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Rezensionen zu
Die Perlenschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (4)

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Cover: Wie bisher bei der Sieben-Schwestern-Reihe, gibt es auch hier auf dem Cover Wasser. Dieses Mal, wie es mir scheint, irgendwo in Thailand, was eine fernöstliche Atmosphäre schafft. Durchreiste Länder: England, Thailand, Australien Celeno – CeCe: So sehr ich mich mit den vorherigen Schwestern identifizieren konnte, so wenig kann ich es mit CeCe. Trotz allem hat mich ihre Suche nach Antworten zu ihrer Vergangenheit gefesselt. Celeno, genannt CeCe ist der Gegenpol zu Star. Das, was Star „zu wenig“ redet, kompensiert CeCe. Reden ist etwas, das ihr leicht fällt. Mit Lesen und Schreiben hingegen, tut sie sich als Legasthenikern schwer. Sie ist Künstlerin und hängt sehr an ihrer Schwester Star. Die beiden verhalten sich fast wie Zwillinge. Nachdem Pa Salt gestorben ist, zögert sie alles etwas hinaus. Doch als Star ihren Weg alleine weitergeht, flüchtet CeCe. Zuerst nach Thailand, einen Ort, den sie schon kennt, wo sie mit Star schon war und wo sie sich wohlfühlt. Von dort betreibt sie die ersten Recherchen zu den Informationen, die sie von Pa Salt erhalten hat und die sie schließlich nach Australien führen. Und damit zu einer Familiengeschichte zwischen Aborigines und Perlenfischern. Und nicht nur das. Sie erfährt von einem Künstler, mit dem sie verwandt zu sein scheint. Besonders toll fand ich an diesem Teil wieder den Bezug zur Sage der 7 Schwestern. Denn diese spielt bei den Aborigines eine große Rolle. Und zum Ende muss ich mir eingestehen, dass ich eben doch ein bisschen etwas mit CeCe gemeinsam habe – schließlich ist sie Künstlerin. Als solche würde ich mich zwar nicht bezeichnen, aber ich habe bisher ja für jede der Schwestern ein Aquarellbild hergestellt.

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Inhalt: Wie auch ihre Schwestern ist CeCe d'Aplièse ein Adoptivkind, und ihre Herkunft ist ihr unbekannt. Als ihr Vater stirbt, hinterlässt er einen Hinweis – sie soll in Australien die Spur einer gewissen Kitty Mercer ausfindig machen. Ihre Reise führt sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Durch ihn fällt CeCe eine Biographie von Kitty Mercer in die Hände – eine Schottin, die vor über hundert Jahren nach Australien kam und den Perlenhandel zu ungeahnter Blüte brachte. CeCe fliegt nach Down Under, um den verschlungenen Pfaden von Kittys Schicksal zu folgen. Und taucht dabei ein in die magische Kunst der Aborigines, die ihr den Weg weist ins Herz ihrer eigenen Geschichte ... Fazit: Eine schöne und gut recherchierte Geschichte, welche wieder vor einer traumhaften Kulisse spielt. Lucinda riley schafft es auch hier wieder den Leser in den Bann zu ziehen.

