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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint … Meine Meinung Lange bin ich um das Buch herumgeschlichen. Unsicher ob ich es lesen sollte. Der Klappentext hatte mich sehr angesprochen. Doch beim ersten Versuch es zu lesen, fühlte es sich einfach nicht richtig an. Ich kam nicht voran und hatte keine Lust. Das war nun ganz anders. Es war damals einfach nicht der richtige Zeitpunkt dafür. Die Autorin hat mich nun von der ersten Seite an gefesselt und mich mit ihrem wunderbar melodischen, sehr poetischen Schreibstil für sich gewonnen. Schöner Einstieg und sympathische Charaktere Aber erstmal von Anfang an. Der Einstieg ins Buch gelang mir sehr gut. Auf den ersten Seiten wird einem die Protagonistin vorgestellt und man bekommt schonmal einen guten Einblick in ihre Vergangenheit, in ihr denken und ihren Charakter. Anouk war mir von der ersten Seite an sehr sympathisch, da ich mich einfach gut mit ihr identifizieren konnte. Vor allem durch das Zeichnen. […] Sie war eine Träumerin, eine Wanderin, eine entfesselte Fackel in der Finsternis. Sie war die Königin der Farben. – Seite 226 Die ersten Einblicke in den Zirkus verschafften mir schon eine Gänsehaut. Ich bin kein Fan von Grusel Sachen, da war mir der Eingang zum Zirkus schon zu creepy. Doch davon abgesehen hat die Autorin den Zirkus wirklich schön dargestellt und beschrieben. Durch ihren Schreibstil hab ich mich direkt in die Geschichte hineinversetzt gefühlt. Daher war ich auch mega gebannt, als Anouk in der Manage auf Rhasgar traf. Ich habe den Moment so lebhaft vor Augen, als wäre ich an Anouks Stelle gewesen. Rhasgar war, ebenso wie Anouk, ein mega interessanter und von der ersten Seite an sympathischer Protagonist. Der Zauberer war anfangs sehr abweisend und kalt. Doch mit jeder Seite zeigte er eine weitere Facette von sich. „[…] In mir sind Abgründe, von denen du keine Vorstellung hast, und sie rufen nach mir, in jder Sekunde meines Lebens! Aus eigener Kraft halte ich der dunklen Macht nicht stand! Ist es das, was du wissen wolltest? Dann sieh genau hin! In mir ist nichts als Finsternis! „ – Seite 226 Auch wenn Anouk die eigentliche Protagonistin ist, so ist Rhasgar wohl der wichtigste und vermutlich auch vielschichtigste Charakter von allen. Mit jeder Seite die man liest, erkennt man wie viel sich Gesa Schwartz bei ihm gedacht hat. Wenn man denkt, man hat ihn endlich durchschaut, wird schon wieder etwas aufgedeckt. Etwas das man nicht hat kommen sehen und ihn wieder in ein ganz anderes Licht stellt. Das hat mir mega gut gefallen. Rhasgar war nicht durchschaubar. Aber dennoch so interessant, das man einfach weiterlesen musste! Eine zauberhafte Atmosphäre Zu Beginn, nachdem Anouk vom Zirkus gerufen wurde, war es doch schon sehr bizarr und gruselig. Danach jedoch war die Atmosphäre einfach nur magisch. Der Zirkus an sich, so düster die Macht dahinter auch ist, ist ein Ort voller Magie und Wunder. Wie es in dem Buch so oft heißt: Nichts ist, wie es scheint… Das ist und bleibt die einzige Regel im Zirkus der Schatten. Und auch wenn ich dachte, ich hätte diese verinnerlicht, so überraschte die Autorin mich im laufe der Geschichte immer und immer wieder mit einigen Wendungen. Etwas sprachlos Ich muss ehrlich gestehen, dass ich nicht wirklich in Worte fassen kann, wie gut mir das Buch gefallen hat. Ungefähr jede zweite Seite musste ich markieren, weil mir eine Stelle gut gefallen hat. Mehrmals musste ich das Buch aus der Hand legen, einfach um nochmal darüber nachzudenken was ich grade gelesen hatte. Ich kann nur ganz klar eines sagen: Das Buch war einfach der hammer und es lohnt sich es zu lesen. Allein wegen des wahnsinnig poetischen und tiefgründigen Schreibstils.

