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Rezensionen zu
Die Perlenfrauen

Katie Agnew

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Allein dieses Cover hat mich schon überzeugt gehabt von diesem Buch, ich finde es wunderschön und es glitzert auch noch wie eine Perle, wenn man es ins Licht hällt, ist das nicht der Hammer? Ich persönlich bin davon sehr begeistert und hab mich aufs Lesen gefreut. Leider mochte ich die Protagonistin zu Anfang gar nicht, denn sie lebt ein Leben das ich fürchterlich finde. Sie arbeitet nicht, liegt auf anderer Leutes Tasche und Schnorrt sich durch die Gegend. Solche Personen kann ich persönlich einfach nicht ab, deswegen hatte ich sie eigentlich schon abgestempelt. Doch während der Geschichte, merkt man warum sie so ist, was passiert ist und das sie doch ganz anders sein kann, als man am Anfang glaubt. Die Entwicklung die die Protagonistin durchmacht ist einfach wunderschön anzusehen und zum Schluss habe ich sie doch sehr gerne gemocht :) Mir ist bei dem Buch zu allererst aufgefallen das die Schrift sehr klein ist, dies kann jedoch dran liegen das ich davor ein Buch gelesen habe das sehr groß geschrieben war und nebenbei noch ein Ebook lese, das ich mir angepasst habe. Ich habe mich dann aber ab der hälfte des Buches daran gewöhnt gehabt und es war weiterhin kein Problem. Der Schreibstil hat mich durchweg gefesselt und ich konnte es kaum erwarten zu erfahren wie das ganze Endet. Wir haben 3 Handlungsstränge, die am Ende natürlich zusammentreffen, wie das aber passiert verrate ich nicht. Zum einen sind wir bei Sophia und ihrer Großmutter, dann haben wir Aiko, die asiatische Perlentauchertochter und dann noch Dominic, der von seiner Frau verlassen wurde. Alle 3 Handlungsstränge sind auf ihre weiße interessant, mein liebster war übrigens der mit Sophia. Am Ende des Buches hatte ich etwas das Gefühl das die Autorin schnell mit dem Buch fertig werden wollte, denn es ging auf einmal sehr schnell, was ich sehr schade fand. Dennoch finde ich den Schluss des Buches sehr schön gestaltet und war zufrieden. Die Autorin: Katie Agnew wurde in Edinburgh geboren. Sie arbeitete lange Zeit als Journalistin für Marie Claire, Cosmopolitan, Red und die Daily Mail, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Katie lebt mit ihrer Familie in Bath. Mein Fazit: Ein tolles Buch und auch mal ein ganz neues Genre für mich, mir hats gefallen

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Weder der Klappentext noch irgendeine andere Beschreibung könnte dem Inhalt von Katie Agnews "Die Perlenfrauen" gerecht werden. Denn in wenigen Worten lassen sich weder die Geschehnisse über 60 Jahre hinweg, noch die einzelnen Charaktere, die bestimmend für die Geschichte sind, auch nur annähernd beschreiben. Die Perlenkette, die Tilly von ihrem Vater bekommt, ist das Bindeglied zwischen den Beaumontfrauen Tilly, Alice und Sophia; Aiko, der Tochter der Perlentaucherin Manami, die in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts genau diese Perlen aus dem Meer holt, um ihrer Tochter ein Leben in Freiheit zu ermöglichen, was Aiko später auch mutig in die Tat umsetzt und dem Amerikaner Dominik, einem Dokumentarfilmer, der kürzlich von seiner Frau verlassen wurde. In weiten Teilen werden die Handlungsstränge einzeln erzählt - zusammen finden sie erst gegen Ende des Buches. Die einzelnen Charaktere sind alle sehr bildhaft und authentisch aufgebaut, sodass der Leser ihrer aller Leben in vielen Einzelheiten mitverfolgt, was den Inhalt der Geschichte sehr gehaltvoll macht. Der Lesefluss ist hervorragend und die mehr als 500 Seiten sind auch vonnöten, um jedem einzelnen Charakter gerecht zu werden, was Katie Agnew in bewundernswerter Weise gelingt. "Die Perlenfrauen" ist ein Roman, der ganze Lebensgeschichten erzählt und dies auf mitreißende, mitfühlende und unterhaltsame Weise - ein Buch, das auch nach dem Lesen noch im Gedächtnis bleibt.

