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Rezensionen zu
Die Bestimmung des Bösen

Julia Corbin

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kill:gen

Von: Miss Norge aus Rabenau

24.07.2018

✿ Meine Meinung ✿ Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf den ersten Band der Alexis Hall-Reihe gemacht, doch leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Der Plot an sich, mit den Rückblicken in die schlimme Kindheit von Alexis und wie sie zu dem Mensch geworden ist, der sie momentan ist, hat mir ganz gut gefallen. Leider haben mich die ausführlichen und zu detaillierten biologischen Vorgänge, was Maden und Fliegen und Käfer und Co. betrifft, etwas gelangweilt, sodass ich einige Seiten nur überflogen habe. Es war mir zu tiefgehend und zu fachlich. Ok, die Autorin ist studierte Biologin, das merkt man. Sehr gut gefallen und überraschend fand ich die Auflösung, auch wenn ich sie vorher schon erahnte, aber nicht in diesem Ausmaß. Der Schreibstil, mit den kurzen Kapiteln, ist relativ gut zu lesen und ich schätze mal, dass die Charaktere im nächsten Band auch wieder auf der Bildfläche erscheinen werden und sie mir dann auch etwas näher kommen. ✿ Fazit ✿ Trotz einiger kleiner Mäkeleien von meiner Seite, ein ganz gutes Debüt und ich werde der Autorin noch eine weitere Chance geben, mit ihrem zweiten Band "Das Gift der Wahrheit".

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Die Bestimmung des Bösen – Julia Corbin Vom Diana Verlag Taschenbuch: 9,99 € eBook: 8,99 € Seiten: 416 Klappentext: „Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit … Mein Fazit: Zum Cover: Es ist ganz schlicht und einfach, wie bei den meisten Thrillern, also nichts aussergewöhnliches Zur Geschichte: Die Protagonisten sind gut gewählt und auch toll dargestellt, Alexis gefällt mir besonders gut. Was hat das alles mit Ihrer Vergangenheit zu tun? Es ist sehr detailreich geschrieben, was eine richtige Freude war, wobei manchmal auch zu viel, gerade bei den Obduktionen. Ich habe damit aber keine Probleme, je Detailreicher desto besser. Die Geschichte ist glaubwürdig erzählt, allerdings streckenweise für mich etwas zu langatmig. Aber es gab Wendungen in dem Buch mit denen ich nicht gerechnet hätte, was es wiederum gut macht. Es ist für mich schwer hier eine Bewertung abzugeben, die dem Buch gerecht wird. Einerseits war es gut aber andererseits streckenweise langweilig für mich. Der Schreibstil ist nicht schlecht, wenn man von ein wenig fehlender Spannung zwischendurch absieht, es ließ sich gut lesen. Da es der debütroman von Julis Corbin war, hoffe ich das sie beim nähsten mehr auf die Spannung achtet, damit dem Leser nicht langweilig wird. Ich gebe 3 von 5 Sternen

