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Rezensionen zu
Das Licht zwischen den Wolken

Amy Hatvany

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch ist mir durch Zufall aufgefallen und als ich las,dass es um zwei Geschwister geht,die sich wieder finden und sich auf die Sucher nach der Mutter machen, war ich ehr neugierig. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Perpektiven wechseln immwe wieder und insgesamt ist die Geschichte sehr emotional. Wir lernen die drei Hauptprotagonistinnen Jennifer,Brooke und Natalie kennen. Wir erfahren die Umstände, warum die beiden Mädchen weggeben wurden und sich die Wege der drei Frauen getrennt haben. Den Lesern wird vor Augen geführt, wie wichtig Familienzugehörigkeit sein kann. Ich konnte mich sehr gut in die Perpektiven hineinvesetzen und duch die emotionale Schreibweise mitfühlen. Es ist ein Buch für Fans von Jodi Picault,mit ernster realer Thematik und voller Hoffnunf und Liebe. Ein Buch für alle Jahreszeiten ;)

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Ihr Lieben, dieses Buch liegt schon seit Sommer auf meinem Lesestapel. Immer wieder habe ich ein anderes Buch vorgezogen, doch nun habe ich es quasi binnen einer Woche inhaliert und konnte es kaum beiseite legen. Großartiges Buch: Das Licht zwischen den Wolken von Amy Hatvany Das Licht zwischen den Wolken ist die Geschichte zweier Schwestern, die in den frühesten Kindertagen von ihrer Mutter Jennifer adoptiert worden sind. Jennifer ist Anfang 20, als sie sich nach einem Ladendiebstahl dazu entscheidet ihre Töchter Brooke und Natalie zur Adoption freizugeben. Bis dahin lebte sie mit ihren Mädchen in einem Auto, bettelte und sah sich ab und an auch dazu genötigt Lebensmittel für ihre Kinder zu stehlen. Nun muss sie für einige Monate ins Gefängnis und sieht in der Adoption den einzigen Ausweg, um ihren Kindern eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist das Brooke und Natalie zusammenbleiben. Dieser Gedanke wird ihr in den folgenden Jahren immer wieder Trost sprenden, doch leider kam es völlig anders. Während Natalie, damals erst einige Monate alt, recht bald adoptiert wird, wächst Brooke, damals 4 Jahre, in verschiedenen Pflegefamilien und im Heim auf. Zudem weiß Natalie über viele Jahre nicht, dass sie überhaupt eine Schwester hat. Amy Hatvany’s Roman Das Licht zwischen den Wolken erschien bei Blanvalet. Auf über 500 Seiten erzählt sie die Geschichte von Jennifer, Brooke und Natalie jeweils aus ihren persönlichen Perspektiven. Es gelingt Amy Hatvany, die 1972 in Seattle geboren wurde und Soziologie studierte, auf herausragende Art und Weise die Gefühlslagen ihrer Protagonistinnen herauszuarbeiten und damit eine Geschichte zu schaffen, die einerseits tragisch ist, aber zugleich auch unglaublich berührend. An einigen Stellen musste ich zu Taschentüchern greifen, denn gerade für mich als Mutter war es unglaublich schwer manche Passagen zu lesen. Das Licht zwischen den Wolken ist eines der besten Bücher, die ich seit langem in dieses Genre gelesen haben und erhält von mir ganz klar die Schulnote 1. Absolute und uneingeschränkte Leseempfehlung.

