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Rezensionen zu
Der Verrat

Ellen Sandberg

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Was für ein gutes Buch. Ellen Sandberg ist eine Meisterin und hat einen so mitreisenden Schreibstil. Ich habe dieses Buch verschlungen. Nane ist eine von drei Schwestern die 20 Jahre im Gefängnis war. Auch nach ihrer Entlassung kann sie sich nicht verzeihen. Die Frage ob alles hätte verhindert werden können treibt sie an. Sie versucht Kontakt zum Ehemann ihrer Schwester aufzunehmen. Und damit beginnt 20 Jahre nach der Tat ein weiteres Drama. Denn Pia will nichts von Nana wissen. Sie kann ihr nicht verzeihen, was sie vor 20 Jahren getan hat. Abwechselnd wird von den Protagonisten erzählt. Das es Geheimnisse gibt ist spürbar. Wie sich alles entwickelt hat unfassbar erschreckend. Was es mit dem Verrat auf sich hat wird nach und nach gelüftet. Das Buch bleibt bis zur letzten Seite spannend. Klare Leseempfehlung von mir

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Puh, das Buch ist schwer zu rezensieren. Warum? Weil es schwierig ist, darüber zu schreiben, ohne etwas vom Inhalt zu verraten. Diese Familiengeschichte verbirgt dermaßen viele Lügen und Verstrickungen, dass es die wahre Pracht ist. Aber keine Sorge, man kommt beim Lesen mit. Es ist ein fesselnder Roman über - drei Schwestern, denn es gibt neben Nane und Pia noch Sandwichkind Birgit, die Kümmerin der Familie, die Nane nach der Haft wieder ins freie Leben verhilft. - die Frage, wie Schuld gesühnt werden kann. Wie kann eine Schuld vergeben werden? Von wem? - Gerechtigkeit. - Fassaden von Menschen. - Liebe, Hass und Wut. - Leben und Tod. Das Buch, das mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde, ist spannend bis zur letzten Seite und ich habe die finale Lösung der Kernfrage nicht vorhergesehen. Ich empfehle den Roman allen, die spannende Familiengeschichten mögen!

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Lesetipp

Von: get lucky

22.08.2019

Der Verrat - Ellen Sandberg Ein Weingut an der Saar. Ein altes Verbrechen. Und eine Schuld, die nie verjährt ... Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die weiter auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia. Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welch zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache – oder Vergebung. »Drei Schwestern, ein Mord und jede Menge Lügen; eine scheinbar untragbare Schuld, die am Ende auf ganz anderen Schultern lastet als ursprünglich gedacht. Die Ahnung, dass sich das Lügennetz aufrollen wird, hält die Geschichte spannend, die fein gezeichneten Figuren machen es schwer, das Buch aus der Hand zu legen.« Auch diesen Roman kann ich bedingungslos empfehlen. Das Buch liest sich in den zwei Zeitzonen sehr leicht und flüssig. Nanes Schicksal und ihr schwieriges Verhältnis zu ihren Schwestern hat mich sehr bewegt. Auch hier würde ich sagen, handelt es sich mehr um einen Krimi, als um einen Familienroman. Ich habe sehr zügig gelesen, weil es mich so gefesselt hat, der Schreibstil genau meiner war, und ich so neugierig auf das Ende war. ✭✭✭✭✭ Ich habe mir jetzt den vorherigen Band der Autorin noch gekauft.

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Ein Weingut an der Saar. Ein altes Verbrechen. Und eine Schuld, die nie verjährt. Als Nane nach zwanzig Jahren Haft entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte, und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia. Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lasst es sich gut Verdrängen, auf welch zerbrechlichen Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache – oder Vergebung. Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll, aber ich bin restlos begeistert vom neuen Roman von Ellen Sandberg. Der Verrat ist ein sehr gelungenes Buch über ein Familiendrama welches sich zwischen den beiden Schwestern Pia und Nane abspielt. Die Handlung wird genau, wie im Vorgänger „die Vergessenen“ auf zwei Zeitebenen erzählt, in denen die Gegenwart und die Vergangenheit der beiden Schwestern zu lesen ist. Dabei ist mir Nane., trotz der Gefängnisstrafe sehr ans Herz gewachsen. Ein emotionales „Auf und Ab“ wartet auf den Leser mit einer Spannung, die konstant oben bleibt und somit auch großes Suchtpotenzial vorhanden ist. Die Seiten sind nur so an mir vorbei geflogen, konnte das Buch selber nicht aus der Hand legen. Die Autorin hat es geschafft mich mit ihrem wirklich flüssigen Schreibstil völlig in den Bann der Geschichte zu ziehen. Vom Ende war ich mehr als überrascht und habe das so nicht kommen sehen. Ich brauchte ein paar Stunden um es sacken zu lassen. Fazit: Wenn ihr mehr wissen wollt, dass nehmt dieses Buch zur Hand! Ihr werdet es nicht mehr los lassen! Eine Absolute Leseempfehlung von mir!

