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Rezensionen zu
Die Wolkenfischerin

Claudia Winter

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Ob „Aprikosenküsse“ oder „Glückssterne“ ... auch diesmal hat mich Claudia Winter mit ihrem neuen Roman „Die Wolfenfischerin“ total verzaubert. Nach der Toskana und Schottland, entführt uns Claudia diesmal in die wilde Bretagne und nach Paris. Beginnend mit zwei Zeitsträngen, die sich nach und nach zusammenfügen, wird hier die Geschichte von Gwenaelle/Claire erzählt, die durch den Tod ihres Vaters aus der Bahn geworfen wird. Eine ziellose Reise beginnt ... in Paris, in Berlin, in der Bretagne. Claudia lässt einen eintauchen in das faszinierende Paris und in die Bretagne. Farbenfroh, bildlich und lebendig beschrieben fühlt man sich mittendrin, riecht das Meer, atmet das Leben. Mit Claire hat die Autorin eine chaotische, aber sehr charmante Protagonistin erschaffen, die ihr Leben auf einem Lügennetz aufgebaut hat. Und trotzdem mag man sie, versteht sie, leidet, lebt und liebt mit ihr. Aber auch die anderen Nebenprotagonisten sind wunderbar herausgearbeitet: ihre gehörlose Schwester Maely, ihre leicht „verrückte“ Tante Valerie, ihr Chef Sebastian, ihre Kollegin und natürlich die Bewohner in der Bretagne. Mit viel Gefühl hat Claudia Winter Charaktere erschaffen, die man mehr oder weniger liebt, mit denen man fühlt, die man schütteln möchte, mit denen man leidet ... aber ... mit denen man auchn leben möchte. Ungewöhnliche Charaktere auf der Suche nach dem Sinn des Lebens, nach dem Glück, nach einem Zuhause. Ein Roman über Vertrauen, die Familie, Zusammenhalt, über die Vergangenheit, über die Zukunft. Ein Roman über Beziehungen: Beziehungen zwischen Mutter und Kindern, zwischen Schwestern, zwischen Verwandten, zwischen Freunden. Ein Roman, der zeigt, wie wichtig es ist, miteinander zu reden. Alles zusammen - gespickt mit viel Witz, Chaos, Tradition, liebevollen Kleinigkeiten und Details wie z. B. noch einigen leckeren Rezepten am Ende des Romanes - hat mich komplett ein-und abtauchen lassen in diesen sehr emotionalen Roman. Der fließende, humorvolle, und berührende Schreibstil der Autorin, hat mich beimn Lesen die Welt um mich vergessen lassen. Die Wolkenfischerin“, wie passend ist doch der Titel, wenn man das Buch gelesen hat, ist eines meiner Jahreshighlights und erhält fünf Sterne.

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Dieses Buch ist mein persönliches Highlight in diesem Monat. Wer die Bretagne noch nicht gesehen hat, wird sicher die nächsten Ferien dort verbringen wollen. Claudia Winter hat die Geschichte rund um Claire/Gwenaelle unglaublich anschaulich geschrieben. Das Buch beginnt mit 2 Erzählsträngen (Gwenaelle und Claire). Diese werden in der Mitte zusammengeführt. Die Figuren sind mit Stärken und Schwächen ausgearbeitet und bis zum Ende des Buches möchte man die liebevollen Menschen nicht mehr loslassen. Die Schwierigkeiten der Taubheit Maelys wird liebe- und verständnisvoll aber trotzdem authentisch beschrieben. Geliebt habe ich Tante Valérie. Ihre Eleganz und ihre Ansicht, dass die Menschen nur das sehen, was sie sehen wollen, liess mich mehrmals lachen. Sie zieht ihr Ding durch und bleibt sich selber treu. Die bildliche Sprache lässt die Leser die Umgebung miterleben. Man hat das Gefühl, man riecht das Meer und spürt den Wind. Der Charme der Bretagne mit der französischen Sprache wird wirkungsvoll eingesetzt und jede französische Redewendung auch ins Deutsche übersetzt. Die Zerrissenheit und die Gratwanderung von Claires Gefühlen betreffend ihrer Heimat und ihrem zu Hause hat Claudia Winter mit nur 2 Sätzen beruhigt: "Mogueriéc wird immer die Heimat deiner Kindheit sein, aber das bedeutet nicht, dass es falsch ist, wenn du als Erwachsene ähnlich für Berlin empfindest. Ein Zuhause hat viele Gesichter, und es bedeutet nicht, dass man eines mehr lieben darf als das andere" (Zitat S. 351) Hinten im Buch sind noch diverse bretonische Rezepte abgedruckt, welche sicher viele Leser und Geniesser erfreuen werden. Dieses Buch erhält von mir ganz klar 5 von 5 bretonische tartes au citron.

