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Rezensionen zu
Scherben der Dunkelheit

Gesa Schwartz

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€ 13,99 [D] inkl. MwSt. | € 13,99 [A] | CHF 20,00* (* empf. VK-Preis)

Vielen Dank an den Bloggerportal und dem Cbt Verlag für das Rezensionsexemplar. Inhalt: Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Meinung: Ich kann nur eins sagen WOWW!!! Ich bin nicht so der Typ von Fantasy Büchern aber dieses habe ich verschlungen. Es war wirklich ein sehr spannendes Buch. Alle Charaktere waren sehr sympathisch die Handlung war auch sehr spannend. Die Schreibart hat mir auch total gefallen. Ich kann es jedem weiter empfehlen. Bewertung: 5/5 ⭐️

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Klappentext: Die sechzehnjährige Anouk besucht eine Vorstellung des Dark Circus, der sie mit seinen außergewöhnlichen Darbietungen sofort in ihren Bann zieht. Vor allem der mysteriöse Magier Rhasgar fasziniert sie. Doch der Zirkus birgt mehr Geheimnisse, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint... Meine Meinung: Anouk hat ihren Bruder an den Krebs verloren und seitdem vermisst sie ihn schmerzlich. Als sie in der Bretagne bei ihrer Tante Urlaub macht, trifft sie auf den Dark Circus und damit auf Rhasgar, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Von Beginn des Buches an werden die Szenen detailreich mit vielen Bildern beschrieben. Der Leser braucht eine große Vorstellungskraft und hohe Konzentration, um kein Detail zu überlesen. Das macht das Lesen eher anstrengend. Der Schreibstil von Gesa Schwartz hat mich nicht überzeugen können. Ich war so begeistert von Klappentext und wunderschönem ansprechendem Cover, dass ich nach 97 Seiten das Buch abgebrochen habe, weil ich so enttäuscht war. Mit den Hauptcharakteren des Buches konnte ich leider nicht warm werden, was für mein Leseerlebnis immer hinderlich ist. Auf Seite 89 wird ganz passend von Anouk selbst beschrieben: „Waren irgendwelche Drogen in der Limonade gewesen?“- ich hatte auf allen 97 gelesenen Seiten tatsächlich das Gefühl, dass irgendjemand zu viele Drogen konsumiert hat. Schade, dass mich dieser Fantasyroman mit einer spannenden Grundidee nicht mitreißen konnte, aber vielleicht lag es ja auch einfach an mir! :-)

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Meine Meinung Scherben der Dunkelheit war das erste Buch, das ich von Gesa Schwartz gelesen habe und ich muss sagen, dass ich sehr gespannt war, wie mir das Buch gefallen wird. Es hat mich besonders gereizt, dass es in diesem Buch um einen Zirkus geht, weil ich finde, dass besonders der Klappentext Interesse auf mehr geweckt hat. Direkt zu Beginn des Buch lernen wir die Protagonistin Anouk kennen, die ihre Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne verbringt und dort zum ersten Mal auf den Dark Circus trifft. Ich habe bereits zuvor gehört, dass der Schreibstil von Gesa Schwartz ein ganz besonderer sein soll und ich finde, dass der Schreibstil die teilweise sehr düstere Stimmung und Atmosphäre des Zirkus sehr gut aufgegriffen hat. Außerdem hat es mir gut gefallen, dass die Autorin eine sehr bildhafte und detaillierte Sprache verwendet. Dadurch konnte man die Charaktere gut kennenlernen und wurde in die Welt des Dark Circus hineingezogenen. Des Weiteren fand ich, dass Anouk ein sehr interessanter Charakter ist. Dadurch, dass sie ähnliche Interessen wie ich hat, konnte ich mich gut mit ihr identifizieren. Dennoch muss ich sagen, dass mir ihre Charakterentwicklung ein wenig gefehlt hat. Besonders gut hat mir jedoch die Atmosphäre des Dark Circus gefallen. Bereits nachdem ich über die erste Vorstellung gelesen hatte, wollte ich mehr über die Geheimnisse des Zirkus wissen und die Mysterien aufschlüsseln. Dennoch muss ich sagen, dass manche Passagen für meinen Geschmack etwas zu langatmig und umfangreich verfasst wurden, sodass mein Lesefluss und meine Motivation weiterzulesen teilweise unterbrochen wurden. Nachdem man jedoch die teilweise langatmigen Passagen überwunden hatte, wurde die Geschichte wieder sehr spannend. Das lag vor allem daran, dass das Buch einige unerwartete Wendungen bereithält und man somit gespannt ist weiterzulesen. Zu guter Letzt möchte ich noch anmerken, wie gut mir das Cover gefällt. Ich finde, dass die düstere Gestaltung zusammen mit der silbernen Schrift perfekt zum Buch passen, sodass nicht nur der Inhalt, sondern auch die Gestaltung überzeugen. Fazit Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der auf der Suche nach einer magischen und besonderen Geschichte ist. Besonders der Schreibstil der Autorin macht das Buch sehr detailreich und umfassend. Da mir einige Passagen zu langatmig waren und mich Anouks Charakterentwicklung nicht ganz überzeugen konnte, vergebe ich jedoch nur vier von fünf Sternen.