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Ein wundervolles Cover, das sein Geheimnis erst beim Lesen lüftet und mich extrem neugierig gemacht hat. Gesa Schwartz hat einen ganz eigenen, unglaublich poetischen und bildreichen Schreibstil. Mit ihren Worten zeichnet sie wunderbare Welten – düster, magisch, gefährlich – und nimmt einen gefangen. Neben den facettenreichen und interessanten Figuren, die mit ihren vielschichtigen Charaktereigenschaften der Story Leben einhauchen, haben mir besonders der ungewöhnliche Schauplatz und die tiefgründige Handlung gefallen. Die Autorin verwebt geschickt verschiedenste Aspekte und zaubert daraus einen unglaublich mitreißenden Geschichtenteppich. Die Vorstellung des Dark Circus war so lebendig und ich bin mir sicher, dass meine Augen ähnlich geleuchtet haben, wie die der Zirkusbesucher im Buch. Auch wenn man vielleicht die Mitte des Buches ein wenig hätte straffen können, so hat mir der Roman sehr viel Freude bereitet und mir viele wundervolle Lesestunden voller Magie geschenkt.

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Wow. Gesa Schwartz hat eine einfach unfassbar tolle Welt und Geschichte erschaffen, die mich noch jetzt davon träumen lässt. Die Charaktere waren wunderbar und ich habe sie sehr schnell in mein Herz geschlossen. Den Schreibstil kann ich nur als magisch beschreiben, denn er hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Atmosphäre war so geheimnisvoll und magisch und alles war so toll beschrieben, dass ich den Regen hören und den Zirkus riechen konnte. Ein wirklich außergewöhnliches Werk, das ich jedem empfehlen kann, der „Der Nacht Zirkus“ liebt. Wirklich schade, dass dieses wirklich tolle Meisterwerk jetzt schon zu Ende ist.

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An dieser Stelle möchte ich mich vielmals für die gnadenlose Verspätung dieser Buchbesprechung entschuldigen. Wie viele von euch mitbekommen haben, gab es in den letzten Monaten diverse emotionale familiäre Tiefschläge, die es mir einfach nicht möglich gemacht haben, vorher dem Buch wirklich gerecht zu werden. Dieses Buch ist eines der seltenen Juwelen, die wirklich volles Herzblut verdienen. Zum Inhalt des Buches werde ich nicht viel verlieren. Der Klappentext gibt wirklich hierzu schon einen auf den Punkt gebrachten Input, den man nicht steigern kann. Es ist einfach zu wichtig – wirklich unglaublich komplex, vielschichtig und abenteuerlich –, den Kosmos des Buches in seiner Gänze für sich selbst zu entdecken. Vielmehr möchte ich mich hier auf das Gefühl konzentrieren, welches dieses Buch in mir ausgelöst hat. Denn letzten Endes ist es doch genau das, was wir uns von wirklich guten Geschichten erhoffen: dass sie etwas in uns anrühren und uns am Ende anders zurücklassen, als wir zu Beginn der Geschichte waren. Dieses Gefühl: Es ist für mich bedingungslose Liebe und das Spüren von Magie. Einer Magie, die alles umgibt, uns bis in die kleinste Zelle durchdringt. Eine Magie, die die Autorin mit ihren Worten zum Leben erweckt. Eine Magie, die sogar ein halbes Jahr nach dem Lesen noch derart stark in mir nachwirkt, dass die Bilder des Buches in mir so präsent sind, als würde ich sie gerade erst entdecken. It’s a first for me too. Ich hatte es noch nie, dass eine Geschichte so lange in mir nachgeklungen und mich bewegt hat. Die Autorin wählt dabei einen Stil und Ton, der mitten ins Herz geht und das Sein durchdringt. Sie verwendet neue, andere, frische Bilder und zeichnet sie so für mich als absolutes schriftstellerisches Ausnahmetalent aus. „Jetzt trug es seinen Part zur Symphonie der Stille bei.