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Rezensionen zu
Das Honigmädchen

Claudia Winter

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

"Der Gott der Bienen ist die Zukunft, Henri. Selbst wenn du wolltest, könntest du dich nicht von ihnen abwenden, denn sie sind das Leben. Und das findet dich immer, selbst wenn es nur in Gestalt einer einzigen kleinen Biene daherkommt." (Buchauszug) Die geschiedene, alleinerziehende Camilla hat es nicht gerade leicht. Nicht nur das sie im väterlichen Delikatesshandel Monhof ihren Mann stehen sollte, muss sie zudem für die rebellisch, pubertierende 15-jährige Tochter Marie da sein. Das beides unter einen Hut zu bekommen nicht einfach für sie ist, spürt sie, als Marie ihr immer mehr entgleitet. Deshalb verordnet ihr Vater den beiden einen Urlaub in Südfrankreich, wo sie gleichzeitig mit der Honigmanufaktur in Loursacq verhandeln soll. Was Camilla jedoch nicht ahnte, das ausgerechnet ihr nerviger Nachbar Tobias Leitner ebenfalls mitkommt. Das Marie zu ihm ein besseres Verhältnis hat, als mit ihr ärgert sie noch mehr. Dass sie dann notdürftig bei Henri Lambert im Stall schlafen müssen und Marie sich unsterblich in seine Bienen verliebt, hätte Camilla nicht erwartet. Nach und nach jedoch entdeckt auch sie die Schönheit dieser Landschaft. Zudem taucht sie in ein Geheimnis aus der Vergangenheit ein, das alles verändern wird. Meine Meinung: Als ich dieses Buch bei einem Gewinnspiel gewonnen habe, hat es mich sehr gefreut. Das schöne Cover und der Klappentext hat mich sofort auf Südfrankreich eingestimmt. Der Schreibstil ist locker, flüssig, unterhaltsam und mit mehreren Kapiteln eingeteilt. Wobei jedes dieser Kapitel mit kleinen Bienen versehen ist. Besonders die lebhafte Schreibweise hat mich sofort bezaubert und an Frankreich denken lassen. Dabei geht es in diesem Buch nicht nur um Bienen, ihre Haltung und den Honig. Themen wie Liebe, Pubertät, Unversöhntheit und ein Geheimnis aus der Vergangenheit spielen ebenfalls eine große Rolle. Besonders das Unversöhnt sein zwischen Deutschland und Frankreich, das nach der Kriegszeit noch immer präsent ist, spürt man. Camilla ist eine resolute Frau, die im Betrieb ihres Vaters versucht das Beste zu geben aber immer das Gefühl hat, nicht anerkannt zu werden. Dazu haben die Schwierigkeiten mit Marie seit der Trennung von ihrem Mann zugenommen. Den sie gibt alleine ihrer Mutter die Schuld am Scheitern der Ehe. Marie weiß ja nicht, das ihr Vater schon Jahre zuvor mit einer anderen Frau fremdgegangen ist. Da kommt dieser gemeinsame Urlaub gerade zur rechten Zeit, damit sich die beiden mal wieder annähern. Camilla ahnt ja nicht, das Marie bisher mehr Hilfe und Halt bei ihrem Nachbarn gefunden hat. Das ungleiche Paar und die rebellische Tochter in einer einfachen Behausung in Frankreich zu erleben war famos. Dazu Maries offenes Herz für Henris Bienen, die Sturheit der Loursacq Bevölkerung, bis auf wenige Ausnahmen, habe ich selbst in Frankreich miterlebt. Durch die französischen Sätze, die liebevoll übersetzt ins Buch eingefügt wurden, hat man ständig das Gefühl vor Ort zu sein. Das Beschreiben dieser wunderschönen Region lässt mich verzaubert von Lavendelfeldern träumen. Ebenso die Charaktere die mir gut gefallen, ob es die verzweifelte, fürsorgliche Camilla mit ihrer sturen, pubertierenden Tochter Marie ist. Oder Tobias der hingegen eher gelassen, ruhig und bedacht auf mich wirkt, sowie der wortkarge Henri der im Grunde seines Herzens einen weichen Kern hat, den man erst entdecken muss. Und Manon Bertrands Liebe zum Kochen das für Frankreich nicht fehlen darf. Darum finde ich auf den letzten Seiten nicht nur das Provence Glossar, sondern auch Rezepte von Manon. Bei Flammkuchen, der Gemüsesuppe Soupe au pistou, dem Schmorbraten Daube provencale und einer Apfel Tarte läuft mir das Wasser im Munde zusammen. Ich kann das Buch nicht nur Liebhabern von Frankreich empfehlen, sondern allen die vielleicht eine gute Urlaubslektüre suchen und gebe deshalb 5 von 5 Sterne.

