Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Rachewinter

Andreas Gruber

Walter Pulaski (3)

(61)
(22)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Unmittelbar hintereinander sterben mehrere Menschen einen mysteriösen Tod. Alle waren vermögend, erfolgreich und völlig unauffällig. Und alle wurden kurz vor ihrem Tod mit einer aufregenden jungen Frau im roten Kleid gesehen. Ist sie die Mörderin? Kommissar Walter Pulaski aus Leipzig und Anwältin Evelyn Meyers aus Wien ermitteln. Rachewinter von Andreas Gruber ist ein perfektes Buch für ein Wochenende auf der Couch. Vorausgesetzt, man ist nicht zu empfindsam. Anfangs hatte ich etwas Mühe, mit dem Buch und dem eher störrischen Kommissar Pulaski warm zu werden, aber spätestens in Wien wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Rachewinter ist einer der Thriller, bei denen man schon früh weiß, wer der Täter oder die Täterin ist. Aber bis zum Schluss bleibt das “warum” unklar. Ganz nebenbei gibt uns Andreas Gruber noch zwei Dinge mit auf den Weg: - Unterschätze nie Jugendliche, nur weil sie anders vorgehen als Erwachsene. - Eine schwarze Vergangenheit, die über Jahrzehnte hinweg totgeschwiegen wird, rächt sich irgendwann doch und dann meist auf sehr brutale Art und Weise. Rachewinter war mein viertes Buch von Andreas Gruber und das erste aus der Pulaski/Meyers Reihe. Und wieder war ich gefesselt. Mir gefällt der Schreibstil und mir gefallen die überraschenden Wendungen. Und natürlich, dass ich miträtseln kann, was den Täter zu seiner Tat getrieben hat. Deshalb empfehle ich nicht nur dieses Buch sondern Andreas Gruber generell allen Krimi- und Thrillerfans.

Lesen Sie weiter

Einfach spannend

Von: Nalik

23.09.2018

Rachewinter ist der dritte Band der Reihe um Walter Pulaski und Evelyn Meyers. Von der ersten Seite an ist Spannung garantiert. Zum Inhalt: Manager Johann Wulf wird in Wien brutal ermordet. Von der anderen Seite der Straße wird der Mord gefilmt und schnell ist klar: der Täter muss Michael Kotten sein, sein Motiv: Eifersucht. Evelyn Meyers soll ihn als Anwältin vor Gericht vertreten, ihr kommt das alles jedoch sehr merkwürdig vor. Zur gleichen Zeit in Deutschland ermittelt Pulaski an einer Reihe von Morden, die ebenfalls alle erfolgreiche Geschäftsmänner und - frauen waren. Getarnt als Unfälle, doch Walter Pulaski hat direkt Zweifel. Zudem gerät seine Tochter Jasmin noch mit in die Ermittlungen, denn einer der getöteten ist der Vater ihrer besten Freundin Nina. Und Nina setzt alles daran den Mord an ihrem Vater aufzuklären. Wie hängen die Morde in Wien und Leipzig zusammen? Wer ist der Täter? Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. In typischer Gruber Manier baut er einen Spannungsbogen im Laufe der Geschichte auf, der es einem schwer macht das Buch überhaupt wegzulegen. Lange ist unklar, wie die Fälle in Wien und Leipzig zusammenhängen, ich stand echt vor einem Rätsel. Sehr interessant fand ich zwischendurch mal aus der Sicht des Täters zu lesen und das es doch viele Überraschungsmomente mit unvorhergesehenen Ereignissen gab. Pulaski und Meyers sind für mich sehr sympathische Ermittler, die beide doch sehr menschlich wirken. Pulaski sticht durch seine zynische Ader hervor, die ihm einen gewissen Reiz verleiht. Beide haben ihre Partner verloren und kämpfen sich nun alleine durchs Leben. Pulaski hat eine Teenietochter, für die er alles tun würde. Wer spannende Lesestunden garantiert haben möchte muss unbedingt zu diesem Buch greifen. Das Buch ist auch ohne die beiden Vorgänger gut zu lesen.

