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Rezensionen zu
Eine Frage der Leidenschaft

Jan Frodeno

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"[Mein Vater] hat mir klargemacht, dass es nicht wichtig ist, schnelle, kurzfristige Erfolge zu erzielen und in naher Zukunft ein tolles Auto kaufen zu können." Jan Frodeno - berühmt für seine Weltrekorde und Siege bei zahlreichen Triathlon-Wettberwerben und mehreren Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii - ist wahrlich ein Kämpfer. Das weiß jeder, der die wahnsinnige Leistung eines Ironman kennt: 3,86km Schwimmen, 180km Fahrrad fahren und anschließend einen Marathon laufen. Und das bei heißen, schwülen Temperaturen auf Hawaii. Nach diesen Erfolgen und immer weiteren Zielen weiß Frodeno zwei Dinge: Dass es "erstens um meine eigene Stärke, auf meine eigene Leistung ankommt und ich zweitens die anderen Jungs nicht wesentlich beeinflussen kann. Nur meine Performance kann ich selbst steuern." Von dem Spitzensportler lässt sich vieles lernen. So geht er nicht nur auf seine Kindheit ein, in der bereits seine Vorlieben ersichtlich wurden und er seine Stärken dank der Förderung durch seine Eltern und Freiheit in der Wahl seiner Hobbies weiter ausbauen konnte. Frodeno erläutert auch anhand diverser Anekdoten die Welt des Profisports. Wie er trainiert, mit seiner Familie Zeit verbringt, die unzählbaren Medien- und Sponsorentermine organisiert und schließlich auch entspannt und sich ernährt. Besonders geht er aber auf seine Einstellung in Bezug auf die Ziele und Motivation ein, die ihn täglich zu neuen Spitzenleistungen treiben. Hiervon kann jeder profitieren, der Ziele hat, die er partout erreichen möchte. "Wenn es dir gelingt, die ersten Warnungen an den Kopf als viel zu frühe Warnungen wegzureden, wenn es dir gelingt, den Körper über den Kopf zu steuern, dann wirst du siegen." Solch eine bewusste Einstellung, die einhergeht mit der Illustration positiver Erfahrungen und den Gefühlen des Sieges und Erreichen eines Zieles, mobilisieren ungeahnte Kräfte. Diese Kräfte zu nutzen ist das Geheimnis des Erfolgs von Frodeno - und auch in Bereiche des lebens außerhalb des Sports zu übertragen. Das Buch gewährt Einblicke in eine Welt, die nur von wenigen Menschen hautnah erlebt werden. Zudem bietet es Einsicht in den Charakter des Autors, der sehr sympathisch wirkt. Seine Motivation ist ansteckend, seine Methoden logisch und scheinen erreichbar. Somit kann jeder, der Ziele für sein Leben hat, von den Erfahrungen Frodenos profitieren - auch wenn es nicht der Weltmeistertitel im Extrem-Triathlon ist.

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Diese Autobiografie ist mehr als nur die Nacherzählung einer sportlichen Karriere, es kann durchaus als Lebensratgeber - wenn nicht sogar als Motivationsbüchlein - dienen, dass definitiv Lust auf mehr Bewegung im Alltag macht! Hier kommt einer der besten Sportler der Welt zu Wort - und Frodeno begeistert nicht nur die Sportlerwelt: Man erfährt aus erster Hand, wie man seinen Körper fit hält, wie die perfekte Nahrung aussieht und wie man seine Ziele - welche auch immer es am Ende sind - erreicht!