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“Die Perlenschwester “ ist bereits der vierte Band der sieben Schwestern und umfasst CeCe’s Geschichte. CeCe mochte ich schon in den anderen Bänden sehr gern. Ihre Verbindung zu Star mochte ich immer ganz besonders. Doch jetzt geht es um CeCe und welchen Weg sie einschlägt. Wie auch in den den anderen Bänden wandelt man auf zwei Zeitebenen. Einmal erfahren wir CeCe’s Entwicklung und zum anderen die Geschichte um Kitty Mercer, die von 1906-1949 spielt. Man erfährt hier sowohl CeCe’s als auch Kittys Perspektive, was ich unheimlich schön fand. Lucinda Riley hat einen sehr gefühlsbetonten und fließenden Schreibstil, wodurch man in einem Rutsch durch ist. Zunächst hat mich ganz besonders CeCe’s Geschichte gefesselt. Sie ist endlich aus sich herausgekommen und hat gezeigt , was in ihr steckt. Besonders ihre Begegnung am Anfang fand ich schön. Sie ging mir wirklich unter die Haut. Bei Kitty kam ich dagegen etwas schwerer hinein, auch wenn ich ihre Geschichte faszinierend und interessant fand. Kitty ist ein sehr toller und starker Charakter. Sie bekam nie etwas geschenkt und gerade wegen ihren Ecken und Kanten, mochte ich sie. Auch wenn sie nicht immer Entscheidungen traf, die ich befürwortet hätte, so konnte ich sie nachvollziehen. Ich mochte ihre warme Art und gerade wie sie zu den verschiedenen Personen stand unheimlich gern. Sie hat sich mächtig entwickelt, was mir wirklich gut gefallen hat. Einige Stellen wurden mir jedoch etwas zu schnell abgehandelt. Wäre man da noch etwas mehr in die Tiefe gegangen, hätte ma es noch viel intensiver auskosten können. Ihre Geschichte ist nicht einfach und traurig. Allzu viel möchte ich aber nicht verraten, denn es würde dem Ganzen etwas die Spannung nehmen. Stellenweise empfand ich es als etwas vorhersehbar und es gab Szenen , die mich dennoch überrascht haben. Ganz besonders schön empfand ich die Geschichte des Perlenhandels. Lucinda Riley ist es gelungen eine wirklich tolle Atmosphäre zu zaubern. Es hatte etwas sehr magisches und vollkommenes an sich und besonders die Geschichte dahinter, war enorm interessant und von einigen Facetten durchzogen. Die Handlung auf den verschiedenen Zeitebenen ist ziemlich komplex. Dennoch hatte ich keine Probleme dem Ganzen zu folgen. Neben CeCe und Kitty haben mich auch weitere Charaktere sehr beeindruckt. Sie sind authentisch und haben alle ihr eigenes Schicksal zu tragen. Was mir wirklich sehr ans Herz ging. Es liegt sehr viel Tragik, Dramatik und Traurigkeit hinter allem , das es mich enorm mitgerissen hat. Die Atmosphäre des Ganzen griff auf mich über und ich litt und fühlte mit Ihnen. Auch die Liebe spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Sie ist facettenreich und man bekommt sie auf verschiedene Arten zu spüren. Dennoch hätte ich mir gewünscht, das die Emotionen zwischen den Menschen mehr herausgekommen wäre. Der Abschluss des Ganzen hat mir sehr gut gefallen. Letztendlich ein sehr berührender und facettenreicher Band , der mich mitreißen und komplett fesseln konnte. Ich freu mich schon jetzt auf Tiggys Geschichte.

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Lucinda Riley begeistert mich nun schon seit vielen Jahren mit ihren wunderbaren Romanen, die es immer wieder schaffen mich komplett in vergangene Zeiten und ferne Orte eintauchen zu lassen. Die Perlenschwester-Reihe knüpft nahtlos gut an all die überzeugenden Vorgänger-Romane an und mit ihnen schafft Lucinda Riley eine ganz eigene Welt, die über sieben Bände hinweg bestes Entertaiment versprechen. Mein bisheriges Lieblingsbuch der Reihe - "Die Schattenschwester" - bekommt durch "Die Perlenschwester" ernsthafte Konkurrenz und führt uns sowohl ins exotische Thailand, als auch mitten in die ferne Landschaft der australischen Wildnis. Die Geschichte rund um Schwester Cece ist von der ersten bis zur letzten Seite bezaubernd und jeder Lucinda Riley- Fan wird auch dieses Buch lieben. Mehr bleibt nicht zu sagen, außer: unbedingt lesen!

