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Rezensionen zu
Morgen lieb ich dich für immer

Jennifer L. Armentrout

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Heute gibt es wieder eine neue Rezension von mir, diesmal von dem Buch „Morgen lieb ich dich für immer“ von Jennifer L. Armentrout. Vielleicht kennt der ein oder andere das Buch schon, weil relativ bekannt ist. Das Buch stand schon sehr lange auf meiner Wunschliste, weshalb ich umso gespannter auf die Geschichte von Mallory und Rider. Wie der Klappentext schon verrät, kennen sich die beiden Protagonisten bereits aus ihrer Kindheit und sehen sich nach 4 jähren das erste Mal wieder. Die Geschichte behandelt ein wichtiges Thema, was ich bisher noch nie in Büchern gelesen habe und meiner Meinung nach wurde die Thematik gut umgesetzt und der Leser bekommt einen realistischen Eindruck von den Problemen, die dieses Thema hervorbringen können. Das Buch ist mit knapp 550 Seiten relativ dick für ein Romance Buch, net dafür wurde der Fokus auf die Gefühle gesetzt und man konnte hautnah mitverfolgen, wie sich die Charaktere weiterentwickeln. Da die Protagonistin Mallory eine sehr traumatische Vergangenheit hat, redet sie kaum mit Fremden und während der Geschichte konnte man wirklich eine gute Entwicklung mitverfolgen. Außerdem ist die Geschichte wirklich sehr emotional und man kann das Buch an vielen Stellen nicht mehr auf der Hand legen. Vor allem an der zweiten Hälfte kamen sehr viele dramatische Szenen, die mich sprachlos hinterlassen haben. Allgemein ist zu sagen, dass ich euch das Buch auf jeden Fall empfehlen kann, wenn ihr die Bücher von Jennifer L Armentrout gerne liest und Lust auf eine schöne, aber auch dramatische Geschichte habt. Fazit: 4,25/5⭐️

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Ich liebe die Autorin und habe mich mega auf das Buch gefreut. Das Cover ist toll und strahlt sehr viel Ruhe aus. Der Schreibstil ist fließen und man kommt sehr schnell durch die Seiten. Und natürlich kommen die Gefühle nicht zu kurz. Die Hauptprotagonistin ist Mallory. Sie hatte eine schwere Kindheit und wird von einem Ehepaar adoptiert. Als Schritt zu Normalität besucht sie eine reguläre Schule. Und dort trifft sie Rider wieder, der ihr geholfen hat, ihre schlimme Kindheit zu überstehen. Wie sich die Geschichte zwischen den Beiden entwickelt, müsst ihr selbst lesen. Die Entwicklung der Protagonisten ist toll. Man fühlt mit den Beiden mit und lernt Stück für Stück die Vergangenheit von Mallory kennen. Die Rückblicke sind sehr emotional. Die Thematik ist eine sehr ernste, deshalb darf man das Buch nicht unterschätzen. Ich hatte tatsächlich einige Probleme in die Geschichte hineinzukommen. Es war irgendwie nicht mein Buch. Die Geschichte ist toll. Der Schreibtisch ist fließend und sehr angenehm. Aber irgendwie konnte ich nicht wirklich in die Geschichte eintauchen. Insgesamt gebe ich dem Buch 4 von 5 Sternen. Das Buch ist definitiv lesenswert.

