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Rezensionen zu
Das Scherbenhaus

Susanne Kliem

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Die interessante Grundfrage „Sollte man Menschen trauen?“ leider langatmig und nicht immer nachvollziehbar erzählt. Rezension „Das Scherbenhaus“ von Susanne Kliem, erschienen bei carl’s books ☆☆☆ Carla wird seit Monaten verfolgt und erhält von ihrem Stalker Post mit schrecklichen Bildern von Verletzungen. Als sich die Lage einigermaßen beruhigt hat, bittet ihre Schwester sie, aus dem beschaulichen Stade nach Berlin zu kommen. Doch die Schwester stirbt, ohne ihr das Geheimnis, das sie mit ihr teilen wollte, offen legen zu können. Der Stalker taucht auch wieder auf und Carla ist am Ende. Die Köchin erbt ein High-Tech-Mehrfamilienhaus von ihrer Schwester, dessen Bewohner sehr speziell sind. Kann Carla ihnen trauen? Der Klappentext hat mich begeistert. Allerdings fand ich das Buch in Teilen langatmig. Der Plot war mir leider zu geradlinig und die Lösung war mir zu früh offen gelegt. Danach passiert nur noch wenig, aber es ist noch zu viel Buch über. Protagonistin Carla fand ich in Teilen naiv, im Großen melodramatisch. Ihre Handlungen und Wandlungen waren zum Teil nicht nachvollziehbar und für meinen Geschmack auch unüberlegt. Ihre beinah paranoide Denkweise war über die Distanz anstrengend. Die Charaktere sind an sich prima angelegt, ich mochte auch das enge Verhältnis, das Carla mit ihrer Familie hat. Da war die Liebe zum Detail geradezu zu spüren. Insgesamt hätte ich mir mehr Spannung und Wendungen gewünscht.

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Das erste, was mir auffiel, war die Atmonsphäre des Buches. Gleich zu Beginn schafft Susanne Kliem ein beklemmendes Gefühl, das den Leser direkt vereinnahmt und über die folgende Handlung auch nicht mehr loslassen wird. Entsprechend ist der Lesefluss sehr gut, das Buch ein absoluter Pageturner! Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, lebensecht und bildhaft charakterisiert, haben aber immer noch die ein oder andere Überraschung in der Hinterhand. Einziger Kritikpunkt meinerseits ist, dass die Identität des Bösewichts sehr schnell auf der Hand lag. Natürlich war es mit der Identität nicht getan, aber auch die Überführung war doch recht vorhersehbar. Dennoch ist "Das Scherbenhaus" ein sehr spannender, extrem atmosphärischer Psychothriller, den ich allen Thrillerfreunden nur empfehlen kann.

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Inhalt: Als Carlas Schwester Ellen, unter mysteriösen Umständen um Leben kommt, bietet sich ihr die Möglichkeit aus ihrer beschaulichen Heimatstadt Stade in das anonyme Berlin zu flüchten, denn Carla erhält schon seit längerem bedrohliche Briefe und Fotos von einem Unbekannten. In dem von ihrer Schwester entworfenem Haus fühlt sie sich sicher, das Save Haven verfügt über jede nur erdenkliche technische Spielerei um seine Bewohner vor der Außenwelt zu schützen. Carla will herausfinden was wirklich mit ihrer Schwester geschah, deren Tod von der Polizei als Unfall zu den Akten gelegt wurde. Meine Meinung: Susanne Kliem hat mit dem Save Haven eine Umgebung geschaffen die nur auf den ersten Blick perfekt erscheint, das Haus soll seinen Bewohnern ein Gefühl von absoluter Sicherheit geben, nichts Böses soll von außen zu ihnen vordringen. Doch was wenn das Böse schon da ist? Gemeinsam mit Carla lernen wir nach und nach die weiteren Bewohner des Hauses kennen und gemeinsam mit ihr spüren wir schon bald, das etwas nicht stimmt, das jeder ein Geheimnis hat, das sie zu einer verschworenen Gemeinschaft macht. Mehr und mehr fühlt auch Carla die Gefahr der sie im Save Haven ausgesetzt ist. Susanne Kliem hat es geschafft das ich die Atmosphäre im Haus und unter den Nachbarn fast körperlich spürte. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, was mich über ein paar kleinere Längen hinwegsehen ließ. Eines weiß ich gewiss und dieses Buch hat mich in meiner Einstellung noch bestärkt, niemals würde ich mein Hab und Gut und schon gar nicht meine Sicherheit einer Technik anvertrauen auf die andere zugreifen können.

