund um Diana und Matthew schreiben wird. Es ist schön, wieder dorthin zurückzukommen. Fazit: Mit “Bis ans Ende der Ewigkeit” hat Deborah Harkness ein neues Buch in der Welt ihrer Reihe “Die Seelen der Nacht” entlassen. Leider entsprach es nicht meiner Erwartung eines neuen Abenteuers mit neuen Protagonisten. Dennoch gefiel es mir die Hintergrundgeschichte von Marcus zu lesen, was für einen Werdegang er hatte und wie er zum Vampir wurde. Der Roman ist ein historischer Roman mit Elementen der Fantasy. Zudem gibt es keine Schmankerl für die Fans der Reihe, denn wir treffen alte Bekannte wieder. Für Fans ein Muss!

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