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Titel: Morgen lieb ich dich für immer Autorin: Jennifer L. Armentrout Verlag: cbt Preis: 9,99 € EBook; 12,99 € Paperback Erscheinungsdatum: 13.03.2017 Seitenzahl: 544 Der Inhalt Eine Liebe so groß wie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft... Mallory und Rider kennen sich seit ihrer Kindheit. Vier Jahre haben sie sich nicht gesehen und Mallory glaubt, dass sie sich für immer verloren haben. Doch gleich am ersten Tag an der neuen Highschool kreuzt Rider ihren Weg – ein anderer Rider, mit Geheimnissen und einer Freundin. Das Band zwischen Rider und Mallory ist jedoch so stark wie zuvor. Als Riders Leben auf eine Katastrophe zusteuert, muss Mallory alles wagen, um ihre eigene Zukunft und die des Menschen zu retten, den sie am meisten liebt … [Quelle: cbt Verlag/Verlagsgruppe Random House] Die Autorin Jennifer L. Armentrout hat sich in den USA bereits einen Namen gemacht: Immer wieder stürmt sie mit ihren Romanen - fantastische, realistische und romantische Geschichten für Erwachsene und Jugendliche - die Bestsellerlisten. Ihre Zeit verbringt sie mit Schreiben, Sport und Zombie-Filmen. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und zwei Hunden in West Virginia.» [Quelle: Verlagsgruppe Random House] Der erste Satz Der Stapel mit den staubigen leeren Schuhkartons war höher und breiter als ihr schmaler Körper, und er schwankte, als sie den Rücken dagegenpresste, die knochigen Knie bis zur Brust hochgezogen. Meine Meinung Cover Das Cover finde ich sehr gelungen. Ich finde die Farben echt toll. Auch die zwei Liebenden passen super zur Geschichte. Auch wenn sie so gar nicht zur Beschreibung der Protagonisten passen. Schreibstil Der Schreibstil ist schön flüssig zu lesen und berührt einen sehr. Die Autorin schaffte es immer wieder mich mit nur wenigen Sätzen mitten ins Herz zu treffen. Bis auf den Prolog, der aus der Erzählerperspektive geschrieben ist, ist das Buch aus der Sicht der Protagonistin Mallory geschrieben. Charaktere Die Charaktere in diesem Buch sind alle sehr liebevoll und detailreich ausgearbeitet. Die Protagonistin Mallory ist aufgrund einer schrecklichen Vergangenheit mehr als schüchtern. Sie spricht kaum und macht sich über alles und jeden viel zu viele Gedanken. Im Laufe des Buches ist sie mir immer mehr ans Herz gewachsen. Dann hätten wir da noch Rider, der wie Mallory furchtbares durchgemacht hat. Er ist Künstler und kann mit Spraydosen die schönsten Bilder erschaffen. Ihn mag ich ebenfalls sehr gerne. Mallory's beste Freundin Ainsley mag ich auch total. Sie ist echt lustig und immer für Mallory da. Carl und Rosa, die Adoptiveltern von Mallory, fand ich ebenfalls super. Sehr liebe Menschen, die alles für Mallory tun. Es gab noch eine Menge andere tolle Charaktere. Jemanden den ich nicht mochte, gab es nicht. Story Die Geschichte beginnt mit einem Prolog, der mich wirklich sehr verwirrt hat. Ich dachte erst, ich halte das falsche Buch in den Händen. Als die Geschichte dann richtig anfing, habe ich erst verstanden, was es mit dem Prolog auf sich hatte. Die Geschichte ist so wunderschön geschrieben, dass die Autorin es schon von Beginn an geschafft hat, mich mit nur wenigen Sätzen total zu berühren. Den Anfang fand ich wirklich wunderschön und ich war sofort in der Geschichte gefangen. Alles ist wirklich sehr emotional und das Wiedersehen von Mallory und Rider ist wirklich toll geschrieben. Leider kam es nach meiner anfänglichen Begeisterung zum Stocken und die Geschichte zog sich wie Kaugummi. So sehr, dass ich das Buch erstmal zur Seite gepackt habe und ein anderes zwischendurch gelesen habe. Es gab im Mittelteil einfach nichts Aufregendes, keine Überraschungen, alle waren mir irgendwie zu brav und die Charaktere kamen mir auf einmal blass vor. Das finde ich wirklich sehr schade, da ich die Geschichte und die Charaktere zu Anfang noch so sehr mochte. Nachdem ich das Buch weggelegt hatte, habe ich dann doch nach ein paar Wochen weitergelesen und auf einmal passierte nach nur wenigen Seiten ein richtiger Schock. Ich war einfach nur sprachlos und hatte Tränen in den Augen. Damit hatte ich wirklich null gerechnet. Ich konnte das Buch bis zum Ende nicht mehr weglegen und war total gefesselt. Hätte ich das Buch doch bloß nicht zur Seite gelegt und einfach noch ein paar Seiten weitergelesen. Die Geschichte wurde noch so richtig gut. Gerade die Charaktere waren auf einmal wieder sowas von toll und ich fand die Entwicklungen wirklich sehr gelungen. Die Blässe aus dem Mittelteil war wie weggeblasen. Das Ende ist auch unheimlich gut gelungen. Ich hatte teilweise echt Tränen in den Augen. Die Geschichte ist wirklich gut, bis auf diesen langgezogenen Mittelteil eben. Sie regt auch unglaublich zum Nachdenken an und ich nehme wirklich viel fürs echte Leben daraus mit. Mein Fazit "Morgen lieb ich dich für immer" ist eine sehr emotionale und schöne Geschichte. Abgesehen von einem viel zu langgezogenem Mittelteil ist es sehr kurzweilig und geht unglaublich ans Herz. Das Ende reißt den Mittelteil auf jeden Fall noch raus und daher vergebe ich hier 4 von 5 Punkten.

