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Rezensionen zu
Die Unterweisung

Sandra Henke

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Scotia hat eigentlich alles, was das Herz begehrt: sie entstammt einer reichen Adelsfamilie, genießt Ansehen, arbeitet im erfolgreichen Familienimperium mit – eigentlich müsste sie glücklich sein. Aber „eigentlich“ ist eine Einschränkung. Denn glücklich ist Scotia nicht. Nicht mal annähernd…. In ihrem Leben spielt nur die Firma eine Rolle. Freizeit ist mittlerweile ein Fremdwort für sie geworden, schließlich soll „Lush Chocolates“ eine führende Rolle auf dem Pralinenmarkt in Großbritannien einnehmen. Ihre Familie verlangt vollsten Einsatz von Scotia. Egal, was es kostet. Die Firma ist das Wichtigste. Als Scotia den erfolgreichen Architekten und Besitzer des BDSM-Clubs „Taboo“ kennenlernt, ist sie von ihm gleichermaßen angezogen, wie abgestoßen. Doch schließlich siegt die Neugier. Als sie eine exklusive Einladung ins „Taboo“ erhält, nimmt sie ihren ganzen Mut zusammen und lässt sich auf das Abenteuer ein – ihr Gesicht hinter einer Maske verborgen. Sie lässt sich von Aidan einführen in die ihr fremde Welt aus Lust und Schmerz. Nur einmal jemand anders sein. Doch sie hat nicht damit gerechnet, ihr Herz an ihn zu verlieren…. Meine Meinung: Scotia ist eine junge Frau, die um die Anerkennung ihres Vaters kämpft und ihm beweisen will – beweisen muss – dass sie dafür geschaffen ist, das Familienimperium „Lush Chocolates“ zu leiten und an die Spitze der britischen Chocolatiers zu führen. Scotia liebt ihren Job, doch die Verantwortung für ihn lässt nicht zu, dass Scotia wirklich lebt. Sie kennt keinen Feierabend, keine Freizeit. Nur die Firma zählt. Als sie Aidan trifft und sich endlich eingesteht, dass sie so nicht weiterleben kann, weiterleben will, dass ihr etwas Existenzielles zum Glücklichsein fehlt, fasst sie sich ein Herz und springt ins kalte Wasser. Und findet endlich sich selbst. Sie ist ein starker Charakter, mutig und tough. Bewundernswert. Auch wenn sie eine Weile braucht, zu erkennen, dass man nicht glücklich wird, wenn man immer nur versucht, es anderen recht zu machen. Aidan fand ich sehr sympathisch. Ich habe manches Mal gerätselt, ob er von Anfang wusste, dass Scotia hinter der Maske verborgen ist. Er ist ein guter Dom. Er weißt, worauf es ankommt, was zählt. Er hat Charakterstärke und einen starken Willen. Scotia ist bei ihm in guten Händen. „Genieße das Hier und Jetzt. Nochmals“, sagte er geduldig, „ich behalte die Kontrolle, damit Du Dich fallen lassen kannst.“ – Seite 149 Abschließend kann ich sagen: ein wunderschöner Liebesroman mit ansprechenden BDSM-Elementen. Sandra Henke versteht es, die erotischen Liebesszenen geschmackvoll zu umschreiben und so die Fantasie des Lesers anzufeuern. Doch das Buch ist nicht nur ein Erotikroman. Es ist auch eine Geschichte, die einem einmal mehr zeigt, dass man immer man selbst sein soll und sein Leben nicht damit verbringen soll, es immer nur anderen recht zu machen. Denn irgendwann verliert man dabei sich selbst.