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Sophia, Mitte 30, entstammt altem englischen Landadel. Sie hat es in ihrem Leben aber nur bis zum Partygirl gebracht. Natürlich ist ihre Familie nicht begeistert, deshalb wurde ihr vor Jahren der Geldhahn abgedreht und jetzt lebt sie mit ihrem besten schwulen Freund Hugo in der heruntergekommenen Stadtvilla eines Freundes. „Manchmal schien diese Haus ... wie ein Ort, an dem Chancen zu Grabe getragen werden.“ Immer auf der Suche nach der nächsten Party, dem nächsten Freigetränk, der nächsten schnellen Nummer. Ihre Eltern haben ihr schon in der Kindheit das Gefühl gegeben, nichts wert zu sein, das hat sie verinnerlicht. Sophie wird erst wach, als ihre im Sterben liegende Großmutter Tilly sie beauftragt ein verschwundenes Perlenhalsband wiederzufinden. Dieses hatte die Großmutter von ihrem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen und hat es am 18.Geburtstag ihrer Tochter Alice weitervererbt. Seither ist es jedoch verschwunden und Sophies Mutter leugnet, es je besessen zu haben. Sophie hängt sehr an ihrer Großmutter und möchte ihr gern diesen Wunsch erfüllen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Armband und muss sich dabei auch mit der Familiengeschichte auseinandersetzten. Unterstützt wird sie dabei von Hugo, aber auch Tillys Briefe, in denen sie von ihrer Kindheit und Jugend erzählt. Diese wurde durch eine lieblose Mutter, einen überwiegend abwesenden (aber liebevollen) Vater und den 2. WK geprägt. Auch Tillys Leben verlief anders, als geplant. In einem weiteren Erzählstrang geht es um die Geschichte der Perlen von Tillys Kette. Sie stammen aus Japan und die junge Taucherin Manami riskiert sogar ihr Leben, um die Perlen im Meer zu finden. 1927 erhofft sie durch den Verkauf der Perlen eine bessere Zukunft für ihre Familie. Später, im Jahr 2012 lebt Manamis Tochter Aiko als erfolgreiche Geschäftsfrau in New York. Und auch sie konnte die Perlen nie vergessen ... Die Geschichte wird beherrscht von schönen aber kalten Frauen die, genau wie die schönen kalten Perlen ihre Geheimnisse haben. Tillys Mutter interessierte sich nur für ihre Schönheit und Partys, ihre Tochter und ihr Mann (es war eine Vernunftehe) waren ihr egal. Tilly selbst hat später bei dem Versuch, ihrer Tochter Alice ein perfektes Leben zu ermöglichen, einen schlimmen Fehler gemacht, dieses Unrecht möchte sie noch vor ihrem Tod gesühnt wissen. Und Alice – Alice versteckt sich (schon zu lange?) hinter ihrem Mann, um den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und Erinnerungen zu vermeiden. Die Suche nach den Perlen wird für Sophia schnell zur Suche nach der Wahrheit, der Vergangenheit und ihrer Familiengeschichte. Dabei wird sie endlich erwachsen und begreift, dass sie mehr kann als gut aussehen und sich auf Partys freihalten zu lassen. Mir hat ihre glaubhafte Entwicklung sehr gut gefallen. Aber auch Tillys und Alice Beweggründe und Geheimnisse waren plausibel und bis zur letzten Zeile sehr spannend. Ich habe diese starken Frauen gern durch das Buch begleitet - es wurde trotz fast 600 Seiten nie langatmig oder langweilig. Einzig eine Stelle am Ende des Buches war für mich etwas zu unrealistisch. 4,5 von 5 Sternen. Übrigens hat der Bucheinband den Glanz und die Farbe von Perlen, was mit sehr gefallen hat. Auch die Kirschblüten als Symbol für Japan passen gut dazu.