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Inhalt: Als Carlas Schwester Ellen, unter mysteriösen Umständen um Leben kommt, bietet sich ihr die Möglichkeit aus ihrer beschaulichen Heimatstadt Stade in das anonyme Berlin zu flüchten, denn Carla erhält schon seit längerem bedrohliche Briefe und Fotos von einem Unbekannten. In dem von ihrer Schwester entworfenem Haus fühlt sie sich sicher, das Save Haven verfügt über jede nur erdenkliche technische Spielerei um seine Bewohner vor der Außenwelt zu schützen. Carla will herausfinden was wirklich mit ihrer Schwester geschah, deren Tod von der Polizei als Unfall zu den Akten gelegt wurde. Meine Meinung: Susanne Kliem hat mit dem Save Haven eine Umgebung geschaffen die nur auf den ersten Blick perfekt erscheint, das Haus soll seinen Bewohnern ein Gefühl von absoluter Sicherheit geben, nichts Böses soll von außen zu ihnen vordringen. Doch was wenn das Böse schon da ist? Gemeinsam mit Carla lernen wir nach und nach die weiteren Bewohner des Hauses kennen und gemeinsam mit ihr spüren wir schon bald, das etwas nicht stimmt, das jeder ein Geheimnis hat, das sie zu einer verschworenen Gemeinschaft macht. Mehr und mehr fühlt auch Carla die Gefahr der sie im Save Haven ausgesetzt ist. Susanne Kliem hat es geschafft das ich die Atmosphäre im Haus und unter den Nachbarn fast körperlich spürte. Ihr Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, was mich über ein paar kleinere Längen hinwegsehen ließ. Eines weiß ich gewiss und dieses Buch hat mich in meiner Einstellung noch bestärkt, niemals würde ich mein Hab und Gut und schon gar nicht meine Sicherheit einer Technik anvertrauen auf die andere zugreifen können.

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Das Scherbenhaus

Von: mamenu

10.03.2017

Klapptext Die junge Köchin Carla Brendel wird seit Monaten von einem Unbekannten verfolgt,der ihr Fotos schickt:Menschliche Haut.Ein Messer.Wunden.Sie flüchtet vor ihm aus ihrer idyllischen Heimatstadt in Norddeutschland zu ihrer Halbschwester Ellen nach Berlin. In deren perfekt geschütztem Wohnhaus Safe Haven und seiner engen Hausgemeinschaft wähnt sie sich in Sicherheit. Doch schon kurz nach Carlas Ankunft verschwindet Ellen spurlos,die Leiche wird wenige Tage später aus einem Kanal geborgen.Ein tragischer Unfall? Oder wissen die Hausbewohner mehr,als sie sagen? Carlas Zweifel wachsen.Sie bleibt und sucht nach der Wahrheit.Dabei merkt sie schnell dass im Safe Haven ganz eigene Regeln und Gesetze herrschen.Und dass es tödlich enden kann,wenn man zu viele Fragen stellt. Meine Meinung Das war mein erstes Buch von Susanne Kliem. Eigentlich wollte ich schon immer mal eins von ihr lesen, habe dann auch "Die Beschützerin" auf meiner Wunschliste gestellt, doch irgendwie bin ich noch nicht dazu gekommen. Somit bin ich echt froh, das mir dieses Buch als Rezensionsexemplar angeboten wurde und ich habe auch gleich damit angefangen, dieses Buch zu lesen. Ich möchte jetzt auch nicht zuviel verraten, aber der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.Die Figuren im Buch wurden von der Autorin sehr gut ausgearbeitet, Sodass man sich gut in die Personen rein versetzten konnte. Ich fand einige Stellen im Buch so richtig als Psychoterror, was das ganze dann doch sehr Spannend gemacht hat und bis zum ende hat sich diese Spannung gehalten.Auch wie das Haus "Safe Haven" beschrieben wurde, fand ich sehr interessant. Darin Wohnen möchte ich nicht unbedingt denn es hat mir ein bisschen Angst gemacht. Die Autorin hat mich auch immer wieder auf eine falsche Spur geführt, was für mich sehr Spannend war. Ich hätte am Ende nicht gedacht, das es so ausgeht. Gerade diese Überraschungen machen ein gutes Buch aus. Aber einen kleinen Kritikpunkt habe ich trotzdem, denn manche Stellen im Buch fand ich ein wenig überzogen, denn es kam für mich nicht wirklich glaubwürdig rüber. Trotzdem hat sich das Lesen gelohnt und mir hat das Buch gut gefallen. Es wird bestimmt nicht das letzte dieser Autorin sein.