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Eine Geschichte, die Spaß beim Lesen macht, gefühlvoll ist und sich verschlingen lässt. Stellenweise hatte sie aber für mich leider doch einige Längen. Es ist bei mir das Gefühl aufgekommen, dass die Seitenanzahl zu dem was man erlebt in keinem so guten Verhältnis steht. Teilweise ist man oft auf einer Stelle getreten und am Ende des Buches, hatte ich zwar das Gefühl über 500 Seiten gelesen zu haben, aber dass man das auch in 300 hätte verpacken können. Trotzdem ist und bleibt es ein gutes Buch, mit dem ich eine tolle Zeit hatte.

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Noch vor einigen Jahren lebten Mallory und Rider in einem Haus voller Schrecken und Angst. Durchgerutscht durch ein sonst so gut organisiertes System der Kinder- und Jugendhilfe. Plötzlich stehen sie sich wieder gegenüber. Während Mallory noch immer für ein neues Leben kämpft, scheint Rider die Vergangenheit längst hinter sich gelassen zu haben. Doch schon bald muss Mallory feststellen, wie sehr der Schein trügt und wie zerbrechlich das neue Leben, das beide führen, ist … „Morgen lieb ich dich für immer“ ist ein gefühlvoller Jugend- und Liebesroman aus der Feder von Jennifer L. Armentrout. Ich fand die Abbildung des vertrauten Pärchens und der angedeuteten Verwischung des Covers sehr schön. Der Klappentext macht neugierig – verrät jedoch nichts über die bewegende und ergreifende Story, die wirklich dahintersteckt. Trotz der vielen Seiten bin ich dank des angenehmen und leichten Schreibstils der Autorin nahezu durchs Buch geflogen! Dabei taucht man in Mallorys Sicht ein. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, hätte mir jedoch auch ein paar Kapitel aus Riders Sicht gewünscht. Mallorys und Riders Geschichte hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Der Rückblick, mit dem die Story startet, war fesselnd und sehr berührend und legte sozusagen den Grundstein für ein ergreifendes Leseerlebnis! Obwohl die eigentliche Geschichte in der Gegenwart spielt, erhält man durch passende und zum Teil auch furchterregende Rückblicke, einen guten Einblick in die gemeinsame Vergangenheit der Protagonisten. Sowohl Mallory als auch Rider leiden noch heute unter den Ereignissen in ihrer Kindheit. Mallory ist eingeschüchtert, sehr befangen und gegenüber Fremden gar gehemmt. Sogar so sehr, dass sie mit einer Sprachstörung kämpft. Nichtsdestotrotz ist die junge Dame sehr lieb und sympathisch. Auf den ersten Blick wirkt Rider wie ein typischer Jugendlicher – selbstbewusst, beliebt und an der Schule nur wenig interessiert. In der Gegenwart von Mallory offenbart er seine fürsorgliche und beschützende Art. Lange kann man bei Rider wirklich nur erahnen, welche Auswirkungen die Vergangenheit auf sein heutiges Leben hat. Erst später, werden seine Ängste offenbart – obwohl ich diese teils sehr undurchsichtig und teilweise sehr schnell aus der Welt geschafft fand … Von der Tiefe der Story bin ich wirklich überrascht und beeindruckt. Keinesfalls habe ich bei dem Klappentext an so eine bewegende und emotionale Geschichte gedacht! Dabei bin ich vor allem über die Entwicklung, die Mallory absolviert, vollkommen begeistert! Leider lieb diese dafür bei Rider etwas auf der Strecke, was vielleicht auch daran lag, dass es sich mehr auf Mallory konzentriert und teilweise auch in die Länge gezogen ist. Nichtsdestotrotz ist „Morgen lieb ich dich für immer“ eine sehr faszinierende und atemraubende Geschichte, die mich mit ihrer emotionalen Intensität berührt und bewegt hat. Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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trotz der Langatmigkeit - atemraubend und intensiv