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Inhalt: Claire Dumont lebt und arbeitet in Berlin. Sie arbeitet sehr erfolgreich für das Berliner Gourmet- & Lifestyle-Magazin „Genusto“. Was niemand ahnt: Sie lebt und arbeitet mit einem gefälschten Lebenslauf. Soeben hat sie von ihrem Chef ein sensationelles Angebot für den nächsten Schritt auf der Karriereleiter erhalten. Dumm nur, dass ihre Mutter ausgerechnet jetzt ins Krankenhaus muss und Claire um Hilfe bittet. Sie soll sich in der Bretagne um ihre gehörlose Schwester kümmern, solange die Mutter im Krankenhaus liegt. Doch dorthin, nach Moguériec, wollte sie eigentlich nie wieder zurückkehren. Und erst recht nicht jetzt. Dennoch, sie kann ihrer Mutter diesen Wunsch nicht abschlagen und kehrt zurück, in das Dorf, in dem sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort trifft sie auf ihren Freund aus Kindertagen und ist überrascht was aus ihm geworden ist. Den absoluten Supergau erlebt sie aber, als ihr Chef in genau diesem Ort auftaucht, um dort Urlaub zu machen. Verzweifelt versucht sie ihr Lügengeflecht aufrecht zu erhalten. Meine Meinung: Der Roman startet mit einem Prolog in Frankreich im Juli 1998. Darin lernt der Leser Gwenaelle und ihre Familie kennen. Ab dem ersten Kapitel werden dann zwei Geschichten in wechselenden Perspektiven erzählt. Einmal die von Claire in Berlin und einmal die von Gwenaelle in Frankreich. Ein bisschen bin ich anfangs darüber gestolpert, dass die beiden Geschichten zeitversetzt sind. Also Gwenaelle ab 1998 während Claire in Berlin in der Gegenwart lebt. Nachdem mir das klar wurde, konnte ich die Geschichten auch besser verstehen. Gwenaelle ist gerade mal 15 Jahre und hat bereits einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Als sie nach Paris kommt, um ihre Tante Valérie zu besuchen, ändert sich einiges in Gwens Leben. Ich mochte sie gerne, aber fast noch besser fand ich Tante Valérie, die es offensichtlich faustdick hinter den Ohren hat. Claire in Berlin ist eine junge Frau mit dem typischen französischen Charme. Es war sehr interessant sie näher kennenzulernen. Ein bisschen chaotisch und mit einer Art, die den Leser immer wieder mal den Kopf schütteln oder schmunzeln lässt. Und die immer wieder für eine Überraschung gut ist. Dann sind da noch die Bewohner von Moguériec und der Chef von Claire. Zusammen eine pikante Mischung, die für viel Aufregung sorgt. Claudia Winter hat es mal wieder geschafft mich mit ihrem Roman zu entführen. Zunächst nach Paris und dann in die wunderbare Bretagne. Beides Orte, an denen ich bereits persönlich war und an die ich mit Claire zusammen gerne zurückgekehrt bin. Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil und lässt die Bilder lebendig werden. Man kann das Meer sogar fast riechen und die Brandung hören. Und als Zugabe gibt es auch hier wieder einige tolle Rezepte, die in dem Buch eine wichtige Rolle spielen. So kann der Leser auch nach dem Buch immer wieder ganz einfach in die Bretagne zurückkehren. Mein Fazit: Ein wunderbarer Roman zum entspannt zurücklehnen und dabei ganz locker und einfach einen Trip nach Paris und in die Bretagne zu machen. Lernt eine etwas chaotische und trotzdem liebenswerte Protagonistin kennen. Und werdet selbst zur Wolkenfischerin. Meine Wertung: 4,5 von 5 Herzen, aufgerundet auf 5

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‚Die Wolkenfischerin‘ ist bereits der dritte Roman, den ich von der Autorin aus dem Goldmann Verlag lese, und auch er begeistert wieder. In der gewohnten Eleganz und gefühlvollen Note, die jeder einzelne Satz ins Leserherzen treibt. Claudia Winters Schreibstil hat klasse, ist flüssig und eloquent, malt wundervolle Bilder und webt packende Gefühle, entführt einen direkt an den Ort des Geschehens und lässt einen reisen – durch die Geschichte, die Schauplätze, das Leben. Sie hat es somit zum wiederholten Mal geschafft, mich am Ende