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„Eine Frage der Leidenschaft“ ist eine Biografie von Jan Frodeno und erschien 2018 im Ariston Verlag. 25 km Schwimmen, 650 km Radfahren und 100 km Laufen. So sieht die Arbeitswoche von Jan Frodeno aus, dem erfolgreichsten Triathleten weltweit. Frodeno gibt tiefgehende Einblicke in sein Leben, in alle sportlichen und privaten Höhen und Tiefen – vom überraschenden Olympiasieg über seinen Burnout bis hin zu seinen Siegen beim legendären Ironman auf Hawaii – sicher nicht die letzten Höhepunkte seiner Karriere. Er erzählt, wie er die Niederlage bei der WM 2017 verarbeitet hat, welche Prinzipien ihn zu den Erfolgen als Sportler geführt und ihn zu dem Menschen gemacht haben, der er heute ist: Mut, harte Arbeit, Verzicht, Motivation - und vor allem: Leidenschaft. Meine Meinung: Triathleten sind verrückte Menschen. Anders kann es gar nicht sein. Warum schwimmt man sonst so viele Kilometer und sitzt gleich danach stundenlang auf dem Fahrrad um dann anschließend noch einen Marathon zu laufen? Das machen doch echt nur verrückte Menschen! Die Triathlon-Szene verfolge ich schon seit meiner Kindheit und natürlich ist es seit den Ironman-Erfolgen von Sebastian Kienle und Jan Frodeno noch extremer geworden. Immerhin wird nun auch der Ironman Hawaii zumindest per livestream übertragen. Ich finde es klasse! Ich bewundere einfach Jan Frodeno und seine Kollegen. Ich habe selbst mal in Langen gewohnt – am Langener Waldsee beginnt der jährige Ironman Frankfurt. Beim letzten Ironman Hawaii war ich die halbe Nacht wach und habe mich gewundert, was mit Jan passiert ist. Schon auf dem Rad hatte ich das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Insofern war es für mich ein großer Wunsch Jans Buch zu lesen. Und ich habe jede Seite des Buches genossen, immer auf der Suche nach einer Antwort: Warum betreibt man diesen Sport? Jedes Kapitel beginnt mit einem Rückblick – aus Frodenos Sicht – während des Rennens in Hawaii 2016. Ich fand es super einen Einblick in den Alltag von Jan zu bekommen und auch teilweise zu erfahren welche Gedanken er vor und während eines Rennens hat; wie seine Familie eine riesige Rolle spielt. Ich denke, es ist tatsächlich von Vorteil, dass seine Frau früher selbst einmal diesen Sport betrieben hat. Sie weiß, was ihr Mann braucht. Dieses Buch ist ein Muss für jeden Triathlon Fan!!! Jan Frodeno (* 18. August 1981 in Köln) wächst in Südafrika auf und arbeitet neben der Schule als Rettungsschwimmer. Über Zufälle kommt er zum Triathlon und kehrt mit Anfang 20 in seine deutsche Heimat zurück, um dort Profi zu werden. Als Erster gewinnt er sowohl die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen (2008) als auch den Titel beim Ironman Hawaii (2015, 2016). Seit Juli 2016 hält er zudem mit 7:35:39 Stunden den Weltrekord auf der Langdistanz. Frodeno lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern abwechselnd in Spanien und Australien. Fazit: 5 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der randomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Von diesem Buch habe ich mir eine ehrliche Analyse von Jan Frodenos sportlicher Laufbahn, bzw. seines bisherigen Lebens. Das habe ich auch bekommen, was mich sehr gefreut hat, denn auf dieses Buch war ich sehr gespannt. Dieses Buch ist wie viele andere Biografien über Sportler nicht mit unnötigen Dingen aufgeblasen, sondern beschränkt sich auf seine sportlichen Erfolge und ein bisschen Privatleben. Der Leser bekommt hier viele Emotionen und Motivationen des Autors mit, die den Sport betreffen, und genau das hat mich am meisten interessiert. Ich wollte wissen, was ihn zum Erfolg geführt hat und daraus etwas für mein Leben ziehen. Der Schreibstil ist kurz und knackig, an den richtigen Stellen schwingt aber auch eine große Portion Gefühl mit, sodass man auch als Fremder nachvollziehen kann, wovon der Sportler erzählt. Ich habe für mich herausgezogen, dass man alles erreichen kann, was man möchte. Auch wenn man anfangs nicht unbedingt der Beste ist. Fleiß ist hier das Zauberwort, aber ohne Leidenschaft geht es nicht. Man muss sich daher schon etwas aussuchen, woran man selbst Freude hat und was man wirklich den Rest seines Lebens machen möchte. Fazit: Eine sehr interessante Sportlerbiografie, für Leichtathletikfans ein absolutes Muss.