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Das Honigmädchen von Claudia Winter Wie bisher in jedem ihrer Romane, entführt die Autorin uns auch dieses Mal an einen Ort, wo wir gerne unsere Seele baumeln lassen ❤ Der Roman fängt in München an und nimmt uns mit nach Südfrankreich in ein Bergdorf in Cote d`Azur. Sie besuchen dort den Honigmacher Henri um mit ihm zu verhandeln. Natürlich darf die Romanze nicht fehlen, jedoch steht hier eher die Liebe zwischen der alleinerziehenden Mutter Camilla und der 15-jährigen Tochter Marie im Vordergrund. Die pubertierende Tochter rebelliert gegen die gestresste Mutter bei jeder Gelegenheit. Sie schwänzt sie Schule, während die Mutter von Früh bis Spät arbeitet und sich im Feinkostladen des Vaters zu beweisen versucht. Claudia Winter hat alles so veranschaulicht dargestellt, dass man mal genervt von der Tochter ist und sie dann wiederum versteht, weil die Mutter ganz anders handelt, also man kann sich richtig gut in ihre Lagen versetzen. Aber auch die Nebencharaktere sollte man nicht vernachlässigen, es sind so liebevolle Menschen mitdabei, man schließt sie sofort ins Herz. Ahja und natürlich der Claudia Winter Klassiker: Es sind sehr leckere Rezepte im Buch 😍 Doch was für eine Geschichte dahinter steckt und wie die Mutter-Tochter Beziehung endet, solltet ihr aufjedenfall selbst lesen. Bald erscheint das nächste Buch der Autorin, deshalb dachte ich, dass dieser Post sehr passend ist 😊

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Nach der Trennung von ihrem Mann, arbeitet Camilla für den Delikatessenhandel ihres Vaters. Mit ihrer Tochter Marie kommt sie seit langem nicht mehr zurecht. Marie schwänzt die Schule, ist aufmüpfig. Dann schickt Camillas Vater seine Tochter nach Südfrankreich zu einer Honigmanufaktur. Sie soll dort nach dem Rechten sehen, verbunden mit einem Urlaub - so der Plan ihres Vaters. Schlecht gelaunt starten Mutter und Tochter die Tour. Unerwartet schließt sich auch noch Nachbar Tobias an, den Marie sehr gern mag, von dem ihre Mutter jedoch alles andere als begeistert ist. Völlig entnervt kommen sie im Bergdörfchen Loursacq an, ein Dorf, wo die Uhren anders gehen. Langsam, ganz langsam findet Camilla wieder zu sich selbst zurück. Auch Marie scheint sich zu verändern. Ist es die launige Stimmung dort in Südfrankreich? Sind es vielleicht gar die Bienen der Manufaktur? Wer weiß das schon? Und da sind auch plötzlich diese Gefühle für Tobias, der überhaupt nicht mehr nervig ist. "Das Honigmädchen" - definitiv eine Geschichte, in die man sich schon nach wenigen Seiten verlieben wird. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie schön ich diese Geschichte finde! Sie ist ein ganz besonders charmantes Lesevergnügen mit viel Wärme und einer mitreißenden Leichtigkeit. Claudia Winter hat es hervorragend geschafft, das südfranzösische Flair einzufangen. Beim Lesen lief vor meinem inneren Auge ein Film ab. Camilla, Marie, Tobias, aber auch Henri, Manon und Nikos, sie alle sind mir augenblicklich und sofort ans Herz gewachsen. Schön ab Mitte des Buches habe ich mir gewünscht, dass diese Geschichte nie zu Ende gehen mag! "Das Honigmädchen" - Somme, Sonne, Bienen und natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Kategorie Lieblingsbuch! Unbedingt lesen!