vollkommen zufrieden zurückzulassen. Bisher waren ja die ‚Glücksterne‘ mein Favorit von ihr, doch ich muss sagen, dass diese durch ‚Die Wolkenfischerin‘ um einen Platz nach hinten verschoben worden sind. Claudia Winter ist mit dieser Erzählung schriftstellerisch gewachsen, hat sich an ein zum Teil sehr persönliches Thema (Gehörlosigkeit ist auch in ihrer Familie bekannt) herangetraut und dieses voller Leben und Kraft in die Geschichte gebaut. Davor ziehe ich meinen Hut, denn es kostete mit Sicherheit eine Menge Mut und Tränen, doch es ist ihr gelungen. In jedem Wort spürt man die unendliche Liebe, die sich nicht an äußerlichen und innerlichen Begebenheiten festmacht, sondern die einfach ist. Rein und klar. Ich bin ein Fan ihrer Art, Geschichten zu erzählen – voller Stil, Wortwitz, Esprit und immer passend zum jeweiligen Thema. Claudia Winters Romane sind voller Genuss, Zuneigung und schmiegen sich wie ein lieb gewonnener Freund um die Leserseele. So natürlich auch in diesem kleinen Schmuckstück, indem wir zu Beginn der jungen Gwen begegnen, die ihren Vater verloren hat und damit vorerst auch, ihren Träumen nachzujagen. Ihre Schwester ist gehörlos, ihre Mutter seit dem Tod des Mannes seltsam kalt und distanziert, wenn es um Gwen geht, welche sich missverstanden und ein Stück weit auch im Stich gelassen fühlt. Vor dem harten Schicksalsschlag war die Familie geprägt von Liebe, Zuneigung und Lebensfreude, jetzt ist sie erfüllt von Einsamkeit, fehlender Hoffnung und der Bitterkeit des Lebens. Die Trauer droht Gwen zu ersticken, nimmt ihr jede Antriebskraft, die sie gerade in den Jahren einer Teenagerin so dringend benötigte. Doch dann entscheidet sich die von Schmerz und Verlust durchsetzte Familie, die etwas schrullige Tante in Paris zu besuchen und mit Gwen wird mit einem Mal alles anders, sie lernt wieder zu leben und ihren Schmerz hinter der Fassade der grand dame zu begraben. Flüchtet vor ihrer Vergangenheit, um sich eine fehlerlose Zukunft aufzubauen. Plötzlich taucht auch noch eine gewisse Claire in Gwens Leben auf und weist ihr den Weg die Träume- und Karriereleiter hinauf. Das Ganze hat nur einen hohen Preis: die Abkehr von Mutter und Schwester, der sie doch ein baldiges Wiedersehen versprochen hatte … ein ›Bald‹, das eine Ewigkeit dauern sollte … Wenn das Leben neue Chancen verteilt und ein übermächtiger Beamter zum Überbringer dieser wird. Wenn eine gehörlose Schwester, eine sich über die Jahre abschottende Mutter und eine Tante voller Charme, Esprit und Grande Dame-Allüren zum Wegweiser nach Hause werden. Wenn ein Chef, der so ganz anders ist als die vergangenen Jahre zum Anker wird und in der Heimat Gwens unerwartet auftaucht. Wenn eine Gwen sich selbst zu finden versucht. Wenn Fassaden, die wir alle von Zeit zu Zeit auflegen, bröckeln, weil der Blick dahinter uns erst die Wirklichkeit zeigt. Ja, dann ist es Schicksal, ein Schicksal, das uns offenbart und mit viel Mut erkennen lässt, dass Finistère womöglich doch nicht das Ende der Welt ist. Sondern erst der Beginn, man muss sich einfach nur von den bretonischen Wellen tragen lassen. Sie führen einen schon genau dahin, wo das Herz gesunden kann. •Ob es Gwen so auch ergehen wird? •Wird sie es schaffen, zu ihrer Familie und ihren wahren Träumen zurückzufinden? •Frisst der Schmerz um den bitteren Verlust sie innerlich auf und macht eine Rückkehr zu Mutter und Schwester unmöglich? •Wird es am Ende überhaupt noch eine Familie geben, die sie willkommen heißt? •Und was hat es mit dieser Claire auf sich, die später noch zu Gwens Wegweiser in Richtung Wahrheit werden soll? •Nicht zu vergessen, ein gewisser Hellwig, der dieser nicht nur das Herz höherschlagen lässt, sondern sie auch dazu zwingt, eine wichtige Entscheidung zu treffen? •Was wird es am Ende sein: Wahrheit oder Lüge? Lest selbst und lasst Euch abwechselnd entführen nach Berlin, Paris und in die Bretagne. Lasst Euch dabei wie die Wolken treiben und nehmt jedes noch so leise Detail auf. Der Herzschlag der Geschichte sitzt in jeder Zeile. Es ist eine Liebesgeschichte: um die unendliche Liebe einer Familie, um Vergebung, Neubeginn und die Erkenntnis, dass ein Zuhause nicht durch Lügen und Abkehr verschwindet, sondern sich immer im Herzen befindet. »[…] und es war so still dort, während hier sogar die Nacht einen Herzschlag hatte.