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Rezensionen zu
Finde mich - bevor sie es tun

J.S. Monroe

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Als ich das Buch sah und den Klappentext las, erwartete ich viel viel Nervenkitzel. Deshalb bewarb ich mich dafür es zu rezensieren. Leider blieb der Nervenkitzel bis zum dreiviertel des Buches aus. Erst dann ging es, meiner Meinung nach, so richtig los und wurde unfassbar spannend. Die verschiedenen Sichtweisen der Personen waren sehr interessant, aber manchmal auch etwas verwirrend. Ich würde dieses Buch jedem empfehlen, der nicht ganz so viel Nervenkitzel möchte.

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Um noch kurz auf das Cover des Buches zu kommen, ich finde es wirklich sehr ansprechend und ich würde es mir auch auf jedenfall im Buchladen genauer anschauen, wenn ich das Buch vorher noch nicht kennen würde. Sowohl Cover als auch Klappentext sind ansprechend und man möchte einfach wissen was in diesem Buch passiert. Am Anfang bekommt man gleich mit das auch nach Rosas Tod, der jetzt schon fünf Jahre zurückliegt, Jar immer noch darüber hinweg gekommen ist. Das macht sich vorallem dadurch bemerkbar, dass er Halluzinationen hat und glaubt Rosa immer wieder zu begegnen. Man bekommt auch immer wieder Einblicke in Rosas Gedanken, denn sie hat vor ihrem Selbstmord Tagebuch geführt und man hat so einen guten Überblick wie sich Rosa auf dem College gefühlt hat oder wie sie Jar zum ersten mal begegnet ist. Der Einstieg in das Buch war etwas Zäh, da die Halluzinationen von Jar etwas verwirrend waren, aber nach 50 Seiten hat sich das gelegt. Die Kritik die ich bei einigen gelesen habe war, dass die Tagebucheinträge von Rosa nicht Chronologisch sind. Ich kann das nicht bestätigen da es, zumindest für mich, jetzt nicht so verwirrend war. Aber ich habe dennoch keinen Sinn darin gesehen warum man die Tagebucheinträge nicht Chronologisch gemacht hat. Wenn die Geschichte in Schwung kam, fand ich das Buch auch wirklich spannend und konnte es auch nicht aus den Händen legen, aber leider gab es auch einige Durchläufer. Ich habe gelesen und gelesen aber man kam nicht wirklich in der Geschichte weiter und das war gerade in der zweiten Hälfte des Buches. Die Charaktere waren alle ganz Ok. Jar war jetzt kein Charakter dem man zu 100% über den Weg getraut hat was auch dran gelegen hat, da man mit seinen Halluzinationen nie wusste was real ist und was nicht. Rosa ist eher zurückhaltend und nach dem Tod ihres Vaters eher ein Außenseiter. Sie fand ich aber eigentlich ganz sympathisch nur ihre Naivität hat mich manchmal genervt. Das Ende war für mich jetzt nicht super überraschend und ich konnte mir vorstellen wie das Buch zu Ende geht und mit dem größten Teil habe ich auch Recht behalten. Für mich war es aber ein Ende mit dem man leben kann. Fazit: "Finde mich bevor Sie es tun" von J. s. Monroe ist kein Buch bei dem man vor Spannung nicht mehr aufhören kann zu lesen, dennoch fand ich die Geschichte gut und an manchen stellen schon echt spannend. Der Schreibstil war schön und auch leicht. Man fliegt nur so durch die Seiten. Mich konnte das Buch zum größten Teil überzeugen. Ich gebe dem Buch 3,5 - 5 Sterne.