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Scotia soll das Familienunternehmen, die edle Pralinenmanufaktur „Lush Chocolates“, eines Tages übernehmen, nachdem ihr Bruder sich zurückgezogen hat, um seine eigenen Träume zu verwirklichen. Sie setzt all ihre Kraft und Energie dafür ein, hat quasi kein Leben neben der Arbeit und unterdrückt ihre heimlichen Wünsche. Die treten deutlich zu Tage, als sie auf Aidan trifft, den dominanten Inhaber des verruchten Lustschlosses „Taboo“. Ihre Neugier ist zu groß und so folgt sie seiner Einladung in den Club, selbstverständlich maskiert. Sie lässt sich zur Lustsklavin ausbilden und geht völlig darin auf. Doch schon bald merkt sie, dass da noch ganz andere Gefühle im Spiel sind. Wird sie zu ihrer Neigung stehen können und alle Bedenken hinsichtlich ihrer adeligen Herkunft und den Ruf der Firma betreffend über Bord werfen können? Meine Meinung: Ein weiteres Mal hat es Sandra Henke geschafft, mich mit einem heißen BDSM-Roman zu begeistern. Ich lese das Genre eigentlich nur in ganz kleinen Dosen, um nicht zu sagen fast ausschließlich aus der Feder der Autorin. Denn hier weiß ich vorher, dass ich keine lustlose Aneinanderreihung von Pornoszenen bekomme, sondern eine tolle Geschichte, die so viel mehr beinhaltet. Es geht nicht nur darum, seine sexuellen Vorlieben auszuleben, sondern überhaupt zu sich zu stehen, den Mut zu finden, für sich zu und seine Liebe zu kämpfen. Ein bisschen Familiendrama, Intrige, Eifersucht, ganz viel Gefühl und Herz. Scotia war mir sofort sympathisch und ihr Tanz auf dem Drahtseil, hin- und hergerissen zwischen Verpflichtung und Leidenschaft, wurde von der Autorin unheimlich gut umgesetzt. Über Aidan als Dominus braucht man kaum Worte zu verlieren. Ein Traummann schlechthin, der es zwar liebt, seine dominante Seite auszuleben, dabei aber nie die Bedürfnisse seiner Partnerin ignoriert. Aber auch Rock, Scotias Bruder, mochte ich sehr gern. Die erotischen Szenen im Club sind teilweise sehr explizit und feuern das Vorstellungsvermögen enorm an. Für mich persönlich wäre ein Eindringen in die Welt des BDSM unvorstellbar, nichtsdestotrotz macht es riesigen Spaß, dank Sandra Henke quasi mal durchs Schlüsselloch in sie einzutauchen. Ich muss auch sagen, man lernt doch tatsächlich immer wieder noch dazu, was so alles möglich ist. Das Buch ist keine Minute langweilig, man fiebert zu jeder Zeit mit den Protagonisten mit und schlägt den Roman nach ihrem verdienten Happy End mit einem seligen Lächeln zu. Für Fans des Genres einfach unverzichtbar.