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Ich habe es geliebt! ❤ Man konnte sehr gut in die Geschichte eintauchen. Die Figuren haben alle ihre Ecken, Kanten und auch Geheimnisse. Man lernt hier wieder an das Gute im Menschen zu glauben und dass man an Beziehungen arbeiten muss um sie aufrechtzuerhalten, auch zb zwischen Mutter und Tochter und dass es das aber absolut wert ist! Nebenbei lernt man einen Teil von Südfrankreich kennen. Man kann sich sehr gut in den Sommer dort hineinfühlen, da alles toll geschrieben wird. Der duftende Lavendel und der Honig sund natürlich die Highlights. Gleichzeitig bleibt die Geschichte spannend. Ein kleiner Minuspunkt ist nur der Anfang, den ich ein wenig holprig fand und auch die Handlungsweise der Mutter, die ich am Anfang echt schlecht nachvollziehen konnte, wobei es vermutlich mit Teenies wirklich schwer sein kann und alles, was man tut, falsch ist. Absolute Lesempfehlung!

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In diesem Buch geht es um die Beziehung zwischen Mama und Tochter. Was ich vorallem interessant fand da ich selbst eine kleine Tochter habe. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und man taucht in die Provence ab. Die dazugehörige Liebesgeschichte ist nicht zu kitschig, das gefiel mir. Eine schöne Geschichte mit rotem Faden und Figuren zum lieb haben.

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Emotional

Von: Diebecca

25.11.2019

In dem Buch Das Honigmädchen von Claudia Winter geht es um die alleinerziehende Camilla, die sich täglich im väterlichen Delikatessenhandel beweisen muss, während ihre Tochter rebelliert. Sie soll in Südfrankreich mit einer Honigmanufaktur verhandeln, ihre Tochter und ihr nerviger Nachbar sind dabei. Doch Camilla lernt zwischen Tomatenstauden, Rebstöcken und Olivenbäumen, dass die guten Dinge im Leben erst herbeifliegen, wenn man bereit dafür ist. Der Titel klingt positiv, das Cover hat tolle Farben, beides passt gut zusammen und super zur Geschichte. Das Buch ist flüssig zu lesen, man findet gut in die Geschichte. Im Vordergrund steht die Beziehung von Mutter und Tochter, doch auch der Rest der Familie spielt eine wichtige Rolle. Camilla und ihre Tochter erleben in Frankreich ganz andere Dinge, als sie sich vorgestellt haben. Auch die Vergangenheit ist wichtig. Und natürlich spielt auch die Liebe eine Rolle. Doch sie steht hier nicht im Vordergrund. Ein sehr emotionaler Roman, bei der die Familie im Vordergrund steht. Am Ende gibt es noch ein Glossar der französischen Köstlichkeiten, die im Buch genannt sind sowie ein Vorschlag für ein französisches Menü. Ein toller Roman mit vielen Gefühlen, eine absolute Empfehlung.