Lesen Sie weiter

"Rachewinter" ist der dritte Band aus der Reihe um Kommissar Walter Pulaski und Anwältin Evelyn Meyers. Wie auch in den Vorgängerbänden spielen die zwei Handlungsstränge erst separat in Wien und in Leipzig, bevor Andreas Gruber wieder Pulaski und Meyers in ihren Ermittlungen zu den Fällen zusammenführt. Thematisch geht es diesmal um "Transgender" und einen geständigen Täter dazu. Aber schon bald tauchen Widersprüche auf. Was gilt es zu verbergen in der reichen Familie des vermeintlichen Täter und wie passen die weiteren rätselhaften Morde von Führungsmitglieder der Casinogesellschaft der von Kottens dazu? Obwohl der Leser schon früh den Täter kennt, schafft Andreas Gruber immer wieder die Spannung hoch zu halten und weitere kleine neue Aspekte einfließen zu lassen, die den Leser an das Buch fesseln. Denn nach und nach tun sich kleine Abgründe innerhalb der Familie auf und man taucht dadurch tiefer in die Psyche des Täters ab. Der Schreibstil von Andreas Gruber ist wie immer flüssig und unverkennbar, wenn man seine Bücher kennt. Die Taten durchaus brutal, aber Gruber schildert nicht bis ins letzte Detail, sondern überlässt geschickt der Fantasie des Lesers und dessen Kopfkino dieses. Dieser dritte Fall lässt sich unabhängig von den beiden Vorgängerbände lesen, aber als treuer Leser des Autors kann ich diese auch nur empfehlen. Für mich stellt "Rachewinter" wieder einen sehr gelungenen Band aus dieser Reihe dar und man darf gespannt sein, ob Andreas Gruber mit dem "Frühling" die Reihe hoffentlich fortsetzt. Ein atmosphärischer Thriller den ich allen empfehlen kann, die sich auf raffinerte Familienverstrickungen und das Thema "Transsexualität" einlassen wollen.

Lesen Sie weiter

Kurze Zusammenfassung: In Wien schauen zwei Dachdecker genüßlich zu, wie im benachbarten Penthouse ein Paar Sex hat. Sie filmen es sogar mit einem Handy. Doch bevor die Beiden das Geschehen noch einmal auf dem Film anschauen können, ändert sich die Situation im Penthouse. Die heiße junge Frau entpuppt sich als Mann und der ältere Mann wird ermordet. Schnell hat sich die Polizei auf einen Verdächtigen eingeschossen. Auf Michael Kotten, Sohn eines reichen Geschäftsmannes. Michael Kotten wendet sich an Evelyn Meyers, sie soll ihn vertreten und seine Unschuld beweisen. In Leipzig gibt es auch einen Toten. Auch dieser ist ein reicher Mann in den besten Jahren und auch hier verbrachte der Mann erst noch einige Zeit mit einer sehr attraktiven Frau und auch hier führen die Spuren eher dahin, dass es sich vielmehr um einen attraktiven Mann gehandelt haben muss. Allerdings ist der Tote der Vater einer Freundin von Jasmin, Pulaskis Tochter. Jasmin neigt sowieso dazu sich in die Ermittlungen ihres Vaters einzumischen, aber nun, da ihre Freundin Nina betroffen ist, möchte sie noch vielmehr ermitteln. Pulaski weiß, dass er nun schneller sein muss als Jasmin und Nina, auch weil sich beide in Gefahr bringen, denn der Täter, hier in Leipzig, ist nicht nur besonders grausam, sondern auch besonders schlau, Aber auch in Wien sind Evelyn Meyers und ihr Assistent Flo sehr gefordert, denn auch ihr Mörder ist sehr gerissen. Nachdem beide