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INHALT: Natalie ist fünfunddreißig, als sie erfährt, dass sie eine Schwester hat. Während sie selbst bei liebenden Adoptiveltern aufwuchs, wurde die damals vierjährige Brooke von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht und konnte nie verstehen, warum man sie von ihrer kleinen Schwester getrennt hatte. Doch es gibt eine Frage, auf die keine der beiden je eine Antwort erhalten hat: Warum hat ihre Mutter sie weggegeben? Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, ohne zu ahnen, dass die Wahrheit ihr Leben für immer verändern wird. MEINUNG: Ich wollte schon immer mal etwas von Amy Hatvany lesen, weil sie u.a. auch für Fans von Jodi Picoult etwas sein soll. Das habe ich irgendwo mal gelesen und schon wanderte die Dame auf meine Wunschliste. Das Licht zwischen den Wolken ist jetzt mein erster Roman der Autorin. Wenn man den Klappentext liest, dann erscheint die Geschichte erstmal nicht als was wirklich Neues. Erzählt wird aus drei Perspektiven: Jennifer (Mutter von Natalie und Brooke), Brooke und Natalie. Jennifer erzählt chronologisch ihre Geschichte und der Leser erfährt, wie es dazu gekommen ist, dass ihre beiden Mädchen weggegeben hat und wie es danach mit ihr weitergeht. Von Natalie und Brooke lesen wir in der Gegenwart. Wir begleiten die beiden dabei, wie sie sich finden und aneinander annähern. Natalie ist wohlbehütet in einer Pflegefamilie aufgewachsen, ist verheiratet und hat selbst zwei Kinder. Natalie, obwohl sie die jüngere Schwester ist, wirkte auf mich sehr reif, zufrieden und ausgeglichen. Auch im Umgang mit ihren Adoptiveltern als sie diesen offenbart, dass sie ihre Schwester finden, ist sehr umsichtig und darauf bedacht diese nicht zu verletzten. Ich fand das großartig. Natürlich gibt es Konflikte, aber mit viel Liebe und Geduld bekommt Natalie das ausgesprochen gut hin und bewahrt fast immer einen kühlen. Natalie wurde durch das Verlassen von Jennifer nicht nachhaltig geschädigt im Gegensatz zu Brooke. Brooke führt gefühlt immer einen stillen Kampf und ihr fällt es nur schwer anderen Menschen zu vertrauen, was verständlich ist. Brooke kann sich im Gegensatz zu Natalie an ihre Mutter erinnern und hat bis sie 18 wurde darauf gewartet und gehofft, dass ihre Mutter wieder zurückkommt. Doch das tat sie nicht. Brooke innerlicher Kampf, ihre Wut, ihre Traurigkeit und ihre Einsamkeit wurden sehr bildhaft geschildert und mir tat sie wirklich leid. Als Natalie sie gefunden hat, blüht sie richtig auf, auch wenn sie ganz viele Vorbehalte hat und sich auch immer wieder zurückzieht. Der Klappentext deutet an, dass es noch eine ganz große Wahrheit oder Geheimnis geben könnte, aber dem ist eigentlich nicht so. Das Buch erzählt quasi aus dem Leben. Auch Jennifers Geschichte ist interessant. Natürlich quält auch sie sich über die Jahre. Dennoch hat sie eigentlich nie versucht nach ihren Mädchen zu suchen. Zum Teil ist das auch verständlich, denn nur so kann sie sich lösen. Trotzdem bleibt Jennifers Verhalten für mich nicht so ganz nachvollziehbar und schon gar nicht am Ende des Buches. Mir tat es besonders für Brooke so leid. Es ist allerdings schwer diese Situation, in der Jennifer war als Außenstehende zu beurteilen, wenn man nie selbst in der Situation war. Dennoch hat mich das Ende des Buches nicht ganz glücklich gemacht. FAZIT: Eine tolle, hochemotionale Geschichte über zwei Schwestern, die erst nach Jahren wieder zueinander finden. Das Buch liest wie in einem Sog und ich war mittendrin im Strudel der Gefühle. Nur das Ende lässt mich etwas unglücklich zurück. Ich werde die Autorin auf jeden Fall im Auge behalten. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Inhalt: Manchmal nimmt die Welt einem alles. Doch die Liebe einer Mutter überwindet jedes Hindernis. Natalie ist fünfunddreißig, als sie erfährt, dass sie eine Schwester hat. Während sie selbst bei liebenden Adoptiveltern aufwuchs, wurde die damals vierjährige Brooke von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht und konnte nie verstehen, warum man sie von ihrer kleinen Schwester getrennt hatte. Doch es gibt eine Frage, auf die keine der beiden je eine Antwort erhalten hat: Warum hat ihre Mutter sie weggegeben? Gemeinsam machen sie sich auf die Suche, ohne zu ahnen, dass die Wahrheit ihr Leben für immer verändern wird. Mein Lieblingszitat: Meine Meinung: Dieser Roman klingt, wie ich finde, nach einer Familientragödie von vielen. Doch schon nach wenigen Seiten habe ich gespürt, dass der Klappentext täuscht und das Buch sehr viel Potenzial besitzt. Es wird abwechselnd in der Perspektive der Mutter Jennifer und denen der beiden, schon erwachsenen Töchter Natalie und Brooke erzählt, sodass es mir echt leicht fiel, mich in die Hauptprotagonistinnen hineinversetzen und ihre Gedanken, ihre Gefühle und auch ihr Handeln nachzuvollziehen. Obwohl sie alle ihre schlechten Seiten hatten, konnte ich alle drei wunderbar verstehen, weil ihre Charaktere schlicht und ergreifend sehr präzise geschliffen waren. Auch einige Nebencharaktere, wie z.B. Natalies Mann Kyle und ihre beiden Kinder Haley und Henry waren mir sympathisch, es gibt einfach eine Menge schön ausgearbeiteter Protagonisten. Von der Geschichte an sich bin ich ebenfalls sehr begeistert, es gibt verschiedene Handlungsstränge, die schließlich zusammengeführt werden und die Fragen, die ich mir die ganze Zeit über gestellt habe, wurden beantwortet. Das zentrale Thema des Romans ist das Verlangen nach einer Familie und nach dem Aufdecken der eigenen Wurzeln. An einigen Stellen regt die Geschichte natürlich zum Nachdenken an, der Roman besitzt viel Tiefe. Um die Waage wieder ins Gleichgewicht zu bringen, hat die Autorin glücklicherweise eine große Portion Humor beigefügt, sodass die Atmosphäre nicht ausschließlich ernst und traurig ist. Zum Ende möchte ich an dieser Stelle nur verraten, dass es, genau wie der Rest des Buches super authentisch erscheint und mich nicht so schnell losgelassen hat. Mein Fazit: Ein Roman, den ich jedem, den das Schicksal einer entzweigebrochenen Famile interessiert, wärmstens ans Herz legen kann. Vielen Dank an den blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar! Das Licht zwischen den Wolken bekommt von mir volle 5/5 Sterne!

