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Rezensionen zu
Das dunkle Haus: Mickey Bolitar ermittelt

Harlan Coben

Die Shelter-Reihe (2)

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„Literaturwerkstatt- kreativ“ rezensiert „ Mickey Bolitar – Das dunkle Haus “ von Harlan Coben Harlan Coben hat eine Jugendbuch – Trilogie herausgebracht, allerdings sind die Bücher 2017 neu aufgelegt worden und liefen vorher bereits unter einem anderen Namen. 1. Der Schwarze Schmetterling (2017) / Butterfly Code (Shelter) 2. Das dunkle Haus (2017) / Seconds Away 3. Das geheimnisvolle Grab (2017) / Found Der 15 jährige Mickey Bolitar lebt weiterhin bei seinem Onkel Myron Bolitar, weil seine Mutter zum Drogenentzug in einer Klinik ist. Sie hat den Tod ihres Mannes – Mickeys Vater – nicht verkraftet. Mickey aber will herausfinden ob sein Vater vielleicht doch noch lebt, da er ihn nie tot gesehen hat und es Zeichen und Hinweise gibt, die Zweifel an seinem Ableben aufkommen lassen. Es zieht ihn immer wieder zu einem alten Haus hin, in der eine alte Frau lebt, die von allen im Dorf nur die Hexe genant wird. Dort erhofft sich Mickey Antworten auf seine Fragen. Während Mickey nach Antworten sucht, wird auf seine Freundin Rachel geschossen und deren Mutter getötet. Mickey und seine Freunde, die selbstbewusste Ema und der leicht durchgeknallte Löffel (Arthur), fangen gleich mit ihren Nachforschungen an und merken schnell, dass sie keinem trauen können, noch nicht einmal der Polizei. Mickey ist zudem ein herausragender Basketballspieler und versucht in das Team der Schulmannschaft zu gelangen. Viele Dinge also, die für ihn nun auf einmal gelöst werden müssen. Bei den Ermittlungen finden er und seine Freunde heraus, dass letztendlich alles mit der zwielichtigen Gruppe „ Tisiphone Abeona“ zusammenhängt, für die auch Mickeys Eltern gearbeitet haben und die im ersten Band bereits eine Rolle gespielt hatten Fazit: In der Thrillerbranche, sowohl für Erwachsene, als auch für Jugendliche ist Harlan Coben kein unbeschriebenes Blatt mehr. Mit der Figur des Myron Bolitar – Onkel von Mickey Bolitar – begann sein Erfolg bei den Erwachsenen. Ich habe nun zum ersten Mal ein Buch von ihm gelesen und zwar ein Jugendbuch. Da ich gleich mit dem 2. Band der Trilogie eingestiegen bin fiel es mir doch anfangs schwer in die Story hineinzukommen, – vielleicht mein Fehler. Ratsam ist es mit dem ersten Band anzufangen, – „Der schwarze Schmetterling“ -, da die Story nahtlos dort anknüpft. Der Autor hat einen leichten und verständlichen Schreibstil. Man merkt, dass er ein gutes Gespür für Jugendliche und ihre Probleme hat und sie auch ernst nimmt. Er hat wunderbare Antihelden erschaffen, die ihren Platz in der Gesellschaft suchen. Mit Mickey Bolitar hat er einen sehr interessanten Hauptdarsteller entwickelt, der einem sehr sympathisch ist. Aber auch die anderen Protagonisten sind gut getroffen und zeichnen sich durch ihre Persönlichkeiten, die hinter einer Fassade stecken, aus. Der Autor schafft es die Spannung bis zum Schluss aufrecht zu erhalten und bringt Wendungen ein, mit denen man so nicht gerechnet hätte. Der Humor kommt auch nicht zu kurz, an einigen Stellen musste ich doch herzhaft lachen. Natürlich lässt Harlan Coben geschickt einige Fragen offen, sodass man am liebsten gleich den dritten Band lesen würde. Ich freue mich auf jeden Fall auf die anderen 2 Bände der Trilogie und werde auf jeden Fall auch einen Erwachsenenkrimi von ihm lesen, um einen Vergleich zum Jugendbuch zu haben. Ich kann das Buch (die Trilogie) natürlich allen Fans von Harlan Coben ans Herz legen, aber auch allen Krimiliebhabern allgemein. Auch für Erwachsene sehr lesenswert !!! Dank an de CBT Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Der Schreibstil von Harlan Coben war mir von Anfang an sympathisch, weshalb mir der Einstieg in das Buch leicht fiel. Er schreibt sehr ausführlich und kann mit seinen Beschreibungen Bilder vor dem geistigen Auge hervorrufen. Ich konnte mir wirklich alles genau vorstellen: die Charaktere, die Orte und das Klima zwischen den einzelnen Personen, auch wenn das Buch „nur“ aus der Sicht von Mickey geschrieben ist. Harlan Coben schreibt aus der Sicht eines 15-jährigen Jungen, der sehr groß und kräftig ist und sich auch mal behaupten muss und kann! Soweit ich weiß, ist dieses Buch das zweite Jugendbuch, dass Harlan Coben geschrieben hat und im Gegensatz zu vielen anderen Autoren kann er sich sehr gut in Jugendliche hineinversetzen, wie ich finde. Die Handlung hat mich wieder vollkommen überrascht! Harlan Coben versteht sich wirklich darauf, Spannung entstehen zu lassen und diese auch zu halten. Die Handlung startet mit dem Endpunkt des ersten Buches und knüpft nahtlos an. Doch schon nach kurzer Zeit geschieht das Unfassbare: Rachel, Mickeys Schwarm, wird in ihrem eigenen Zuhause angeschossen und ihre Mutter erschossen. Mickey beginnt sofort zu ermitteln, auch wenn ihm seine Freunde nicht sofort helfen möchten. So kommt er auch nur langsam voran… Und schließlich findet er heraus, dass alles irgendwie mit dem Tisiphone Abeona zusammenhängt und bis er alles herausfinden könnte, ist es vielleicht schon zu spät… Die Charaktere finde ich insgesamt sehr spannend! Mickey als Protagonist ist wirklich super. Obwohl er der gutaussehende Junge ist auf den sogar die Schulzicke einen zweiten Blick wirft ist er immer nett und achtet auf Andere. Er verteidigt zum Beispiel Ema, die etwas fülliger ist, wenn sie deswegen gemobbt wird. Ema hat mir als Charakter gefallen auch wenn sie an einigen Stellen etwas komisch reagiert und genauso beschert sein kann wie Löffel, der immer komische Sachen sagt. Insgesamt sind die Charaktere sehr unterschiedlich und haben starke Persönlichkeiten, was ich wirklich toll finde, und sie sind wirklich gut beschrieben. Außerdem beginnt man sich jetzt mit Myron Bolitar anzufreunden, was in Band 1 noch nicht geklappt hat ;) Fazit: Eine gelungene, spannungsgeladene Fortsetzung, die den Leser nicht nur in Atem hält, sondern auch noch gleichzeitig Wissen vermittelt! Würde ich sogar für den schulischen Gebrauch empfehlen! Jedoch finde ich den Charakter ‚Ema‘ immer noch komisch…

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