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“Die Perlenschwester “ ist bereits der vierte Band der sieben Schwestern. Es umfasst CeCe’s Geschichte. CeCe mochte ich schon in den anderen Bänden sehr gern. Ihre Verbindung zu Star mochte ich immer ganz besonders. Doch jetzt geht es um CeCe und welchen Weg sie einschlägt. Wie auch in den den anderen Bänden wandelt man auf zwei Zeitebenen. Einmal erfahren wir CeCe’s Entwicklung und zum anderen die Geschichte um Kitty Mercer, die von 1906-1949 spielt. Man erfährt hier sowohl CeCe’s als auch Kittys Perspektive, was ich unheimlich schön fand. Zum einen gewannen sie so mehr an Tiefe und zum anderen lernt man sie so noch besser kennen. Lucinda Riley hat einen sehr gefühlsbetonten und fließenden Schreibstil, wodurch ich wieder in einem Rutsch durch war. Zunächst hat mich ganz besonders CeCe’s Geschichte gefesselt. Sie ist endlich aus sich herausgekommen und hat gezeigt , was in ihr steckt. Besonders ihre Begegnung am Anfang fand ich schön. Sie ging mir wirklich unter die Haut, besonders das was zwischen den Zeilen stand. Bei Kitty kam ich dagegen etwas schwer hinein, auch wenn ich ihre Geschichte enorm faszinierend und interessant fand. Kitty ist ein sehr toller und starker Charakter. Sie bekam nie etwas geschenkt und ich denke, gerade wegen ihren Ecken und Kanten, hat sie auch etwas in mir bewegt. Auch wenn sie nicht immer Entscheidungen traf, die ich befürwortet hätte, so konnte ich es doch verstehen und auch nachvollziehen. Ich mochte ihre warme Art und gerade wie sie zu den verschiedenen Personen stand unheimlich gern. Sie hat sich mächtig entwickelt, was mir wirklich gut gefallen hat. Einige Stellen wurden mir jedoch etwas zu schnell abgehandelt. Wäre man da noch etwas mehr in die Tiefe gegangen, hätte ma es noch viel intensiver auskosten können. Was den emotionalen Aspekt auch verstärkt hätte. Ihre Geschichte ist nicht einfach. Sehr traurig .Man fühlt mit Kitty, die mit einigem zu kämpfen hat. Allzu viel möchte ich auch nicht verraten, denn es würde dem Ganzen etwas die Spannung nehmen. Stellenweise empfand ich es als etwas vorhersehbar und es gab Szenen , die mich dennoch überrascht haben. Aber ganz besonders schön empfand ich die Geschichte des Perlenhandels. Lucinda Riley gelang es eine wirklich tolle Atmosphäre zu zaubern. Es hatte etwas sehr magisches und vollkommenes an sich und besonders die Geschichte dahinter, war enorm interessant und von einigen Facetten durchzogen. Man erfährt nicht nur mehr über den Perlenhandel. Man erlebt Sonnen- und Schattenseiten. Lernt Australien richtig gut kennen. Man kann sich unheimlich gut hineinversetzen und das Setting einfach auskosten. Man erfährt mehr über die Menschen von der damaligen Zeit und wie sie gelebt haben und auch wie miteinander umgegangen wurde. Es hatte mitunter etwas schweres und drückendes an sich, die Traurigkeit dahinter , legte sich wie ein Schleier um mich. Was es noch gefühlvoller machte. Die Handlung auf den verschiedenen Zeitebenen ist ziemlich komplex. Dennoch hatte ich keine Probleme dem Ganzen zu folgen. Neben CeCe und Kitty haben mich auch weitere Charaktere sehr beeindruckt. Sie sind authentisch, mit Leben gefüllt und verstanden einfach völlig für sich einzunehmen. Sie alle haben ihr eigenes Schicksal zu tragen. Was mir wirklich sehr ans Herz ging. Es liegt sehr viel Tragik, Dramatik und Traurigkeit hinter allem , das es mich enorm mitgerissen hat. Die Atmosphäre des Ganzen griff auf mich über und ich litt und fühlte mit Ihnen. Auch die Liebe spielt eine nicht unerhebliche Rolle. Sie ist facettenreich und man bekommt sie auf verschiedene Arten zu spüren. Dennoch spielten die zwischenmenschlichen Beziehungen eine eher untergeordnete Rolle, was der Geschichte von CeCe sehr gut getan hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht, das die Emotionen zwischen den Menschen mehr herausgekommen wäre. Der Abschluss des Ganzen hat mir sehr gut gefallen. Nun freue ich mich auf den fünften Band der sieben Schwestern, in dem es um Tiggy gehen wird. Einen kleinen Einblick konnte man schon bekommen. Letztendlich ein sehr berührender und facettenreicher Band , der mich mitreißen und komplett fesseln konnte. Fazit: Der vierte Band der sieben Schwestern , ist eine wundervolle Fortsetzung der Reihe. CeCe versteht zu bewegen , mitzureißen und vollkommen zu fesseln. Eine komplexe Geschichte voller Höhen und Tiefen , in der man in den Genuss des Perlenhandels kommt. Enorm faszinierend und interessant. Eine Geschichte voller Dramatik und Tragik, die unter die Haut geht. Ich freu mich schon jetzt sehr auf Tiggys Geschichte.