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„Der Wind wehte vereinzelte Blätter über den steinigen Weg, der nicht nur Fortgehen, sondern auch Heimkommen bedeutet. Und verzeihen.“ Bevor ich mit meiner Rezension beginne, muss ich euch zu erst an einem anderen Gedanken teilhaben lassen: Bei dem Buchtitel „Das Honigmädchen“ muss ich immer an den erfolgreichen Til Schweiger-Film „Honig im Kopf“ denken. In diesem gibt die elfjährige Tilda ihren heißbeliebten an Alzheimer erkrankten Opa Amadeus eine letzte Aufgabe: die gemeinsame Reise nach Venedig. Auch wenn der Film inhaltlich mit Claudia Winters neuen Roman wenig zu tun hat, gibt es einige gefühlvolle Gemeinsamkeiten. Nur so viel: Dieter Hallervorden wäre die beste Besetzung für Henri für den zukünftigen Bestseller „Das Honigmädchen“. „Sie schauen dir direkt ins Herz, die kleinen Biester, dorthin, wo Chaos und Unordnung herrschen. Hab Geduld, ma falle. Geh nicht zu ihnen, du bist noch nicht so weit.“ Der zauberhafte Mutter-Tochter-Roman dürfte nicht nur Mütter begeistern, sondern auch (junge) Frauen ohne Kinder. Nicht selten, habe ich mich in meine eigene Kindheit versetzt und mich an meinen Opa erinnert, der immer hinter mir stand. „Es schadet nicht, wenn du damit anfängst, dich selbst mehr zu mögen.“ Camilla, frisch getrennt und ständig im Stress, ist mit ihrer 15-jährigen, pubertierenden Tochter Marie Helios überfordert. Ein Zwangsurlaub in der französischen Provence beim Honigmacher Henri soll Abhilfe leisten. Doch Camilla reist nicht einfach nur mit ihrer Tochter in ein besinnliches Dörfchen, sondern muss auch ihren nervtötenden, frauenaufreisenden Nachbarn Tobias mitnehmen und in einer Scheune neben einem halbverbrannten Haus, schlafen. Das Chaos ist vorprogrammiert und der Leser wird Zeuge einer wunderbaren Heilung. „Ein bisschen mehr Hartnäckigkeit und etwas weniger Stolz.“ Die Geschichte um das Honigmädchen selbst, welches unerwartet ein Gespür für die Bienen auf Henri’s Hof hat, ist von Hilflosigkeit, Traurigkeit, Einsamkeit und Wut geprägt. Ein junges Mädchen, welche ihren Platz im Leben verloren geglaubt zu haben. Die Beziehung zwischen Marie und ihrer Mutter Camilla geht ans Herz, lässt Tränchen verdrücken, aber den Leser auch schmunzeln und ans gute Ende glauben. „Wirklich zählt, dass wir am Ende des Tages aufhören, böse aufeinander zu sein.“ Aber „Das Honigmädchen“ wäre nicht von Claudia Winter geschrieben, wenn die Geschichte der zwei Frauen die Einzige wäre. Denn auch Loursacq und der Bienenhofbesitzer Henri hat eine Geschichte, dessen gegenwärtigen Ausgang man ebenfalls unbedingt erfahren möchte. „Die Dinge reparieren, statt sie kaputt zu machen.“ Der Roman sprüht vor Urlaubsfeeling, kitzelt die Seele und auch der kulinarische Genuss kommt nicht zu kurz. Ein absolutes Wohlfühlbuch mit vielen Lachschluchzern, einer abwechslungsreichen, lustigen und reflektierenden Geschichte und wunderbaren landschaftlichen Beschreibungen, die Lust auf eine Reise nach Südfrankreich machen. Die liebenswerten Menschen, welche detailliert, mit viel Tiefe, und greifbar beschrieben sind, machen diese Geschichte aus. Besonders der mürrische Henri wächst einen zunehmend ans Herz. Eine absolute Leseempfehlung <3 „»Man sagt, in der Provence seien die Tage blau und die Nächte rosé.«“ Die Rezepte aus Das Honigmädchen gibt es unter www.RoRezepte.com & http://rorezepte.com/das-honigmaedchen-claudia-winter .

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Dieser Wohlfühl-Roman hat meine Erwartungen erfüllt und ich empfehle ihn gerne weiter. Er ist humorvoll, herzerwärmend und leicht zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm. Ich musste öfters über die pubertären Handlungen der fünfzehnjährigen Tochter schmunzeln. Da weiß ich in etwa, was mich in 10 Jahren bei meiner eigenen Tochter erwartet :-) Die fantasievolle Beschreibung des Dorfes in Frankreich und der Protagonisten ermöglicht es dem Leser aus dem grauen Alltag zu entfliehen. Weitere Romane der Autorin stehen schon auf meiner persönlichen Wunschliste.

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