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Rezensionen zu
Das Weihnachtsdorf

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (2)

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ca. € 12,00 [D] inkl. MwSt. | ca. € 12,40 [A] | ca. CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzbeschreibung: Eine Weihnachtsgeschichte mit vielen Rezepten und Dekotipps Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück? Zur Autorin: Petra Durst-Benning wurde 1965 in Baden-Württemberg geboren. Seit über zwanzig Jahren schreibt sie historische und zeitgenössische Romane. Fast all ihre Bücher sind SPIEGEL-Bestseller und wurden in verschiedene Sprachen übersetzt. In Amerika ist Petra Durst-Benning ebenfalls eine gefeierte Bestsellerautorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Hunden südlich von Stuttgart auf dem Land. Meinung: Das Weihnachtsdorf ist der 2. Band der Maierhofen-Reihe, daher besteht beim Weiterlesen Spoilergefahr! Da mir vor Kurzem der Auftaktband der Reihe, Kräuter der Provinz, gut gefallen hatte, war ich gespannt darauf, nach Maierhofen in der Weihnachtszeit zurückzukehren. Allerdings sei erwähnt, dass es sich hierbei nur um eine Art Kurzgeschichte handelt, die als Überbrückung zum nächsten Teil, Die Blütensammlerin, der im März 2017 erscheint, dient. Die Handlung beginnt in der ersten Dezemberwoche und dauert bis Heiligabend an. Im Mittelpunkt stehen einige bereits liebgewonnene Charaktere: Bürgermeisterin und Gasthausbesitzerin Therese Berger hat ihre Krebserkrankung überwunden und ist glücklich mit ihrem Koch Sam Koschinsky liiert. Ihre Cousine, die Werbefachfrau Greta Roth, lebt seit dem Sommer nun in Maierhofen, hat dort ihre eigene Werbeagentur gegründet und ist immer noch glücklich mit Zimmermann Vincent. Nur bei Christine Heinrich und Roswitha Franz ist nicht alles eitel Sonnenschein. Christine wurde von ihrem Mann verlassen, worüber sie noch nicht hinweg ist und Roswitha hat mit ihren Eltern, die zunehmend dement werden, ihrer Mitarbeit bei ihrem Lebensgefährten Edy, der sich nun ganz auf vegane Wurst- und Fleischherstellung spezialisiert hat und ihrem eigenen kleinen Geschäft, der Herstellung von Kesselchips, alle Hände voll zu tun. Nun wartet der erste selbstausgerichtete Weihnachtsmarkt auf die Maierhofener, der ebensolchen Erfolg erzielen soll wie schon das Kräuterfestival im Frühling. Doch dies ist zum Glück absehbar, die Besucher kommen in Scharen. Vielmehr macht den Protagonistinnen das bevorstehende Weihnachtsfest Sorgen, denn jede hat wie gesagt ihre eigenen kleinen Probleme, die es zu bewältigen gilt. Die Geschichte wird wiederum komplett in der 3. Person erzählt, wobei man erneut Einsichten in die Gedanken und Handlungen von Therese, Greta, Christine, Edy und Roswitha erhält. Durch die wenige Anzahl an Seiten ist die Geschichte allerdings recht schnell abgehandelt. Zur Erinnerung wird dem Leser einiges ins Gedächtnis zurückgerufen, sodass man sich schnell wieder an die einzelnen Charaktere und ihre bisherigen Erlebnisse erinnert. Petra Durst-Benning erzählt die weihnachtliche Geschichte wiederum sehr gefühlvoll und heimelig, dass man am liebsten selbst in Maierhofen das Weihnachtsfest verbringen möchte. Natürlich dürfen auch einige Turbulenzen und Missverständnisse nicht fehlen, die die Geschichte noch ein wenig interessanter und mitreißender gestalten. Gut gefallen hat mir, dass die Maierhofener viel Wert auf ein ursprüngliches Weihnachtsfest legen, das man mit seinen Liebsten verbringt und bei dem die materiellen Dinge sprich Geschenke keine vorrangige Rolle spielen. Heutzutage zählt ja nur noch der Kommerz und es baut sich bei vielen soviel Stress vor den Feiertagen auf, was nicht unbedingt sein müsste. Dieses Buch zeigt, dass man sich wieder rückbesinnen sollte, und das schafft es vorzüglich. Am Ende des Buches finden sich erneut diverse Rezepte bzw. Genießertipps von Christine, Jessy, Sam und Edy zum Nachkochen, diesmal passend zur Weihnachtszeit. Fazit: Das Weihnachtsdorf bietet eine kurze, aber unterhaltsame, weihnachtlich-atmosphärische Geschichte. Einige turbulente Ereignisse und Missverständnisse lassen die Seiten nur so fliegen und bieten ein gelungenes Wiedersehen mit den bereits liebgewonnenen Charakteren der Reihe. Reihenfolge: 1. Kräuter der Provinz 2. Das Weihnachtsdorf