Von: Sarahs Büchertraum

04.04.2018

Noch vor einigen Jahren lebten Mallory und Rider in einem Haus voller Schrecken und Angst. Durchgerutscht durch ein sonst so gut organisiertes System der Kinder- und Jugendhilfe. Plötzlich stehen sie sich wieder gegenüber. Während Mallory noch immer für ein neues Leben kämpft, scheint Rider die Vergangenheit längst hinter sich gelassen zu haben. Doch schon bald muss Mallory feststellen, wie sehr der Schein trügt und wie zerbrechlich das neue Leben, das beide führen, ist … „Morgen lieb ich dich für immer“ ist ein gefühlvoller Jugend- und Liebesroman aus der Feder von Jennifer L. Armentrout. Ich fand die Abbildung des vertrauten Pärchens und der angedeuteten Verwischung des Covers sehr schön. Der Klappentext macht neugierig – verrät jedoch nichts über die bewegende und ergreifende Story, die wirklich dahintersteckt. Trotz der vielen Seiten bin ich dank des angenehmen und leichten Schreibstils der Autorin nahezu durchs Buch geflogen! Dabei taucht man in Mallorys Sicht ein. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, hätte mir jedoch auch ein paar Kapitel aus Riders Sicht gewünscht. Mallorys und Riders Geschichte hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Der Rückblick, mit dem die Story startet, war fesselnd und sehr berührend und legte sozusagen den Grundstein für ein ergreifendes Leseerlebnis! Obwohl die eigentliche Geschichte in der Gegenwart spielt, erhält man durch passende und zum Teil auch furchterregende Rückblicke, einen guten Einblick in die gemeinsame Vergangenheit der Protagonisten. Sowohl Mallory als auch Rider leiden noch heute unter den Ereignissen in ihrer Kindheit. Mallory ist eingeschüchtert, sehr befangen und gegenüber Fremden gar gehemmt. Sogar so sehr, dass sie mit einer Sprachstörung kämpft. Nichtsdestotrotz ist die junge Dame sehr lieb und sympathisch. Auf den ersten Blick wirkt Rider wie ein typischer Jugendlicher – selbstbewusst, beliebt und an der Schule nur wenig interessiert. In der Gegenwart von Mallory offenbart er seine fürsorgliche und beschützende Art. Lange kann man bei Rider wirklich nur erahnen, welche Auswirkungen die Vergangenheit auf sein heutiges Leben hat. Erst später, werden seine Ängste offenbart – obwohl ich diese teils sehr undurchsichtig und teilweise sehr schnell aus der Welt geschafft fand … Von der Tiefe der Story bin ich wirklich überrascht und beeindruckt. Keinesfalls habe ich bei dem Klappentext an so eine bewegende und emotionale Geschichte gedacht! Dabei bin ich vor allem über die Entwicklung, die Mallory absolviert, vollkommen begeistert! Leider lieb diese dafür bei Rider etwas auf der Strecke, was vielleicht auch daran lag, dass es sich mehr auf Mallory konzentriert und teilweise auch in die Länge gezogen ist. Nichtsdestotrotz ist „Morgen lieb ich dich für immer“ eine sehr faszinierende und atemraubende Geschichte, die mich mit ihrer emotionalen Intensität berührt und bewegt hat. Ich vergebe 4 von 5 Sterne