« Ein besonderes Merkmal an Winters Romanen, das ich sehr zu schätzen gelernt habe, ist: Die Autorin gibt nicht durch knappe Randbemerkungen ein nur angedeutetes Flair der Kulisse der Geschichte wieder, sondern zeichnet das Bild mit ausgewogener Fülle, mit Charme, mit Authentizität. Die Schauplätze sind gut recherchiert und um die perfekte Note eigener Inspiration ergänzt. Damit lockt sie einen wirklich in die Bretagne. Ich habe mich durch ihre Worte direkt heimisch gefühlt, den Ort/die Gegend ins Herz geschlossen. Ergänzt wird das in Winters Fall immer durch landes-/regionstypische Rezepte, die sich am Ende des Buches finden und in Bezug zur Geschichte stehen. Man bekommt somit wahrlichen Genuss auf das volle Entdecken. Winters Romane sind mehr als bloße, kurzweilige Geschichten. Sie sind ein Gesamtpaket, das ins Herz geht und einen auf vielen Ebenen voller Gaumenfreude und Zufriedenheit erfüllt. Und das darüber hinaus mit einzigartigen Anekdoten und Verweisen geschmückt ist, die für mich persönlich von Bedeutung sind, als würde die Autorin mein Herz kennen. Das ist ein besonderes Talent, für ein großes Publikum zu schreiben und doch jeden Einzelnen auf seine Weise zu erreichen. In meinem Fall war es Folgendes: »Der kleine Prinz«, wie er in der Geschichte erwähnt wird, ist auch eine meiner Lieblingsgeschichten. Zu lesen, dass er auch Einzug in die Herzen anderer findet, war nur ein weiteres von vielen Schmankerln in der Wolkenfischerin. Darüber hinaus vermag es Claudia Winter, jeden Charakter voller Stärke und Liebe bis ins Detail zu zeichnen, dass man sich einem jeden davon beim Lesen nahe fühlt. So nahe, als begleite man nicht nur Gwen, sondern auch die anderen durch die Bretagne, die Reise des Lebens. Aber vor allem: Als begleite man sie auf ihrem Weg nach Hause. Ja, alle Charaktere sind auf ihre eigene Weise ausnahmslos stark. Winter schreibst einfach mit Tradition, Esprit und einer würzigen Prise Humor (vor allem in den schrulligen und herzallerliebsten Nebencharakteren), die das Ganze abrunden. »Nun denn, ich finde, der Name Claire Durant klingt wie eine ganz wundervolle Eintrittskarte.« •Doch eine Eintrittskarte wohin? Zurück ins echte Leben? Der Roman ist für mich eine einzigartige Erzählung mit dem perfekten Gespür für das, was uns als Leser in unseren Herzen berührt: große Träume, Liebe, Erfolg, aber auch die Bewältigung tiefer Trauer, das Erlenen von Vertrauen (vor allem in sich selbst), und Vergebung – allein die Mischung daraus ist der Weg in die Zukunft, in eine ehrliche Zukunft. Auf Lügen lässt sich nichts mit dauerhaftem Bestand aufbauen – die Botschaft dieses Buches. Irgendwann fällt das erschaffene Konstrukt zusammen, wie eine Pusteblume im Wind verweht. Die eigene Vergangenheit vergisst einen nie. Man kann niemals vor sich selbst davonlaufen. Etwas, das die Protagonistin in diesem Werk aufs Schärfste selbst erfahren wird. Kommen wir nun zur äußeren Aufmachung. Es ist eines dieser wenigen Cover, die einen direkt im Herz berühren und an den Ort des Geschehens entführen. Voller Farbe, voller Hoffnung, voller Urlaubsfreude – wie auch die Geschichte selbst. Die Blau-und Rottöne harmonieren gekonnt und in Verbindung mit dem Hafen im Hintergrund und dem Titel des Romans lassen sie einen sich direkt an den Ort der Geschichte träumen, durch die Cafés und kleinen Läden flanieren, nach den großen Wünschen greifen, ja nach Wolken fischen. Für mich wirklich einfach besonders. Ich nahm das Buch in die Hand und wusste sofort, es