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Der Roman „Das Weihnachtsdorf“ ist der Nachfolger des Buches „Kräuter der Provinz“. In vielen Rezensionen habe ich bisher gelesen, dass man zuerst „Kräuter der Provinz“ lesen sollte und dann erst diesen Roman. Wie so oft, habe ich natürlich den ersten Teil nicht gelesen. Dass das Buch Teil einer Reihe ist, merkte ich sowieso erst, als das Buch schon bei mir eingetrudelt war. Nichtsdestotrotz kam ich sehr gut in die Geschichte rein. Dadurch, dass die Autorin zwischendurch immer wieder Rückblicke in ihre Geschichte eingebaut hat, konnte ich die Lebenssituationen der einzelnen Charaktere gut nachvollziehen. Um alle Charaktere genauer kennenzulernen, ist es sicherlich sinnvoll zuerst „Kräuter der Provinz“ zu lesen und danach erst „Das Weihnachtsdorf“. In dem Roman lernt der Leser einige Bewohner Maierhofens kennen, die gemeinsam einen gemütlichen Weihnachtsmarkt auf die Beine stellen, auf dem nur Selbstgemachts verkauft wird. Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir den Weihnachtsmarkt und die verschiedenen Situationen richtig gut vorstellen. Das Buch vermittelte mir eine unheimliche Gemütlichkeit und winterlich/weihnachtliches Flair. Der imaginäre Ausflug nach Maierhofen hat mir wirklich gut gefallen. Der Roman ist authentisch geschrieben und ließ mich ein Stück weit Weihnachten auf dem Land erleben. Gerade das Ende des Romans ließ bei mir weihnachtliche Stimmung aufkommen, der Zusammenhalt der Nachbarn ist einfach „schön anzuschauen“.

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FAKTEN ZUM BUCH Titel: Das Weihnachtsdorf Autor: Petra Durst-Benning Verlag: Blanvalet Band: 2 von 3 (hier gelangt ihr zum ersten Buch der Reihe) Genre: Weihnachtsbuch Seitenanzahl: 205 (170 Seiten: Geschichte; Rest: Rezepte + Deko) Erscheinungsdatum: September 2016 Buchformat: Hardcover Preis: 12,00 € Amazonlink: hier klicken Rezensionsexemplar? Ja. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Blanvalet Verlag kostenlos als Rezensionsexemplar zugeschickt. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken. Meine Meinung bleibt selbstverständlich meine eigene. KLAPPENTEXT INHALTSANGABE Das Genießerdorf Maierhofen feiert Weihnachten. All die Dorfbewohner, die einem durch den ersten Band "Die Kräuter der Provinz" ans Herz gewachsen sind, werden in einen Schneesturm aus Chaos und freudigen und weniger erfreulichen Überraschungen geworfen. Dabei wird der Zusammenhalt der Gemeinde einige Male auf die Probe gestellt. MEINE MEINUNG POSITIVES Die Optik des Buches Ist dieses Cover nicht wunderschön ansprechend? Es hat mich schon online vollkommen überzeugt, doch wenn man das Buch dann wirklich in der Hand hält, macht es nochmal viel mehr her. Ich habe tatsächlich die ganze Zeit während ich das Buch gelesen habe, oder es einfach nur auf meinem Nachttisch lag, bewundert, wie wunderbar der Titel in rot glänzt, sobald Licht darauf fällt. Das gibt dem ganzen etwas wirklich edles. Hinzu kommt noch die weitere wertige Aufmachung, die mir vollkommen zusagt: Das Buch ist zwar dünn, jedoch sind die Seiten sehr dick, weshalb sich das Papier recht hochwertig anfühlt, und das Buch sehr handlich wird. Ein großer Pluspunkt war für mich ebenfalls das grüne Leseband, welches dem Buch noch mehr Edles, und noch mehr Weihnachtliches gibt. Insgesamt konnte mich das Äußere des Buches also wirklich komplett überzeugen, weshalb ich es als Geschenk auch nur empfehlen kann, da es auf jedenfall