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Ich bin recht schnell in CeCes Welt gelandet, habe gleich erkannt, dass – auch wenn das aus dem dritten Buch mit Star bereits herauszulesen war – CeCe eine sehr unsichere, aber feinfühlige Person ist, die sich ihr Leben lang an ihre Schwester geklammert hat und der es deswegen jetzt wahnsinnig schwer fällt, loszulassen. Obwohl CeCe die lautere und redseligere der beiden "Klammerschwestern" war, wirkt sie dennoch weitaus schwächer und bedürftiger als die ruhige Star. Darüber hinaus jammert und sorgt sich CeCe über scheinbar unsinnige Dinge (oftmals gibt sie ihre Legasthenie als Grund dafür an), weswegen sie bei meiner Mitleserin Livia nicht gerade gut angekommen ist. Ich selbst bin wesentlich besser mit der Protagonistin zurechtgekommen, irgendwie konnte ich mich in sie hineinversetzen und Verständnis für sie aufbringen – auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen konnte, wie ein Mensch derart werden kann, wenn man so privilegiert und mit so liebevollen, starken Eltern aufwächst. Ein solches Gehabe und Ähnliches nimmt man doch in den meisten Fällen von den Menschen an, mit denen man die meiste Zeit zusammen ist, oder nicht? Woher CeCe ihr Selbstmitleid und ihr niedriges Selbstwertgefühl also hat, ist mir wahrlich schleierhaft. Umso erfreuter war ich, CeCes positive Entwicklung in dieser Hinsicht mitzuerleben, als sie den Mut aufgebracht hat, sich auf die Spuren ihrer Herkunft zu begeben. Denn das Buch ist wieder in zwei Zeitstränge geteilt. Abwechselnd liest man von CeCe in der Gegenwart (2008) und von Kitty in der Vergangenheit (Anfang bis Mitte des 20. Jahrhunderts). Und in den Gegenwart-Teilen – die ich weitaus unspektakulärer fand als die Erzählungen der Vergangenheit – erkennt man nach und nach deutlich, wie sich CeCe entwickelt, besonders ab dem Zeitpunkt, an dem sie ihrer ursprünglichen Familie immer näher kommt. Sie lernt und arbeitet an sich, auch mit Hilfe von Pa Salts Spruch/Weisheit, den er ihr nach seinem Tod übermittelt hat und den sie immer im Hinterkopf hat. Der Gegenwart-Teil mit CeCe spielt vorerst in Thailand, danach geht es ab nach Australien, wo der Hauptteil der Gegenwart-Handlung stattfindet. Egal, wo sich CeCe befindet, sie lernt interessante Menschen kennen, die ihr ganz unbewusst dabei helfen, ihren Mut zu finden und persönlich zu wachsen. Das fand ich sehr schön, mitzuverfolgen! Kittys Part konnte mich von Anfang an abholen und begeistern. Ich war durch und durch gefesselt von den Geschehnissen in der Vergangenheit. Australien im 20. Jahrhundert kennenzulernen und etwas über die Entwicklung der Perlenfischerei zu erfahren hat mich ebenfalls sehr interessiert und deswegen an den Seiten kleben lassen. Die Charaktere in der Vergangenheit sind alle sehr vielschichtige und einzigartig skizzierte Persönlichkeiten und das, was passiert, teilweise so unfassbar und tragisch, weswegen ich gar nicht erwarten konnte, alles so schnell wie möglich aus dieser längst vergangenen Zeit in Erfahrung zu bringen. Fesselnd, fesselnd, fesselnd wären die Worte, mit denen ich Kittys Geschichte beschreiben würde! Im Großen und Ganzen kann ich kaum etwas Negatives über den 4. Band der Sieben Schwestern-Reihe sagen. Die einzigen kleinen Kritikpunkte waren: In einem Moment war mir CeCes Baden in Selbstmitleid zu