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Rezensionen zu
Bis ans Ende meiner Welt

Emilia Lint

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Bis ans Ende meiner Welt ist die traurige Geschichte von der 35-jährigen Juliane die Erfahren muss, dass sie bald steben muss und sich dazu entscheidet alles hinter sich zu lassen, um mit einem Pferd, dass sie aus einem verunglückten Schlachtpferdetransport rettet und auf den Namen Lazarus tauft, auf eine letzte Reise aufzubrechen und dabei nicht nur vor ihrem alten Leben flieht, sondern auch zu sich selbst findet. Eine traurige und schöne Geschichte, die auf jeden Fall einen Blick wert ist.

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Klappentext: Juliane ist 35 Jahre alt, als sie eine furchtbare Nachricht wie ein Faustschlag trifft. Sie hat Krebs, der Tumor in ihrem Kopf ist unheilbar. Auf der Heimfahrt vom Krankenhaus verunglückt vor ihr auf der Autobahn ein Schlachtpferdetransport. Sie rettet impulsiv einen Wallach, den sie auf den Namen »Lazarus« tauft. Zu Hause angekommen beschließt sie, ihrem bisherigen Leben den Rücken zu kehren. Sie packt ihren alten Wanderrucksack, schreibt Abschiedsbriefe und bricht mit Lazarus auf. Und mit jedem Schritt mehr wandelt sich ihre Flucht vor der Krankheit zu einer Reise zu sich selbst ... Meine Bewertung: Zum Cover: Das Cover gefällt mir wirklich gut. Es wirkt wie eine kleine Szenerie aus dem Buch selbst. Zu sehen ist eine weibliche Person, mehrere Schmetterlinge und Wiese, wie auch Blumen. Diese Elemente im Vordergrund sind in einem schwarz gestaltet worden. Im Hintergrund jedoch sieht man eine Landschaft im orangenen Ton. Und genau diese Farbe weckt Interesse und macht nun mal Lust auf mehr. Zum Inhalt: Der Roman beinhaltet schwere Themen wie der Krebs, das Umgehen mit dem baldigen Tod, mit der Frage aufgeben oder kämpfen, aber auch die Angst und Hoffnungslosigkeit dahinter. Aber um von vorne zu beginnen: In diesem Roman geht es um Juliane, die von heute auf morgen mit einer schweren Krebsdiagnose konfrontiert wird und beschließt aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen. Auf ihrem Weg nach Hause gerät ein Schlachtpferdetransporter vor ihr in einer engen Kurve ins Schleudern und baut einen Unfall. Ohne Nachzudenken steigt sie in diesen bis zu einem großen Wallach, der mit seinem Bein in der Wand des Transporters feststeckt. Zu Hause angekommen, traut sie sich nicht, ihrem Ehemann Martin über ihre Diagnose in Kenntniss zu setzen. Sie erzählt ihm, dass sie gerne übers Wochenede zu ihren Eltern fahren möchte und packt kurz darauf, als am nächsten Tag ihr Ehemann zur Arbeit aufbricht, ihren Rucksack, bricht zu dem Hof auf, auf dem sich die geretten Pferde des Unfalls befinden. Wir Leser dürfen Juliane auf ihrer Reise über die Alpen bis nach Italien begleiten. Ihr treuer Freund, der Wallach, den sie auf den Namen "Lazarus" tauft, war immer an ihrer Seite, selbst bis zum Ende. Zum Schreibstil: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, der den Leser leicht durch die Geschichte führt. Die Autorin Emilia Lint hat genau den dramatischen, gefühlvollen Schreibstil, der zu dieser Geschichte passt. Auch der Einstieg in den Roman fiel mir sehr leicht. Mein Fazit: Die Idee hinter diesem Roman ist sehr schön, doch auch für mich hat die Umsetzung gefehlt. Dennoch muss ich zugeben, dass das Buch mich in den Bann gezogen hat und es sehr emotional und bewegend war. Dementsprechend gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen und kann diesen Roman jedem empfehlen, der gerne dramatische Bücher liest. Danke an das Bloggerportal und den Goldmann - Verlag für die Bereitstellung des Rezensionexemplares!

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