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Alexis und Oliver werden zu zwei Frauenleichen in einem Naturschutzgebiet gerufen. Wer hatte Zugang dazu? Und welche Verbindung besteht zwischen den Frauen? Zu diesem brutalen Mordfall kommt außerdem, dass Alexis immer noch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat, denn ihre Eltern waren selber Serienmörder. Das Cover ist nicht sehr aussagekräftig. Der Titel steht im Vordergrund und viel mehr ist darauf auch nicht zu sehen. Obwohl ich mal ein schlichteres Cover gut finde, bei den vielen überladenen heutzutage. Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort gepackt, denn es ist nicht der übliche leichte Krimi- bzw. Thrillerstil. Julia Corbin würzt ihren Roman mit sehr vielen und auch interessanten Fakten, nicht zuletzt zu ihrem tollen Charakter Karen, die Biologin ist und sich auf Insekten spezialisiert hat. Das hat mich ganz stark an CSI erinnert, dort gab es auch einen Charakter, der ganz versessen auf die Larven und Maden in der Umgebung der Leichen war. Ich finde das wirklich sehr interessant, was man alles darüber erfahren kann. Und somit hatte ich auch direkt einen guten Draht zu Karen, die mich nicht nur wegen ihrem Beruf fasziniert hat, sondern auch sehr sympathisch war. Was ich leider von Alexis nicht sagen kann. Zuerst machte sie auf mich einen starken Eindruck, aber im Laufe des Buches wurde sie mir immer weniger sympathisch. Sie wurde immer weinerlicher und durchtränkter von Selbstmitleid. Außerdem ist sie so fokussiert auf ihre Vergangenheit, dass sie kaum an die Zukunft denkt und wie sie diese selber gestalten kann, ohne den Einfluss des Vergangenen wahrzunehmen. Obwohl die Rückblicke äußerst interessant sind, denn erst nach und nach erfährt man durch diese so einiges, nicht nur über Alexis Eltern. Die Rückblicke sind klar gekennzeichnet, aber in den Kapiteln zur aktuellen Zeit haben mich dann die Zeitsprünge sehr verwirrt. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Alexis gerade erst morgens zum Dienst gegangen ist und dann macht sie auf einmal schon wieder nach einem anstrengenden Tag Feierabend. Da habe ich öfters den Anschluss verpasst. Im Grunde ist der Roman aber sehr viel Ermittlungsarbeit, was ja nicht schlecht ist, denn ab und zu mag ich auch mal diese unaufgeregten Thriller, die sich mehr auf die wesentliche Polizeiarbeit beschränken. Aber als dann immer mehr über Alexis Vergangenheit bekannt wird, offenbart sich auch immer mehr eine Familientragödie, die mich ein bisschen genervt hat, denn wie oben schon erwähnt, lässt sich Alexis vollkommen davon einnehmen und der Roman rutscht immer mehr in diese Richtung ab und die Morde rücken in den Hintergrund. Auch als das kill:gen auftaucht, habe ich etwas abgeschaltet, denn ich finde dieses Gerede darüber immer etwas befremdlich. Wenn man immer nur darüber nachdenkt böse zu sein, wird man es dann nicht auch automatisch irgendwann? Und außerdem sagen die Gene doch nichts über den Charakter eines Menschen aus. Dieser wird ja von einem selber und der Umwelt gebildet. Gegen Ende wird einem so vieles klarer und man kann sich fast schon denken, wer der Mörder ist, doch die Autorin überraschte mich dann doch nochmal sehr stark. Aber trotzdem muss ich sagen, dass ich es etwas weit hergeholt finde und obwohl das Ende gut war, konnte mich der Roman leider nicht vollends überzeugen. Was allerdings sehr interessant war, ist das Nachwort der Autorin und dadurch habe ich nochmal über ein paar Aspekte des Buches nachgedacht. Mein Fazit: Die Fakten zum biologischen Teil sind alle sehr interessant und spannend, aber der Hauptcharakter Alexis hat mich immer mehr genervt, wegen ihrem Baden im Selbstmitleid. Dazu kommt, dass der Mordfall öfters mal in den Hintergrund weichen musste. Der Roman hat mich nicht fesselnd können, trotz sehr guter Ansätze.

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Ich habe diesen Thriller als Rezensionsexemplar bekommen, beworben habe ich mich, weil mir der Klappentext zugesagt hat und ich die Autorin noch nicht kannte. „Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit … Ihr seht schon durch den Klappentext, dass die Geschichte viel Potenzial hat, die Psyche kommt hier nicht zu kurz, was ich bei einem Thriller gerne mag. Der Anfang war sehr vielversprechend und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die kriminaltechnische Ermittlerin in den Fällen versteht sich besonders auf die Ermittlung durch Insekten in den verschiedenen Stadien, die sich an verwesenden Leichen tummeln, und hier wird alles bis aufs Kleinste erklärt, auch die Untersuchungen der Leichen bei der Obduktion werden sehr detailliert geschildert. Mich interessiert das sehr, deswegen war ich gleich Feuer und Flamme, man merkt auch sonst an verschiedenen Stellen im Buch, dass die Autorin intensiv recherchiert haben muss, auch die Figur der Insektenforscherin hat mir sehr gut gefallen, sie ist eine gute Freundin der Protagonistin Alexis und kommt dementsprechend häufig vor. Außerdem treibt sie natürlich die Ermittlungen entscheidend voran, und Alexis bespricht mit ihr auch viel Privates. Was ich sehr schade fand, ist, dass so ziemlich jede Figur irgendwie besser ausgearbeitet ist als Alexis, zu ihr hatte ich so gar keine Verbindung. Sehr schade, wie ich finde, gerade Alexis Vergangenheit und die Familienverhältnisse hätte man viel besser einbauen können, vielleicht mit ein Grund, wieso ich mit dem Buch nicht richtig warm geworden bin. Ich bin tatsächlich froh, dass ich es ausgelesen habe, was außer der Protagonistin noch zwei andere Gründe hat und zwar dass mit der Mittelteil viel zu langatmig war und ich mir das Ende ab einem gewissen Punkt denken konnte. Das geht bei einem Thriller gar nicht, finde ich.