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Der Albtraum eines jeden Menschen: Ein Stalker verfolgt einen nicht nur, sondern trachtet auch nach seinem Leben. Diesen Albtraum durchlebt Carla Brendel aus dem kleinen Städtchen Stade. Als ihre Halbschwester Ellen sie nach Berlin ruft, um ihr etwas geheimnisvolles zu erzählen, verschwindet sie spurlos und wird kurze Zeit später tot aufgefunden. Carla bleibt in Berlin in der Wohnung der Schwester wohnen. Die Wohnanlage Safe Haven scheint so einige Geheimnisse zu bergen und der Leser begibt sich zusammen mit Carla auf die Suche nach der Wahrheit. · • Erzählweise • · Dabei blickt der Leser die ganze Zeit über Carlas Schulter. Die Geschichte weicht nicht von ihrer Seite und wird linear erzählt. Linear heißt in diesem Fall aber nicht, dass die Geschichte spannungsarm oder ohne Überraschungen erzählt wird. Ganz im Gegenteil wurde ich als Leser so manches Mal auf die falsche Fährte gelockt, der ich zwangsläufig gefolgt bin. Dabei haben sich die Charaktere steht nachvollziehbar verhalten, wobei eine Charakterentwicklung ein wenig ausblieb. Und auch wenn anfangs viele Personen vorgestellt wurden, konzentrierte sich die Geschichte nachher auf einige wenige Charaktere, was dem Verständnis der Geschichte sicherlich gutgetan hat. · • Psycho • · Im Fokus dieses Thrillers steht sicherlich die Interaktionen der Charaktere zueinander und wie Intrigen geschürt und Fäden gesponnen wurden. Wer ist am Ende wessen Marionette? Wer nimmt Einfluss auf wen und zu welchem Zweck? Das sind die Fragen, mit denen der Leser konfrontiert wird. Natürlich darf auch eine Liebesgeschichte nicht fehlen, wobei so manche Protagonisten ungewöhnliche viele Schicksalsschläge zu verkraften hatten. Immerhin nicht so viele, als dass der Plot in die Unglaubwürdigkeit gesunken ist. Lokalkolorit und pittoreske Beschreibungen der Landschaften und der Umgebung sucht man in dem Buch hingegen vergebens, was den Fokus auf die menschlichen Beziehungen verstärkt hat. · • Fazit • · Das Scherbenhaus ist ein ganz grundsolider, spannender und wendungsreicher Psychothriller. Er verliert sich nicht in detailreichen Beschreibungen, sondern konzentriert sich auf die Menschen und deren Interaktionen zueinander. Dadurch fehlt jegliche Länge und ich als Leser konnte das Buch fast in einem Rutsch durchlesen. Wenn das nicht für eine Empfehlung ausreicht, was dann?

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Mit *Das Scherbenhaus* ist Susanne Kliem ein psychologisch-spannend gewebter Thriller gelungen, der es mit geschickten Wendungen schaffte, mich mehrmals beim Lesen in die Irre zu führen. Der Schreibstil lässt sich locker und flockig lesen, so das die Seiten nur dahin geflogen sind, alles ist verständlich gut durchdacht. Man begleitet Carla von Beginn an des Buches durch ihre Ängste, aufgrund des Stalkers, und wie sie versucht, den Tod ihrer Stiefschwester Ellen auf ihre Art und Weise zu klären, da sie nicht an einen Unfall glauben kann und will. Und irgendwie schwebt immer eine dunkle Wolke der Bedrohung über der Protagonistin, die sich jederzeit und überall zu entleeren drohte. Hinzu kommt noch, dass das Safe Haven Haus zwar nur ein Haus ist, aber durch die eindringlichen Beschreibungen was dort technisch alles möglich gemacht wurde, das die Bewohner eigentlich nichts mehr zu melden haben und sich alles von alleine und automatisch regelt, das brachte nochmals eine ganz andere unheimliche Seite in diese Geschichte. Ich glaube, in so einem Haus möchte ich niemals wohnen, das macht mir Angst von einer Technik abgängig zu sein, die für mich denkt, mich lenkt und mich fast unfähig und überflüssig erscheinen lässt. Leider störte mich das Ende etwas, welches ich als in die Länge gezogen empfand und die Abhängigkeit der beteiligten Personen untereinander erschien mir oftmals zu unglaubwürdig und zu unrealistisch. Aber ansonsten hat mich dieser Psycho-Thriller sehr gut unterhalten und mir eine beklemmende Stimmung beim Lesen bereitet.

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