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FINDE MICH, BEVOR SIE ES TUN ist einer dieser Thriller, die mich durch ihren Klappentext sofort von sich überzeugt haben. Eine junge Frau begeht Selbstmord und ihr noch immer trauernder Freund erhält fünf Jahre danach ein Lebenszeichen von ihr, das kann doch nur eine gute Geschichte werden. Oder? Die Antwort ist ein "Naja". Schon der Einstieg ist mir schwer gefallen, weil Anfangs zu viele Figuren und Begebenheiten vorgestellt werden und somit schon auf den ersten Seiten der Grundstein für ein ziemliches Verwirrspiel gelegt wird. Dabei entwickelt sich in der ersten Hälfte, wenn man die erste Hürde gemeistert hat, ein durchaus spannendender Psychothriller, den ich streckenweise nicht mehr beiseite legen wollte. Bis, ja bis der Twist zum zweiten Teil eingeleitet wird und plötzlich alles eine ganz andere Wendung nimmt. Eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe, ja, aber auch eine, die mir nicht gefallen hat. Ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass es sich in diese Richtung entwickelt und irgendwie hat mich diese Überraschung enttäuscht, weil ich gehofft hatte, dass die Geschichte eine andere Wendung nimmt. Enttäuschte Erwartungen sind aber nicht der einzige Grund. Auch die äußerst expliziten Beschreibungen von Tierversuchen und -quälereien waren mir einfach zu viel. Damit wurden zwar Schock- und Ekeleffekte geschaffen, zur Spannung beigetragen hat es aber nicht, eher im Gegenteil. Weniger wäre hier wirklich mehr gewesen. Durch die Perspektivenwechsel, Rosas nicht chronologisch eingefügte Tagebucheinträge und die vielen kleinen und großen Plottwist entwickelt sich FINDE MICH, BEVOR SIE ES TUN zu einem ausgewachsenen Verwirrspiel, das mich leider nichht völlig von sich überzeugen konnte. Verwirrt hat es mich, ja, aber nicht gefesselt.

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Allgemein zum Buch: Titel: Finde mich bevor sie es tun Autor/in: J.S. Monroe Genre: Thriller Verlag: Blanvalet Ersterscheinung: 2018 Seitenanzahl: 448 Seiten Preis: 12,99 € (Broschierte Ausgabe) Meine Meinung: Zu Beginn möchte ich das Cover erwähnen, das einen dazu einlädt dieses Buch zu lesen. Auch der Klappentext war meines Erachtens nach sehr ansprechend, weshalb ich mich mit voller Vorfreude in diese Geschichte gestürzt habe. Leider habe ich jedoch nur sehr schwer in die Handlung hinein finden können. Dies hatte mehrere Gründe. Zum Einen konnten mich die Charaktere einfach nicht packen. Sie waren mir nicht tiefgründig genug und ich konnte sie teilweise auch nur schwer auseinanderhalten. Des Weiteren fand ich sowohl den Schreibstil als auch den Ablauf des Buches zu verwirrend. Bei dem Schreibstil von J.S. Monroe muss man ziemlich genau lesen und immer aufmerksam bleiben. Außerdem muss man um einige Ecken denken, was mich normalerweise nicht stört, sofern es dem Ermitteln dient. Hier hatte es allerdings nicht diese Funktion, so dass es die Geschichte sehr anstrengend gemacht hat. Die Handlungsstränge waren nur schwer nachzuvollziehen, weil es dauernde Perspektivenwechsel gab. Die Perspektive von Jar war logisch und besser zu lesen, kam es jedoch zu anderen Perspektiven, vor allem zu denen aus Rosas Vergangenheit oder Tagebuch, habe ich es nicht mehr durchschauen können. Da ich aber auch noch ein paar postive Aspekte nennen möchte, komme ich nun zu diesen. Gerade zu Anfang des Buches konnte mich das Buch rein von der Spannung packen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch gespannt was wirklich mit Rosa passiert ist. Um dieses Geheimnis herauszufinden, habe ich die ersten Seiten relativ schnell gelesen. Obwohl mir die Charaktere nicht zu 100 % gefielen, konnte ich mich in einigen Situationen dennoch in sie hineinversetzen, was mir die alltäglichen Situationen natürlich erscheinen ließ. Zum Ende der Handlung wurde diese jedoch immer schlechter. Alles um das Kriminelle herum wurde immer unlogischer und nahm mich daher auch nicht mehr allzu sehr mit. Das Ende und die Auflösung des ganzen Falls hat mich leider auch sehr enttäuscht, so dass ich dem Buch 3/5 Sternen gebe. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :), Allgemein zum Buch: Titel: Finde mich bevor sie es tun Autor/in: J.S. Monroe Genre: Thriller Verlag: Blanvalet Ersterscheinung: 2018 Seitenanzahl: 448 Seiten Preis: 12,99 € (Broschierte Ausgabe) Meine Meinung: Zu Beginn möchte ich das Cover erwähnen, das einen dazu einlädt dieses Buch zu lesen. Auch der Klappentext war meines Erachtens nach sehr ansprechend, weshalb ich mich mit voller Vorfreude in diese Geschichte gestürzt habe. Leider habe ich jedoch nur sehr schwer in die Handlung hinein finden können. Dies hatte mehrere Gründe. Zum Einen konnten mich die Charaktere einfach nicht packen. Sie waren mir nicht tiefgründig genug und ich konnte sie teilweise auch nur schwer auseinanderhalten. Des Weiteren fand ich sowohl den Schreibstil als auch den Ablauf des Buches zu verwirrend. Bei dem Schreibstil von J.S. Monroe muss man ziemlich genau lesen und immer aufmerksam bleiben. Außerdem muss man um einige Ecken denken, was mich normalerweise nicht stört, sofern es dem Ermitteln dient. Hier hatte es allerdings nicht diese Funktion, so dass es die Geschichte sehr anstrengend gemacht hat. Die Handlungsstränge waren nur schwer nachzuvollziehen, weil es dauernde Perspektivenwechsel gab. Die Perspektive von Jar war logisch und besser zu lesen, kam es jedoch zu anderen Perspektiven, vor allem zu denen aus Rosas Vergangenheit oder Tagebuch, habe ich es nicht mehr durchschauen können. Da ich aber auch noch ein paar postive Aspekte nennen möchte, komme ich nun zu diesen. Gerade zu Anfang des Buches konnte mich das Buch rein von der Spannung packen. Zu diesem Zeitpunkt war ich noch gespannt was wirklich mit Rosa passiert ist. Um dieses Geheimnis herauszufinden, habe ich die ersten Seiten relativ schnell gelesen. Obwohl mir die Charaktere nicht zu 100 % gefielen, konnte ich mich in einigen Situationen dennoch in sie hineinversetzen, was mir die alltäglichen Situationen natürlich erscheinen ließ. Zum Ende der Handlung wurde diese jedoch immer schlechter. Alles um das Kriminelle herum wurde immer unlogischer und nahm mich daher auch nicht mehr allzu sehr mit. Das Ende und die Auflösung des ganzen Falls hat mich leider auch sehr enttäuscht, so dass ich dem Buch 3/5 Sternen gebe. Vielen Dank für das Rezensionsexemplar. :)

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Leider hatte ich bei diesem Buch ein Problem in die ganze Geschichte rein zu kommen. Hier geht es um Rosa die einen Selbstmord begangen hat, was man ja so noch nach vollziehen konnte. Nun kommen aber seltsame Nachrichten das Rosa noch lebt und ihr Freund Jar will dem nachgehen um zu erfahren was wirklich passiert ist. Und ab da fängt es an , wo ich nicht mehr rein gekommen bin in dem ganzen geschehen, ich habe das Buch so oft beiseite gelegt um darüber nach zudenken was das gerade war, nur leider ist es mir nicht gelungen Geschichte zu folgen. Was es mir schwer machte das Buch weiter zu lesen. Ich gebe diesem Buch 3 Sterne, weil es einfach zu sehr verwirrend war, so das es mir den Lesespaß genommen hat.