ihren Fällen nachgehen kristallisieren sich nach und nach Berührungspunkte heraus und es wird immer deutlicher, dass Meyers und Pulaski eigentlich an einem Fall arbeiten..... Fazit: Dies war mein erstes Buch von Andreas Gruber. Das finde ich im Nachhinein sehr schade, denn die Schreibe von Gruber und das Ermittlerteam Meyers & Pulaski haben mir sehr gut gefallen. Was mich persönlich am allermeisten angesprochen hat, war das exzellente Lokalkolorit aus Wien. Ich liebe Wien und bin so oft wie möglich da und Evelyn Meyers hat mir Wien ein bisschen näher gebracht. Ich hatte oft Bilder vor Augen und konnte vieles nachvollziehen, weil mir die Stadt einfach sehr bekannt ist. Da ging mir doch immer wieder das Herz auf .... Aber abgesehen von meinen persönlichen Reisevorlieben fand ich den Krimi sehr klasse. Meyers und Pulaski haben zwar sehr lange parallel ermittelt, aber ich als Leser wusste, ahnte, schon früh, dass die beiden Fälle zusammengehören und so war es ein Vergnügen den beiden auf ihrem Weg zuzuschauen. Zentral in diesem Roman ist ein transgender Protagonist. Hier muss mit besonderer Vorsicht herangegangen werden, denn alle Randgruppen und Minderheiten sind schnell ausgegrenzt, bzw. sind viele Formulierungen weder politisch korrekt noch von den Betreffenden zu akzeptieren. Ich finde Andreas Gruber hat das gut hinbekommen. Hier wurde deutlich dargestellt, dass es eben Fieslinge gibt, die zufällig gleichzeitig transgender sind und nicht das jemand fies ist, weil er ein Transgender ist. Da muss sprachlich sehr aufgepasst werden und Gruber hat diese Gratwanderung hinbekommen. Ich finde es eigentlich schade, dass so etwas explizit erwähnt werden muss, denn wenn es einen blonden Mörder gibt, wird auch nicht deutlich darauf geachtet, dass damit nicht alle Blonden stigmatisiert werden. Allerdings werden ja auch nicht alle Blonden per se ausgegrenzt, eben weil sie Blond sind. Hier wünschte ich mir in unserem Denken und in unserem gesellschaftlichen Kontext mehr Akzeptanz, auch dahingehend, dass doch bitte alle Menschen mit ihren unterschiedlichen Facetten in Büchern mal Mörder sein dürfen, oder unter Mordverdacht stehen dürfen, ohne dass es als Ausgrenzung wahrgenommen wird. Aber wie gesagt, Gruber hat die Gratwanderung gut gemeistert. Sehr gut haben mir auch die kurzen Kapitel gefallen, so hat der Krimi ordentlich Tempo bekommen, denn man hat sich nicht an einer Kulisse festgelesen, sondern wurde ordentlich hin und her geschickt, Auch die Idee den Krimi in so unterschiedlichen Städten spielen zu lassen hat einen gewissen Charme. Die beiden so unterschiedlichen Ermittlercharaktere und die zwei so unterschiedlichen Städte zusammenzubringen ist Andreas Gruber sehr gut gelungen. "Rachewinter" ist der dritte Band um Meyers und Pulaski, aber man kann dieses Buch auch sehr gut als Einzelgänger lesen. Für mich war es ja auch das erste Buch von Andreas Gruber und ich hatte keine Probleme mit den Ermittlern warm zu werden und ich hatte auch keine Wissenslücken, die mir das Lesen schwer gemacht hätten. Ich werde mir aber auch jeden Fall die beiden Vorgängerbände besorgen, denn Rachewinter hat mich bestens unterhalten

