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Rezensionen zu
Das goldene Meer

Joanna Courtney

Die drei Königinnen Saga (2)

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Manche Bücher liest man 3 Mal, manche muss man 3 Mal beginnen, und manchmal wird man dafür belohnt. So ging es mir mit dem historischen Roman „Das goldene Meer“ von Joanna Courtney. Die Erzählung ist am Anfang langatmig, lässt eine jugendliche Elisabeth durch Träume und erste Liebe wanken, bis erkennbar wird, dass die Story zwar aus ihrer Sicht erzählt wird, aber eigentlich das Leben von Harald Harada (der Harte) im Mittelpunkt steht. Und damit hatte die Autorin mich: Wikinger, schöne Frauen, Kaperfahrten und England erobern, das sind Themen, die mich faszinieren. Nach 100 Seiten habe ich mich auch an den Stil der Autorin Courtney gewöhnt und das Lesen wurde immer spannender. Die Figuren des Romans sind ausgewogen detailliert beschrieben, bei den Schauplätzen hätte es etwas mehr sein können. Der Spannungsbogen kann den Startseiten gut gehalten werden. Mein Fazit: Ein spannender Historienroman mit geschichtlichem Hintergrund, der sich trotz des Beginns leicht liest und ein gutes Weihnachtsgeschenk ist.

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Meine Zusammenfassung: Elisabeth ist eine junge Russ Prinzessin, dunkelhaarig und schön. Sie möchte lieber die Stromschnellen in einem Kanu bezwingen, anstatt sich der Stickerei zu widmen. Als der junge Wikigerprinz Harald Zuflucht im Hof ihres Vaters sucht, verliebt sie sich sofort in den aufrichtigen jungen Mann. Doch bald erledigt Harald Kriegszüge im Namen ihres Vaters und die junge Liebe muss ruhen. Elisabeth hütet die Schätze, die Harald erbeutet, denn beide wollen nach Norwegen zurückkehren, damit Harald sein rechtmäßiges Erbe als König antreten kann. Meine Bewertung: Wie auch im ersten Teil " Das purpurne Herz - Die Drei Königinnen Saga" geht es in "Das Goldene Meer" um eine starke Frau, die weiß was sie will. Im Gegensatz Edith ist Elisabeth von Anfang an sehr viel selbstbewusster und nicht so zurückhaltend. Elisabeth wirkt daher nicht so elegant wie Edith, aber auf ihre eigene Art sehr sympatisch. Die beiden Romane bauen aufeinander auf, so kann man Edith nun aus der Perspektive von Harald erleben, der ja im ersten Band die Stadt von Edith erobert hat. Dieser Band behandelt Elisabeth und Harald gleichberechtigt, man bekommt die Sicht beider Partner viel deutlicher mit als im ersten Band, wo es die meiste Zeit nur um Edith ging. Allerdings gibt es weniger Liebesszenen und diese sind nur ganz grob angedeutet, dafür viel mehr Strategie und politische Aktivitäten von beiden. So werden mehrere Schlachtzüge aus Haralds Sicht beschrieben und gleichzeitig die Perspektive von Elisabeth als Zurückgebliebene. Dieser dieser Roman deutlich langatmiger als der erste, es dauert bis sich alles entwickelt und die Geschichte voranschreitet. Das Ende war dann doch etwas plötzlich. Die Autorin hat wie immer gut recherchiert und geschichtliche Gegebenheit mit ihrer eigenen Fantasie gut verknüpft. Der Schreibstil ist wie immer gut und leicht verständlich. Im letzen Teil des Buches gibt es wieder einen Abschnitt mit Anmerkungen, welcher ausreichend über die tatsächlichen historischen Fakten informiert.

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Auch im zweiten Teil der Drei Königinnen Saga geht es wieder um eine Charakterstarke und Selbstbewusste Königin. Dieses mal nimmt Joanna Courtney uns mit in das Land der Rus. Man lernt Elisabeth die Tochter des Großfürsten Jaroslaw kennen. Ihre große Familie und die Kultur dieses Landes. Im verlauf der Geschichte reisen wir nach Norwegen und das Land wird wieder farbenfroh und detailliert beschrieben, dass ich gerne selbst dort hin gereist wäre. Wie schon im ersten Teil bin ich von dem Schreibstiel mehr als überzeugt. Detailreich und doch nichts unnötiges findet man in einen angenehmen Lesefluss. Starke Charaktere und gut ausgearbeitete Spannungsbögen runden die Geschichte für mich ab. Leider ist mir im zweiten Teil die Geschichte etwas lang geworden, doch ab dem Dritten Teil nimmt die Spannung wieder zu. Schön fand ich es auch, obwohl alle Teile der Reihe jeweils Geschichten für sich sind, im zweiten Teil wieder bekannte Namen aus dem ersten Buch zu lesen. Auch wenn für mich das Buch nicht ganz so stark ist wie sein Vorgänger, kann ich abschließend nur sagen, Joanna Courtney ist wieder ein wunderbarer historischer Roman gelungen, der auf dem Hintergrund der Norwegischen Geschichte aufgebaut ist. Danke lieber Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar! Ihr habt mir eine rießen Freude gemacht!

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