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Rezensionen zu
Der Duft von Honig und Lavendel

Donatella Rizzati

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€ 2,99 [D] inkl. MwSt. | € 2,99 [A] | CHF 5,00* (* empf. VK-Preis)

n dem Buch Der Duft von Honig und Lavendel von Donatella Rizzati geht es um die Kräuterliebhaberin Viola, die für alles eine Medizin hat. Sie ist auf der Suche nach dem Rezept für das ganz große Glück. Das Cover hat schöne dezente Farben, es passt sehr gut zum Titel. Der Schreibstil ist flüssig, irgendwie malerisch, ab und zu muss man aber auch schmunzeln. Im Text sind Rezepte für Tees, Bäder und Cremes, die sehr gut beschrieben sind, man kann also selbst daheim experimentieren. Die Protagonistin Viola war mir gleich sympathisch, genauso wie ihre Freundin Giselè. Es geht um Kräuter und Bachblüten und deren Wirkung, es geht um den Körper, die Seele und Emotionen. Es geht aber auch um Familie und Erinnerungen bzw. die Vergangenheit, um einen Verlust, der zu verarbeiten ist. Die Freundschaft spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, genauso wie die Liebe. Ein abwechslungsreiches Buch, das ein großes Wissen über Kräuter in einen Roman verpackt, der dies sehr gut mit Themen wie Liebe, Familie und Freundschaft abwechselt.

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Bei diesem Buch haben mich sofort der Titel und das Cover sehr angesprochen. Die Inhaltsbeschreibung, die verrät, dass es hier um eine junge Heilpraktikerin geht, tat ihr übriges, um mir den Roman schmackhaft zu machen. Der leichte, bildhafte Schreibstil gefällt mir sehr gut, und so fiel mir der Einstieg in die Geschichte leicht. Viola, die Protagonistin, ist manchmal etwas zwiespältig in ihren Reaktionen und Handlungen. Gerät sie in kritische Situationen, kommt ihr italienisches Temperament zum Vorschein. Leider wird dieses durch viele negative Erfahrungen in ihrer Vergangenheit gedämpft. Wie sich so nach und nach herausstellt, hat die junge Witwe nicht nur den Verlust ihres geliebten Mannes zu betrauern, sondern auch von Seiten ihrer Eltern gab es einige Enttäuschungen für sie. Trotz ihrer eigenen Probleme findet sie ihre Bestimmung darin, anderen Menschen durch ihr naturheilkundliches Wissen zu helfen. Das kommt nicht nur ihren Patienten zugute, sondern auch ihrer alten Freundin und Mentorin Giséle, die ihn Paris einen hübschen kleinen Kräuterladen betreibt, die aber nun in finanziellen Schwierigkeiten zu stecken scheint. Mit gemeinsamen Kräften bemühen sich die beiden Frauen, das hübsche kleine Geschäft wieder in Schwung zu bringen. Schon kurz nach ihrer Ankunft in Paris lernt Viola auch Romain kennen, der ganz in der Nähe des Kräuterladens ein Café betreibt. Das Verhältnis zwischen ihm und Viola entwickelt sich kompliziert, und auch Giséle hat ihre eigene Meinung dazu, wobei ich ihre Gedankengänge nicht immer völlig nachvollziehen konnte. Viola scheint leicht beeinflussbar; sie fällt gerne auf das Offensichtliche herein und zieht immer wieder falsche Schlüsse in ihrem Leben, was sie in meinen Augen immer ein wenig als labiler Charakter dastehen ließ. Gut gefallen haben mir die immer mal wieder eingeflochtenen Rezepte für selbst gemachte Naturkosmetik. Da mich dieses Thema brennend interessiert, werde ich sicher die eine oder andere Anregung ausprobieren. Die Protagonistin kennt sich jedoch nicht nur mit Naturkosmetik, Kräutertees und Bachblüten aus, sondern sie beschäftigt sich auch zunehmend mit Irisdiagnostik, schon im Gedenken an ihren verstorbenen Mann, dem dieses Thema in der Vergangenheit sehr wichtig war. Da Viola diese Studien nun wieder aufnimmt, geht es auch seitenweise nur um Erklärungen dazu. Das war mir persönlich manchmal fast zu intensiv und langatmig. Insgesamt ist „Der Duft von Honig und Lavendel“ ein schöner, ansprechender und vielschichtiger Roman, auch wenn ich oft den Eindruck hatte, die Protagonisten reden stellenweise aneinander vorbei. Das Ende und die Art, wie sich dabei alle Fäden zusammenfügen, wirkte für mein Empfinden etwas konstruiert und abgehackt und daher nicht hundertprozentig zufriedenstellend.

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Schon dieses bezaubernde Cover hat mich gleich in den Bann gezogen. Zarte Töne und Kräuter auf der Wäscheleine versprechen einen Roman, in welchem die Heilkräuter nicht zu kurz kommen. Donatella Rizzati nimmt uns mit ihrem Buch „Der Duft von Honig und Lavendel“ mit nach Paris und erzählt in einem flüssigen und lebendigen Schreibstil von Viola und ihrer Suche nach sich selbst. Viola ist aus ganzem Herzen Heilpraktikerin. Die Kräuter und Bachblüten sind ihr Leben und durch ein besonderes Gespür, findet sie auch immer die passenden Kräuter für ihre Patienten. Jedoch verliert sie diese Gabe, als ihr geliebter Mann Michael stirbt. Violas Leben entgleist, sie versinkt in Traurigkeit und verliert ihr Selbstvertrauen. Mit ihren Eltern hat sie sich verstritten, vor allem mit ihrem Vater, es gibt keinen Grund mehr in Rom zu bleiben. Kurzerhand entschließt sie sich, ihre Freundin Gisèle in Paris zu besuchen. Schon einmal hat ihr Gisèle, Besitzerin eines Kräuterladens, in einer schwierigen Situation geholfen. Und so macht sich Viola auf nach Paris um Ihre Freude, ihr Selbstvertrauen und so ganz nebenbei nochmal die große Liebe zu finden. Die Autorin hat die einzelnen Charaktere sehr liebevoll und authentisch ausgearbeitet. Die fast schon poetische Erzählweise von den Schauplätzen haben dazu beigetragen, dass ich mir alles sehr bildlich vorstellen und die Kräuter schon riechen konnte. Abgerundet wird das Ganze noch von Rezepten über Tee, Bachblütenmischungen und Schönheitspflege. Eine Bereicherung für alle, welche sich für Heilkräuter und Naturkosmetik interessieren. Einziger Minuspunkt ist für mich, dass die Geschichte etwas schleppend Fahrt aufgenommen hat. Fazit Ein absolutes Wohlfühlbuch und ein neues Lieblingsbuch von mir. Es passt ebenso für ein kurzweiliges Wohlfühlwochenende auf der Coach wie auch für gemütliche Lesestunden auf der Sonnenliege. Kurz gesagt, ein Buch fürs Herz.

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