“ Es ist ein Talent, das man mit Ruhe und Zeit lesen und genießen sollte, damit einem nichts entgeht, denn alles – wirklich alles! – ist von Bedeutung. Die detailreiche, aus der Sicht der 16-jährigen Prota erzählte Geschichte ist ein Einteiler. Ein Einteiler, der sich um die absolut zauberhaft gezeichneten Protagonisten Anouk und Rhasgar webt und eine leicht düstere Stimmung hat. Diese wird auch perfekt durch das dunkle Cover vermittelt, das mit der geheimnisvollen Frau darauf schon eine Andeutung in Richtung Circus, dunkle Macht und Mystik liefert. Diese Stimmung wird von Beginn an aufgegriffen und sie zieht sich mit einer sehnsuchtsvollen Schwere durch das gesamte Buch. Aber es wirkt nie erdrückend. Selbst in den aussichtslosesten Lagen, in denen sich unsere beiden mit sehr viel Substanz versehenen Protas hin und wieder befinden, in den Wendungen, die sie durchleben müssen, erschlägt einen diese Schwere nicht. Vielmehr rahmt sie das Geschehen in ein perfektes Kleid und gibt uns, so widersprüchlich das auch klingen mag, stets ein positives Grundgefühl, das von Mut, Stärke und Zuversicht geprägt ist. Ein Gefühl, das uns in Bezug auf den Gänsehaut vermittelnden Titel – Scherben der Dunkelheit – zeigt, dass eine zersplitterte Seele doch wieder gesunden kann. Aber auch, dass es nicht leicht ist. „[…] ein Traum, der nie vollkommener gewesen war als kurz vor dem Zerbrechen.“ Und genau mit dieser Seelenzersplitterung sehen sich fast sämtliche Charaktere der Geschichte konfrontiert. Ob ihre Wunden verheilen, bleibt abzuwarten. Sie arbeiten – gewollt oder ungewollt – im Dark Circus, der sich an ihrer Lebensenergie, an ihren Farben bereichert. Bis zum vollkommenen Einnehmen des Seins. Es ist ein Buch, das uns die dunklen Seiten menschlicher Existenz abstrahiert offenbart und gerade deshalb beleuchtet, das Gute ist da, die Hoffnung lebt, so klein sie auch ist, sie keimt und wächst zu etwas Mächtigem heran. Ich habe schon die Schwere der Stimmung erwähnt. Und trotz ihrer allseitigen Gegenwart, webt die Autorin gekonnt noch weitere Stimmungsgeflechte mit ein. Von knisternd magisch, melancholisch-berührend bis zu schaurig-spannend und hinreißend-liebevoll. Dabei spricht sie zum Leser in einem poetischen und klangvollen Schreibstil, der mit dem Zauber der Worte und Wünsche und der Gewichtigkeit menschlicher Fantasie arbeitet. ‚Scherben der Dunkelheit‘ ist für mich sprach-, bild- und emotionsgewaltig. Ich habe mit Anouk mitgefiebert, gelitten, ihren Schmerz und Verlust wie eine kalte Klaue um mein Herz gefühlt. Habe ihre Liebe in mich aufgesogen, ihre Farben haben mich zum Strahlen gebracht, ihr Mut hat auch mir Mut gegeben. Ich habe gezittert, mich gefürchtet, geweint, mich mit der Vergangenheit versöhnt und die wärmste Liebe, die ich je zwischen Protagonisten gelesen habe, verspürt. Für mich ist dieser Roman ein Epos voll geheimer Rätsel und Hintergründe, die es mit den Protagonisten zu entschlüsseln gilt. Wie ein Puzzle der eigenen tiefsten Abgründe und ein Spiegel, der unser Innerstes – ganz gleich wie hässlich oder schön – nach außen kehrt und uns vorhält, wer wir sind, was wir waren und wer wir sein wollen und können. Es ist ein Buch über die Mannigfaltigkeit an Möglichkeiten und doch auch über die Grenzen der eigenen Wahrnehmung, über lähmende Angst und einen alles sprengenden Mut. Dieses Buch tut einfach gut. „[…] lange genug jedenfalls, um die Scherben auf dem Boden auszubreiten wie eine Decke aus Schnee über tiefe Wunden.