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Rezensionen zu
MORGENLAND

Luise Rist

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Morgenland

Von: Jasmin

10.04.2018

Das Buch erzählt von Frida, die sich nach einer Trennung auf den Weg nach Serbien macht, um dort Flüchtlingen zu helfen. Doch als sie dort ankommt, erwartet sie nicht das, was sie erwartet hätte. Sie sieht die fürchterlichen Umstände der Menschen, lernt einige wirklich sehr nette Menschen kennen und stellt auf ihrer Reise fest, wie schlecht es Menschen in der heutigen Zeit noch gehen kann. Auf der Straße lernt sie Ali kennen, der es über die Grenze nach Ungarn schaffen möchte. Frida möchte ihm helfen und je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto schwerer fällt ihnen der Abschied. Morgenland“ hat mir sehr gut gefallen, da es nicht einfach nur eine belanglose Liebesgeschichte erzählt hat, sondern die nackte Wahrheit. Während des Lesens hatte man das Gefühl, Frida zu sein und man fühlte sich, als wäre man wirklich in Serbien. Es wurden so viele schreckliche Sachen beschrieben, über die man nicht hinwegsehen sollte

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Rezension

Von: readerslimit

19.02.2018

Titel: Morgenland Autor: Luise Rist Verlag: cbt Preis: 8,99 € Handlung: Die junge Deutsche Frida reist nach Serbien, um dort Flüchtlinge an der Grenze zu Ungarn zu unterstützen. Dort begegnet sie dem Afghanen Ali. Die beiden verlieben sich, und Frida schließt sich ihm und einer Gruppe jugendlicher Flüchtlinge an. Bei einer nächtlichen Fluchtaktion werden sie erwischt und in ein Auffanglager gebracht. Als sie von dort ausbrechen, gelingt ihnen schließlich mithilfe eines Unbekannten die Flucht nach Deutschland. Doch Ali fällt es schwer, sich einzuleben, und ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt ... Meine Meinung: Die Thematik rund um Flüchtlinge ist noch immer aktuell und wird es auch immer sein, deswegen fand ich dieses Buch interessant. Denn es behandelt den Fall, wenn alle Länder ihre Grenzen schließen und diejenigen, die es schaffen, werden direkt abgeschoben. Doch es gibt noch immer Menschen, wie Frida, die Deutschland aufgewachsen sind, sich mit Flüchtlingen in der Schule angefreundet haben und den Flüchtlingen direkt an den Grenzen helfen wollen. Allerdings hätte Frida nicht erwartet sich Vorort zu verlieben und somit selber die Flucht nach Deutschland antritt, da sie ausgeplündert wurde und in einem Auffanglager gestrandet ist. Als sie und Ali nun in Deutschland sind, wird die Liebe auf eine Probe gestellt, da Ali nicht damit gerechnet hätte, dass die Abschiebungsquote so hoch ist und auf schnellsten Wege seiner Familie in Afghanistan Geld beschaffen möchte. Dazu kam noch ein Höhepunkt, der Ali fast dazu geleitet hat nach Afghanistan zurückzukehren. Die Story konnte mich sehr gut fassen, da sich Abwechslungsreich war, obwohl der Klappentext schon sehr viel verraten hat. Des Weiteren hat mir der Einblick in den verschiedenen Sprachen gefallen, indem sie direkt „ausgesprochen“ wurden und in einem Gedanken von Frida übersetzt wurden. Sprachlich war das Buch in allgemeinen gelungen, wobei es zwischen durch bei Rückblicken verwirrend war. Fazit: Ich kann dieses Buch den Leuten empfehlen, die einen Einblick haben wollen, wie die Welt aussehen könnte, wenn die Probleme im Irak und Afghanistan nicht gelöst werden. Dazu schwingt auch noch schöne und aufregende Liebesgeschichte mit.