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Scotia leitet gemeinsam mit ihrem Vater „Lush Chocolates“. Ihre Tage sind durchgeplant und straff organisiert. Sie erlaubt sich kaum Freizeit oder Urlaub, sie widmet ihre Leben dem Familienunternehmen. Vor allem nachdem ihr Bruder Rock sich dem Einfluss der Eltern entzogen hat, liegt deren Aufmerksamkeit ständig auf Scotia. Aidan kämpft mit allen Mitteln, um seinen Lebenstraum zu verwirklichen. Das „Taboo“ öffnete erst vor kurzem seine Pforten und befeuert die Fantasien aller. In dem BDSM Club sollen Menschen in geschmackvollem und sicherem Ambiente ihre Leidenschaft ausleben können. Eine Kleinigkeit fehlt dem Schloss jedoch noch: Gondeln aus Venedig, um die Besucher stilvoll in den Club zu geleiten. „Lush Chocolates“ besitzt solche Gondeln und Aidan setzt alles dran, um in deren Besitz zu gelangen. Scotia widersetzt sich seinem Wunsch massiv. Sie reizt den Dominus in ihm und so übermittelt er ihr eine Einladung zu einem Maskenball im „Taboo“, denn ihm fällt sofort auf, dass Scotia heftig auf ihn reagiert. Nun fühlt er sich herausgefordert, ihre wahre Persönlichkeit, ihre Sinnlichkeit und ihre Demut zum Vorschein zu bringen. Wie hat es mir gefallen? Die Autorin Sandra Henke steht immer noch für Rote Ohren-Garantie. Sie hat es eindeutig immer noch drauf. Hin und wieder wildert sie im Thriller Genre und im „gewöhnlichen“ Liebesroman, aber ich freue mich immer wieder, wenn sie einen hocherotischen Roman veröffentlicht. Ihr Buch „Loge der Lust“ war mein 1. Erotischer Roman und damals (OMG, ist es wirklich schon so lange her) war es noch nicht en Vogue BDSM Romane öffentlich zu lesen. Sie war eindeutig eine Vorreiterin und hat für viele andere Autor/innen den Weg geebnet. Mir als Leserin hat sie damit tolle Lesestunden bereitet und dafür danke ich ihr von Herzen. In ihrem neuesten Roman verschlägt es uns nach England, nicht ganz Dorf aber auch keine Großstadt. Dennoch kennen sich die Unternehmer untereinander und so verbreiten sich Gerüchte rund um den Club „Taboo“ rasend schnell. Das schadet dem Ruf allerdings nicht wirklich, die Neugier ist groß und es spricht sich auch schnell herum, dass sich Gleichgesinnte hier zusammenfinden. Scotia erweckt anfangs den Eindruck einer echt harten Geschäftsfrau, die um jeden Preis überzeugen will. Vor allem ihr Vater verlangt ihr ungemein viel ab. Seine Einmischung in ihr Leben ist auf so vielen Ebenen falsch, dass er ziemlich schnell miese Karmapunkte gesammelt hat. Scotia akzeptiert ihr Leben auch sehr lange. Erst das Treffen mit Aidan bringt eine Seite in ihr zum Schwingen, die sie lange nicht wahrhaben will. Aber die innere Stimme wird immer lauter und nachdem sie eine sinnliche Nacht auf dem Maskenball verbracht hat, drehen sich ihre Gedanken fast nur mehr um Aidan. Sie erkennt, dass das Leben nicht nur aus Arbeit besteht, aber ihr Pflichtgefühl steht ihrer Entwicklung oder auch Befreiung im Weg. Aidan im Gegenzug hat diesen Weg bereits hinter sich. Er ist bereit seine Leidenschaft öffentlich zu leben. Als Architekt hatte auch er einen Ruf zu verlieren, aber dennoch hat er sich seinen Traum verwirklicht. Das „Taboo“ fordert seine ganze Aufmerksamkeit und Einsatz. Die unbekannte Schönheit im Club jedoch bringt ihn dazu seine Regeln zu brechen. Die Chemie zwischen Scotia und Aidan stimmt von Beginn an, es knistert gewaltig und sie verbringen ein paar wirklich heiße Nächte miteinander. Wie immer gelingt es der Autorin diese Szenen sehr plastisch zu beschreiben, sie überschreitet niemals die Grenze zu ordinär. Natürlich sind die erotischen Momente wichtig in dieser Geschichte, aber am Wichtigsten fand ich eindeutig die Entwicklung, die sowohl Aidan aber ganz besonders Scotia durchleben. Die kleine Nebenhandlung rund um Rock war richtig entzückend zu lesen und hätte sich ein wenig mehr Platz verdient. Gleichzeitig kam mir das Ende ein wenig zu schnell. Ich kann es ganz schlecht beschreiben, warum ich dieses Gefühl hatte, denn eigentlich umfasst die Geschichte nicht nur Tage sondern sogar Monate. Ein sehr kurzweiliges Vergnügen, das mir wieder viel Freude bereitet hat. Erwähnen möchte ich auch noch das ausgesprochen geschmackvoll gestaltete Cover. Wieder hat es Heyne geschafft, einen Sandra Henke Roman gekonnt in Szene zu setzen. Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.

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Cover: Wie immer ist das Cover sehr ansprechend und zeigt eine Frau in devoter Pose. Schwarz-weiß ist passend gewählt. Sehr stimmig und wiedererkennbar als Sandra-Henke-Roman. Meinung: Kaum kam das Buch bei mir an, musste ich es auch schon lesen. Es hat mich quasi gerufen. Es war dann auch in Null Komma Nichts gelesen. Scotia ist neugierig auf BDSM und Aidan bietet ihr den nötigen Raum dafür. Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen, denn Scotia (Ende 20) beginnt über sich selbst nachzudenken. Über ihr berufliches Ich, aber auch über ihr privates, was in letzter Zeit eher zu kurz kam. Die Begegnung mit Aidan, der offenbar eine echte Sahneschnitte zu sein scheint, weckt Sehnsüchte in ihr, die sie bisher nicht kannte. Den inneren Konflikt der Protagonistin hat Sandra Henke sehr realistisch dargestellt. Einerseits will sie sich der Lust hingeben, andererseits ist es ihr peinlich und sie fragt sich, was andere Menschen von ihr halten werden, sollten sie von ihrer Neigung erfahren. Scotia war mir sofort sympathisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Tja, und Aidan - es ist schwer, ihm nicht zu verfallen. Man kann sich diesem Mann nicht entziehen. Insgesamt habe ich die Geschichte als sehr intensiv wahrgenommen. Wie in einem Rausch habe ich Seite um Seite verschlungen. Das Setting, insbesondere im Club Taboo, fand ich sehr edel und sinnlich. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren und erfreute sich an schönen Bildern und erotischen Szenen. Manche Szenen sind zwar explizit, aber nicht so, dass man rote Ohren bekommen müsste. Am Ende ist dieses Buch eine erotische Liebesgeschichte, in die es einzutauchen lohnt. Fazit: Nicht mal 24 Stunden brauchte ich, um diesen Roman wegzuatmen. Von mir aus hätte er länger sein können, weil ich Henke-Bücher einfach liebe. Für mich ist "Die Unterweisung" ein modernes Märchen. Zugegeben - ein Märchen für Erwachsene! Ich konnte mich vollständig fallenlassen und zehre jetzt von den Nachwirkungen. 😉 Das Buch ist sexy, liebevoll, lustig und direkt geschrieben. Es hat sogar eine Botschaft: Sei du selbst, egal was andere Menschen davon halten! Klare Leseempfehlung!!!