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Inhalt: Das Buch beginnt mit einem verdammt gut geschriebenen und leider auch verdammt realitätsnahen Prolog in dem man einen Einblick in die Vergangenheit von Mallory und Rider bekommt. Denn ihre Kindheit haben sie zusammen verbracht, bei schrecklichen Menschen, die die beiden misshandelt haben. Hierbei hat sich Rider immer in den Weg gestellt, wenn es um Mallory ging, er hat sie beschützt und wurde dafür bestraft. Letzten Endes entkommen sie beide der Pflegefamilie, werden aber dabei getrennt. Während Mallory von einer sehr netten Familie adoptiert wird, wechselt Rider immer wieder seine Pflegefamilien, bis er schließlich bei einer alten Dame landet. Die Geschichte setzt vier Jahre später wieder ein, der Tag an dem Mallory zum ersten Mal eine Highschool besucht. Über all diese Zeit haben sie sich nicht gesehen, aber wie es der Zufall will, begegnen sie sich gleich am ersten Tag und es ist so, als ob nichts geschehen ist und sie nicht, vier Jahre voneinander getrennt gewesen sind. Bis auf die Tatsache, dass Rider jetzt gut aussieht, eine Freundin und Geheimnisse hat. Mallory hingegen ist schüchtern, spricht kaum mit jemandem und hat Angst. Doch mit der Zeit kommen sich die zwei wieder näher, bis Mallory bemerkt, dass Rider ganz schön in der Klemme steckt und sie ihm helfen will. Von dort an geht es erst richtig los. Charaktere: Mit der Protagonistin Mallory kam ich leider nicht von Anfang an mit ihr klar. Natürlich tat sie mir leid, dass sie all diese schlimmen Sachen in ihrer Kindheit erleben musste und ich konnte es voll nachvollziehen, dass sie aus diesem Grund sehr schüchtern und zurückgezogen war, aber manchmal eignet sich so jemand einfach nicht wirklich als Protagonist. Diese ständige Angst davor, mit anderen Leuten oder vor anderen Leuten zu reden, hat mich teils leider echt genervt. Aber mit der Zeit wurde es besser, denn sie hat einen unglaublichen Sprung in der Entwicklung zurückgelegt. Am Ende war sie mir wirklich sehr sympathisch und auch, wenn sie jetzt nicht plötzlich super aufgeschlossen und selbstbewusst war, so hatte ich doch das Gefühl, dass ich mich ausgesprochen gut mit ihr identifizieren konnte. Denn ist es nicht so, dass jeder manchmal vor einer geschlossenen Tür steht und sich nicht traut anzuklopfen, weil dahinter viele Personen sitzen und man auf einmal der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit anderer wäre? Ich kenne das und auch mir fällt es manchmal schwer mit Leuten zu reden, die ich nicht so gut kenne oder die einfach eine starke Autorität ausstrahlen. Deshalb war Mallory mir am Ende doch sehr sympathisch geworden. Rider muss ich sagen, mochte ich dagegen von Anfang an. Ich mochte seinen Instinkt, Mallory zu beschützen und immer auf ihrer Seite zu sein. Er war wirklich ein kleiner Held, sowie für Mallory als auch für mich. Natürlich kommt noch dazu, dass er auch sexy ist (mal ehrlich, Jennifer L. Armentrout hat echt ein Talent dafür Bookboyfriends zu erschaffen). Aber auch er hatte Seiten, die mir nicht an ihm gefielen, denn in gewisser Weise war er so wie Mallorys neuer Vater. Sie beide konnten nicht akzeptieren, dass sie stärker geworden war mit der Zeit und nicht immer jemanden brauchte, der sich um sie kümmerte. Wäre ich Mallory gewesen, hätte mich das teilweise echt ziemlich genervt… Aber ansonsten mochte ich ihn ganz gerne und hatte keine großen Probleme mit ihm. Cover und Titel: Das Cover ist in warmen Farben gehalten und zeigt zwei Gesichter, ein männliches und ein weibliches. Die Frau hat die Augen geschlossen und generell ist es eine Nahaufnahme, sodass man kaum etwas erkennt. Ich mag es, wie die Farben miteinander harmonieren und finde es generell sehr hübsch gestaltet. Den Titel finde ich leider ziemlich dämlich, sorry. Im Original heißt das Buch „The problem with forever“ was einfach so viel besser zu der Geschichte passt! Ich frage mich manchmal echt, wieso man denn so schöne Titel umbenennt? Schade… Schreibstil: Da ich –überraschender Weise- noch kein Buch von Jennifer L. Aremntrout rezensiert habe, weiß auch noch keiner, wie ich ihren Schreibstil finde. Dazu aber gleich mehr. Zuerst: Das Buch ist aus der Sich von Mallory in der Ich-Perspektive geschrieben. Zum Glück, denn wie ihr bei zahlreichen anderen Rezensionen von mir bestimmt schon gemerkt habt, ist das meine Lieblingsperspektive. Nun zurück zu der Art wie JLA schreibt. Bereits acht Bücher habe ich von ihr gelesen, bevor ich dieses hier begann und in jedem einzelnen konnte mich ihr Schreibstil überzeugen. Auch dieses Mal war es wieder toll in die Geschichte eintauchen zu können, aber einen kleinen Makel habe ich trotzdem, denn aus dem Grund, dass Mallory immer sehr schüchtern ist und sich nicht immer überwinden kann, etwas zu sagen, tauchen sehr viel „…“ in der Geschichte auf, was mich leider jedes Mal hat stocken lassen. Ansonsten war es aber wieder sehr angenehm zu lesen. Idee und Umsetzung: Da die Geschichte mit einem unglaublich gut geschriebenen Prolog begann und mich dieser sofort in das Buch hat einfühlen lassen, war ich erst einmal enttäuscht, als es danach eher flach weiterging. Natürlich war es nicht, schlecht, aber nichts im Gegensatz zum Prolog. Da aber mit der Zeit immer mehr Spannung aufgebaut wurde und dass Buch einfach immer besser wurde, gefiel es mir auch immer mehr! Zuerst war ich etwas abgeschreckt davon, dass das Buch wirklich über 500 Seiten hat, aber im Nachhinein kann ich sagen, dass das gut so war. Besonders das Ende hat einfach noch einmal einen draufgelegt, als sich plötzlich 100 Seiten davon einfach alles noch einmal umgekrempelt hat. Übrigens, habe ich auch ab diesem Punkt nur noch geweint, weil es erstens extrem traurig und zweitens total berührend war. Die Idee an sich gefällt mir ziemlich gut, besonders mit dem Hintergrund Kindesmisshandlung. So etwas ist nicht schön und wenn mehr Leute Bücher darüber schreiben, sind auch mehr Leute darüber aufgeklärt, was die Situation eventuell verbessern könnte. Also wirklich ein sehr wichtiger Punkt, den man nicht außer Acht lassen darf! Dies war mein erstes New Adult, Young Adult -wie auch immer- Buch von ihr und es hat mich, das muss ich zugeben, positiv überrascht. Fazit: Morgen lieb ich dich für immer ist eine Geschichte, welche auf einem ernsten Hintergrund – den der Kindesmisshandlung – basiert und trotzdem zu einem wahren Märchen gemacht wurde. Jennifer L. Armentrout überzeugt mal wieder mit gut ausgearbeiteten Charakteren und einer fesselnden (wenn auch nicht ganz perfekten) Story. Von mir gibt es hier vier von fünf Herzen.

