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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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Während ihren Ferien, die Anouk bei ihrer Tante verbringt, besucht sie eine Vorstellung des Dark Circus, der schon seit Jahren immer wieder in den kleinen Ort in der Bretagne kommt. Und sie hat noch nie so etwas fesselndes, magisches gesehen. Doch ihr Gefühl sagt, dass da nicht alles stimmt und als sie plötzlich Rhasgar, den Zauberer der Show, beim Üben beobachtet und wieder trifft merkt sie, wie die dunkle Seite des Dark Circus nach ihr zieht und bald steckt sie tiefer in den Mysterien, als es ihr lieb ist. Anouk ist sechzehn Jahre alt und hasst die actiongeladenen Urlaube ihrer Eltern. Viel lieber verbringt sie ihre Ferien mit Zeichnen und Malen bei ihrer Tante und ihrer Cousine. Als sie anfängt den Dark Circus zu entdecken, stellt sie sich als mutig und durchaus auch neugierig heraus. Sie ist eine dieser Protagonisten, die wortwörtlich durchs Feuer für ihre Freunde gehen würde. Rhasgar ist der undurchschaubare Zauberer des Dark Circus, der die Zuschauer mit seiner Spiegel- und Lichtshow verzaubert. Im Gegensatz dazu hat er eher einen düsteren Charakter. Er lässt niemanden so schnell an sich ran, bis Anouk kommt und langsam, aber sicher die Finsternis in ihm aufdeckt. Für mich war es ganz schwer, in das Buch reinzukommen und ich bin auch gefühlt auf der allerletzten Seite noch nicht in der Geschichte angekommen. Mir haben die Handlungen zu große Sprünge gemacht und ich wurde als Leser nicht abgeholt. Angefangen mit der allerersten Zirkusaufführung, die direkt in Kapitel 1 beginnt: Obwohl die Beschreibung der Showeinlagen der Artisten sehr bildlich beschrieben war, oder vielleicht sogar gerade deshalb, bin ich irgendwann nicht mehr hinterhergekommen. Die Sachen, die dort aufgeführt wurden waren viel zu surreal und sind meiner Meinung nach nicht mit dem normalen Menschenverstand zu erklären, aber Anouk und ihre Cousine haben das alles für gegeben hingenommen und nicht eine einzige Aufführung hinterfragt! Während ich als Leser auf irgendeine Erklärung gewartet habe, die das ganze Buch über nicht kam. Irgendwann so ab 200 Seiten dachte ich dann, dass es wieder geht und das ich zumindest den Großteil verstehen würde, aber dann wurde es nochmal komplizierter und abgedrehter und ich bin komplett ausgestiegen. Und Anouk hat sich das ganze Buch über über nichts gewundert. Nicht mal, als sie viel mehr von dem Zirkus mitbekommen hatte und selber Teil davon wurde. Sie hat das einfach so hingenommen und der Leser musste schauen, wo er bleibt. Auch die Bildlichkeit, die mir am Anfang ziemlich gefallen hat, hat irgendwann aufgehört. Beziehungsweise, Gesa Schwartz hat nach wie vor alles beschrieben, aber das waren so unvorstellbare und unübersichtliche Beschreibungen, dass man es sich schon wieder gar nicht vorstellen konnte. Ich habe das komplette Buch hindurch immer nur verstanden, was gerade gemacht wurde, und wieso das gemacht wurde, aber nie wie es gemacht wurde und über fast 600 Seiten ist das schon irgendwann mühsam. Auch die Beziehung zwischen Rhasgar und Anouk hätte so viel schöner sein können. Während Anouk als Protagonistin für den Leser charakterlich ziemlich offen und verständlich war, war Rhasgar einfach so extrem kühl, distanziert und verschlossen, sodass es für mich schwer war auch nur irgendeinen Ansatz von Beziehung zu ihm zu entwickeln. Anouk hätte genauso gut einen Stein lieben können, für zwei Drittel des Buches wäre es dasselbe gewesen. Es gab nur zwei Szenen im ganzen Buch, in denen sich Rhasgar geöffnet hat und die sind beide erst viel zu spät, nämlich Ende des Buches gekommen. Ich kam mir etwas ausgeschlossen aus dem Beziehungsaspekt der Geschichte vor. Neben Rhasgar wurden auch die anderen Charaktere meiner Meinung nach sehr vernachlässigt und man konnte keine große Beziehung zu ihnen aufbauen. Sie kamen einfach zu wenig vor und wenn, hat man auch nicht viel über sie erfahren. Was mir an dem Buch wirklich gefallen hat, ist die Handlung an sich. Wie schon gesagt: Die Handlungsstränge und das Ziel der Handlungen hat man durchaus verstanden, nur die Umsetzung war quasi nie verständlich. Mir hat es Spaß gemacht mitzuverfolgen, wie Anouk und Rhasgar gegen die Finsternis im Dark Circus kämpfen und ich wollte am Ende echt wissen, ob sie es schaffen. Das muss man dem Buch nämlich lassen: Dadurch, dass es so wahnsinnig unverständlich war, konnte man definitiv nicht vorhersehen, wie es ausgeht! Auch das Setting in Frankreich, was vor allem am Anfang der Geschichte thematisiert wurde, war extrem passend und faszinierend. Leider ist das etwas in den Hintergrund gerutscht, aber es war dennoch ein sehr schöner Aspekt des Buches. Zusammengefasst ist "Scherben der Dunkelheit" von Gesa Schwartz ein Buch, was unheimlich viele Fragen offen lässt und den Leser etwas außen vor lässt, dennoch aber mit Spannung und guter Handlung vollgepackt ist. Leider kann ich dem Buch trotzdem nicht mehr als 1,5 Punkte geben. Für mich überwiegen einfach die negativen Aspekte und die haben mir das Buch auch sehr schwer zum Lesen gemacht.