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Nane saß 20 Jahre wegen Mord im Gefängnis. Jetzt wurde sie auf Bewährung entlassen. Doch sie kann ihre Tat nicht vergessen. Sie wollte ihre Schwester Pia töten, aus Rache weil sie den Mann geheiratet hat den sie zu lieben glaubte. Sie hat die Bremsflüssigkeit aus dem Auto abgelassen. Dann ist der Stiefsohn ihrer Schwester mit dem Auto gefahren und in den Weinberg gestützt. Nane denkt, dass sie Pias Mann angerufen hat um ihn zu warnen, ihm zu sagen, dass niemand mit dem Auto fahren darf. Doch Thomas behauptet Nane habe nur angerufen um ihn wie so häufig zu beschimpfen. Nane möchte herausfinden was wirklich geschehen ist, sie möchte mit Thomas und Pia reden. Doch Thomas liegt seit einem Herzinfarkt im Koma und Pia erteilt ihr Hausverbot. Als sie sich dem widersetzt droht die Aufhebung ihrer Bewährung. „Der Verrat“ ist der neue Roman von Ellen Sandberg. Wie schon in „Die Vergessenen“ gibt es in diesem Buch zwei Zeitebenen. Einmal die Gegenwart, wo Nane aus dem Gefängnis entlassen wird und bei ihrer Schwester Birgit eine Arbeit bekommt damit die Bewährungsauflagen erfüllt sind. Thomas im Weinberg einen Herzinfarkt bekommt und danach im Koma liegt. Pia versucht, ein Geheimnis aus der Vergangenheit zu hüten. Dann die Vergangenheit wo erzählt wird wie es dazu kam, dass Nane so einen Hass auf ihre Schwester entwickelt hat, dass sie diese umbringen will. Wo der Leser Schritt für Schritt zu dem Zeitpunkt vor 20 Jahren herangeführt wird. Die Kapitel wechseln sich in den Zeiten ab. Schnell merkt man, dass vor 20 Jahren nicht alles so war wie es schien. Die Kapitel aus der Vergangenheit nähern sich langsam zu diesem folgenschweren Abend und die Spannung steigt ins Unermessliche. Das Ende war stimmig und hatte noch eine Überraschung parat. Es wurde alles aufgelöst doch hat der Leser auch noch Raum für seine eigen Fantasie wie es mit Pia und Nane weitergeht. Hinter dem Namen Ellen Sandberg verbirgt sich keine geringerer als die Bestsellerautorin Inge Löhnig, die jetzt ihren zweiten Roman unter einem Pseudonym veröffentlicht hat. Ich denke mit „Die Vergessenen“ und „Der Verrat“ ist der Name Ellen Sandberg mittlerweile genauso bekannt wie der Name Inge Löhnig. Wenn auch zwei verschiedene Genre und zwei verschiedene Namen, eins haben alle Bücher der Autorin gemeinsam und das ist Spannung.

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In dem Buch Der Verrat von Ellen Sandberg wird Nane nach 20 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Vieles hat sich verändert, doch die Schuld, die Erinnerung und das Verhältnis zu ihrer Schwester sind gleich geblieben. Pia lebt als erfolgreiche Restauratorin auf einem idyllischen Weingut mit ihrem Mann. Das zerbrechliche Fundament ihres Glücks lässt sich gut verdrängen. -Als Nane wieder in ihr Leben tritt, ahnt Pia, dass es Zeit für die Wahrheit ist. Zeit für Rache oder Vergebung... Der Titel macht neugierig, das Cover passt super zu einem Krimi. Das Buch ist flüssig zu lesen, es wird abwechselnd aus den Jahren 1998 und 2018 erzählt. Das hält die Spannung aufrecht, von Anfang an. Das Hauptthema ist das Geschehen bzw. die Tat der Vergangenheit, immer wieder wird es thematisiert, aus verschiedenen Blickwinkeln, von verschiedenen Personen. Das Weingut spielt eine zentrale Rolle, ebenso wie die Familie. Ein Buch, das toll geschrieben ist, da es nach und nach alle Fakten zu dem Fall von damals aufdeckt. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.