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Inhalt: Ein sensationelles Verwirrspiel – spannend, schnell, überzeugend! Mitten in der Nacht geht Rosa Sandhoe zum Cromer Pier. Sie blickt ins tosende Wasser – und sie springt. Der Tod einer jungen Studentin, die gerade ihren Vater verloren hat. Tragisch, aber nicht unerwartet. Seither sind fünf Jahre vergangen, und Rosas Freund Jar glaubt noch immer nicht an ihren Selbstmord. Wie ein Besessener klammert er sich an die Vergangenheit. Und plötzlich bekommt er eine Nachricht von Rosa: Finde mich, Jar. Finde mich, bevor sie es tun … Was geschah wirklich in der Nacht am Cromer Pier? Ist Rosa gar nicht tot? Und wenn doch, wer spielt dann dieses grausame Spiel mit Jar? Informationen zum Buch: Broschiert: 448 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (19. Februar 2018) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734105021 ISBN-13: 978-3734105029 Originaltitel: Find me Größe und/oder Gewicht: 14,2 x 4 x 20,5 cm Meine Meinung: Dieses Buch hat mich irgendwie sehr fasziniert, war es doch eine enorm schwer zu durchschauende psychische Verkettung der Ereignisse. Aber dennoch nur im ersten Teil des Buches. Okay, ich muss zugeben, die Grundidee finde ich genial. Dann auch die ständigen Blickwechsel zwischen Rosa und Jar sind absolut gelungen, dennoch hat es sich nur gut gelesen ohne wirklich ein richtiger Knaller zu sein. Dabei war es schreibtechnisch super zu lesen, man ist quasi durch die Seiten geflogen ohne viel nachdenken zu müssen. Ich glaube aber genau da liegt auch die Krux, denn wie soll man sich ein Buch im Gedächtnis behalten, bei dem man nicht so stark nachdenken muss, weil das Autor quasi alles auf dem Präsentierteller serviert? Mich hat das Buch jedenfalls mit enorm gemischten Gefühlen zurückgelassen. Ich meine klar, ich hab Jar ins Herz geschlossen, möchte ihm auch im realen Leben begegnen und so, aber ob ich dann mit ihm klarkommen würde, wüsste ich nicht. Zumindest nicht, wenn er den gleichen Schmerz mit sich herumträgt wie im ersten Teil des Buches. Okay verständlich ist es auch bis zu einem gewissen Grad, aber eben mehr nicht. Ab dem zweiten Teil fand ich es zwar nachvollziehbar aber eher sehr grenzwertig. Okay, so empfand ich das ganze Buch ab dem zweiten Teil. Ich meine klar, die Krimi Story muss sein, aber das jemand so krank ist? Ähm ja. Das ist etwas, das sich mir völlig entzieht. Aber vielleicht bin ich auch nur zu normal oder so. Keine Ahnung, nachdem ich wusste in welche Richtung der Autor den Leser hier dirigiert musste ich mich echt zusammenreißen, denn die Absurdität nahm hier keine Grenzen. Klar, er hat alles recherchiert und dergleichen, aber dennoch. Meiner Meinung nach hätte der Autor die Figur nicht so komplett abdrehen lassen müssen, dann wäre es unter Umständen wahrscheinlich sogar spannender geworden. Genau deswegen habe ich mich hier entschieden nur 5 Rosenblätter fallen zu lassen. Es war zwar gut, aber ab einem gewissen Teil echt abgedreht…

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Allgemein: „Finde mich bevor sie es tun“ von J.S. Monroe ist ein Thriller, der im Jahr 2018 im Blanvalet Verlag erschienen ist. Das Buch umfasst 444 Seiten und ist sowohl als broschierte Ausgabe sowie als eBook erhältlich. Die broschierte Ausgabe kostet 12,99 Euro, das eBook 9,99 Euro. Der erste Satz: „Fünf Jahre sind seit ihrer Beerdigung vergangen, doch Jar erkennt ihr Gesicht auf den ersten Blick.