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Sophia, eine junge Frau Anfang 30, lebt mit drei Freunden in einem heruntergekommenen Haus in London – ohne jede berufliche Perspektive. Eigentlich ein Leben, dass sich bei Sophias Geburt niemand hätte vorstellen können. Schließlich ist sie die Enkeltochter der weltberühmten Schauspielerin und Aristokratin Tilly Beaumont. Doch Sophias Kindheit stand unter keinem guten Stern. Von ihren Eltern bekam sie niemals irgendwelche Aufmerksamkeit. Ja, Sophia hatte sogar oftmals das Gefühl, sie würden sie regelrecht hassen. Also wurde sie rebellisch und schließlich aus der Familie verstoßen. Nur ihre Großmutter schien Sophia noch in Liebe verbunden, doch irgendwann schämt sich Sophia zu sehr und bricht letztendlich auch den Kontakt zu ihrer Großmutter ab. Eines Tages im Jahr 2012 bekommt sie plötzlich von ihrer unheilbar an Krebs erkrankten Großmutter einen Brief, in dem die alte Dame sie bittet, nach einem wertvollen Perlencollier zu suchen, dass sie einst kurz nach dem zweiten Weltkrieg von ihrem Vater bekommen hat und das seit vielen Jahren verschwunden zu sein scheint. Gemeinsam mit ihrem besten Freund Hugo fängt Sophia an, nach dem Collier zu forschen und kommt einem großen Familiengeheimnis auf die Spur…. Meine Meinung: Wow! Was für ein Buch! Ich war nach dem Lesen der ersten paar Seiten zuerst ein wenig skeptisch, ob mir die Geschichte überhaupt gefallen würde. War mir Sophia doch am Anfang sehr unsympathisch. Sie wirkte wie eine verwöhnte Göre, die ohne einen Funken Verstand in den Tag hineinlebt und keinerlei Ziele und Perspektiven hat. Doch ich musste diese, doch etwas garstige Einschätzung ziemlich schnell revidieren. Denn Sophia hat das Herz auf dem rechten Fleck und legt sich sehr ins Zeug, um ihrer Großmutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen. Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeiten, die jedoch gut auseinanderzuhalten sind: Zum einen ist da der Hauptzeitstrang im Jahr 2012, in dem sich Sophia wieder ihrer Familie annähert und sich auf die Suche nach der Perlenkette begibt, dann führt uns Katie Agnew zurück in die Vergangenheit in Tillys Kindheit. Es gibt auch noch weitere Protagonisten und zwei weitere Handlungsstränge, über die ich Euch jetzt aber nichts verraten möchte, denn das würde der Geschichte einen Teil des Zaubers nehmen, den sie innehat. Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen, er lässt sich sehr gut lesen, ich habe ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden und konnte schon nach den ersten 70 Seiten das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Autorin nimmt uns in einer wunderbaren klaren Sprache mit auf eine bildreiche Reise an andere Orte und in andere Zeiten. Für Fans von geheimnisvollen Familiengeschichten ist das Buch auf jeden Fall ein absolutes Highlight!

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Sophia ist die Enkelin der berühmten Schauspielerin Tilly Beaumont und macht sonst eher als Partygirl in der Londoner High Society von sich reden. Der Kontakt zu den Eltern ist deswegen abgerissen, ihre gefühlte große Liebe hat sie verlassen. Da nimmt ihre Großmutter aus dem Krankenhaus Kontakt zu ihr auf, sie soll die verschwundene Perlenkette wieder- finden, die Tilly einst von ihrem Vater zum Geburtstag bekam. Die Perlen bedeuten alles für die sterbende Frau und so lässt Sophia sich überreden, sich auf die Suche zu machen. Gleichzeitig beginnt damit die Lüftung des einen oder anderen Familiengeheimnisses. Katie Agnew hat mit „Die Perlenfrauen“ einen sehr warmherzigen und gleichzeitig spannenden Roman über drei Generationen von Frauen und ihre Schicksale geschrieben. Man erfährt gleich zu Anfang viel über das Leben von Tilly Beaumont und ihrer Enkelin Sophia, doch nur Stück für Stück schließt sich die Kette und es wird klar, welche Rolle das Leben von Sophias Mutter Alice für die ganze Geschichte spielt. Die Vergangenheit der Perlen führt die Leser dabei bis ins Japan der 20er bis 40er Jahre ebenso wie nach New York in der Gegenwart, wo sowohl sympathische als auch abscheuliche Figuren auf sie warten. Trotz ihrer Widersprüchlichkeiten hat die Autorin mit Sophia und Tilly zwei sympathische Hauptfiguren geschaffen, die einem ans Herz wachsen. Bei den Charakteren muss besonders Sophias bester Freund Hugo herausgehoben werden, der zunächst wie ein langweiliger Partyboy wirkt, sich aber als wirklicher Freund herausstellt, der nur das Beste für seine Mitmenschen will und Sophia hilft, wo er kann. Das fand ich besonders sympathisch, hat die beiden bisher doch eher ihr oberflächliches Leben verbunden. „Die Perlenfrauen“ von Katie Agnew ist ein wunderbares, liebevoll geschriebenes Buch, das einen vollständig in eine andere Welt eintauchen lässt. Mich hat es beim Lesen einfach begeistert und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.

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sehr unterhaltsam !!!

Von: lena aus stuttgart

17.08.2016

toll geschrieben, tolle orte/settings, die figuren sind etwas klischeehaft, was jedoch bei dieser art von romanen meistens der fall ist ... sehr interessant und komplex - wird nie langweilig, trotz über 500 seiten!

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Bücher-Schütze

Von: Elisabeth Braun aus Baden

28.07.2016

Was für ein bezaubernder, liebenswerter Roman – modern und romantisch. Ich habe ein schönes „Lesewochenende“ mit den „Perlenfrauen“ verbracht und freue mich schon auf Erscheinen und Verkauf.

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LeseZeichen-Buchhandlung GmbH

Von: Sabrina Hafermalz aus Norden

01.07.2016

Wieder ein Mehrgenerationenroman, der auf mehreren Zeitebenen die Geschichte verschiedener und zunächst zum Teil scheinbar (!) nicht miteinander verbundener Personen erzählt. Doch Katie Agnew tut dies auf so wunderschöne und fesselnde Weise, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Zum Heulen schön!

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