ist wie nach Hause kommen, an einen Ort, der mir bisher unbekannt war. Ein Ort, der mir nach der Geschichte aber zu einer Heimat des Herzens geworden ist. Darüber hinaus muss ich an dieser Stelle erwähnen, dass das auf der Rückseite des Buches abgedruckte Autorenfoto farblich perfekt zum restlichen Cover passt, zudem wirkt die Autorin sehr sympathisch. Im Inneren glänzt es auch. Die Schwalben (?) über den Kapiteln, gekonnt ausgewählt und so passend und schön gestaltet, fischen quasi auch im Himmel nach den Wolken. Abschließend und zusammenfassend: So viel Liebe zum Detail vermochte die Autorin in die zu Beginn auf zwei Zeitebenen erzählte Geschichte, ja in die Ausgestaltung der malerischen Kulisse zu legen. Zusammen mit den Rezepten am Ende, die zu bretonischem Hochgenuss einladen, und dem frz. Glossar bildet es einfach ein Gesamtschmuckstück. Etwas Besonderes, das die Wolkenfischerin in unsere Herzen malt wie die kleine Schwester Gwens ihre Träume auf der Leinwand verewigt. Und so seine Spuren hinterlässt und nachhallt wie eine liebevolle Erinnerung. Also, Ihr habt inzwischen gemerkt, dieser Roman ging direkt in mein Herz. Ich kann ihn Euch daher nur wärmstens empfehlen, auch für das kommende Weihnachtsfest, gerade falls Ihr Euch der Kälte des Winters entträumen wollt. ‚Die Wolkenfischerin‘ hat mich daran erinnert, nach meinen eigenen Wolken zu fischen, zu träumen und wahrhaft und aufrichtig zu leben. Danke dafür, und Euch ein frohes Fest. Eure Jil Aimée

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Meine Meinung: Nachdem ich von Claudia Winter die Bücher "Glückssterne" und "Aprikosenküsse" gelesen hatte, war klar, dass ich auch das nächste Buch von ihr lesen wollte. Diesmal entführte mich die Autorin in die Bretagne, was mich natürlich sehr begeistert hat, kann ich doch auf bequeme Art viele neue Gegenden kennen lernen. Aber bis es soweit war, lernte ich Claire in Berlin und Gwenaelle in Paris kennen. Das Buch startete mit Schilderungen aus dem Leben der beiden, wobei ich mich mit Claire in der Gegenwart und Gwenalle in der Vergangenheit befand. Im Wechsel wurde über die beiden Frauen geschrieben und es waren für mich zunächst zwei Fäden, die irgendwann zu einem wurden. Diesen Schreibstil fand ich sehr gut und auch interessant. Ich möchte jetzt nicht auf alles eingehen, dafür müsste ich zu viel verraten. Allerdings fand ich es sehr fesselnd wie sich die Geschichte überhaupt entwickelte. Von allen Beteiligten hat mir die Tante Valerie sehr gut gefallen und auch mit Claire konnte ich mich anfreunden, obwohl ich nicht mit allem einverstanden war, was sie so machte. Was natürlich auch an meiner Betrachtungsweise lag, schließlich hatte ich als Leserin einen ganz anderen Durchblick 😉 Ich erwähnte es ja schon, Claudia Winter hat mich mit in die Bretagne genommen und dafür gesorgt, dass ich die Gegend kennen lernen konnte, aber auch eine interessante Tradition habe ich kennen gelernt, es geht ums backen. Auch hierzu werde ich nicht mehr verraten. Wenn man jetzt so denkt, es ist eine einfache leichte und vorhersehbare Lektüre, dem muss ich etwas anderes mitteilen. Zum Teil vorhersehbar ist richtig, bis es eine Überraschung gibt oder sogar mehrere. Außerdem zeigt die Geschichte, wie wichtig Vertrauen, Aussprache und Zusammenhalt ist. Die jüngere Schwester von Claire ist gehörlos und wie sie mit allem klar kommt, war auch interessant zu lesen, darüber macht man sich im allgemeinen wenig Gedanken. Das Buchcover gefällt mir ausgesprochen gut und wenn ich nicht sowieso vor gehabt hätte, dieses Buch zu lesen, dann wäre ich mal wieder vom Cover verführt worden. Fazit: Ein Buch mit sehr vielen Facetten: Familienleben, Karriere, Vertrauen, Freundschaft, Liebe, Mut und Zusammenhalt. Außerdem spielt die Wolkenfischerin eine sehr wichtige Rolle im Leben der Schwestern. Ein Buch, das wunderbar unterhält und einige Stunden Lesevergnügen bereitet.