sehr viel her macht. Wie weihnachtlich ist das Buch? Wenn ihr meine Instagramseite verfolgt, solltet ihr wissen, dass ich ein hardcore Weihnachtsfan bin. Deshalb war es für mich sehr wichtig, dass ein Buch, welches von der Optik her "Weihnachten!" schreit, dieses Versprechen auch hält, und wenn möglich, noch übertrifft. Hierbei konnte mich das Buch vollkommen überzeugen. Beinahe jeder Satz ist in Weihnachtsstimmung getunkt. Die Geschichte spielt kurz vor und an Weihnachten, und nimmt das auch als Hauptthema. Es ist wunderbar zu sehen, wie verschieden all die unterschiedlichen Charaktere in dem Buch das Weihnachtsfest planen und schließlich auch feiern. Das verleiht allen Personen viel Individualität und Charakter. Ich kann also nur empfehlen, das Buch während der Weihnachtszeit zu lesen. Hauptcharakter neben Weihnachten: Essen Zu Weihnachten gehört für mich immer auch sehr viel Essen dazu, und ich denke mal, dass es einigen von euch auch so geht. Daher fand ich es sehr schön, dass das Buch einen richtig hungrig macht, und dem Titel "Genießerdorf" wirklich alle Ehre macht. Man bekommt, vor allem für die Kürze des Buchs, wirklich eine beachtsame Vielfalt an verschiedenen Leckereien mit. Von deftigen, traditionellen Gerichten bis hin zu ausgefallenen, veganen Alternativen, ist überraschenderweise wirklich alles dabei. Und da kommen wir auch schon zu einem meiner persönlichen Highlights in dem Buch: Den veganen Metzger, der all seine Fleischalternativen mit Vs bezeichnet. (Vesttagsbraten, Bratvurst) Da mein Bruder seit diesem Jahr vegetarisch lebt, und es dadurch eine große Umstellung zu vegetarischen Fleischalternativen in unserem Haushalt gab, fand ich das sehr interessant. Das Buch machte mir nicht nur fortwährend Appetit während des Lesens, sondern schärfte auch meine Feinschmeckersensoren. Und zwar entdeckte ich auf dem Weihnachtsmarkt in meiner Stadt, kurz nachdem ich ein Kapitel über eine Figur gelesen hatte, die selbst Chips herstellt, einen Stand mit selbstgemachten Chips. Die musste ich natürlich sofort ausprobieren und so hatte das Buch für mich auch in der Realität leckere Einflüsse. Liebevoll gezeichnete Charaktere Da ich den ersten Band des Genießerdorfes Maierhofen "Die Kräuter der Provinz" noch nicht gelesen habe, lernte ich alle Charaktere mit diesem Buch erstmals neu kennen. Es dauerte demnach zwar etwas länger, bis ich sie außeinander halten konnte und mit ihren warm wurde, doch man kann gar nicht anders, als sie ins Herz zu schließen. Auch wenn mich die etwas altbacken klingenden Namen anfangs abschreckten, passten sie mit der Zeit einfach in die ganze Atmosphäre der Geschichte. Die verschiedenen Situationen und Probleme der Charaktere empfand ich als sehr realitätsnah und dadurch gut nachvollziehbar. Man konnte wirklich mit fast jedem Charakter mitfühlen, auch wenn diese eigentlich kaum Zeit hatten, sich in ihrer ganzen Persönlichkeit zu entfalten. Erneut finde ich es bewundernswert, wie viel Charakterdarstellung in so wenigen Seiten, von so vielen verschiedenen Charakteren möglich war. Bei den Figuren ist auf jedenfall für jeden mindestens einer dabei, mit dem man sich identifizieren kann, und einer, über den man sich aufregen kann. NEGATIVES Obwohl das Buch so kurz ist, habe ich für meinen Geschmack zu lange daran gelesen. Das liegt daran, dass einfach jegliche Spannung fehlt, es insofern eher träge ist, und man anfangs erstmal recht lange damit beschäftigt ist, die Charaktere alle kennenzulernen und nicht zu verwechseln. Da wird man sich sehr wahrscheinlich um einiges leichter tun, wenn man vorher "Die Kräuter der Provinz" gelesen hat, und die Charaktere schon alle kennt, und somit sofort in die eigentliche Geschichte eintauchen kann. Ich hingegen musste anfangs doch des Öfteren wieder zurück zum Anfang blättern, um nachzuschauen, bei wem jetzt genau das passiert war. Erst kurz vor dem Ende konnte das Buch mich dann