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Ich habe diesen Thriller als Rezensionsexemplar bekommen, beworben habe ich mich, weil mir der Klappentext zugesagt hat und ich die Autorin noch nicht kannte. „Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit … Ihr seht schon durch den Klappentext, dass die Geschichte viel Potenzial hat, die Psyche kommt hier nicht zu kurz, was ich bei einem Thriller gerne mag. Der Anfang war sehr vielversprechend und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die kriminaltechnische Ermittlerin in den Fällen versteht sich besonders auf die Ermittlung durch Insekten in den verschiedenen Stadien, die sich an verwesenden Leichen tummeln, und hier wird alles bis aufs Kleinste erklärt, auch die Untersuchungen der Leichen bei der Obduktion werden sehr detailliert geschildert. Mich interessiert das sehr, deswegen war ich gleich Feuer und Flamme, man merkt auch sonst an verschiedenen Stellen im Buch, dass die Autorin intensiv recherchiert haben muss, auch die Figur der Insektenforscherin hat mir sehr gut gefallen, sie ist eine gute Freundin der Protagonistin Alexis und kommt dementsprechend häufig vor. Außerdem treibt sie natürlich die Ermittlungen entscheidend voran, und Alexis bespricht mit ihr auch viel Privates. Was ich sehr schade fand, ist, dass so ziemlich jede Figur irgendwie besser ausgearbeitet ist als Alexis, zu ihr hatte ich so gar keine Verbindung. Sehr schade, wie ich finde, gerade Alexis Vergangenheit und die Familienverhältnisse hätte man viel besser einbauen können, vielleicht mit ein Grund, wieso ich mit dem Buch nicht richtig warm geworden bin. Ich bin tatsächlich froh, dass ich es ausgelesen habe, was außer der Protagonistin noch zwei andere Gründe hat und zwar dass mit der Mittelteil viel zu langatmig war und ich mir das Ende ab einem gewissen Punkt denken konnte. Das geht bei einem Thriller gar nicht, finde ich.

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Ich bin durch Zufall über dieses Buch gestolpert und der Klappentext machte mich neugierig. Man merkt, dass die Autorin Biologin ist, im Buch wird alles sehr ausführlich für den Laien erklärt, was manchmal auf Kosten der Spannung ging, da wäre etwas weniger mehr gewesen. Wer sich für Maden, Käfer und andere Krabbeltiere interessiert, wird hier noch einiges lernen. Die Story an sich ist gut, allerdings hat mir hier irgendwie etwas gefehlt, es war zwar Spannung im Buch vorhanden, doch es hat mich nicht so wirklich gepackt. Irgendwie habe ich mich da ein bisschen schwer mit getan. Der Schreibstil ist schön und flüssig. Sehr gut haben mir die Rückblicke aus Alexis Vergangenheit gefallen, so bekam man zusätzliche Informationen und konnte mit raten. Am Ende des Buches steigt die Spannung dann doch noch mal und es kommt noch ein überraschender Plot, der wirklich gelungen ist. Mit diesem Ende hatte ich nicht gerechnet. Auch wenn das Buch mich jetzt nicht so gepackt hat, wie andere Thriller, fand ich es durchaus gelungen.

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Meine Meinung: Der Klappentext hat sehr interessant geklungen und so bin ich dann auch gespannt an das Buch heran gegangen. Viel gelernt habe ich über Käfer, Maden und jegliche Insekten und ihr Wachstumsstadium. Das war recht interessant zu lesen, auch wenn es komisch klingt. Zu der Person Alexis Hall konnte ich so überhaupt keine Beziehung aufbauen. Ich kam nicht an sie heran, sie wirkte für mich unnahbar, was man im Buch auch immer wieder deutlich zu lesen bekam, das sie auch fremde Personen nicht gern an sich heran lässt. Aber gerade mit ihrer Vorgeschichte hätte ich mir da ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Aber auch die anderen Charaktere, die die Autorin entwickelt hat, waren für mich nicht immer greifbar. Sie wirkten auf mich manchesmal eher schwarz-weiß. Die Story an sich fand ich hervorragend. Eine interessante Idee, die die Autorin sich da ausgedacht hat. Die Kriminalbiologie ist sicherlich ein sehr reizvolles Thema, das konnte man auch merken. Im Schlusswort erklärte die Autorin, dass sie Biologie studiert habe und auch heute noch das riesige Forschungsgebiet verfolgt. Mein Fazit: Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, denn die Story an sich ist gut, doch konnte ich mich nicht in die Figuren hineinversetzen, bzw. eine Art "Beziehung" zu ihnen aufbauen, das hat mir doch arg gefehlt. An dem Spannungsbogen hätte die Autorin auch noch etwas drehen können. So reicht es leider für mich nur für 3 Sterne.

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Von: Julia von Hammerstein

13.01.2017

Ganz ordentlich gemacht. Starker Tobak! Schreibstil bekommt von mir eine 3+. Solide.

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