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Zusammenfassung Scotia lebt, seitdem Sie stellvertretende Geschäftsführerin des Familienbetriebs „Lush Chocolates“ geworden ist, nur noch für die Firma. Sie stellt ihr komplettes Privatleben und ihre Wünsche hinten an. Eines Tages steht der dominante und attraktive Aidan, welcher einen BDSM Club besitzt, in ihrem Büro und will ein Geschäft mit ihr und ihrer konservativen Schokoladenmanufaktur abschließen. Scotia lehnt das Geschäft ab, da Sie befürchtet, dass es dem Unternehmen schaden würde, wenn an die Öffentlichkeit kommt, dass Lush Chocolates mit dem Club Taboo kooperiert. Aber Scotia bekommt Aidan nicht mehr aus dem Kopf und kann nur noch an den Dominus denken. Sie entscheidet sich dazu, dem Club Taboo zu einem seiner Maskenbälle, durch ein Kostüm und eine Maske geschützt und verborgen, einen Besuch abzustatten. Dort kann Sie Aidan noch weniger wiederstehen und lässt sich von ihm zu einer Lustdienerin ausbilden. Wird Scotia es jemals schaffen ihr Privatleben wieder in den Fokus zu setzten und zu ihren Gefühlen für Aidan zu stehen? Meine Meinung „Die Unterweisung“ ist nicht mein erstes Buch von Sandra Henke. Ich liebe ihre erotischen Romane. So auch dieser hier. Sandra Henke weiß, wie Sie Spannung aufbaut und den Leser dazu bringt, das Buch nicht mehr aus der Hand legen zu wollen. Gerade bei erotischer Literatur, besonders mit BDSM als Thema, ist es meiner Meinung eine Gradwanderung die passende Menge Dirty Talk einzusetzen. Sandra Henke ist eine Meisterin darin. Ihre Romane sind erotisch, aber in keiner Weise billig. Ihr Roman ist in der dritten Person geschrieben. Meistens begleiten wir Scotia und ihre Gedanken. Hin und wieder dürfen wir auch in Aidans Kopf schauen. Scotia wurde von Ihren Eltern sehr konservativ und pflichtbewusst erzogen. Ihr ist es sehr wichtig, was andere über Sie sagen und denken. Sie tut nichts, was dem Familienunternehmen schaden könnte. Durch Aidan gönnt Sie sich kurze Momente in denen Sie erstmals nur an sich denkt, aber auch hier kann Sie nicht komplett aufhören an das Wohl und den Ruf des Unternehmens zu denken. Auch Aidan denkt nur an seinen neu gegründeten BDSM Club „Taboo“, daran diesen Bekannt zu machen und dafür zu sorgen, dass er auch Bekannt bleibt und seine Gäste immer wieder kommen. Fazit Ich kann Die Unterweisung nur jedem empfehlen, der auf erotische Romane mit Soft-SM Elementen liebt. Die Sprache von Die Unterweisung ist angenehmen. Nicht zu prüde, aber auch nicht zu schmutzig und billig. Der Schreibstil ist sehr schön flüssig. Es ist viel knistern und Gefühl zwischen den Charakteren.

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