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Ich habe sehr hohen Respekt vor Menschen, die es schaffen ihre Leidenschaft, die sie schon als Kind hatten, zu ihrem Beruf zu machen. Frodenos Rezept ist einfach, aber wirkungsvoll: harte Arbeit und Verzicht. Es muss eine echte Leidenschaft sein, denn ansonsten ist die Motivation nicht hoch genug, und wenn die nicht hoch genug ist, fällt es zu schwer zu verzichten und hart an seinen Zielen zu arbeiten. Ich schließe für mich daraus, dass wir herausfinden müssen, wofür wir brennen, damit wir wirklich Erfolg haben können. Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Einblicke in den Trainingsalltag, den man als Leser bekommt. Normalerweise erfahren wir als "Fans" ja nicht viel davon, doch hier wird z.B. gezeigt, welche Bedeutung Frodenos Team für ihn hat. Denn ein Profisportler hat eine ganze Reihe Leute hinter sich, vom Manager angefangen, über Physiotherapeuten bis hin zum Trainer. Außerdem erfährt man, wie der Alltag des Sportlers aussieht und wie wichtig das Mentaltraining ist. Das ist übrigens bei allen Sportarten so, auch beim Fußball oder im Rennsport. Der Schreibstil ist locker und sehr flüssig, das Buch lässt sich deshalb sehr leicht lesen. Auch die Kindheit in Südafrika kommt nicht zu kurz, auf eine emotionale Weise berichtet Jan Frodeno aus seinem persönlichen Leben abseits der Trainingsstätte. Dabei ist er sich nicht zu schade dafür, ehrlich und schonungslos mit sich und seinen Niederlagen zu sein. Fazit: Für Fans der Leichtathletik wegen der Einblicke ins Training.

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Mein Fazit: Jan Frodeno ist sportlich überragend. Das Buch hätte er sich aber sparen können. Eine Aneinanderreihung von Belanglosigkeiten. Man findet wenige neue Erkenntnisse in diesem Buch. Man erwartet Einblicke ins Training und die Schinderei bspw für den Olympiasieg. Aber dazu findet man fast nichts. Sehr enttäuschend!!! Jan Frodeno hat es aus einer Randsportart zum nationalen Ikonen-Status geschafft. Wie einst Boris Becker begeistert er - wenn auch mit niedrigeren Einschaltquoten - Otto-Normal-Sportler mit seiner Leidenschaft und seiner sportlichen Leistung. Dabei kam er stets sympathisch, witzig und immer offen und wenig eingebildet rüber. In seinem Buch und vor allem in seiner Kampagne rund um dessen Veröffentlichung scheint aber immer mehr der Unternehmer Jan Frodeno am Werk zu sein und es klingt teilweise doch sehr eingebildet und hölzern was er da von sich gibt. Allen in Erinnerung sind die Bilder aus dem letzten Jahr in dem er sich auf Hawaii bis ins Ziel gequält hat und somit seinen Status als toller, nahbarer Sportler unterstrichen hat, dem es wirklich darum geht anzukommen und sich im Schlimmsten Fall so zu fühlen wie all die Agegrouper, die den Sport neben Arbeit, Familie und Verpflichtungen einfach nur zum Hobby betreiben. Chapeau und Respekt. Dennoch - im Podcast zu Mo Sports beschreibt Frodeno selbst, dass eine erste Version zu wenig Leidenschaft beim Lesen entfalten konnte. Ähnlich ging es mir, beim Lesen des finalen Werks. Klare, tolle Beschreibungen des Sports, der Herkunft und der Leidenschaft, aber irgendwie dann doch mit angezogener Handbremse und mit wenig Emotionen. Eben so wie die Gespräche im Vorfeld der Veröffentlichung. Respekt und Ehrfurcht vor einem der Größten des Sports - leider mit einer etwas enttäuschten Sicht auf das lang erwartet und nun veröffentlichte Buch.

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