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Auf dieses Buch bin ich nur zufällig aufmerksam geworden. Was mich neugierig machte war der Titel, als ich dann auch noch den Klappentext gelesen hatte war es um mich geschehen und ich wollte dieses Buch unbedingt lese. Ausschlaggebend war für mich die Thematik, denn diese könnte aktueller kaum sein. Tag täglich müssen unglaublich viele Menschen ihre geliebte Heimat verlassen und flüchten. Die genauen Zahlen weiß man nicht doch es sind tausende wenn nicht mehr. Sei es im Fernsehen oder im Internet, das Thema Flüchtlinge ist aktueller den je. Genau aus diesem Grund finde ich es wichtig das es eben solche Bücher wie "Morgenland" gibt. Bücher die wachrütteln und die Augen öffnen. Ich begann mit dem lesen und brauchte etwas bis ich in die Story rein kam. Doch nach ein paar Seiten war ich in der Story versunken. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig. Dadurch liest sich das Buch fast wie von selbst. Ich habe jede freie Minute mit dem lesen verbracht und konnte dieses Buch kaum aus der Hand legen. Nachdem ich es nun ausgelesen habe kann ich sagen das es mir wirklich gut gefallen hat. Ich habe nur einen kleinen Kritikpunkt. Ich hätte mir mehr tiefe bei den Charakteren gewünscht, ich finde das ganze wurde etwas zu nüchtern und sachlich geschildert. Ein wenig mehr Tiefe und ein paar mehr Emotionen wäre hier toll gewesen. Doch trotz meine Kritik ist dieses Buch überaus lesenswert. Es öffnet einem die Augen und es lies mich nicht mehr los. Es berührte mich und ich hatte während des lesen immer wieder einen dicken Kloß im Hals. Frida reist völlig überstürzt nach Serbien, von jetzt auf gleich beschließt sie Flüchtlingen zu helfen. Dort lernt sie Ali kennen und verliebt sich auf den ersten Blick in ihn. Ich muss gestehen das ich Fridas Reaktion für naiv halte, und ich konnte ihr handeln nicht nachvollziehen. Sicherlich fand ich toll das sie Flüchtlingen helfen will, doch das ganze kam so überraschend und plötzlich, das es leider nicht mehr authentisch wirkte. Alis Geschichte berührte mich sehr, was er erleben musste trieb mir die Tränen in die Augen. Es war schlimm, brutal und hat mich schockiert. Doch auch hier fehlte mir einfach die Tiefe, ich wurde mit Ali leider nicht warm, das gleiche gilt für Frida. Das fand ich sehr schade denn das ganze hätte durchaus noch Luft nach oben gehabt. Obwohl mir nicht alles gefallen hat, finde ich es dennoch sehr lesenswert. Es ist ein ehrliches Buch welches wachrüttelt, ein Buch welches mich berührte. Deshalb kann ich hier eine klar Empfehlung aussprechen. Fazit: Mit "Morgenland" ist der Autorin ein bewegender und packender Roman gelungen. Ein Roman der die Augen öffnet und wachrüttelt. Da ich aber auch kleinere Kritikpunkte hatte kann ich hier nur 4 Sterne vergeben.

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Eine Liebe auf der Flucht

Von: Lales Bücherwelt

25.01.2018

Inhalt: Die junge Erwachsene Frida hat Liebeskummer und um mal raus zu kommen, beschließt sie nach Serbien zu reisen, um dort eine Hilfsorganisation zu unterstützen. Doch als sie ankommt, verläuft nicht alles wie geplant, anstatt Teil der Organisation zu sein, macht sich Frida alleine auf den Weg. Dabei lernt sie das Land und die Menschen von einer ganz anderen Seite kennen. Außerdem trifft sich Ali, einen jungen Afghanen, der die Grenze überqueren möchte. Hals über Kopf verliebt sich Frida in ihn und beschließt ihn zu begleiten. Doch da Ali keinen Pass hat, sind die beiden auf der Flucht... Wird ihre Liebe die Grenzen überwinden können? Meine Meinung: Das Cover wirkt auf mich sehr emotional, das das Gesicht im Hintergrund in die Ferne zu schauen scheint und da sofort ein melancholisches Gefühl in mir aufstieg. Ansonsten finde ich die Gestaltung sehr eindrucksvoll. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht. Die Handlung wird durchgängig aus der Sicht von Frida erzählt, sodass man als Leser einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle erhält. Allerdings gibt es eher Beschreibungen der Situation, anstatt tiefgründige Einblicke in ihr Inneres. Die Dialoge sind meistens knapp gehalten, teilweise auch in anderen Sprachen. Einerseits hat es teilweise etwas das Leseverstehen erschwert, doch trotzdem ist der Inhalt der Worte aus dem Zusammenhang erklärbar. Weiterhin finde ich es faszinierend, von/auf einer anderen Sprache zu lesen, auch wenn es nur knappe Wortgruppen waren. Zu Beginn der Handlung erlebt man Frida als eine enttäuschte junge Frau, da sie frisch verlassen wurde. Doch ihre beste Freundin Anita, die mit ihrer Familie illegal eingewandert ist, und ihre Mutter unterstützen sie. Als sie sich von einer Meldung einer Hilfsorganisation in Serbien angesprochen fühlt, beschließt sie dahin zu reisen, um die Flüchtlinge dort zu unterstützen. Doch statt einem geregelten Empfang mit Quartier, macht sie sich kurzerhand selbst auf den Weg. Währenddessen begegnet sie dem Flüchtling Ali, in den sie sich verliebt. Gemeinsamschließen die beiden sich einer Flüchtlingsgruppe an, um über die Grenze zu kommen und neu anzufangen. Doch der Weg ist nicht einfach, sie geraten in Kontrollen, werden verfolgt und müssen sich unbemerkt Nahrung besorgen. Das ist gar nicht so einfach, wenn man nirgends erwünscht ist... So erfährt Frida am eigenen Leib, wie es ist ein Flüchtling zu sein. Mehr darüber erfahren? Hier geht's weiter Ich finde das Thema faszinierend und ich staune darüber, wie Luise Rist die Umsetzung gelungen ist. Teiweise habe ich richtig mitfiebern können und war verzweifelt, wenn Frida es war und litt mit ihr, wenn sie einen Tiefschlag erlebte. Jedoch mussnich zugeben, dass die Handlung mich nicht durchgehend fesseln konnte, manchmal war mir zu wenig Tiefe, zu wenig Emotionalität in der Geschichte enthalten. Auch an Frida kamich nicht ganz ran, wie schon gesagtund gelobt, war die Geschichte teilweise echt fesselnd, aber Frida wirkte doch oft unnahbar. Ihre Entwicklung vom naiven zum reiferen Menschen hat man deutlich mitverfolgen können, jedoch kann ich mit dem Ende nicht so richtig anfreunden. Fazit: Das Buch verspricht auf jeden Fall eine spannende und abenteuerreiche Geschichte, in der man viel über die Flüchtlingssituation und Liebe erfährt. Ich denke, dass man dafür ein gewisses Interesse besitzen muss um es zu mögen. 💙💙💙🎵 /💙💙💙💙💙 (3,5 von 5 Sternen)