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Klappentext: Die sechzehnjährige Anouk besucht eine Vorstellung des Dark Circus, der sie mit seinen außergewöhnlichen Darbietungen sofort in ihren Bann zieht. Vor allem der mysteriöse Magier Rhasgar fasziniert sie. Doch der Zirkus birgt mehr Geheimnisse, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint... Meine Meinung: Anouk hat ihren Bruder an den Krebs verloren und seitdem vermisst sie ihn schmerzlich. Als sie in der Bretagne bei ihrer Tante Urlaub macht, trifft sie auf den Dark Circus und damit auf Rhasgar, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Von Beginn des Buches an werden die Szenen detailreich mit vielen Bildern beschrieben. Der Leser braucht eine große Vorstellungskraft und hohe Konzentration, um kein Detail zu überlesen. Das macht das Lesen eher anstrengend. Der Schreibstil von Gesa Schwartz hat mich nicht überzeugen können. Ich war so begeistert von Klappentext und wunderschönem ansprechendem Cover, dass ich nach 97 Seiten das Buch abgebrochen habe, weil ich so enttäuscht war. Mit den Hauptcharakteren des Buches konnte ich leider nicht warm werden, was für mein Leseerlebnis immer hinderlich ist. Auf Seite 89 wird ganz passend von Anouk selbst beschrieben: „Waren irgendwelche Drogen in der Limonade gewesen?“- ich hatte auf allen 97 gelesenen Seiten tatsächlich das Gefühl, dass irgendjemand zu viele Drogen konsumiert hat. Schade, dass mich dieser Fantasyroman mit einer spannenden Grundidee nicht mitreißen konnte, aber vielleicht lag es ja auch einfach an mir! :-)

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Handlung: "Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ..." Eigentlich ja keine gute Vorlage um es abzubrechen. Rezension: Sobald ich angefangen hatte zu lesen, dachte ich schon so: Nee. Die Geschichte mag ja ganz ansprechend sein aber das werde ich nie erfahren, weil ich das Buch etwa bis Seite 150 gelesen habe. Von ca. 600 Seiten. Im ersten Kapitel habe ich schon versucht nicht auf den Schreibstil zu achten und mich auf die Geschichte zu konzentrieren. Hat am Anfang auch ganz gut geklappt, aber irgendwann hab ich dann verkackt. Die Geschichte hat mich nämlich 1. nicht angesprochen, vom Thema her meine ich, 2. hatte ich das Gefühl in der falschen Altersgruppe gelandet zu sein und 3. hatte sie null Tiefgang. Okay klar, wie schon gesagt ist die Idee echt nicht schlecht, aber mich hat sie einfach nicht angesprochen, und ich war von der Handlung ziemlich gelangweilt und auch irgendwie enttäuscht. Ich denke ich hätte das Buch (mitsamt Plot) um einiges besser gefunden, wenn der Schreibstil um einiges besser gewesen wäre. Er war so...ich weiß gar nicht wie ihr das beschreiben soll..einfach irgendwie langweilig und einfach. Er hat es einem wirklich schwer gemacht nicht den Faden zu verlieren und dran zu bleiben. Tja, kann ja sein, dass man sich dran gewöhnt, hab ich gedacht aber wie so vieles anderes hat das auch nicht geklappt. Ich merke gerade, dass ich versuche mich darum zu reden. Darum, dass der Schreibstil einfach schlecht war. Meiner Meinung nach. Die Charaktere haben mir grundsätzlich gut gefallen, vorallem diese mysteriösen Leute aus dem Zirkus. Sie waren echt ganz ansprechend, da ich sie null durchschauen könnte und sie einfach besonders waren. Aber der Hauptcharakter...omg...Da musste ich einfach durchgehend den Kopf schütteln. Ihre (ja eine Sie) Handlungen waren so sprunghaft und überhaupt nicht nachvollziehbar. Außerdem kam sie mir manchmal so, sorry wie ich das jetzt sage, dumm vor. Man könnte auch naiv sagen, aber sie war irgendwie schlimmer. "Ohh ein Zirkus! Wie langweilig! Ach egal, ich geh trotzdem hin! Bin bei der Show fast gestorben aber es war so cool! Ich bekomme eine ernstzunehmende Warnung von einem Typ aus dem Zirkus (er arbeitet sogar da, und scheint irgendwie sehr ängstlich und irre zu sein), dass es unglaublich gefährlich ist. Aber Scheiß drauf! Ich gehe einfach um Mitternacht hin und treffe mich mit dem gruseligen Zirkusdirektor." Ja, ich denke dumm passt da. Irgendwann könnte ich sie und den Schreibstil nicht mehr ab, hoffentlich ist das einigermaßen verständlich. Jetzt wisst ihr auf jeden Fall, warum ich das Buch weg gelegt habe! Fazit: Die Geschichte ist zwar von der Idee her echt gut, von der Umsetzung aber furchtbar. Der Schreibstil und die Charaktere sind ziemlich anstrengend, sodass ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Ich würde das Buch deshalb leider nicht weiterempfehlen.

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