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Inhalt Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Rezension Dieses Buch hat einfach süchtig gemacht. Als man angefangen hat zu lesen, wurde man in den Bann des Dark Circus, und damit auch in die Geschichte von Rhasgar und Anouk gezogen. „Willkommen auf den Schwingen der Illusionen, willkommen in der Finsternis – willkommen im Dark Circus!“ Die sechzehnjährige Anouk verbringt die Ferien in einem kleinen Dorf in der Bretagne. Kurz nach ihrer Ankunft gastiert der Dark Circus in der Nähe: ein geheimnisvoller Zirkus, der im Dorf für seine düsteren und besonderen Vorstellungen bekannt ist. Auch Anouk gerät schnell in seinen Bann und damit in einen Kosmos, den sie kaum für möglich hielt: Eine magische Welt öffnet sich vor ihr, in der sie den mysteriösen Zauberer Rhasgar kennenlernt. Doch der Dark Circus birgt mehr, als Anouk ahnt. Bald schon schwebt sie in tödlicher Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann. Denn es gibt keine Regeln im Dark Circus bis auf eine: Nichts ist, wie es scheint ... Die Geschichte ist etwas anders, als man es vom 0815 Jugendfantasybuch gewohnt ist. Keine Vampire, auch keine glitzernden, keine Werwölfe, keine Fabelwesen. Einfach nur ein Zirkus. Ein Zirkus, der voller Geheimnisse steckt. Und ein Mädchen, das niemanden an sich ran lässt, nicht richtig lebt aber doch voller Leben und voller Farben sprüht. Fazit: Ich bin absolut begeistert und kann das Buch auch denjenigen empfehlen, denen Fantasybücher nicht immer zusagen. Die Bildlichkeit der Sprache lässt von ganz allein einen Film im Kopf des Lesers ablaufen. Ich weiß auch gar nicht, wie ich zu einer Verfilmung des Buches stehen würde. Eigentlich bin ich ein Fan von Fantasyverfilmungen, aber ich weiß nicht, ob es technisch möglich ist das, was ich beim Lesen in meinem Kopf sehe, auf eine Leinwand zu übertragen. Generell war es ein wundervolles Buch, mit einer wundervollen Autorin, die einen wundervollen Schreibstil hat und mit einer wunder vollen Geschichte rund um Rhasgar, Anouk und den Dark Circus.

