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Rezensionen zu
Und deine Zeit verrinnt

Mary Higgins Clark

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover mag ich sehr gern und es gleicht dem des Taschenbuches, welches im Heyne Verlag erschien. Da ich das Buch nicht gelesen habe, kann ich weniger zum Schreibstil sagen. Während des Hörens konnte ich den Ereignissen jedoch stets folgen und mir wurde auch nicht langweilig dabei. Die Geschichte selbst gefiel mir gut, da mir die ein oder andere Person schon bekannt war. :) Die Journalistin Delaney Wright ist klug und man verfolgt sie mit Interesse. Die Gerichtsverhandlung ist spannend gestaltet und ich wollte unbedingt wissen wie es ausgeht. Gerade auch die Frage nach ihrer Mutter wurde gut in Szene gesetzt. Entgegen anderer Meinungen zu diesem Hörbuch/ Buch, kann ich es meinerseits empfehlen. Es lohnt sich gehört bzw. gelesen zu werden. Aber da die Meinungen auseinander gehen, solltet ihr euch wohl lieber selbst ein Bild davon machen und eigene Eindrücke sammeln. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. :)

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Buchinfo Und deine Zeit verrinnt - Mary Higgins Clark Gebundene Ausgabe - 368 Seiten - ISBN-13: 978-3453270985 Verlag: Heyne Verlag - Veröffentlichung: 03. Oktober 2016 EUR 19,99 Kurzbeschreibung Seit Jahren schon ist die TV-Journalistin Delaney Wright auf der verzweifelten Suche nach ihrer Mutter, die sie nie kennengelernt hat. Immerhin beruflich läuft alles perfekt. Täglich berichtet sie im Fernsehen über einen spektakulären Mordfall: Betsy Grant soll ihren alten, kranken – und sehr reichen Ehemann kaltblütig getötet haben. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Der Prozess nimmt eine schockierende Wendung, die Suche nach ihrer Mutter führt zu einem dunklen Geheimnis – und plötzlich schwebt Delaney selbst in höchster Gefahr. Bewertung Mit "Und deine Zeit verrinnt" von Mary Higgins Clark gab es einen neuen Fall für Alvirah & Willy . Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Ich kam auch gut in die Geschichte hinein, nur fehle es einfach an Spannung. Erzählt wird in zwei Handlungssträngen die sich aber mehr und mehr zusammenfügen und man als Leser leider schon schnell ahnt wie alles zusammen hängt. Trotz der fehlenden Spannung hat mich das Buch gut unterhalten. Es ist im typischen Mary Higgins Clark Stil geschrieben, welcher mir schon immer sehr gut gefallen hat. Immerhin wird sie dieses Jahr 90 Jahre alt, und dann noch so zu schreiben, hat vollen Respekt verdient. Fazit: Eher Krimi als Thriller. Leichtere Kost für unterhaltsame Lesestunden.

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Delaney Wright ist 26 Jahre jung, wurde als Baby adoptiert und hat so ihren leiblichen Eltern nie kennengelernt. Sie ist schon des Längeren auf der Suche nach ihren wahren Wurzeln, konnte bisher aber noch keine konkrete Spur ausmachen. Leider. Doch zumindestens beruflich läuft es perfekt für sie. Delaney ist eine erfolgreiche TV-Gerichtsreporterin und berichtet zurzeit über einen spektakulären Mordfall. Betsy Grant wird nämlich beschuldigt ihren dementkranken, sehr reichen Ehemann umgebracht zu haben. Und alle Inidzien spechen gegen sie… Auf den ersten Blick zwei viel versprechende und spannend klingende Handlungsstränge. Für mich jedoch nur auf den ersten Blick. So ist es nicht Delaney selber die nach ihren Eltern sucht, sondern sehr gute Freunde von ihr, die Leute gut aufstöbern können. Als Leser zählt man hier dann schnell 1 und 1 zusammen und weiß ziemlich bald wer Delaney’s Mutter ist. Und die Erzählungen über die Geschehnisse rund um den Mord sind langatmig. So werden im Gerichtssaal die gleichen Fakten immer wieder aufs Neue durchgekaut. Was dem Fall meiner Meinung nach auch viel Spannung nimmt. Es mag ja sein, das dies im realen Leben wirklich so vonstatten geht, doch beim Lesen treten einfach zu viele Wiederholungen auf. Erst als in etwa im letzten Viertel ein überraschender Zeuge auftritt, bekommt die Geschichte frischen Wind und wird spannend. Leider etwas zu spät. Ich hätte mir schon viel früher solch einen frischen Wind gewünscht. So finde ich den Thriller – für mich eher ein Krimi – zwar gut, aber nicht hervorragend. Zudem fehlt dem Ganzen das gwisse Etwas. Außerdem habe ich mir aufgrund des Klappentextes erhofft, dass sich Delaney selber auf die Suche nach ihren Eltern begibt. So gerät dieser Handlungsstrang leider eher in den Hintergrund.