Lesen Sie weiter

Rachewinter

Von: Manuela Hahn

22.09.2018

Inhalt: Nach dem Mord Johann Wulf steht für die Wiener Polizei der Täter schnell fest: Michael Kotten, der Sohn eines reichen Geschäftsmanns ist augenscheinlich auf einem zufällig aufgenommenen Handyvideo der Tat zu sehen. Kotten beauftragt die Rechtsanwältin Evelyn Meyers mit seiner Verteidigung. Währenddessen ermittelt in Leipzig Walter Pulaski, in einem eher zwielichtigen Hotel wird die Leiche Klaus Hinzes gefunden, der auf den ersten Blick einem zwar skurrilen aber nachvollziehbaren Unfall zum Opfer gefallen ist. Pulaski zweifelt die Unfalltheorie an und im Laufe seiner und der Ermittlungen Evelyns kommen Zusammenhänge zutage, die ihnen klar machen: Diese Fälle können sie nur zusammen lösen. Meine Meinung: Wieder einmal mitten in eine Reihe gegriffen, besser gesagt an ihr bisheriges Ende, aber das tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Andreas Gruber hält sich nicht mit langem Vorgeplänkel auf, direkt auf den ersten Seiten schildert er den Mord an Wulf und das vorhergehende Liebesspiel, das nicht nur für die beiden Arbeiter, die die Szenen filmen eine Überraschung parat hält, sondern auch für die Leser. Detailreich ohne sich in allzu grausame Schilderungen zu verlieren beschreibt er auch die Todesart Hinzes, da haben mir die Schilderungen aber auch gereicht, meine Fantasie hat sich den Rest selber zusammengereimt und so will niemand sterben. Sehr gut gefallen haben mir auch die Charakterbeschreibungen, auch wenn ich die Vorgängerbände nicht kenne, konnte ich mir gleich ein klares Bild der Protagonisten machen. Pulaski ist keiner der sich in die Suppe spucken oder sich in irgendeiner Form beeinflussen lässt. Gleichzeitig ist er ein besorgter Vater, der es mit seiner Tochter nicht ganz leicht hat, denn auch die hat ihren eigen Kopf. Evelyn hat nur das Ziel die Wahrheit herauszufinden und ihrem Mandanten zu seinem Recht zu verhelfen, indem sie seine Unschuld beweist. Dass mir der Schreibstil gefallen hat, sieht man schon daran, das ich das Buch innerhalb weniger Tage durchgelesen hatte, Gruber macht seine Leser auf den ersten Seiten neugierig und lässt sie dann nicht mehr los, das Schlafbedürfnis seiner Leser ist ihm dabei völlig egal. Rachewinter bekommt von mir eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Wien. Zwei Arbeiter auf dem Dach mit freiem Blick auf ein benachbartes Penthouse. Sex bei offenem Fenster. Sex mit ziemlichen Überraschungen, nicht nur, was das gewaltsame Ende angeht. Nach diesem aber ist das Penthouse blutbespritzt und ein Mann ermordet. Und da die beiden Dacharbeiter mit Genuss das Ganze zunächst auf Handy aufgenommen haben, scheint ebenfalls sofort klar zu sein, wer der Täter, die Täterin ist. Gut, dass die Rechtsanwältin Evelyn Meyers, bei allen Vorbehalten, nicht mitansehen können wird, wie schnell und oberflächlich ermittelt wird, sondern ein Mandat übernimmt und auf eigene Faust Ermittlungen anstellen wird. Leipzig. Ein dummer Unfall im Badezimmer? Bei einem „Stelldichein“ der besonderen Art? Kriminaldauerdienstkommissar Walter Pulaski zweifelt. Aber ohne griffige Handhabe. Zum einen, weil eine Frau beteiligt gewesen sein soll und zum anderen, weil es ihm ziemlich merkwürdig erscheint, dass ein Mann im Rahmen eines Schäferstündchens dringend Nasenhaare im Motel zunächst noch entfernen muss. Zwei merkwürdige Fälle, die zunächst ohne jede Verbindung dastehen. Bis Evelyn auf dem Handy des Wiener Mordopfers Notizen findet, Notizen, die vielleicht erklären, warum der oberste Staatsanwalt der Stadt ganz persönlich den Fall an sich gezogen hat. Während Walter Pularski ebenfalls, Schritt für Schritt und stetig, seinen Zweifeln mehr und mehr Nahrung zuführen kann. Bis aber die genaue Verbindung der Fälle deutlich wird und sich der Leipziger Kommissar mit der Wiener Rechtsanwältin kurzschließt, bietet sich zunächst Gelegenheit, die Personen näher kennenzulernen, die Gruber präzise und klar gezeichnet einführt, mitsamt ihren auch privaten Verwicklungen in den Fall (was zumindest die Leipziger Seite angeht). Und das Thema des „Transgender“ ebenfalls passend und flüssig in den Fall miteinbaut. Genügend Momente somit, um den Leser im ersten Teil des Thrillers überaus neugierig zu machen auf die Hintergründe dieser beiden Mordfälle. Falls das überhaupt die beiden einzigen Morde bleiben werden. Eines aber wird klar nach einer gewissen Weile: Der Täter, die Täterin, scheint in allen Fällen die gleiche Person gewesen zu sein. Das Ganze erzählt Gruber in eher schlichter Sprache mit umgangssprachlichen Mitteln („für uns sieht es echt schlecht aus), aber mit innerem Zug, der das Tempo hochhält und mit einigen überraschenden Wendungen den Leser immer wieder auf neue Spuren ansetzt. Im Gesamten bietet der Thriller eine anregende und in sich stimmige Unterhaltung.

Lesen Sie weiter

Fantastisch

Von: A.P.

18.09.2018

Wie immer ist Herrn Gruber ein Meisterwerk gelungen. Innerhalb von 1.5 Tagen hatte ich das Buch durchgelesen. Top!

Lesen Sie weiter

Fesselnder neuer Pulaski-Meyers Krimi

Von: Anika P.

18.09.2018

Super spannender Kriminalroman von Andreas Gruber. Ich konnte das Buch nach wenigen Seiten nicht mehr beiseite legen. Pulaski und Meyers sind wie gewohnt lustige und sympathische Protagonisten, die sich in einem verzwickten Fall erneut begegnen. Andreas Gruber hat sich für sein Buch "Rachewinter" nun wieder erneut spannende, turbulente Wendungen und zudem neue anregende Themen einfallen lassen. Dieses Buch kann ich nur empfehlen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.