wirklich mitreißen, doch dann war es auch schon abrupt zuende, was mich sehr überrascht hat. Man sollte auf jedenfall vorher wissen, dass der letzte Teil des Buches aus Rezepten und Dekoideen besteht, und die Geschichte daher wirklich besonders kurz ist. Da hätte ich dann doch gerne noch wenigstens 50, oder bestenfalls 100 Seiten mehr gelesen. Einfach, weil ich endlich schön im Buch drin war, mich in der Geschichte wohlgefühlt hatte, mit den Charakteren warm geworden war, und es dann auch schon zu Ende war. Das fand ich recht schade. FAZIT Man muss den ersten Band "Die Kräuter der Provinz" nicht vorher gelesen haben, jedoch braucht man dann auf jedenfall länger, um mit den vielen Charakteren warm zu werden, und sich an die Dorfatmosphäre zu gewöhnen. Mir hat das Buch jedoch sehr viel Lust auf den ersten Teil gemacht, weshalb ich euch nur empfehlen kann, vielleicht doch erstmal dazu zu greifen. Das Buch ist Anfangs wie viele kleine Kurzgeschichten aufgebaut, wie man es bei einem Episodenfilm kennt, welche sich dann irgendwann alle zusammenfügen. Das hat mir sehr gut gefallen. Den Schreibstil empfand ich auch als sehr angenehm, da er es schaffte, weihnachtlich und genießerisch zu sein, und dabei sehr liebevoll unterschiedliche Charaktere zu kreiieren. Man sollte außerdem auf jedenfall vorher wissen, dass die eigentliche Geschichte mit nicht mal 200 Seiten wirklich sehr kurz ist, da der restliche Teil des Buches aus Rezepten und Dekoideen der Dorfbewohner besteht. Das empfand ich als schönes Extra. Trotz all des Positiven, las ich für meinen Geschmack viel zu lange an dem Buch, da es sich anfangs für mich zog, und es mir gefühlt sehr lange schwer fiel, in die Geschichte reinzukommen. Und als ich mich dann gerade erst wohl darin und mit den Charakteren fühlte, endete es auch schon. MEINE BEWERTUNG IN STERNEN Ich verleihe diesem Buch 3,5 von 5 Sternen.

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Meine Meinung: Ich bin ein wenig zwiegespalten, was mein Gesamtfazit des Buches angeht, deshalb möchte ich im Folgenden die positiven und negativen Seiten des Buches aufzählen, damit jeder sich sein eigenes Bild machen kann. Negativ: Ich finde den Preis von fast 13 Euro für ein so dünnes Buch einfach zu hoch. Auch wenn es sehr liebevoll gestaltet ist (siehe unter Positiv), ist das für rund 170 Seiten Geschichte zu teuer. Schade war auch, dass manche Erzählstränge nur angeschnitten und nicht richtig ausgearbeitet wurden, obwohl sie Potential dafür boten. Es gab vielleicht ein paar Perspektivwechsel zu viel. Der Weihnachtsmarkt, der als Hauptthema des Buches angepriesen wird, kommt viel zu kurz und wirkt mehr wie eine kleine Randerscheinung, die weder in der Vorbereitung noch nach dem eigentlichen Geschehen eine wirkliche Rolle spielt. Etwas schade, da man mit einer ganz anderen Erwartungshaltung an das Buch herangeht aufgrund des Klappentexts. Positiv: Mir hat gefallen mit welcher Liebe hier geschrieben wurde. Man merkt einfach, dass Herzblut in der Geschichte steckt und auch die Figuren für die Autorin wichtig sind. Dieses Gefühl kommt beim Leser an und man fühlt sich gleich wohl und heimelig im Buch. Der Rezeptteil hinten im Buch ist eine tolle Idee, weil die Bewohner von Maierhofen sozusagen nochmal selbst zu Wort kommen und ihre Geheimnisse mit den Lesern teilen was Essen und Trinken angeht. Das gibt dem Buch noch einen besonderen Touch. Die Geschichten der verschiedenen Figuren sind bewegend und rühren den Leser, dabei hat jede von ihnen ihre ganz eigenen Sorgen und Probleme. Ich denke, jeder Leser kann sich mit einem oder mehreren der Charaktere identifizieren und dadurch noch mehr in die Geschichte eintauchen. Fazit: Ein leider sehr kurzes Buch, das ein paar Schwächen aufweist, die nicht hätten sein müssen. Gleichzeitig aber schafft es gekonnt Wohlfühlatmosphäre und ein heimeliges Gefühl, genau wie es an Weihnachten sein sollte.