viel und ziemlich am Ende des Buch hatte ich kurz das Gefühl, als würden sich die Ereignisse überschlagen. Obwohl große Ereignisse zeitlich gesehen in einem annehmbaren Abstand geschahen, sind sie mir von der Autorin dennoch zu schnell hintereinander erzählt worden, sodass ich etwas "überfordert" war. Diese Kritikpunkte haben meine Lesefreude allerdings nicht eingeschränkt, weswegen ich keinen Punkteabzug in meine Bewertung miteinfließen lasse. Und wer es, wie ich, auch nicht erwarten konnte, nach dem dritten Band endlich weiterzulesen, dem kann ich versichern, dass er mit CeCe, aber allen voran mit Kitty, in Australien viel Freude haben wird! ;)

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‚Die Perlenschwester‘ ist der vierte Teil, der Sieben-Schwestern-Reihe der Autorin. Über 608 Seiten hinweg begleiten wir CeCe, die vierte Adoptivschwester. Der Roman erschien im Oktober 2017, als gebundene Ausgabe. Inhalt: Die Suche nach ihren Wurzeln führt CeCe nach Australien zu Kitty Mercer, einer Schottin, die vor über 100 Jahren in Australien gelebt und mit Perlen gehandelt hat. Ihre Spurensuche führen die junge Frau in die magische Kunst der Aborigines ein und auf ihren eigenen Weg. Meine Meinung: CeCe ist die Eine von sechs Schwestern, auf die ich mich seid dem ersten Band sehr freue. Ihre eigensinnige Art und Weise, sowie ihre enge Verbundenheit mit ihrer Schwerster Star, deren Geschichte wir im dritten Band ‚Die Schattenschwester‘ erfahren, machen CeCe zu einer mysteriösen Schwester. CeCe ist für mich eine der stärksten Figuren von Lucinda Riley im Allgemeinen. Ich mochte sie und ihre Art sofort, konnte ihre Ängste und Hemmungen nachvollziehen. Wie in den Vorgängerromanen spielt auch dieser auf zwei Zeitebenen. Die Protagonistin in der Vergangenheit ist Kitty Mercer, umständehalber ist sie gezwungen sich ein Leben in Down Under aufzubauen und einen Perlenfischerhandel zu führen. Kitty steht in meiner Sympathiescala CeCe kaum nach. Allerdings hatte ich beim Lesen das Gefühl, die Geschichte von Kitty passt nicht recht zu ihr. Ihre Stärke und Besonderheit kommt nicht so recht zum Ausdruck. Auch wenn ich einiges neues über Australien gelernt habe, habe ich mich doch immer mehr auf CeCe’s Part gefreut. Vor allem freute ich mich darauf etwas mehr über die Aborigines zu lernen und wurde diesbezüglich nicht enttäuscht. Irgendwie geht es auch ein wenig mit der Geschichte um Pa Salt weiter, was mich freute. Wer Lucinda Riley’s Bücher kennt der weiß, dass es immer große Lovestories gibt. In diesen Roman wurde ich diesbezüglich etwas enttäuscht. Ähnlich wie in der Sternenschwester, gibt es auch hier eine LBGTQ-Lovestory, die aber wieder relativiert wird, in dem eine Figur eine Rolle spielt, die eigentlich sonst nichts weiter zur Handlung beiträgt, als die Lovestory zu relativieren. Ich persönlich finde dies eher traurig. Grade für CeCe tut es mir leid…. Warum dieser junge Mann überhaupt mitgespielt, mit seiner Geschichte hätte man ihm vielleicht eher ein eigenes Buch widmen können. Sprachtechnisch ist die Autorin ihrem Stil treu geblieben und bescheren dem Leser einige gemütliche Lesestunden. ‚Die Perlenschwester‘ erzählt die Lebensgeschichten zweier starker Frauen, deren Geschichte nicht so richtig zu ihnen zu passen scheint. Nichtsdestotrotz freue ich mich auf die fünfte Schwester Tiggy.