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Die Wolkenfischerin

Von: Katja Ezold

18.12.2017

Anfang des letzten Jahres – also 2016 – habe ich die Autorin Claudia Winter für mich entdeckt und ihre letzten beiden Bücher „Aprikosenküsse“ und „Glückssterne“ verschlungen. Nun endlich ist ein weiteres Buch von ihr erschienen und dank der liebenswerten Autorin und ihrer netten Betreuerin beim Verlag durfte ich „Die Wolkenfischerin“ schon weit vor dem eigentlichen Erscheinungstermin lesen. Wie immer bei Autoren, die ich sehr mag, stand die bange Frage im Raum: Top oder Flop? Kann mich die Autorin nach zwei wunderbaren Büchern erneut begeistern? Schafft sie es mit der Wolkenfischerin erneut, mich in Begeisterungsstürme ausbrechen zu lassen? Die Antwort auf diese beiden Fragen lautet: Ja! Ja, sie schafft es erneut. Und wenn ich ehrlich bin, sie schafft es noch mehr als bei den anderen beiden Büchern. Warum? Weil ich das Gefühl habe, das sie hier noch mal einen Sprung gemacht hat. Dass sie hier noch einmal „eine Schippe“ draufgelegt hat. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, das sich ihr Schreibstil minimal geändert, weiterentwickelt hat. Und diese Weiterentwicklung hat mir ausgesprochen gut gefallen. Diesmal nimmt uns die Autorin mit in die Bretagne und wir erleben Claire, die wir schon aus dem Buch „Aprikosenküsse“ kennen. Sie und ihre Familiengeschichte haben, verdienterweise, ihr eigenes Buch bekommen. Worum es in dem Buch geht verrät uns der Klappentext: Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec … In Rückblicken erleben wir, quasi als Reise in die Vergangenheit, wie aus Gwenaelle aus dem Örtchen Mogueriec Claire aus Paris wurde. Wir erleben ihren Lebensweg mit und begleiten sie nach Berlin. Dort arbeitet sie in ihrem geliebten Beruf bis sie der Hilferuf ereilt und sie sich der Vergangenheit stellen muss. Claire hat mir in dem Buch ausgesprochen gut gefallen. Ihre missliche Lage, ihre Vergangenheit und ihre Art, diese zu bewältigen hat mich angesprochen und mitgenommen. Ihr Charakter war sehr glaubhaft geschildert, ihre Beweggründe und ihre Reaktionen bzw. Aktionen durchaus nachvollziehbar. Eine zweite Figur, die es mir sehr angetan hat war Maelys. Maelys, die kleine Schwester von Claire. Die kleine Schwester, die gehörlos ist, auf die Claire aufpassen muss und die doch ganz gut allein klar kommt. Ihr stiller, liebenswerter Charakter, ihre Art und Weise haben mich fasziniert und sie kann der Hauptfigur gut und gerne den Rang ablaufen. Was mir sehr gut gefallen ist, wie Claudia Winter in dem Buch die „Problematik“ Gehörlosigkeit schildert. Wie behutsam sie darauf eingeht, die Krankheit thematisiert aber nicht zu lässt das sie alles andere verdrängt. Mit viel Fingerspitzengefühl geht sie darauf ein und man merkt, dass ihr dieses Thema sehr am Herzen liegt. Kein Wunder wenn man weiß, dass die Autorin damit aufgewachsen ist. Noch ein paar Worte zu den männlichen Parts des Buches: Nicolas der Freund aus Jugendzeiten und Sebastian, der Chef. Diese beiden Charaktere stehen hier ebenfalls im Vordergrund und die Autorin schafft es, beide auf ihre Art sehr sympathisch und lebensecht zu zeichnen. Sie haben mir beide sehr gut gefallen und ich finde, sie füllen ihre ihnen zugedachten Rollen perfekt aus. Ein großes Highlight beim Buch ist für mich zudem zum einen noch das Cover. Das ist sehr gut gewählt, passt zum Thema und – das muss man auch sagen – auch zum Stil der anderen Bücher von Claudia Winter. Und – mein ganz persönliches Highlight: die im Buch vorkommenden bretonischen Rezepte findet man im Anhang 🙂 Für mich, die gerne etwas Neues ausprobiert, perfekt und so konnte ich natürlich nicht widerstehen. Ich habe ein Rezept bereits ausprobiert, weitere werden bestimmt noch Folgen. Nun bleibt mir nur noch eines: auf ein neues Buch aus der Feder von Claudia Winter zu warten und ich hoffe, dass es 2019 so weit sein wird. Bis dahin sollte ich wohl endlich mal zu den Büchern greifen, die die Autorin unter ihrem Pseudonym Carolin Wunsch veröffentlich hat – bisher habe ich leider noch keines davon gelesen. Dabei haben die doch auch sehr interessante Klappentexte und passen eigentlich total in mein Beuteschema. Ich vergebe für dieses Lesevergnügen 5 von 5 möglichen Sternen.

