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Rezensionen zu
Das Geheimnis des alten Mönches

Jan-Philipp Sendker

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Titel: Das Geheimnis des alten Mönches: Märchen und Fabeln aus Burma Autor: Jan-Philipp Sendker Seiten: 288 Verlag: Blessing Genre: Märchenbuch ISBN: 978-3896675811 Inhalt: Jan-Philipp Sendker hat Burma seit 1995 viele Male bereist. Bei seinen Recherchen als Autor ist er auch immer wieder in Berührung mit den Märchen und Fabeln Burmas gekommen. Zusammen mit der amerikanischen Autorin Lorie Karnath, seinem Sohn Jonathan Sendker und einem Freund des Sohnes wurden diese Geschichten bei Nachbarn, in Schulen, Klöstern, Restaurants und Buchläden gesammelt, übersetzt und für dieses Buch aufgeschrieben. Meinung: Jan-Philipp Sendker bereitet den Leser auf die Märchen und Fabeln Burmas mit einem Vorwort vor. Hier präsentiert er einige Anekdoten seiner Erfahrungen mit Burmas Einwohnern und deren Kultur, die zum Schmunzeln anregen, erzählt aber auch von der Wichtigkeit des spirituellen Glaubens in Burma, der nicht nur das Leben des Einzelnen, sondern auch manchmal das Schicksal des ganzen Landes beeinflusst. So bekommt man nicht nur einen Einblick in die Kultur eines Landes, über das man eventuell nicht allzu viel wusste, Spiritualität spielt in vielen Märchen mit Astrologie, Geistern oder der Macht der Sterne auch eine große Rolle. Die von dem Autor und seinen Koautoren ausgewählten Märchen sind manchmal traurig, andere entlocken dem Leser ein Lächeln. Die meisten Märchen sind recht kurz gehalten, fühlen sich beim Lesen aber auch kurzweilig an. So kann dieses Buch entweder in einem Rutsch durchgelesen werden, oder die Märchen können als Gute-Nacht-Geschichte dienen. In dem Nachwort wird beschrieben, wie sich das Leben in Burma inzwischen verändert hat. Es macht Freude, sich über die Märchen und Fabeln Burmas diesem Land anzunähern. Wer Märchen also mag und in die eines fremden Landes eintauchen möchte, ist mit diesem Buch gut beraten. Vielen Dank an das Bloggerportal und den Blessing Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Besondere Märchen und Mythen aus Burma

Von: My book world

10.05.2018

Fast jeder kennt die Märchen der Gebrüder Grimm und von Hans Christian Anderson. Doch Jan- Philipp Sendker hat in seinem Buch Märchen und Mythen aus Burma gesammelt. 🌸Die Geschichte sind wirklich sehr schön und regen auch zum Nachdenken an. Und an einigen Stellen haben sie auch an andere Märchen erinnert. 🌸Außerdem waren die Geschichten sehr abwechslungsreich und auch überraschend. 🌸Das Buch war sehr kurzweilig und ich hatte es schnell gelesen. Denn der Schreibstil des Autors ist sehr flüssig. . 🌸Das Buch ist ein echter Schatz, denn es ist eine tolle Abwechslung zu den normalen Märchen, die jeder kennt.