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Inhalt: (Klappentext) Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die weiter auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia. Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welch zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache – oder Vergebung. Mein Kommentar: Dies ist mein erster Roman der Autorin Ellen Sandberg und ich war gleich zu Beginn von ihrer Geschichte und dem Schreibstil gefangen. Sie hat einen fesselnden und dennoch gefühlvollen Schreibstil. Die Protagonisten werden meiner Meinung nach sehr schön beschrieben und man kann sich im Laufe des Buches ein sehr gutes Bild von ihnen machen, da man sie immer besser kennenlernt. Und auch ihre Denkweise und ihre Reaktionen verstehen lernt. Auch wenn einem zu Beginn noch manche Dinge recht unverständlich erscheinen, werden diese Geheimnisse im Laufe der Geschichte gelüftet und es kommen viele Dinge ans Tageslicht. Die Geschichte teilt sich in zwei Stränge auf. Einerseits wird die Geschichte aus der heutigen Sicht erzählt, nachdem Nane aus dem Gefängnis freikommt und sich langsam wieder ein Leben aufbaut, aber dennoch einige offene Fragen zum Mord von vor 20 Jahren hat. Und andererseits wird die Geschichte von vor 20 Jahren erzählt und wie es zum Mord und seinen Folgen kam, aber auch wie Nane verdächtigt wurde und im Gefängnis landete. Beide Stränge waren klar voneinander unterscheidbar, da bei jedem Wechsel der Kapitel auch die Zeit geändert wurde. Damit es dennoch keine Verwechslungen oder Unklarheiten gibt, hat die Autorin unterhalb jeden Kapitels die Zeitangabe dazu geschrieben. Dies fand ich sehr hilfreich, da ja doch beides Mal dieselben Personen eine Rolle spielten. Die Geschichte behandelt nicht nur die Zeit vor dem Gefängnis, sondern wie gesagt auch die Zeit danach und beschreibt auch welche Probleme Nane damit hat, sich wieder in die Gesellschaft einzugliedern. Ich finde, dass es der Autorin sehr gut gelungen ist auch solche Aspekte in der Geschichte einfließen zu lassen. Besonders gelungen fand ich die Beschreibungen über die drei Schwestern an sich und wie unterschiedlich sie waren, obwohl sie alle dieselbe Vergangenheit hatten. Alle haben erlebt, wie ihre Mutter sie verlässt und sind ganz unterschiedlich damit umgegangen, aber auch mit Nane und ihrem Gefängnisaufenthalt. Rache und Wut spielen eine sehr wesentliche Rolle in diesem Buch und dabei hat mir ein Zitat sehr gut gefallen: " Am Zorn festhalten ist wie Gift trinken und erwarten, dass der Andere daran stirbt". Dies beschreibt die Situation innerhalb der Familie sehr gut. Dabei lernen sie langsam, dass auch Vergebung wichtig ist und man nur so seinen eigenen Frieden finden kann. Doch um dies zu schaffen, muss bereit sein, alles zu geben. Mein Fazit: Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und kann es nur jedem empfehlen, der keinen herkömmlichen Krimi lesen will. Dieser Roman beinhaltet alles, was es für eine spannende Familiensaga braucht: Mord, Verrat, Liebe, Intrigen, Wut und Hass. Ganz liebe Grüße, Niknak

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Absolutes 5-Sterne Buch

Von: Bücherfee

11.04.2019

In diesem Roman geht es um 3 Schwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Nane, die jüngste Schwester ist gerade aus dem Gefängnis entlassen worden. 20 Jahre hat sie, wegen Mordes dort verbringen müssen. Sie hat ihre Strafe zwar abgesessen, aber das Geschehene lässt sie auch nach der langen Zeit nicht los. Eine absolut spannende und dramatische Familiengeschichte. Also als erstes möchte ich hier anmerken, dass der Roman auch als Krimi deklariert werden könnte. Der Roman ist auf zwei Zeit-Ebenen geschrieben. Einmal in der Gegenwart und zum anderen 1997/1998. Man erfährt nach und nach, was sich damals zugetragen hat. Von der ersten Seite an, hat mich dieses Buch nicht losgelassen. Auch im Alltag, musste ich oft an das Buch und die Protagonisten denken. Das habe ich bei sehr wenigen Büchern gehabt, die ich bisher gelesen habe. Der Spannungsbogen bleibt das ganze Buch über sehr stark gespannt und man möchte natürlich unbedingt wissen, was sich wirklich in der Nacht vor 20 Jahren zugetragen hat. Dieses hat die Autorin hervorragend hinbekommen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Dieses liegt nicht zuletzt an dem sehr flüssigen Schreibstil der Autorin. Sehr bildhaft hat sie die Familiengeschichte/tragödie geschildert. Immer wieder hat die Autorin es geschafft, mich auf eine falsche Fährte zu locken. Abgründe tun sich auf. Volle 5 Sterne für dieses Meisterwerk. Das 1. Buch von Ellen Sandberg "Die Vergessenen" bin ich bereits am lesen.

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