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https://youtu.be/qczxPyJjefo?t=4m50s Gesa Schwartz‘ Schreibstil liebt oder hasst man. Oft habe ich gehört, dass der Schreibstil zu verträumt war oder man einfach nicht mit ihm warm wurde. Mit ihrem nun dritten Buch, Scherben der Dunkelheit, wagte ich mich nun auch an ein Buch von ihr, das uns in die magische Welt eines dunkeln Zirkus entführt. Wer sich mit Genres sehr gut auskennt, der merkt sicher, dass man das Buch im Genre Magischer Realismus verorten könnte. Genau das ist auch absolut richtig. Ich hatte in der Vergangenheit Probleme mit dem Genre und das, obwohl mich Zirkusgeschichten immer magisch anziehen. Man betrachtet in diesen Geschichten das Geschehen meist aus einer entfernten und gleichzeitig auch entfremdeten Perspektive und das trifft leider einfach nicht meinen Geschmack. Dennoch wage ich liebend gerne neue Versuche und Scherben der Dunkelheit war einer davon. Leider wurde ich auch aus diesem Grund nicht wirklich mit dem Roman warm. Die Protagonistin Anouk ist dabei eigentlich ein wahnsinnig interessanter Charakter. Sie hat eine nicht ganz einfache Vergangenheit und wird so schnell in den Bann des Zirkus gezogen, der mit ihren Ängsten und Erinnerungen spielt. Hier wäre sehr viel Raum gewesen für eine Entfaltung und Weiterentwicklung des Charakters und doch blieb genau das immer so unterschwellig und schwer greifbar, dass man es weder genau bemerken noch nachvollziehen konnte, was für mich sehr viel verschenktes Potential darstellt. Was ich wahnsinnig toll fand, das waren der Zirkus, seine Geschichte und die gesamte Atmosphäre mit allen Artisten und Mitgliedern. Es prallen zwei Welten aufeinander. Die positive Stimmung n der Manege und die Hoffnung der Artisten auf eine bessere Welt prallen auf die dunkle Magie und Geschichte des Zirkus, von denen Anouk erst erfährt, als es für sie zu spät ist und sie schon längst Teil des Schicksals des Dark Circus ist. An einigen Stellen verwirrte mich das Buch etwas und ich hatte das Gefühl, dass unglaublich viele neue Informationen auftauchten, während andere Stellen sich sehr zogen. Insgesamt hat aber auch mich der Dark Circus in seinen Bann gezogen. Allen voran auch die Artisten, die alle eine tolle Geschichte haben und von denen man alle auf die eine oder andere Art ins Herz geschlossen hat. Aber auch hier gilt: Ich fühlte mich meilenweit von der Geschichte entfernt und war nicht wirklich im Geschehen. Auch mit Rhasgar, dem männlichen Protagonisten, durch den Anouk in den Zirkus kommt und der in gewisser Weise auch ihr Love Interest ist, wurde ich einfach nicht warm. Ich muss allerdings sagen, dass mich der Schreibstil von Gesa Schwartz sehr begeistert hat. Sie schreibt so schön und ruhig und voller Magie, dass man gerne weitergelesen hat und dabei einen ganz eigenen Zauber gespürt hat. Ich freue mich, dass ich noch ein anderes Buch der Autorin zu Hause habe. Zudem haben sie und ihre Schreibstil, die Geschichte für mich besonders an den nervigeren Stellen wieder ein wenig schöner gemacht. Obwohl ich Idee und Gestaltung des Dark Circus sehr schön fand und begeistert von den vielen unterschiedlichen Charakteren war, konnte mich die Geschichte nicht ganz erreichen und war leider manchmal etwas anstrengend zu lesen. Auch an die Protagonistin Anouk kam man nicht richtig heran, was ich leider als verschenktes Potetial empfinde. Allerdings habe ich mich ein wenig in den Schreibstil von Gesa Schwartz verliebt, der einiges wieder gut machen konnte und ich freue mich auf die weiteren Bücher von ihr.