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Der Höhepunkt meines Interesses für Märchen liegt ein paar Jahrzehnte zurück. Doch "Märchen und Fabeln aus Burma" erschienen mir als eine gute Ergänzung zu meiner Reise in dieses Land. Jan-Philipp Sendker hat Burma seit 1995 sehr häufig besucht. Zu Beginn eher zufällig und dann irgendwann zielgerichtet sammelte er Märchen und Fabeln, die ihm dort zugetragen wurden. Zu der Erstellung dieser Sammlung haben außerdem sein Sohn Jonathan Markus Sendker und die Amerikanerin Lorie Karnath beigetragen. Viele der Geschichten aus "Das Geheimnis des alten Mönches" werden mit einer Region oder einem der burmesischen Völker verbunden. Auf diesem Weg wird die Größe und Vielfalt dieses Landes veranschaulicht. Den Reiz der Märchen macht ihre Fremdartigkeit aus. Nicht nur die Protagonisten unterscheiden sich zum Teil von den Märchen meine Kindheit (Elefant, Krokodil), sondern auch einige der "Lehren", die vermittelt werden sollen. Da werden an der einen oder anderen Stelle die Unterschiede unserer Sichtweisen zu denen des Buddhismus deutlich. Bei einigen Märchen dachte ich am Ende aber auch einfach "WTF?"... unterhalten fühlte ich mich trotzdem. Besonders gefallen haben mir "Die Rache der Feldlerche" (Feldlerche und ihre tierischen Freunde rächen sich an einem Elefanten), "Wie der Hase Richter wurde" (Plädoyer für Eignung von Hasen als Schiedsrichter), "Wie die Drossel ihr farbenprächtiges Gefieder verlor" (aus Habgier), "Die Reise eines Prinzen oder die vielen Prüfungen des Lebens" und "Das Krokodil und das Äffchen" (Der Nachweis, dass der Placebo-Effekt sogar bei Krokodilen funktioniert). "Das Geheimnis des alten Mönches" bietet wegen der stellenweisen Brutalität und Fremdartigkeit einiger Hintergründe keine Gute-Nacht-Geschichten für Kinder, aber viele interessante Einblicke für Reise- und Kulturinteressierte. Ich empfehle dieses Buch allen Myanmar-Reisenden. Beachtenswert ist auch Senkers Nachwort, in dem er auf seine eigenen Reiseerfahrungen eingeht.

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»Ich habe Burma seit 1995 mehrere Dutzend Male bereist, und bei den Recherchen für meine Romane Das Herzenhören und Herzenstimmen wurden mir immer wieder Märchen und Fabeln erzählt. Zum einen waren das bewegende Geschichten, die von dem mythologischen Reichtum der verschiedenen Völker Burmas erzählten, von der Spiritualität der Menschen und wie tief buddhistisches Denken die Gesellschaft über Jahrhunderte geprägt hat. Andere waren so fremd und skurril und kamen ohne eine sich mir erschließende Moral aus, sodass ich sie gar nicht einordnen konnte. Wieder andere erinnerten mich an die Märchen meiner Kindheit, nur dass hier Affen, Tiger, Elefanten und Krokodile die Fantasiewelt bevölkerten statt Igeln, Eseln oder Gänsen. Die Lehren, die sie vermitteln wollten, ähneln denen der Brüder Grimm oder Hans Christian Andersens und ich verstand, wie sehr sich alle Kulturen in ihren Mythen aus dem universellen Fundus menschlicher Weisheit bedienen.« Ich hatte mir dieses wunderschöne Rezensionsexemplar beim bloggerportal gewünscht und mich schon beim Auspacken gefreut über ein Buch, das nicht nur neu riecht, sondern sofort Lust macht, es aufzuschlagen, weil bereits das Titelbild fasziniert. Jan-Philipp Sendker hat hier eine Anthologie zusammengestellt, die mich als Leser ganz tief einführt in eine völlig andere Denkweise und Lebensart, und nirgendwo zeigt sich das vielleicht deutlicher als in den Märchen und Fabeln. Ja, bestimmte Versatzstücke ähneln einander, andererseits aber gibt es so deutliche Unterschiede zwischen dem christlichen und dem buddhistischen Denken, dass ich beim Lesen immer mal wieder untebrechen musste, um das zu überdenken. Ich kann nicht genau bewerten, inwieweit Sendker die Geschichten selbst erzählt oder es sich um die typische Märchensprache Asiens handelt, aber ich kann zumindest sagen, dass diese Sprache einen gewissen Zauber hat, den ich bei den klassischen europäischen Märchen auch empfinde. Lyrisch und mitfühlend, würde ich es bezeichnen. Auch das ermögliht natürlich einen gewissen Einstieg in die Kultur, wenn man kennenlernt, wie Menschen miteinander sprechen und agieren. Da hilft es auch ein wenig, wenn Sendker zumindest am Ende einen kleinen Ausblick gibt, welche Veränderungen die Gesellschaft in Myanmar prägen. Alles in allem ist das ein Buch, das mein Regal sehr sehr lange begleiten wird. Ich bin immer noch fasziniert und beeindruckt. Vielen Dank, dass ich das lesen durfte :-)