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Zum Inhalt : Die Meierhofener möchten einen besonderen Weihnachtsmarkt . Noch ganz ursprünglich , ohne billigen Glühwein und Plastik Nikoläuse . Alles soll wie früher mit Liebe und Handgemacht sein . Im Sommer hatten sie sich schon durch ihren Kräuter-der -Provinz-Festival einen Namen als Genießerdorf gemacht . Und ebenso so schön soll es auf dem Weihnachtsmarkt werden . Überraschungsgäste , Missverständnisse und anderes lassen so manchen heimlichen Wunsch platzen . Mein Fazit : Herrlich ! So ist Weihnachten . Mit kleineren und größeren Katastrophen und Missverständnissen die alles umkehren . Zufälle die das ganze unterhaltsamer machen sind inclusive . Bei einigen Absätzen musste ich wirklich grinsen . Wer möchte denn auch wirklich Weihnachten die wie am Schnürchen ,und ohne wenn und aber laufen ? Im hinteren Teil des Buches , befinden sich Ideen und Rezepte zum Fest . Allein beim durch lesen habe ich wirklich oft gedacht . Gute Idee , kann man so machen und schmeckt sicher prima . Das ein oder andere werde ich bei Zeiten ganz sicher ausprobieren . Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen und bekommt dafür von mir 5 ***** und eine Kauf-/Verschenkempfehlung .

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Weihnachtszeit in Maierhofen im Allgäu. Nachdem im Vorgängerbuch "Kräuter der Provinz" ein großes Festival mit gleichem Namen gefeiert wurde, planen die Einwohner nun den ersten Weihnachtsmarkt. Viel wichtiger ist aber kurz danach der Heilige Abend. Da hat jeder seine eigenen Vorstellungen und Wünsche. Natürlich klappt nie alles so, wie geplant und es gibt zerschlagene Hoffnungen, Liebeskummer und Missverständnisse. Aber was wäre ein Weihnachtsbuch ohne Happy End? Noch vor dem ersten Kapitel schreibt Petra Durst Benning einen Brief an Ihre Leser, der mit der Frage beginnt: "Macht es überhaupt Sinn, in Zeiten wie diesen Weihnachten zu feiern?" Die Antwort bekommen wir am Ende des Briefes und auch des Buches. Leider habe ich das erste Buch nicht gelesen, denn dann hätte ich mich schneller in das Buch eingefunden. Zwar gibt es zu Anfang Erklärungen, in Form von Erinnerungen, zur ersten Geschichte, trotzdem musste ich alle Charaktere (und das sind ziemlich viele) erstmal kennenlernen. Leser, die das erste Buch schon kennen, werden sich dagegen sicher freuen, bekannte Personen wieder zu treffen. Da gibt es Therese und Sam, die planen, zu zweit Weihnachten zu feiern und ihre Pension in der Zeit zu schließen. Christine wurde gerade von ihrem Mann verlassen und hofft auf Weihnachtsbesuch ihrer Töchter. Dann sind da Edy, Rosi und ihre senilen Eltern, später kommen auch noch Rosis Geschwister dazu. Außerdem Greta und Vincent, die sich gegenseitig ein Überraschungsgeschenk machen möchten und schließlich Heide Hutter, eine Journalistin. Leider ist das Buch ziemlich kurz und die Handlung, gerade durch die vielen Personen, sehr komprimiert. Problem benannt - Problem gelöst. Aber für einen Weihnachtsroman war das für mich in Ordnung. Der Schreibstil ist flüssig, locker und unkompliziert. Die Charaktere sind (mit zwei Ausnahmen) alle sympathisch. Ein nettes Buch für zwischendurch, das Lust auf weitere Weihnachtsbücher macht. Das Buch wurde mir vom Bloggerportal der Verlagsgruppe Random House als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank dafür.