“ Die Scherben (unseres Selbst?) ergeben ein Ganzes, das wiederum verzerrt bleibt, bis es wahrlich geheilt werden kann. •Doch kann es das je? •Wandelt uns das Spiel mit der Macht, der Kampf gegen diese nicht selbst in den Antagonisten, dem wir zu entkommen versuchen? •Kann Liebe am Ende tief in der Seele Zerstörtes wieder heilen? •Können verlorene Farben in einer ungewissen Zukunft leuchten? Findet es zusammen mit Anouk heraus. Ich hoffe sehr, dieses Buch gefällt euch genauso stark wie mir. Für mich ist es eine absolute Buchliebe. Allein folgendes Zitat drückt für mich schon den Kern und das Wunderschöne des Buches aus: die Macht der Liebe und der Liebe zur Freiheit: „Es gibt keine Angst, die dieser Sehnsucht standhält.“ Jedes Mal, wenn ich es lese, bekomme ich Gänsehautfeeling und die absolute Leselust auf einen Re-read. Dieses Buch ist einfach unglaublich. Unglaublich magisch, gefühlvoll, perfekt! Eure Jil Aimée

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Vielen Dank an den Bloggerportal und dem Cbt Verlag für das Rezensionsexemplar. Inhalt: Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meinung: Ich kann nur eins sagen WOWW!!! Ich bin nicht so der Typ von Fantasy Büchern aber dieses habe ich verschlungen. Es war wirklich ein sehr spannendes Buch. Alle Charaktere waren sehr sympathisch die Handlung war auch sehr spannend. Die Schreibart hat mir auch total gefallen. Ich kann es jedem weiter empfehlen. Bewertung: 5/5 ⭐️

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Inhalt Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Rezension Dieses Buch hat einfach süchtig gemacht. Als man angefangen hat zu lesen, wurde man in den Bann des Dark Circus, und damit auch in die Geschichte von Rhasgar und Anouk gezogen. „Willkommen auf den Schwingen der Illusionen, willkommen in der Finsternis – willkommen im Dark Circus!“ Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Die Geschichte ist etwas anders, als man es vom 0815 Jugendfantasybuch gewohnt ist. Keine Vampire, auch keine glitzernden, keine Werwölfe, keine Fabelwesen. Einfach nur ein Zirkus. Ein Zirkus, der voller Geheimnisse steckt. Und ein Mädchen, das niemanden an sich ran lässt, nicht richtig lebt aber doch voller Leben und voller Farben sprüht. Fazit: Ich bin absolut begeistert und kann das Buch auch denjenigen empfehlen, denen Fantasybücher nicht immer zusagen. Die Bildlichkeit der Sprache lässt von ganz allein einen Film im Kopf des Lesers ablaufen. Ich weiß auch gar nicht, wie ich zu einer Verfilmung des Buches stehen würde. Eigentlich bin ich ein Fan von Fantasyverfilmungen, aber ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist das, was ich beim Lesen in meinem Kopf sehe, auf eine Leinwand zu übertragen. Generell war es ein wundervolles Buch, mit einer wundervollen Autorin, die einen wundervollen Schreibstil hat und mit einer wunder vollen Geschichte rund um Rhasgar, Anouk und den Dark Circus.