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Natalie ist behütet bei ihren liebenden Adoptiveltern aufgewachsen. Sie führt ein normales Leben mit einem liebenden und erfolgreichen Ehemann, zwei bezaubernden Kindern und hat sich vor kurzem mit ihrem eigenen Back-Catering selbstständig gemacht. Doch eines stört Natalie in ihrem Leben: Sie würde gerne mehr über ihre leibliche Mutter wissen. Als sie anfängt Fragen zu stellen, geschieht das Unerwartete und Natalie erfährt, dass sie eine Schwester hat. Während Natalie als sechsmonatiger Säugling schnell adoptiert wurde, reichten die Pflegefamilien ihre damals vierjährige und widerspenstige Schwester Brooke immer nach kurzer Zeit weiter. Die meist Zeit befand Brooke sich im Kinderheim und konnte nie verstehen, warum man sie von ihrer kleinen Schwester getrennt hatte. Doch beide quälen die Schatten der Vergangenheit: Warum hat ihre Mutter sie beide weggegeben? Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Antworten nach einer Wahrheit, die ihr Leben für immer verändern wird. Meine Meinung Das Licht zwischen den Wolken von Amy Hatvany ist eine emotionale Familiengeschichte, die mich von Anfang bis Ende komplett begeistert und mitgenommen hat. Die Geschichte ist aus den unterschiedlichen Perspektiven von Natalie und Brooke in der Gegenwart geschrieben. Zusätzlich ergänzen Passagen aus der Sicht von Jennifer, die in der Vergangenheit spielen und ihre Geschichte dem Leser näher bringt, die Handlung rund um Natalie und Brooke. Der Schreibstil ist sehr bildlich, emotional und bewegend, so dass mich die Geschichte nicht mehr losgelassen hat. Die Autorin erschafft eine spannende Atmosphäre, indem der Leser parallel die Suche von Natalie und Brooke nach ihrer Mutter erlebt und gleichzeitig die Hintergründe zur Entscheidung ihrer Mutter die beiden wegzugeben. So kann sich der Leser in beide Parteien reindenken und die Entscheidungen der Personen verstehen und mit ihnen mitfühlen. Dies schafft zusätzlich eine emotionale Bindung an die Charaktere, die die einzelnen Schicksalsschläge für den Leser noch emotionaler machen. Die Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen authentisch gestaltet, so dass man sie als Leser sofort ins Herz schließt. Besonders Jennifers schwieriges Leben bringt einem den Charakter sehr nahe. Viele unerwartete Wendungen und Überraschungen im Handlungsverlauf sowie dunkle Geheimnisse und ein unerwartetes Ende machen das Buch zu einem abwechslungsreichen Lesevergnügen. Eine Geschichte über die unzertrennlichen Familienbande, die mir sehr ans Herz gegangen ist und zu Tränen gerührt hat. Fazit Das Licht zwischen den Wolken von Amy Hatvany ist ein emotionaler Roman über unzertrennbare Familienbande und die ewige Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. Spannende Charaktere, eine dunkle Vergangenheit und eine emotionale Geschichte haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefangen genommen und begeistert. Einige Male hat mich das Buch sogar zu Tränen gerührt und das unerwartete Ende hat mich ziemlich überrascht. Eine begeisterte Leseempfehlung von alle Freunden von Familiengeschichten.