“ Inhalt: Mitten in der Nacht geht Rosa Sandhoe zum Cromer Pier. Sie blickt ins tosende Wasser – und sie springt. Der Tod einer jungen Studentin, die gerade ihren Vater verloren hat. Tragisch, aber nicht unerwartet. Seither sind fünf Jahre vergangen, und Rosas Freund Jar glaubt noch immer nicht an ihren Selbstmord. Wie ein Besessener klammert er sich an die Vergangenheit. Und plötzlich bekommt er eine Nachricht von Rosa: Finde mich, Jar. Finde mich, bevor sie es tun … Was geschah wirklich in der Nacht am Cromer Pier? Ist Rosa gar nicht tot? Und wenn doch, wer spielt dann dieses grausame Spiel mit Jar? Meine Meinung: Cover: Das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Es ist dunkel und relativ farblos, was die Atmosphäre im Buch gut widerspiegelt. Anfangs dachte ich, dass der rot-weiße Kreis eine Pilzart darstellen soll, davon bin ich aber recht schnell wieder abgegangen, weil es nicht wirklich zum Verlauf der Geschichte gehört. Jedoch bin ich auch noch nicht dahinter gekommen, was das wirklich sein soll – vielleicht bleibt das für immer ein Rätsel, wer weiß 😀 Auf jeden Fall finde ich das Cover wirklich gelungen und es bekommt 5/5 Sterne von mir. Schreibstil: Den Schreibstil fand ich stellenweise sehr verwirrend. Die Geschichte wird abwechselnd aus Jars Sicht erzählt und aus einer Ich-Perspektive mit Rosas Sichtweise. Hierbei war ich mir nie wirklich sicher, ob das Auszüge aus ihrem Tagebuch waren, die im Buch angesprochen werden. Zum Schluss hin wird es dann noch verwirrender, denn dann kommen noch eine dritte und vierte Perspektive hinzu und spätestens ab diesem Zeitpunkt hatte ich keinen Plan mehr, wo ich da wirklich dran war. Es war einfach nur verwirrend und ich kam mit den vielen Sichtweisen und Perspektiven irgendwann gar nicht klar. Der Schreibstil bekommt leider nur gut gemeinte 3/5 Sterne von mir. Charaktere: Jar: Ich habe Jar für seine Tapferkeit und seine Hartnäckigkeit bewundert. Selbst nach fünf Jahren hat er Rosa immer noch nicht vollkommen aus seinem Leben gelassen und die Art und Weise, mit der er an die ganze Sache herangegangen ist, fand ich wirklich bewundernswert. Ich glaube, dass es nur wenige gibt, die nach so einer langen Zeit immer noch nicht aufgegeben haben und sein Charakter war wirklich einzigartig bis zur letzten Seite. Rosa: Rosa hatte eine wahnsinnig starke Persönlichkeit und ebenso wie Jar besitzt sie eine große tapfere Ader. Sie ist eine Kämpferin bis zum letzten Atemzug und auch, wenn man als Leser trotz der vielen Perspektiven nicht wirklich viele Informationen von Rosa bekommt, so hat mir das wenige, was man von ihr erfahren hat, dennoch sehr gut gefallen. Mich hätte es trotzdem gefreut, ein paar mehr Dinge über Rosa zu erfahren. Amy: Amy war Rosas Tante und wirkte sehr symphatisch. Sie stempelte Jar nicht als vollkommen durchgeknallt ab und das hat mir gut gefallen. Denn auch sie schien von Anfang an an Jars Theorie(n) zu glauben und unterstützte ihn wo sie nur konnte. Dennoch wirkte sie manchmal etwas unnahbar und mir fiel es im Laufe des Buches zunehmend schwerer, sie richtig einzuschätzen. Ich finde sie war teilweise wie ein verschlossenes Buch, dessen Inhalt man nur erraten konnte. Carl: Carl fand ich urkomisch. Ich konnte ihn überhaupt nicht einschätzen und dagegen war Amys Persönlichkeit wirklich noch vollkommen. Bei Carl wusste ich nie so recht wo ich dran war und mal wirkte er wirklich sehr hilfsbereit und freundlich, manchmal aber auch absolut distanziert und desinteressiert. Ganz komischer Kerl, hat mir nicht wirklich zugesagt. Die Charaktere bekommen von mir leider nur 3/5 Sterne. Fazit: Zugegebenermaßen muss ich gestehen, dass ich hatte mir von diesem Buch wirklich mehr erhofft. Die Geschichte selber und auch die Idee fand ich klasse, die Umsetzung war aber weniger gelungen. Für mich machte das alles überhaupt keinen Sinn und vom Ende war ich wirklich enttäuscht. Ich hätte mir alle möglichen Gründe vorstellen können, nur nicht dieser. Anstrengend fand ich auch den immer häufigen Schreibstil. Dadurch dass die Kapitel nie wirklich länger als vier Seiten waren, musste man sich immer wieder in die andere Perspektive hineinfinden und gerade, wenn man sich daran gewöhnt hat, kam schon wieder eine neue Perspektive. Das Buch bekommt nur 3/5 Sterne von mir, ich war wirklich ziemlich enttäuscht. Vielen Dank an dieser Stelle an das Bloggerportal, welches mir das Buch freundlicherweise zum Lesen und Rezensieren zur Verfügung gestellt haben 🙂