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Ich bin ein großer Fan von Jennifer L. Armentrout und da war mir klar, dass ich um dieses Buch auf jeden Fall lesen würde. Ich hatte aber gewartet, da mich die durchwachsenen Meinungen schon irritiert haben, ich dem Buch aber unvoreingenommen entgegenblicken wollte. Mallory hatte eine schlimme Kindheit und entkam erst mit zwölf Jahren dem Albtraum der ihr Leben war. Zu der Zeit hat sie kaum ein Wort gesprochen und auch heute fällt es ihr noch schwer mit anderen Menschen zu sprechen. Vier Jahre lang hat sie versucht alles hinter sich zu lassen und wird das erste Mal auf eine öffentliche Highschool gehen. Direkt am ersten Tag trifft sie auf Rider, den Jungen der in der schlimmsten Zeit an ihrer Seite stand und den sie in diesen vier Jahren nicht mehr gesehen hat. Beide verbindet immer noch ihrer Vergangenheit, aber die Frage ist, ob dieses Band auch für die Zukunft bestehen kann. Mallory spricht kaum, ist eher in sich gekehrt und unglaublich unsicher. Bei der Vergangenheit, die sie hatte, auch nicht wirklich überraschend. Nach und nach versucht sie aus ihrem Schneckenhaus raus zu kommen und für sich selbst einzustehen. Leider war sie mir am Anfang zu schwach und ich hatte auf mehr Stärke gehofft, da sie ohne Rider wohl komplett aufgeschmissen gewesen wäre. Rider ist sehr selbstlos und hat einen großen Beschützerinstinkt, vorallem gegenüber Mallory. Er würde alles tun, damit sie nicht leidet und sie ist der wichtigste Mensch in seinem Leben, auch noch nach vier Jahren. Ich fand es toll, dass die beiden ein so starkes Band hatten und dass sich die Beziehung zwischen den beiden langsam entwickelt. Es gab einige Wiederholungen, die mich ein wenig gestört haben und die das Buch unnötig in die Länge gezogen haben. Vorallem am Anfang hat sich die Geschichte etwas gezogen und man hätte sie schon so um 100 Seiten kürzen können, ohne dass das Buch an Tiefe verloren hätte. Das Buch hätte auch mit weniger Seiten absolut überzeugen können. Es war eine bewegende Geschichte mit vielen Emotionen, die auch zum Nachdenken anregt. Der englische Originaltitel 'The problem with forever' passt so viel besser zu dem Buch, als der deutsche Titel. Der englische Titel hat eine Bedeutung und der ging bei der 'Übersetzung' irgendwie verloren, was ich wirklich schade finde. Dadurch, dass ich keine Erwartungen an das Buch hatte, wurde ich definitiv positiv überrascht. Ich war von der Geschichte gefesselt und fand den Schreibstil der Autorin sehr angenehm. Trotz ein paar Schwächen würde ich dieses Buch definitiv weiterempfehlen.

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