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Zusammengefasst Ein Buch voller Geschichten. Geschichten über das Leben, Rituale, Traditionen und vielem mehr. In jeder Geschichte findet sich eine Botschaft, die auch noch lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt. Mit diesem Buch begibt man sich auf eine kleine Reise, nimmt sich Auszeit vom Alltag und erlaubt sich wieder auch am Tag zu träumen. Darüber Gedanken gemacht Das Buch beginnt mit ein paar Worten vom Autor selbst, er beschreibt seine erste Reise nach Burma und wie er mit den Menschen dort in Kontakt kam. Diesen Teil des Buches fand ich besonders interessant, denn gemeinsam mit ihm lernt man eine Religion kennen, die so ganz anders ist, als man sich dies zunächst vorgestellt hat. Für mich war der Einstieg ins Buch sehr stimmig und machte neugierig auf die Märchen, die sogleich folgten. Besonders gut hat mir die Geschichte „Über das Teilen“ gefallen – in diesem Märchen lernt man, dass man auch wenn man nur sehr wenig hat, man dies teilen soll und durch diese Gute Tat, kommt auch wieder sehr viel Gutes zurück. Es gab noch viele weitere solcher Fabeln und Märchen, die eine richtig schöne Botschaft in sich tragen und einen zum innehalten und nachdenken treiben. Einige Märchen hingegen sind durchaus brutal und Enden meistens nicht mit einem Happy End, doch genau so wie Grimms Märchen sind auch diese hier nicht alle für Kinder bestimmt und sollten deshalb beim Vorlesen etwas abgemildert werden. Gefiel mir sehr Die Kultur des Landes ist in den Märchen unglaublich spürbar und man lernt viel über das Land und die Menschen. Man kommt viel in Berührung mit den Weisheiten von Buddha und für mich persönlich war das wirklich sehr interessant. Gefiel mir nicht Wie bereits oben erwähnt waren einige Märchen sehr Brutal und die Botschaft war mir da nicht wirklich klar. Schreibstil & Cover Der Schreibstil wurde sehr gut übernommen und ich glaube, dass bei der Übersetzung nicht viel verloren ging. Das Cover ist wunderschön gestaltet und die Zeichnung glänzt in echt rosé-golden und gefällt mir unglaublich gut! Fazit Auf jeden Fall war das ein tolles Buch für zwischendurch, mit vielen schönen Märchen und einer tollen Botschaft. Wer sich gerne mit Märchen beschäftigt und mal was anderes, als die altbekannten Märchen der Gebrüder Grimm oder Hans Christian Andersen lesen möchte, der wird bei diesem Buch goldrichtig sein. Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥♥ (5/5) Schreibstil ♥♥♥♥♥ (5/5) Botschaft ♥♥♥♥ (4/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥♥ (5/5) Hier geht es zur Leseprobe. Hier könnt ihr das Buch kaufen

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Mich hat das Buch sofort wegen seines schönen Covers angesprochen. Märchenbücher lese ich sehr gerne und aus dem Teil der Welt habe ich bisher keine Märchen und Fabeln gelesen. Deswegen war ich sehr gespannt auf das Buch. Es enthält einige Geschichten, die nicht miteinander zusammen hängen, also ein wirkliches Märchenbuch. Die Geschichten lassen sich sehr gut zwischendurch lesen und haben mich sofort gefangen genommen. Die ferne Kultur wird wunderschön beschrieben und man wird sofort in die Welt geworfen. Es ist ratsam das Buch nicht einfach durchzulesen, sondern darüber nachzudenken, welche Bedeutung die einzelnen Geschichte haben und was man von ihnen mitnehmen kann. Für mich ein tolles Buch, nicht nur für Fans fernen Ländern, sondern auch für Menschen, die gerne etwas aus Geschichten lernen. Verdiente 4 Sterne.