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Schon vor einiger Zeit rezensierte ich „Herz aus Nacht und Scherben“ von Gesa Schwartz und schon damals schrieb ich, dass ich meine Probleme mit der Art und Weise ihrer Erzählart hatte. Aber fangen wir erst einmal von vorne an. Das Cover passt perfekt zu dieser Geschichte. Dunkle Farben, es hat etwas mystisches und geheimnisvolles. Auch wenn ich es nicht wirklich mag, wenn man Personen auf dem Cover richtig erkennen kann (ich hoffe ihr versteht wie ich es meine), finde ich es sehr schön in Szene gesetzt. Wie schon erwähnt geht es in diesem Buch um die junge Anouk die in einem kleinen Dorf ihre Ferien verbringt. Sie mag Zirkusse und besucht deshalb auch den „Dark Circus“, der in ihrem Ferienort gerade gastiert. Als sie die Vorstellung besucht merkt sie schon, dass hier etwas anders ist als bei anderen Veranstaltungen dieser Art. Auch weil sie sich auf merkwürdige Art und Weise zu diesem Ort und dem Zirkus hingezogen fühlt. Zu diesem Zeitpunkt ahnte Anouk aber noch nicht, das genau dieser Zirkus ihr Leben komplett verändern wird. Als ich das Buch entdeckte sprach mich direkt der Klappentext an. Es klang nach einer eher dunklen Geschichte mit viel Magie. Natürlich war ich schon etwas skeptisch, da ich – wie bereits erwähnt – meine Probleme mit dem Schreibstil von Gesa Schwartz hatte und leider kamen diese bei „Scherben der Dunkelheit“ wieder. Dabei kann ich noch nicht einmal genau erklären was mir nicht gefällt. Schwartz beschreibt die einzelnen Szenen sehr bildhaft und auch wirklich so, dass ich es mir vorstellen kann. Dennoch wollte kein richtiger „Film“ in meinem Kopf starten, da ich manches doch eher holprig fand und ich dadurch nicht so flüssig lesen konnte wie ich wollte. Abschließend möchte ich sagen, dass die Geschichte an sich wirklich gut ist. Ich denke auch, dass anderen Fantasy-Lesern der Schreibstil nicht viele Probleme machen wird. Das ist – denke ich – mein persönliches Problem bzw. meine persönliche Vorliebe. Deshalb würde ich das Buch den Menschen empfehlen, die auf etwas düstere Jugendfantasy stehen und auch mal etwas ausprobieren möchten. Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für das Bereitstellen des Rezensionsexemplares!

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Als ich das Cover zum ersten Mal sah war ich bereits hin und weg. Diese unterschiedlichen Blautöne passen nicht nur wunderbar zum Buchinhalt, sondern haben mich auch sofort in ihren Bann gezogen. Als ich dann noch den Klappentext gelesen habe, war für mich klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Deswegen hat es mich riesig gefreut, als der cbt Verlag schon am nächsten Tag meiner Anfrage stattgegeben hat, und ich es mir auf mein Handy laden konnte. Leider kam dann dich einiges dazwischen und ich kam erst in den letzen Wochen dazu es wirklich zu lesen. Umso mehr nahm mich die Handlung in Beschlag. Kaum hatte ich von der ersten Vorführung des Dark Circus gelesen, wollte ich unbedingt wissen was dahinter steckt. Leider dauerte es sehr lange, bis sich die ganzen Mysterien wirklich auflösten. Der Roman hatte die ein oder andere langatmige Stelle, an der die Handlung nicht wirklich vom Fleck kam. Dadurch ging zeitweise einiges an Spannung verloren, und ich habe das Buch hauptsächlich aus Neugierde weiter gelesen. Anouk als Hauptcharakterin hat mir sehr gut gefallen, sie ist schlagfertig und hat ein unfassbares Talent fürs Zeichnen. Auch liebt sie Märchengeschichten und Bücher, was sie in meinen Augen sehr sympathisch macht. Trotzdem fand ich es sehr schade, dass sie sich sehr oft hinter Rhasgar versteckt hat, und nicht selbst für sich eingestanden ist. Rhasgar gegenüber hatte sie diese Probleme zum Glück nicht, und konnte bei Diskussionen oft auch ihren Willen durchsetzen. Aus besagtem Zauberer hingegen wurde ich nicht so richtig schlau, für meinen Geschmack war er dann wohl doch eine Spur zu geheimnisvoll und verschwiegen. Teilweise hätte ich ihn am liebsten einfach mal ordentlich geschüttelt, in der Hoffnung dadurch eine klare Aussage aus ihm heraus zu bekommen. Der Schreibstil von Gesa Schwartz war sehr schön, und nach so einer fantastischen Welt, habe ich richtig Lust bekommen, gleich in die nächste aufzubrechen. Leider konnte ich bis jetzt noch nicht rausfinden, ob es zu Scherben der Dunkelheit eine Fortsetzung geben wird, Raum genug gäb es dazu alle mal. Ich hoffe ihr wagt euch auch mal hinein in die Welt der Dunkelheit, und wer weiss, vielleicht findet ihr darin ja auch eure Farben!