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Ein paar, für mich schöne, Zitate zu Beginn: „Als Refugee, meinst du? Sich um sein Handy kümmern, dass es aufgeladen ist, dass man GPS- Daten empfangen kann, dass man einen Schleuser findet, dass man Tipps bekommt für den illegalen Grenzübertritt, dass man Wasser kriegt, dass man nicht bestohlen wird... dass man nicht erfriert. Also, du siehst, wir haben viel zu tun. Als Flüchtling hast du immer Arbeit.“ - S. 66 „„Du bist doch Moslem, oder?“ Ali nickt. Daria senkt die Stimme. „Ich habe kein Problem mit...“ Sie sieht zu den Vögeln, als könnten die ihren Satz vollenden. „Aber die Leute haben Angst!“ „Ich habe auch Angst“, sagt Ali. „Angst vor den Leuten!““ - S. 173 „„My best friend is Roma“, sage ich. (...) „What do they look like?“, fragt Ali. (...) „Beautiful“, sage ich, „einfach beautiful.“ Ali lächelt. „Dann bist du auch eine von ihnen, Frida.““ - S. 176 Rezension {spoilerfrei} Vorab erst mal folgendes: Luise Rist hat 2015 bereits das Buch „Rosenwinkel“ veröffentlicht, indem man den Anfang von Fridas Geschichte und ihrer Verbindung zum Thema „Flüchtlinge“ genauer erfährt. Ich persönlich habe dieses Buch (noch) nicht gekauft und finde, dass man „Morgenland“ auch unabhängig davon lesen kann, auch wenn man zu Beginn dieses Buches dann nicht weiß, was hinter den Andeutungen zu Fridas Vergangenheit steckt. Cover Das Cover gefällt mir echt gut. Für gewöhnlich mag ich keine echten Bilder als Cover, hierbei passt das Profil des Mädchens, hinter einem leicht sichtbaren Zaun, gut zur sonstigen Aufmachung. Thematisch passt es für mich perfekt und so hat mich dieses Cover auch direkt angesprochen. 4,5/5 🦋e Inhalt Thematisch ist dieses Buch top, keine Frage! Zwar wirkten viele Geschehnisse, die Frida und Ali erlebten, für mich immer wieder unwirklich, jedoch liegt dies in erster Linie daran, dass man – zu mindestens ich – sich nicht die Situation der Flucht vorstellen kann und es daher so grausam klingt, was einem Flüchtling auf der Reise alles zustößt. Alis Flucht von Afghanistan wird in kleinen Rückblenden erzählt und auch die Geschichten anderer Flüchtlinge werden aufgegriffen, ebenfalls wie auch die Problematik der in Serbien einheimischen Roma, sowie der gesamte Konflikt und Krieg des ehemaligen Jugoslawiens. Besonders gefällt mir, dass von der Autorin immer wieder typische Vorurteile aufgegriffen und spaßig in den Unterhaltungen eingebracht und ggf. verbessert werden. So wird auch beispielsweise genau zwischen den Muslimen, wie Ali, auf der Flucht unterschieden und den Terroristen, vor dem diese flüchten müssen. Das gefällt mir. Die außergewöhnliche Liebesgeschichte kommt natürlich auch nicht zu kurz, wodurch Luise Rist an alles gedacht hat, was ein gutes Buch ausmacht. Nach all dem Lob, also ganz klar: 5/5 🦋e Schreibstil In den Schreibstil muss man sich erst einmal reinfinden. Es wird aus der Ich- Perspektive der Protagonistin geschrieben, diese Art der Schreibweise gefällt mir für gewöhnlich sehr gut, allerdings sind Fridas Erzählungen teilweise sehr sprunghaft. Zudem wurde öfter die indirekte Rede benutzt, was das Geschehen für den Leser unpersönlicher macht und eher wie eine schnelle Zusammenfassung der Situation klingt. Besonders der Wechsel zwischen den Sprachen empfand ich aber an einigen Stellen als schwierig. Obwohl deutlich gemacht wurde, dass Frida in Serbien überwiegend Englisch sprichst und sie diese Konservationen nur auf Deutsch übersetzt wiedergibt, werden immer wieder in den deutschen Sätzen Wörter wie „Refugee“ auf Englisch geschrieben. Dieser Wechsel der Sprachen empfand ich auf Dauer als sehr verwirrend, da es so eher wirkte, als spreche sie Deutsch mit wenigen englischen Wörtern gemischt. Nun habe ich mich zu einigen Sachen kritisch geäußert, jedoch hat mir der sehr einfach gehaltene Schreibstil dennoch gefallen. Es wurden keine ausfallenden Beschreibungen benutzt um die Geschehnisse zu verschönern, dafür wurde alles nüchtern und genau beschrieben. Gerade bei dieser Thematik gefällt mir dieser Schreibstil sehr gut und ich denke, dass es auch für jüngere Leser dadurch schon eine gute und gelungene Lektüre ist. Insgesamt gebe ich daher 3,5/5 🦋e Charakter Ehrlich gesagt, weiß ich gar nicht, was ich von Frida halten soll und vielleicht ist es auch das, was die Autorin erreichen wollte. Einerseits reist sie alleine nach Serbien, erlebt eine Flucht mit, obwohl sie mit ihrem deutschen Pass überall rein und raus könnte. Man weiß, dass sie davor schon einmal in Bosnien war und generell scheint sie kaum mutiger sein zu können. Gleichzeitig, fragt man sich, ob das nicht ihr kindlicher Leichtsinn ist? Wie sie über die Liebe nachdenkt und man generell ihre Gedankensprünge mitverfolgen kann, wirkt sie noch wie ein Kind und voller Naivität. Gerade mit der Schule fertig, unsicher, was werden soll und wo ihr Platz im Leben ist. 4,5/5 🦋e Fazit Auch wenn Fridas Geschichte vielleicht erfunden ist, so beinhaltet dieser Roman eine kaum zu übertreffende Aktualität. Es beschreibt auf eine nüchterne Weise von der Flüchtlingssituation und regt zum Nachdenken an. Ich kann es wirklich nur empfehlen, da wir alle wissen sollten, welche Schwierigkeiten sich ganz in der Nähe von uns abspielen und dass jeder dieser Menschen eine eigene Geschichte im Kopf hat. Vielleicht sollten wir alle ein wenig wie Frida sein. Unerschrocken, hilfsbereit und neugierig, voller Fragen auf der Zunge, statt Vorurteilen im Kopf. Aufgrund des Schreibstils gibt es den kleinen Abzug. 🦋🦋🦋🦋/🦋🦋🦋🦋🦋 Ein paar Daten zum Buch Originaltitel: Morgenland Originalsprache: Deutsch Autorin: Morgenland Erscheinungsjahr: 2018 Verlag: cbj Verlag Seiten: 283 Preis: 8,99€ [Deutscher Preis] (Mein Buch ist ein Rezensionsexemplar, dass ich vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt bekommen habe – an dieser Stelle: danke noch mal)

