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Rezensionen zu
Das gefrorene Licht

Yrsa Sigurdardóttir

Dóra Gudmundsdóttir ermittelt (2)

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Fazit: Zu Beginn des Buches wird Dóra zu einem früheren Mandanten gerufen, der ihre Hilfe benötigt. Auf seinem gekauften Grundstück würde es angeblich spuken und ihm laufen nach und nach die Angestellten weg. Dóra nimmt sich diesem Fall an und fährt zu dem neu gebauten Hotel. Dort angekommen gibt es dann die erste Leiche und ihr vorheriger Mandant gerät in Verdacht. Da sich Dóra dies nicht vorstellen kann, nimmt sie ihre Ermittlungen auf und trifft auf eine düstere, alte Familiengeschichte. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Die Charaktere sind sehr bildlich gestaltet, so dass man von jedem ein Bild vor Augen hat. Es ist nicht unbedingt notwendig den ersten Teil von Dóra gelesen zu haben. Die wichtigsten Punkte werden kurz angesprochen, ohne das es für den Wiederholungsleser langweilig wird, aber so, dass der Erstleser mitkommt. Die verrückte Art von Dóra ist ansteckend. Sie ist so herzlich unkonventionell. Sie zieht die Klamotten an die sie möchte und lässt sich nicht davon abhalten auch unangenehme Fragen zu stellen. Dies macht sie zu einer guten Ermittlerin, auch wenn sie dazu gar nicht ausgebildet ist. Diesen Fall kann sie mit Hilfe von ihrem deutschen Freund Michael erfolgreich aufklären. Mit dem Ende hatte ich so nicht gerechnet, aber es ist nachvollziehbar. Das einzig negative, wobei man nicht wirklich richtig negativ sagen kann, ist der Punkt, dass die Beziehung zwischen Dóra und Michael nicht weiter voran kommt, da hatte ich mir etwas mehr erhofft. Dies tut der Geschichte aber keinen Abbruch und so freue ich mich umso mehr auf den nächsten Teil. Ich vergebe 5 von 5 Sternen für diesen super spannenden Thriller.

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Ich habe den ersten Abschnitt gelesen und ich hatte Tränen in den Augen, das war eine sehr bewegende Szene. Mein Mutterherz hat geschmerzt, schrecklich. Ein schreckliches Verbrechen in der Vergangenheit, danach geht es mit der Gegenwart weiter. Dora wird von einem Mandanten um Hilfe gebeten, weil es in seinem Hotel spuken soll. Sie weiß zwar nicht wie sie ihm helfen kann, aber sieht es als kurzen Urlaubstrip und reist in das „Spukhotel“. Da ist auch schon der erste Mord und Dora ermittelt einfach spontan, um ihren Mandanten, der sehr verdächtig scheint, zu helfen. Sie erinnert mich irgendwie dabei an diese Frau aus „Mord ist ihr Hobby“. Etwas penetrant, aber trotzdem amüsant. Und dann kommt auch endlich Matthias dazu, ihr deutscher Freund, der so quasi jedes Klischee bedient. Er ist einfach sympathisch und bringt mit seiner Art noch mal ordentlich Schwung rein. Stellenweise zieht sich die Handlung etwas, aber trotzdem kommt immer wieder Spannung auf, auch ist die ganze Familiengeschichte um das Hotel, die Dora noch aufdeckt, sehr interessant. Ich finde es hier sehr gut, dass es nicht, wie die üblichen Krimis, sich ewig mit den trockenen Ermittlungsarbeiten aufhält. Denn neben den Ermittlungen von Dora geht es noch um eine dunkle Familiengeschichte die sie aufdeckt, brutale Morde, mystische gruseleien und um die nicht weniger komplizierte Familie von Dora. Mit ihrem Ex-Mann und ihren zwei Kindern hat Dora auch schon viel zu tun und es wird nicht einfacher. Bis zum Schluss hatte ich wirklich keinen blassen Schimmer wie das ganze aufgelöst wird. Dass es natürlich nicht wirklich spukt war mir klar und wie das aufgelöst wird ist echt einfach. Ich kann diesen zweiten Band in der Dora Reihe wieder nur empfehlen, es enthält genug Krimi, Spannung, Grusel und auch eine gute Portion Witz. Hier kommt wirklich jeder auf seine Kosten. Ich bin einfach erneut begeistert und werde auf jeden Fall wieder den dritten Teil lesen. Ich freue mich schon auf ein Wiedersehen auf Dora und ihrer Familie. Ich liebe Matthias!