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Vielen Dank an den cbt Verlag und an das Bloggerportal für dieses Rezensionexemplar! Grundinformationen: Autor/in: Gesa Schwartz Preis: Hardcover: 17,99 EUR Seiten: 592 Seiten Verlag: cbt Verlag ISBN: 978-3-570-16485-3 Erschienen: 25.09.2017 Genre: Fantasy ab 14 Jahren(laut Verlag) Darum gehts: Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meine Meinung: Dieses Buch hat einfach süchtig gemacht. Als man angefangen hat zu lesen, wurde man in den Bann des Dark Circus, und damit auch in die Geschichte von Rhasgar und Anouk gezogen. Das Cover ist einfach ein Traum. Es ist zwar irgendwie schlicht aber trotzdem so unfassbar schön und man hat genau den richtigen Moment für das Cover ausgewählt. Wie Anouk hoch oben auf dem Trapez in der Manege sitzt mit ihrem Kleid.Ebenfalls ist der Buchrücken ein absoluter Traum. Er ist von den Farben her und von der Schrift unfassbar schön gestaltet. Der Inhalt hat mich von Anfang an neugierig gemacht. Es hat sich sehr spannend angehört vorallem hat man sich ab dem Anfang des Buches gefragt welches Geheimniss der Dark Circus birgt. Der Inhalt wurde so gut umgesetzt und der Schreibstil war so fesselnd. Man wurde einfach in die Geschichte hineingezogen und man hat einfach nicht gemerkt, dass das Buch knapp 600 Seiten hat.Man war so gefesselt und hatte das Gefühl, dass die Seiten daher fliegen. Die Charaktere haben mir auchs sehr gut gefallen. Die 16 jährige Anouk, die Protagonistin, war ein sehr interessanter Charakter. Ich mochte sie sehr gerne und die hat mich sehr fasziniert. Und dann gab es noch Rasgar, der mysteriöse Magier. Auch er hat mich sehr fasziniert und es war interessant und spannend ihn kennen zu lernen und seine Vergangenheit, und ihn selber, im Laufe des Buches zu entdecken. Ich mochte ihn schon, seit er das erste Mal erwähnt wurde. Vom Anfang bis zum Ende ist es schön zu sehen, wie der Herr der Spiegel und seine Königin der Farben zusammen finden. Aber es gab auch sehr tolle Nebencharaktere wie zum Beispiel Levin, Amélie und Esra, die ich auch sehr gerne mochte. Generell war es ein wundervolles Buch, mit einer wundervollen Autorin, die einen wundervollen Schreibstil hat und mit einer wunder vollen Geschichte rund um Rhasgar, Anouk und den Dark Circus.

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Bei mir war Scherben der Dunkelheit ein absoluter Coverkauf, es ist einfach zu schön! Bei der Geschichte wusste ich nicht so wirklich, was ich erwarten sollte. Der Klappentext ist meiner Meinung nach etwas schwammig gehalten, vom absoluten Liebeskitsch bis hin zu Mad Circus Verhältnissen war meiner Meinung nach alles drin. Deshalb war ich umso gespannter auf den Inhalt. Und was soll ich sagen: ich hab mich eventuell ein klitzekleines bisschen in das Buch verliebt und meine latente Angst vor Gruselclowns ist auch dezent in die Höhe geschossen, aber fangen wir doch mal von vorne an… Der Anfang ist der eines typischen Jugendfantasybuchs: junges Mädchen trifft auf geheimnissvollen, interessanten Jungen. Natürlich können sie nicht zusammen sein, weil ihre bloße Anwesenheit ihn ziemlich zu stören scheint. Soweit alles nach Lehrbuch. Aber danach wird das Buch für ein Jugendfantasybuch überraschend tiefgründig. Tolle Dialoge, gut gezeichnete Charaktere, eine Sprache, die wunderschöne Bilder in meinem Kopf entstehen lassen hat, weil sie total bildgewaltig war. Technisch würde ich sagen, dass dies das absolut beste Jugendfantasybuch ist, das ich bisher gelesen habe. Die Geschichte ist etwas anders, als man es vom 0815 Jugendfantasybuch gewohnt ist. Keine Vampire, auch keine glitzernden, keine Werwölfe, keine Fabelwesen. Einfach nur ein Zirkus. Ein Zirkus, der voller Geheimnisse steckt. Und ein Mädchen, das niemanden an sich ran lässt, nicht richtig lebt aber doch voller Leben und voller Farben sprüht. Fazit: Ich bin absolut begeistert und kann das Buch auch denjenigen empfehlen, denen Fantasybücher nicht immer zusagen. Die Bildlichkeit der Sprache lässt von ganz allein einen Film im Kopf des Lesers ablaufen. Ich weiß auch gar nicht, wie ich zu einer Verfilmung des Buches stehen würde. Eigentlich bin ich ein Fan von Fantasyverfilmungen, aber ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist das, was ich beim Lesen in meinem Kopf sehe, auf eine Leinwand zu übertragen.

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