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Nathalie wächst wohlbehütet bei ihren Adoptiveltern auf. Erst mit 35 Jahren erfährt sie, dass sie eine vier Jahre ältere Schwester hat. Das muss sie zunächst erst einmal verdauen. Doch dann beschließt sie ihre Schwester Brooke zu suchen. Diese hat keine schönen Kindheits- und Jugendjahre hinter sich. Sie wurde von einer Pflegefamilie zur nächsten geschoben, bis sie schließlich wieder im Heim landete. Als sich die beiden Schwestern endlich in die Arme schließen können, haben sie viel aufzuarbeiten. Vor allem eine Frage beschäftigt sie: Warum hat ihre Mutter sie weggegeben? Zusammen versuchen sie ihre Mutter zu finden, um ihr genau diese Frage zu stellen… "Das Licht zwischen den Wolken" ist eine Geschichte, die unter die Haut geht. Es ist ein Buch, das mich auch nach der letzten Seite nicht loslässt, so emotional ist das Thema. Amy Hatvany erzählt die Geschichte der beiden Schwestern Nathalie und Brooke und ihrer Mutter Jennifer, die die beiden als Baby bzw. als Vierjährige zur Adoption freigegeben hatte. Sie tut dies immer abwechselnd, wobei sie Jennifer aus der Ich-Perspektive über ihren Lebensweg erzählen lässt. Diese unterschiedliche Erzählweise hat mir sehr gut gefallen. Diese Charaktere sind grandios bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und zwar mit all ihren Facetten und Gefühlsschwankungen. Man erkennt genau, wieviel Glück Nathalie hatte als Baby adoptiert zu werden. Daneben steht Brookes innere Zerrissenheit, die man richtig fühlen kann. Man spürt wie stark ihre Seele verletzt wurde und sie dieses Kindheitstrauma bis heute nicht überwunden hat. Die "abgebende" Mutter Jennifer habe ich anfangs bedauert, ihre phlegmatische und sich alles schönredende Art hat mich jedoch am Ende fassungslos zurückgelassen. Wobei der Schluss des Buches absolut realistisch ist und genau zu Jennifers Charakter passt. Durch ihren kraftvollen, klaren und nichts beschönigenden Schreibstil gelingt es der Autorin dem Buch noch mehr Wucht zu verleihen. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, so war ich von der Handlung fasziniert. „Das Licht zwischen den Wolken“ gehört auf jeden Fall in meine Kategorie „Sahnestückchen“, weil es noch lange nachhallt und nicht nach fünf Minuten in der Masse verschwindet. Großartig.