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Auf der isländischen Halbinsel Snæfellsnes wird die Architektin eines Wellness-Hotels tot am Strand aufgefunden – vergewaltigt und brutal erschlagen, in ihren Fußsohlen stecken Nadeln. Da die Rechtsanwältin des Hotelbesitzers, Dóra Guðmundsdóttir, gerade vor Ort weilt, beschäftigt sie sich mit dem Fall und schnell findet sie heraus, dass die Architektin sich vielleicht ein bisschen zu sehr für die Geschichte der einsamen und ein wenig verrufenen Gegend interessiert hat. Einst standen auf dem Hotelgrundstück die Höfe zweier Brüder. Offenbar ist die Architektin bei ihren Recherchen auf ein Familiengeheimnis gestoßen. Dóra ist schnell von dem Fall gefesselt und geht der Wahrheit auf die Spur. Dorá Guðmundsdóttirs zweiter Kriminalfall jagt einem Schauer über den Rücken. Nicht nur, dass gleich zu Anfang ein kleines Mädchen einem grausigen Schicksal überlassen wird, immer wieder machen auch übernatürliche Erscheinungen und gar Geister von sich reden. Nächtliches Weinen eines kleinen Kindes, ein Geist im Spiegel, ohnehin ist die Gegend für ihre Wiedergänger bekannt. Das ist auch der Grund, warum Dorá auf den Plan gerufen wird. Die Anwältin des frisch gebackenen Hotelbesitzers Jonás Júlíusson soll nachweisen, dass die Verkäufer der beiden alten Hofgrundstücke, auf denen heute das Hotel steht, ihn arglistig getäuscht haben. Mit Geistern und Wiedergängern kann man kaum ein Wellnesshotel führen, wie Jonás es geplant hat. Doch dann stolpert Dorá geradezu in einen echten Kriminalfall als die Architektin Birna tot am Strand gefunden wird. Schnell wird ihr klar, dass hier alles miteinander zusammenhängen muss, denn die Architektin scheint auf ein altes Familiengeheimnis gestoßen zu sein. Als sie im Keller eines der beiden alten Höfe auf Nazi-Devotionalien stößt, ist klar, dass dieser Fall weit in die Vergangenheit führt. Dorás zweiter Fall ist spannend, verzwickt, schaurig und gleichzeitig getragen von einem feinen Humor, der zwischendurch immer wieder einmal aufatmen lässt. Habe ich beim ersten Fall noch einiges zu meckern gehabt, so bleibt hier kein Wunsch offen. Viele kleine Dinge scheinen in unterschiedliche Richtungen zu weisen und doch ist klar, dass sie irgendwie zusammenhängen müssen. Doch der Fall ist viel kniffliger als man auf den ersten Blick meinen möchte und es dauert bis sich endlich alle Puzzleteile zusammen fügen. Besonders viel Spaß hat mir Dorá gemacht,die dieses Mal viel mehr den Anschein einer Anwältin bei mir erwecken konnte, wobei es als Anwältin keinesfalls einfach ist zu ermitteln. Man fragt sich manchmal durchaus, was eigentlich die Polizei die ganze Zeit macht und ob sie vielleicht Tomaten auf den Augen hat. Mit von der Partie ist auch wieder Dorás deutscher Freund Matthias, den sie in ihrem ersten Fall kennen gelernt hat. Ihm wurde endlich der Stock aus dem Hintern gezogen und die beiden liefern sich herrliche Wortgefechte. Dóras zweiter Fall ist ein Fest für Fans des isländischen Krimis – gut durchdacht, tolle Charaktere und eine schaurig-düstere Atmosphäre um ein Familiengeheimnis. © Tintenhain

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