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Gelesen wie eine langatmige Gute-Nacht-Geschichte

Von: input aus Basel

11.12.2016

Die Story wäre ja sicher spannend und bei einem anderen Sprecher oder einer anderen Sprecherin hätte ich nicht immer den Faden verloren, aber bei Michou Friesz hört sich das ganze schon von Beginn wie eine Weihnachtsgeschichte oder ein Märchen an. Schade; habe das Hörbuch nicht zu Ende gehört, werde evtl. das Buch ausleihen.

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Laaangatmig

Von: krimi-fan

15.10.2016

Zu altbacken und abgehoben, um richtig spannend zu sein. Selbst Hausangestellte sprechen im Roman wie Hochschuldozenten, stilistisch unrealistisch und lebensfremd. Extrem viele Wiederholungen der gleichen Fakten während der Beschreibung der Zeugenbefragungen des Gerichtsprozesses, was den Roman nur sinnlos überfrachtet und in die Länge zieht. Teilweise deplatzierte und albern wirkende Naivität bei den handelnden Personen: Betsy soll immerhin ein Hochschuldiplom besitzen und als Lehrerin gearbeitet haben, ihre Gedanken und inneren Monologe sind beleidigend banal angesichts der ihr drohenden lebenslangen Haft. Die Autorin schafft rein zahlenmäßig eine Personenaufstellung, die für einen epochalen Generationen-Roman ausreichte, und keine der Figuren, nicht einmal die Protagonisten, werden besser als farblos, eigenschaftslos, uninteressant gezeichnet. Der Tathergang zum Mord an Ted Grant und das Betsy Grant angelastete Motiv erscheinen mir zu konstruiert, unlogisch und faktenfrei, der darauf basierende Prozess an den Haaren herbeigezogen. Wirklich gefallen hat mir im ganzen Roman nur die Stelle, an der eine Sprechstundenhilfe erzählt, dass ein Arzt mit einem Prepaid-Handy telefoniert habe, und die Autorin eben jene junge Frau doch allen Ernstes erklären lässt, was ein Prepaid-Handy ist. Für einen Krimi im Jahr 2016 ist so etwas absurd. --- Spoiler-Alarm Beginn --- Völlig unglaubwürdig, wie am Ende Mord, Adoption und Medikamenten-Dealing ineinander finden. Ich habe schon seit langem keinen derart vorhersehbaren Krimi mehr gelesen. --- Spoiler-Alarm Ende --- Es wirkt alles ein wenig, als würde man auf rosa Kissen sitzen, durch einen rosa Schleier auf die Welt sehen und sich währenddessen Pralinen in den Mund schieben. Kein Vergleich mehr mit früheren MHC-Romanen.

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Delaney Wright ist adoptiert und möchte ihre richtige Mutter kennen lernen. Betsy Grant gerät in den Verdacht, ihren kranken Ehemann ermordet zu haben. Die Wege der beiden kreuzen sich, als Delaney von dem Fall berichten soll als Betsy vor Gericht steht. Nun ja, die Handlung hatte ich mir lt. Klappentext dann doch etwas anders vorgestellt. Ich dachte, ich lese die Suche nach Delaneys Mutter, die wird aber eher in einer Nebenhandlung abgespeist. Der Hauptstrang zieht sich zäh durch Betsys Gerichtsverhandlung. Ständige Wiederholungen (das Geburtstagsfest von Ted Grant) machen die Handlung etwas ermüdend und lahm. Zudem fand ich das Ganze dann doch etwas vorhersehbar. Als Thriller würde ich das Ganze hier eher nicht bezeichnen, eher als Krimi. Wobei ich gerade festgestellt habe, dass ich das bei jeder meiner 3 Rezensionen von Higgins-Clark geschrieben habe. Erst als der Einbrecher ins Spiel kommt (den ich im Übrigen sehr erfrischend fand) kommt Leben in die Handlung . Das Buch liest sich gewohnt schnell und flüssig, wie man es von Higgins-Clark kennt. Allerdings konnte ich diesmal gar keine Sympathien für die Personen – außer den Dieb – aufbauen. Das ging dann doch alles viel zu schnell und es waren zu viele Leute involviert. Die Nebenhandlung mit Steven hätte man getrost weglassen können und dafür die mit der Suche nach den Adoptiveltern etwas ausbauen. Ich vergebe dennoch drei Sterne wegen der tollen Schreibweise der Autorin und weil sie mich dann doch einen Nachmittag recht gut unterhalten hat.

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