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Die selbstbewusste und pragmatische CeCe d'Aplièse durchlebt eine schwere Lebensphase voller Unsicherheit und Einsamkeit. Wie auch ihre anderen fünf Schwestern ist CeCe von Papa Salt adoptiert worden und lebt ohne das Wissen über ihre wahre Herkunft. Als ihr Vater überraschend verstirbt kehren alle sechs Schwestern in ihr Zuhause in der Schweiz zurück und erhalten dort jede einen Hinweis über ihre Herkunft. CeCes Hinweis bringt sie nach Australien auf die Spur von Kitty Mercer. Doch bevor CeCe sich ihrer Vergangenheit stellen kann, muss sie ihre gegenwärtige Lebenssituation akzeptieren. Daher führt ihre Reise sie zunächst nach Thailand, wo sie die Bekanntschaft eines geheimnisvollen Mannes macht. Von ihm erhält CeCe die Biographie von Kitty Mercer und erfährt, dass die Schottin vor über hundert Jahren nach Australien auswanderte und großen Erfolg im Perlenhandel hatte. Diese Information lässt CeCe nach Australien fliegen und auf den Spuren von Kitty in die magische Kunst der Aborigines eintauchen, die ihr auf ihrem Weg zu sich selbst weiterhilft. Meine Meinung Die Perlenschwester von Lucinda Riley ist der vierte Teil der unglaublich brillanten Reihe über die sieben Schwestern. In ihrem einzigartigen Schreibstil, der sowohl spannend, als auch wundervoll beschreibend und teilweise sogar poetisch ist, zog mich die Autorin wieder einmal in den Bann dieser Geschichte. Dieser Teil der Reihe beschäftigt sich mit CeCe, die ihr ehrlich gesagt bisher neben Elektra am wenigsten leiden konnte. Daher war die Geschichte für mich auch eine positive Überraschung, da ich dadurch nicht nur ein Verständnis für CeCe erhalten habe, sondern sie sogar ins Herz schließen konnte. Der Charakter von CeCe entpuppt sich als sehr vielschichtig mit ihrer pragmatischen Ader, ihre Offenheit und ihrer künstlerischen Begabung. Nach außen hin wirkte CeCe immer sehr ruppig und unfreundlich, aber in Wahrheit ist sie nur verunsichert und allein. In dem Buch wandelt sie sich charakterlich zu einer offeneren Persönlichkeit, die endlich etwas selbstsicherer wird. Die Perlenschwester spielt dieses Mal nach einer kurzen Strandperiode in Thailand hauptsächlich in Australien, wovon ich sehr begeistert bin. Ich lese sehr gerne Geschichte über dieses Land und vor allem seine Ureinwohner die Aborigines. Durch die abwechselnden Erzählstränge von CeCe in der Gegenwart und Kitty in der Vergangenheit bleibt die Geschichte durchgehend interessant und abwechslungsreich. Kitty ist eine starke Persönlichkeit, die jedoch sehr viele Fehler macht und dadurch ein schweres Schicksal erleiden muss. Einerseits fühle ich sehr mit ihr mit und andererseits habe ich mich oft gefragt, ob die Charaktere nicht einfach mal über ihre Probleme und Geheimnisse reden könnten. Das hätte einiges verhindern können! Viele unerwartete Wendungen und überraschende Schicksalsschläge, machen den Roman zu einem emotionalen Leseerlebnis. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es zu Ende gelesen hatte. Fazit Die Perlenschwester von Lucinda Riley ist der vierte Teil einer unglaublich brillanten Roman-Reihe über sieben adoptierte Schwestern und ihre wahre Herkunft. Wieder einmal ist dieser Teil der Reihe in dem spannenden und poetischen Schreibstil der Autorin verfasst. Dazu verleihen viele unerwartete Wendungen, starke Charaktere und eine überraschend sympathische CeCe, dem Roman eine wundervolle Geschichte. Einzig die vielen unausgesprochenen Geheimnisse und Probleme in Kittys Leben, empfand ich als frustrierend.

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