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Endlich sind sie wieder da, all die netten und liebenswerten Figuren aus „Kräuter der Provinz“ von Petra Durst-Benning. Therese hat ihre schwere Krankheit überstanden und schmeißt mit Koch Sam nach wie vor das Gasthaus, Greta ist richtig angekommen in Maierhofen und glücklich mit Vincent. Doch bei Christa und Roswitha will es einfach nicht laufen. Während Christines Mann sie verlassen hat und sie mit der Einsamkeit nicht zurechtkommt, weiß Roswitha vor lauter Arbeit gar nicht wohin. Gemeinsam will Maierhofen auch noch den Weihnachtsmarkt auf die Beine stellen, so dass für alle wieder genug zu tun ist. Hoffentlich kommt da die besinnliche Weihnachtsstimmung nicht zu kurz... „Das Weihnachtsdorf“ ist das perfekte Buch für alle, die in der Adventszeit eine schöne weihnachtliche Lektüre suchen, die einen in eine wunderbare Weihnachtswelt entführt. Wie schon im ersten Teil „Kräuter der Provinz“ nimmt die Autorin ihre Leser mit in die zauberhafte Dorfwelt von Maierhofen, schafft sympathische Figuren, die man gerne begleitet und vermittelt eine wunderschöne Stimmung. Das Highlight am Schluss sind die im Buch erwähnten Rezepte, so dass man die Weihnachtsideen der Charaktere direkt selber nachkochen und –backen kann. Petra Durst-Benning hat mit „Das Weihnachtsdorf“ ein wunderbares Weihnachtsbuch geschrieben, das perfekt in die Adventszeit passt. Noch schnell ein Glas Tee einschenken und den Keksteller auffüllen, schon kann es losgehen mit der Lektüre.

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Im Juni habe ich euch bereits die Kräuter der Provinz vorgestellt, und ganz verliebt in die Maierhofener habe ich mich sehr gefreut , vom Verlag auch das gebundene Weihnachtsbändchen zur Verfügung gestellt zu bekommen. Weiter geht´s also im wunderbaren Allgäu, in Maierhofen, das zum Genießerdorf gewachsen ist, und dem ländlichen Verfall ein Stück weit entkommen ist. Jetzt steht der erste Weihnachtsmarkt an, und wir dürfen uns darauf freuen, wie und ob die Dorfgemeinschaft es schafft, von Plastiknikoläusen und billigem Glühwein Abstand zu nehmen. Genauso wie im ersten Band sprechen mich auch in diesem Band die Charaktere absolut an, es menschelt in Maierhofen. Wie werden sie ihr Weihnachtsfest feiern? Die couragierte Bürgermeisterin wie gewünscht in trauter Zweisamkeit? Ihre Freundin etwa alleine? Kann Liebe erste Hindernisse überwinden? Kann jeder ein Stückchen Glück in der Weihnachtszeit finden ? Ich habe die ca. 170 Seiten letzte Woche sehr genossen, bin eingetaucht in leichten Weihnachtssturm und behagliche Weihnachtsruhe. Man findet im ganzen Buch immer wieder als roten Faden, was ich euch aus dem Vorwort von Petra Durst-Benning mitgeben möchte. Es hat mich tief berührt: "In meinen Augen ist es gut, dass wir Weihnachten feiern. Heute mehr denn je ! Denn Friede und Freiheit beginnt im Kleinen. Bei uns zu Hause. In unserer Straße, in unserem Dorf, in unserer Stadt." Große klasse finde ich den abschließenden Rezeptteil, mit ganz klassischen, mit viel Liebe ausgesuchten Rezepten (Glühweine, Punsch, Liköre, Gebäck,...) Einige Tipps zur Deko runden das Buch ab! Ich denke es kann von Vorteil sein, das erste Buch zu kennen, ist aber kein Muss.

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