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Morgenland von Luise Rist Heute möchte ich euch das Buch Morgenland von der lieben Luise Rist vorstellen. Als allererstes möchte ich mich bei dem Verlag cbt und dem Bloggerportal bedanken, die es mir ermöglicht haben, euch diese Rezension zu schreiben, da sie mir das Buch zu Verfügung gestellt haben. Vielen lieben Dank 😊 Verlag: cbt Erschienen am 9.01.18 Preis: 8,99€ Seitenzahl: 282 Ich finde das Cover ist ein Traum. Es spiegelt perfekt die Handlung wieder. Auch die kleinen Details im Hintergrund sind einfach perfekt. 😊 Dass das Buch nicht nur auf Deutsch geschrieben ist, finde ich super. Da die Menschen in Serbien kein Deutsch können wird oft Englisch geredet aber auch andere Sprachen lernt man kennen. Die Autorin hat darauf geachtet, dass immer die Übersetzung dahinter bzw. die Handlung zeigt, was ausgedrückt werden soll. Ich finde den Schreibstil sehr bildhalft, was gut ist, da man sich alles sehr gut vorstellen kann. Aber die Story ist auch sehr schnell geschrieben, was mich an paar Stellen aus der Handlung herausgeworfen hat. Sehr oft überschlugen sich die Ereignisse. Es ging mir eigentlich viel zu schnell, sodass ich oft gar nicht mehr hinterher kam. Ihre beste Freundin Anita ist illegal nach Deutschland eingereist, da sie vorher schon nach Bosnien abgeschoben wurde. Frida, die Hauptperson ist ihr nachgereist und diese Reise hat Frida verändert. Deshalb hat sie sich bei „Crossing Borders“ angemeldet. Diese Nicht-Regierungs-Organisation hilft gestrandeten Flüchtlingen in Serbien. Schon zu Beginn merkt man, dass die Reise nicht nur die positiven Erlebnisse der Flüchtlinge wieder gibt, sondern auch die Schattenseiten. Es geht sehr turbulent zu, da nach dem ersten Ereignis schon das nächste Ereignis wartet. Frida trifft auf ihrer Reise sehr viele unterschiedliche Personen, die sie alle auf unterschiedliche Weise sehr berühren. Als sie den Afghanen Ali trifft, weiß sie sofort, dass sie ihm helfen möchte. Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihm, die Grenzen Richtung Deutschland zu überqueren. Diese Riese wird nicht einfach für die Beide, da sie jeder Zeit entdeckt werden können und dann müsste Ali wieder zurück nach Serbien. Ich finde es gut, dass die Autorin versucht den Lesern zu verdeutlichen, wie schwer es die Flüchtlinge haben. Sie sind auch nur Menschen und wollen auch nur in Frieden leben. Wie es in dem Buch beschrieben wird gibt es auch „böse“ Flüchtlinge, doch diese sind meist die Ausnahme. Ich finde das Buch ist sehr emotional geschrieben und man erfährt, dass die Flüchtlinge wirklich so leben, das ist einfach nur schrecklich. Ich gebe dem Buch 4/5 Herzen. Eure Rina :)