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Inhaltsangabe: Als Natalie erfährt, dass sie eine 4 Jahre ältere Schwester hat, ist sie bereits fünfunddreißig. Sie wurde damals im Alter von einem halben Jahr von liebevollen Eltern adoptiert, während Brooke leider nicht das Glück hatte und nur im Heim und bei verschiedenen Pflegefamilien aufgewachsen ist. Doch die beiden Schwestern finden wieder zusammen und machen sich auf die Suche nach ihrer Mutter Jennifer, um herauszufinden, warum sie sie damals weggegeben hat..... Meine Meinung: Puh, was für eine emotionale und mitreissende Geschichte. Sie wird abwechselnd aus der Sicht von Jennifer, Natalie und Brooke erzählt. Während wir Jennifers Leben aktuell mitverfolgen, sind Natalie und Brooke bereits erwachsen und wir erleben in Rückblicken und Erinnerungen, wie ihr bisheriges Leben verlaufen ist. Ich konnte mich in alle drei Charaktere hineinversetzen und für jeden Verständnis aufbringen. Natürlich mag es hartherzig, egoistisch und unverständlich wirken, wenn man seine Kinder weggibt. Doch Jennifer, die damals ins Gefängnis mußte, hatte gar keine andere Wahl, wenn es ihre Kinder einmal besser haben sollten als sie selbst. Doch war ihr natürlich nicht klar, wie unwiderruflich ihre damalige Entscheidung war und ich konnte ihren Schmerz nachvollziehen, als ihr klar wird, dass sie ihre Kinder niemals zurückbekommen wird. Natalie hat es ja auch sehr gut getroffen, sie wächst bei liebevollen Adoptiveltern auf, für die sie ihr ein und alles ist. Doch muß auch Natalie erstmal damit fertig werden, als sie erfährt, wie lange ihre Eltern ihr das wichtigste in ihrem Leben verschwiegen haben, da sie sich ja immer eine Schwester gewünscht hat. Die arme Brooke hat es am härtesten getroffen, doch getreu dem Motto, was dich nicht umbringt, macht dich nur härter, versucht sie ihr Leben zu meistern. Amy Hatvany hat einen wundervollen Schreibstil, der den Leser förmlich in das Leben der drei hineinzieht. Ich war mit den dreien so verbunden, dass ich beim Lesen alles um mich herum vergessen habe. Man kann das Buch nicht mehr zur Seite legen, weil man nur noch wissen will, wie das Leben für sie weiterging. An manchen sehr emotionalen Stellen habe ich aber doch eine Lesepause eingelegt und mußte die Geschichte erst etwas sacken lassen. Auf den Schluß, ob sie ihre Mutter finden und wie sie dann eventl. reagiert, war ich natürlich besonders gespannt. Das Ende war für mich auch wieder absolut nachvollziehbar. Auch das schöne Cover, was absolut zur Geschichte paßt muß lobend erwähnt werden, der Umschlag ist sehr zart beschichtet und man möchte immer drüberstreicheln. Dies war mein erstes Buch von Amy Hatvany und hat es gleich auf meine Jahresbestenliste geschafft. Da bleibt mir gar nichts anderes übrig, als schnellstens ihre anderen Werke auch noch zu lesen und ich hoffe sehr, dass sie mich genauso begeistern können.

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Herzzereißend

Von: Seite 101

03.08.2017

Hach, das war wirklich rührend und herzzerreißend. Aus den drei Blickwinkeln der Protagonisten bekomme ich die Geschichte erzählt. Natalie, Brooke und Jennifer bekommen in der Geschichte ihren Raum, so dass ich alle Einzelheiten der Vergangenheit mit den Frauen aufarbeiten kann und sie mir erzählen, wie es ihnen heute geht. Jeder geht anders mit dem Schicksal um. Jennifer, die immer um ihre Mädchen gekämpft hat und ihnen regelmäßig Briefe geschrieben hat beeindruckt im Buch, da sie nie ihren Mut verliert. Brooke hat wohl am meisten in dieser Geschichte gelitten. Sie tut sich schwer damit Menschen zu vertrauen und an sich heranzulassen. Ihre Perspektive geht mir am meisten unter die Haut. Und dann ist da die „kleine“ Natalie, durch ihre Initiative kommt die Geschichte erst ins Rollen. Autorin Amy Hatvany ist es gelungen eine Geschichte voller kleiner Lichtblicke zu schreiben. Zart miteinander verwobene Handlungsstränge, die zu Anfang sehr dünn und empfindlich sind werden nach und nach stärker. Ich fiebere mit, mit jedem einzelnen Charakter. Ich bin gerührt und habe für alle Parteien der Geschichte das größte Verständnis und Respekt. Auch das Ende, was ich zwar fast erwartet habe, ist stimmig und auf seine Art versöhnlich. Ein ruhiges, aber liebevolles Buch, was mit wenig Action auskommt und dennoch eine spannende Familiengeschichte erzählt. Von mir verzauberte 5 Eseslöhrchen.

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