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Was versteckt sich hinter einem Thriller mit dem auffordernden Titel "Finde mich - bevor sie es tun"? Zunächst einmal Ernüchterung, denn der Einstieg in die Handlung fiel mir alles andere als leicht. Die Geschichte wird größtenteils aus zwei Perspektiven erzählt: Zum einen verfolgte ich Jar, der, gegen jeden Widerstand und trotz fehlender Beweise, an seiner Suche nach Rosa festhält. Während ich seinen Alltag kennenlernte, fühlte ich mich zunehmend darin bestätigt, dass er einen Geist jagt und dringend therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Das trug nicht unbedingt dazu bei, dass ich ihn als vertrauenswürdigen Protagonisten sehen konnte ... Zum anderen las ich alte Tagebucheinträge von Rosa, die sie kurz vor ihrem Tod verfasst hat. An sich konnten die mich zwar überzeugen, doch die Einträge sind nicht chronologisch geordnet, was mich mehrfach irritierte. WAS LANGE WÄHRT ... Nach dem zähen Einstieg konnte mich das Buch dann allerdings positiv überraschen: Vom einen auf den anderen Moment fand ich mich in einem spannenden Verwirrspiel wieder: Polizei, Geheimdienst, Auslandseinsätze, mysteriöse Programme, verschwundene Menschen, verschlüsselte Dokumente ... War das Buch eben noch, trotz angenehmem Schreibstil, eine eher trockene Schicksalsgeschichte, hatte es sich plötzlich in einen packenden Spionagethriller verwandelt. Immer drängender wurde die Frage, was tatsächlich mit Rosa geschehen ist. In diesem Verwirrspiel ging mehrmals meine Orientierung verloren. In rasantem Tempo las ich von so vielen, teils grundlegenden Wendungen. Verbunden mit den immer wieder auftauchenden Tagebucheinträgen, die mich zurück in die Vergangenheit beförderten, wusste ich manchmal einfach nicht mehr, wo ich bin und was ich glauben kann. Angesichts der Handlung mag ein Teil davon sicher beabsichtigt gewesen sein. Mir wäre etwas weniger Verwirrung allerdings lieber gewesen. WARUM SO GRAUSAM? Im zweiten Teil des Buches ging die Handlung mehr und mehr in eine für mich komplett überraschende Richtung. Ich hatte mit Suizid gerechnet, mit Mord, mit Entführungen, irgendwann auch mit dem Geheimdienst. Mit recht expliziten Beschreibungen von Folter, Versuchen an Mensch und Tier und Tierquälerei jedoch nicht. Normalerweise stört mich so etwas in Geschichten nicht besonders, hier war es mir jedoch a) zu explizit und b) unnötig grausam. Zum Teil werden Versuche in einer Fülle von Details beschrieben, die es für die Handlung einfach nicht gebraucht hätte. Weniger wäre hier eindeutig mehr gewesen. Dass ich die beschriebene Tierquälerei noch widerlicher fand als die Versuche an Menschen, lasse ich einfach mal so im Raum stehen ... ENDE? UNGENÜGEND. War eben noch weniger mehr, wäre ganz zum Schluss mehr mehr gewesen. Warum müssen, nachdem die Handlung an sich zufriedenstellend beendet wurde, neue Fragen aufgeworfen werden? Fragen, die die Handlung nicht braucht und die nicht einmal annäherend beantwortet werden? Nur, um ein offenes Ende vorweisen zu können? Der letzte Twist in der Handlung hat mich einfach nur gestört. Er hat sich weder wirklich aus der vorhergehenden Handlung ergeben, noch hat er sich vorher angedeutet, noch wäre er notwendig gewesen. Bei mir hat er nur dafür gesorgt, dass ich ein Buch, das eigentlich ein akzeptables Ende hätte haben können, nun unbefriedigt weglege. FAZIT "Finde mich - bevor sie es tun" ist, nach anfänglichen Startschwierigkeiten, ein packender Thriller, der leider einmal zu oft über das Ziel hinausschießt. Dadurch verliert er einiges von der Qualität, die er andernfalls hätte haben können.

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