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"Die Wolkenfischerin" Claudia Winter Verlag: Goldmann Seitenzahl: 400 ISBN: 978-3-442-48573-4 Erstausgabe: 18. Dezember 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Charmant und gewitzt hat sich Claire Durant auf der Karriereleiter eines Berliner Gourmet-Magazins ganz nach oben geschummelt. Denn niemand ahnt, dass die Französin weder eine waschechte Pariserin ist noch Kunst studiert hat – bis sie einen Hilferuf aus der Bretagne erhält, wo sie in Wahrheit aufgewachsen ist: Ihre Mutter muss ins Krankenhaus und kann Claires gehörlose Schwester nicht allein lassen. Claire reist in das kleine Dorf am Meer und ahnt noch nicht, dass ihre Gefühlswelt gehörig in Schieflage geraten wird. Denn ihr Freund Nicolas aus gemeinsamen Kindertagen ist längst nicht mehr der schüchterne Junge, der er einmal war, und dann taucht aus heiterem Himmel auch noch ihr Chef auf. Claire muss improvisieren, um ihr Lügengespinst aufrechtzuerhalten – und stiftet ein heilloses Durcheinander in dem sonst so beschaulichen Örtchen Moguériec … Gestaltung des Buches: Die Gestaltung des Buches ist für mich absolut gelungen, denn so wirklich konnte ich nichtz erahnen, worum es im neuen Roman von Claudia Winter geht. Ist es eine sommerliche Geschichte mit kulinarischem Hintergrund? Ich ließ mich einfach überraschen von Claudia Winter. Der Klappentext klang ganz nach meinem Geschmack und somit startete ich das Lesen direkt nach Erhalt des Buches. Meine Meinung: Dieses Buch ist bereits mein drittes Buch, welches ich von Claudia Winter lese. "Aprikosenküsse" und "Glückssterne" haben ich verschlungen innerhalb kürzester Zeit. Daher freute ich mich nun umso mehr auf den neuen Roman der Autorin. Ich las den Klappentext und startete dann mit dem Lesen. Doch irgendwie dachte ich, das ich ein anderes Buch in der Hand habe. Denn der Roman beginnt mit Prolog aus dem Jahr 1998. Ich war zu erst irritiert, doch nach einigen Seiten löste sich dies und ich war in der Geschichte. Anhand der ersten Seiten konnte ich beim Lesen bemerken, das es ein ganz anderes Buch von Claudia ist als die beiden Vorreiter. Ich hatte das Gefühl, das die Autorin beim Schreiben gereift ist und man hat mehr Tiefe in den Zeilen. Absolut nach meinem Geschmack, und nur weil die beiden Vorreiter etwas anders geschrieben waren, möchte ich diese nicht abwerten. Denn das ist nicht der Fall! Dieses Buch ist bewegend, ergreifend und dennoch mit Momenten die ein Lächeln ins Gesicht zaubern geschrieben wurden. Es ist für mich ein sehr persönliches Buch von Claudia Winter, denn in dem Roman sind auch persönliche Seiten aus Ihrem eigenen Leben enthalten. Ein Roman zwischen Liebe und Leid. Eine Beziehung zwischen Mutter, Tochter, Schwester und Tante. Sehr bewegend und ergreifend. In einigen Sätzen habe ich mein eigenes Leben gesehen und gefühlt. Das fing bereits im Prolog an. Lieblingsstellen im Buch: "Sapperlotte, du bist es wirklich!" (Seite 136) "Genau das bist du für mich, Claire. Ein Meer mit mehr als zwanzig Blautönen, und egal, wie oft ich hinsehe, es kommt jedes Mal eine weitere Nuance hinzu, die etwas in mir berührt." (Seite 255) "Dann wirst du eben eine Wolkenfischerin" (Seite 270) Vielen Dank an die Autorin sowie den Goldmann Verlag für die Bereitstellung und Zusendung des Rezensionsexemplars. Es war mir wirklich eine große Ehre dieses Buch vorab zu Lesen. Meine Bewertung erfolgte ohne Beeinflussung!