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in diesem Buch geht es um burmesische Märchen und Fabeln, die von Jan-Philipp Sendker und seinem Sohn, und einem weiteren Freund gesammelt wurden während der Reisen, die die erwähnten Personen in Burma verbracht haben. Jan-Philipp Sendker erklärt in seinem Vor- und Nachwort, wie er nach Burma kam, und was er dort erlebt hat. Er traf einheimische, die von verschiedenen Jobs leben konnten, sei es Bücherrestaurator, oder Lebensmittelhändler. Und so konnte er guten Kontakt zu den Einheimischen aufbauen und bekam so auch entsprechend die Kultur mit, die sich natürlich auch weiter entwickelt hat. Im Vorwort erzählt Sendker, wie er das alte Burma erlebt hat, aber auch die Wandlung gespürt hat, die durch den Einzug der digitalen Technik auch Burma Einfluss auf die Bevölkerung nahm. Diesen Wandel beschreibt Sendker ganz gut im Nachwort. Und dennoch: die Kultur eines Landes ist oft nur durch ihre Geschichten auszumachen. Mir war es wichtig zu sehen, ob es einen Unterschied zwischen europäischen Märchen gibt und burmesischen/asiatischen Märchen. Ja, durchaus, und doch wiederum nicht. Klar, im Erzählstil und bei den Protagonisten gibt es natürlich unterschiede. Während bei uns Igel und Füchse sich gute-Nacht-Geschichten erzählen, sind es in Burma Tiger und Schlangen. Und doch bleibt die Essenz der Geschichte gleich: es sollen spielerisch moralische Werte vermittelt werden. Respektiere dein Umfeld, sei höflich, und sei ehrlich und zuvorkommend. Der unehrliche Mensch wird nicht so viel Glück haben wie der ehrliche Mensch. Und dein persönliches Glück hängt davon ab, wie du dich verhälst. Und so finde ich die Märchen schön gewählt, sie sind recht kurz gehalten, und angenehm erzählt. Wer auf Märchen steht, ist hier an der richtigen Stelle. Das Vor und Nachwort stimmt auf die Märchen ein, und erzählt vom alten Kulturgut und den moralischen Werten des alten Burma, und sollte vielleicht auch Leitfaden für die nächste Generation der Welt sein, die sich mehr und mehr auf die Technik des 21. Jahrhundert konzentriert als auf das Zwischenmenschliche. Übrigens, auch wieder ein Buch, was mich vom Cover her sehr angesprochen hat. Die rote Farbe des Covers, gepaart mit der gelb-weißen Schrift und den cremefarbenen Zeichnungen sind wirklich gelungen. Toll gemacht!

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*Das Buch ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir vom Bloggerportal, sowie vom Verlag zur Verfügung gestellt - vielen Dank dafür!* Allgemeines Titel: "Das Geheimnis des alten Mönches - Märchen und Fabeln aus Burma" Autor: Jan-Philipp Sendker ISBN: 9783896675811 Seitenanzahl: 288 Seiten Verlag: Blessing Veröffentlichungsdatum: 11.09.2017 ~ Märchen und Fabeln aus dem Land der Pagoden - Burma. ~ Meinung Ein sehr schönes Buch. Jetzt natürlich etwas über den Schreibstil des Autors zu sagen ist etwas schwierig, da es (wie wahrscheinlich schon vermutet) um Märchen und Fabeln geht. Dennoch kann man dazu sagen, dass ich das Buch gerne gelesen habe - die Sprache war natürlich anders, wie in Märchen eben. Aber genau das macht das Buch zu etwas Besonderem. Burma ist der alte Name für das heutige Myanmar und liegt somit auf dem asiatischen Kontinent. Da ich bereits zweimal in Thailand war und die Menschen dort schon erlebt habe, fand ich es unheimlich toll nochmal in diese "Welt" eintauchen zu können. Mich interessiert die Kultur der asiatischen Länder im Moment sehr und das Buch gibt unglaublich gute Einblicke in diese. Teilweise fand ich die Märchen und Fabeln erschreckend - sowas würden die meinsten europäischen Kinder nie zu hören bekommen. Dieses Buch gelesen zu haben gibt einem einige Denkanstöße - wie sieht das bei uns aus? - wieso kriegen Kinder so etwas erzählt? Diese Anstöße sind eigentlich leicht zu erklären: es ist eine andere Kultur. Am Ende des Buches geht der Autor auch nochmal auf den jetzt vorherrschenden Wandel in Myanmar ein - dies fand ich auch sehr schön, denn auch das Land bleibt nicht von dem stetigen gesellschaftlichen Wandel verschont. Fazit Alles in allem ein sehr schönes Buch und deswegen bekommt es auch 4 von 5 Sterne von mir. Den letzten Stern bekommt das Buch nicht von mir, da es mich einfach nicht umgehauen hat. Aber jetzt nicht falsch verstehen - es zu lesen lohnt sich auf jeden Fall und ich kann es jedem ans Herz legen. Egal ob ihr euch für die Kultur des Landes interessiert - man lernt sehr viel!

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