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♡Rezension zu "MORGENLAND Die Geschichte einer Liebe auf der Flucht" von Luise Rist!♡ Dieses Buch erscheint heute, am 09. Januar 2018, ich jedoch habe es vom Bloggerportal bekommen, und durfte es früher lesen. Das Buch kostet in Deutschland 08,99€ und in Österreich 09,30€. Klappentext: Die junge Deutsche Frida, reist nach Serbien, um Flüchtlinge an der ungarischen Grenze zu unterstützen. Dort begegnet sie Ali, der keine Lust auf Mitleid hat, und verliebt sich Hals über Kopf in den jungen Afghanen. Sie ist fest entschlossen, gemeinsam mit ihm die Grenze zu überqueren und Richtung Deutschland zu fahren. Am eigenen Leib erfährt Frida, was es bedeutet, flüchten zu müssen. Ihre Liebe muss sich behaupten und das wird nicht einfacher, je näher sie ihrem Ziel kommen ... Das Buch wurde in einem so schönen Schriebstil geschrieben, dass man es innerhalb weniger Stunden verschlingen könnte. Die Geschichte um Frida und Ali ist sehr schön, jedoch auch traurig. Ich denke das sehr viele Sachen, welche im Buch geschrieben wurden, wirklich so sind, und das ist ziemlich erschreckend. Jedoch fand ich auch manche Sachen ziemlich unglaubenswürdigund Realtitätsfern. Nichtsdestotrotz finde ich dass dieses Buch, ein Must-Have für Leute, die gerne anspruchvollere Bücher lesen, ist. Alles in allem bekommt dieses Buch von mir 4,5 von 5 Sternen, wegen paar Dingen die ich nicht sehr glaubenswürdig fand, sonst wären es bestimmt 5 Sterne gewesen. xoxo, ajla

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