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Seit "Aprikosenküsse" bin ich treue Leserin von Claudia Winters Romanen, weil sie mich mit diesem Werk bereits von ihrem schriftstellerischen Können überzeugt hat. Ich habe daher auch nichts anderes erwartet, als dass mir "Die Wolkenfischerin" gefallen würde - und ich sollte recht behalten. Ihre dritte Publikation ist nun mein neuer Favorit! Ob ein Buch ansprechend ist, steht und fällt meist mit seinen Charakteren. In diesem Fall gab es da keine Probleme, denn sie sind einfach gelungen. Claire, ihre Schwester, ihr Chef und die etwas eigenwillige Gemeinschaft von Monguériec wurden durch die Beschreibungen und Dialoge lebendig. Claire bringt als Protagonistin viel Charme und (manchmal auch ungewollt) Witz in die Geschichte. Sie macht sich viele Dinge komplizierter, als sie sein müssten, und kommt zum Teil auf aberwitzige Ideen. Sie ist also nicht perfekt und gerade deshalb umso authentischer und liebenswürdiger. Auch wenn ich ihr Verhalten und ihre Entscheidungen nicht immer befürwortet habe, konnte ich sie doch zumindest gut nachvollziehen und sie war mir nie unsympathisch. Vor allem im Umgang mit ihrer Schwester Maely hat sie eine sehr fürsorgliche Seite an sich gezeigt, die ihr mehr Tiefe verliehen hat. Wie es bei Geschwistern so ist, war ihr Miteinander nicht ganz unproblematisch, aber Claudia Winter hat den richtigen Ton getroffen, um ihre Verbundenheit deutlich werden zu lassen. Maely wiederum ist in vielen Dingen das Gegenteil ihrer großen Schwester. Nicht weniger stark und feurig, aber sie hat andere Vorstellungen vom Leben, andere Ziele, andere Bedürfnisse. Zu beobachten, wie sie ihren Weg findet, war einfach schön. So leid es mir nun auch für diese beiden tut, das Rennen um den besten Charakter haben sie letztlich knapp verloren. Der Titel geht eindeutig an Sebastian. Ich fand einfach toll, wie ausgeglichen er ist, dass er sich selbst und das Leben nicht zu ernst nimmt bzw. die Dinge so nimmt, wie sie kommen. Es war mir einfach unmöglich, ihn nicht ins Herz zu schließen. Interessanterweise kommt die gesamte Handlung ohne einen tatsächlichen Antagonisten aus. Normalerweise bemängle ich das bei Romanen, weil mir dann meistens der Konflikt fehlt. In diesem Fall war das jedoch nicht so, denn Claire steht sich mit ihren Geheimnissen und (Not-)Lügen selbst genug im Weg, sodass ich mich über mangelnde Komplikationen oder über Langeweile nicht beklagen konnte. Als kleines Extra gab es für treue Leserinnen von Claudia Winters Romanen noch einige Verweise auf Hanna, die Protagonistin aus "Aprikosenküsse", wenngleich ich mir hier ein paar mehr Informationen gewünscht hätte. Der Erzählstil ist wie gewohnt angenehm zu lesen und anschaulich, sodass es nicht schwer war, sich auf das Geschehen und die Figuren einzulassen. Das gilt für beide Handlungsstränge gleichermaßen (Vergangenheit und Gegenwart werden hier zusammengeführt). Es war zwar nicht allzu überraschend für mich, in welchem Zusammenhang beide miteinander stehen, da ich von Anfang an die richtige Vermutung hatte. Das hat mich aber nicht sonderlich gestört, weil die gegenwärtige Story doch einen etwas anderen Kurs eingeschlagen hat, als ich erwartet hatte. Außerdem wird Claires heikle Situation amüsant, sozusagen "mit einem Augenzwinkern" erzählt, was enorm zur Unterhaltung beiträgt, und dank spielerischer Wortwechsel und kreativen, scherzhaften Beleidigungen wie "Berliner Weißmehlschrippe" hat sich des Öfteren ein Lächeln auf meine Lippen gestohlen. Obendrauf gab's noch eine der schönsten Liebeserklärungen, die ich jemals gelesen habe. Last but not least, ist bei Claudias Romanen immer darauf Verlass, dass sie die Atmosphäre des jeweiligen Handlungsortes sehr gut einfängt. Der Roman spielt zum Teil in Deutschland, zum Teil in Frankreich, spezifisch in der Bretagne. Ich kann nicht genau bennen, woran es lag, aber man hat beim Lesen den Wechsel zwischen Deutschland und Frankreich bzw. zwischen Großstadt-Flair und ländlichem Charme bemerkt. Es kam direkt ein bisschen Urlaubs-Feeling bei mir auf. Ein schöner Bonus sind außerdem die Rezepte im Appendix sowie ein Kurzlexikon zur Bretagne. Fazit Kurz und schmerzlos: Ein wunderbares Setting, ein paar ordentliche Prisen Chaos und Liebe sowie authentische Charaktere kombiniert mit einem atmosphärischen, überwiegend heiteren Schreibstil haben dafür gesorgt, dass Die Wolkenfischerin mein neuer Lieblingsroman von Claudia Winter ist.

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