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Die Charaktere: Anouk: An sich hat Anouk eine tolle und starke Persönlichkeit. Da ihr jüngerer Bruder Ben ihr aber unbeschreiblich fehlt, hat sie sich stark aus der Welt und ihrem früheren Leben zurückgezogen. Seit her lebt sie ziemlich abgeschottet und niemand kann sie so recht aus ihrem Loch bringen. Rhasgar: Ihn konnte ich sehr lange Zeit nicht einschätzen. Ich konnte weder sagen, ob er auf die gute oder auf die böse Seite gehört, wem seine Loyalität wirklich gilt. Allerdings trägt auch er eine gewisse Dunkelheit in sich, welche auf schrecklichen Erfahrungen in seiner Kindheit beruhen. Doch im Dark Circus hat er eine neue Familie gefunden, welche er stets mit seinem Leben verteidigen würde, egal ob die Gefahr von innerhalb oder außerhalb kommt. Seine Treue gilt ganz einfach den Menschen, welche er liebt. Schreibstil: Erzählt wird die Geschichte um den Dark Circus aus Anouks Sicht in der Er-/Sie-Perspektive. Grundsätzlich ist der Schreibstil ziemlich anspruchsvoll für ein Jugendbuch und enthält viele verschachtelte Sätze, welche zeitweise mehr verwirrend waren als sonst irgendwas. Da die Story durch viele veranschaulichenden Adjektive geprägt ist, wirkt die Darstellung oft zu detailliert und langweilt einen auf Dauer. Erst zum Ende des Buches wurde die Spannung fassbar und ich konnte eine Beziehung zu den Charakteren aufbauen, welche zuvor eher oberflächlich und blass war. Meine Meinung: An dieses Buch hatte ich, wie so oft, so einige Erwartungen. Ich erhoffte mir eine düstere Geschichte, welche von (dunkler) Magie, Spannung und ein wenig Romantik geprägt ist. Allerdings fand ich hier viel zu oft eine Schilderung der Ereignisse als eine wirkliche Erzählung. Wie schon zuvor erwähnt, hatte ich starke Probleme damit, eine Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Daher wirkte auch die Liebesgeschichte für mich eher flach und zunächst konnte ich ihre Entstehung gar nicht nachvollziehen. Natürlich ist es schön und gut, wenn die Lovestory langsam aufgebaut wird, aber hier konnte der Funke einfach nicht so wirklich überspringen. Außerdem finde ich es ziemlich kritisch, dass man Anouks Vergangenheit mit Rhasgars vergleicht. Denn der Verlust eines Bruders ist natürlich hart, gerade wenn man sich so nahestand, aber absolut nicht zu vergleichen mit einer schweren körperlichen und seelischen Misshandlung durch den eigenen Vater. Diese zwei Punkte sind in meinen Augen einfach absolut nicht gleichzusetzen, so dass man sagen könnte die beiden tragen die Selbe "Dunkelheit" in sich. Natürlich ist der Verlust eines Menschen immer tragisch und grausam.. Allerdings ist dies eine absolut andere Form der "Dunkelheit", denn das eine ist Trauer und das andere ein starkes Trauma, ausgelöst durch einen Menschen, welchem man eigentlich vertrauen können sollte. Somit fällt mein Fazit bezüglich dieses Buches leider nicht ganz so gut aus, da ich einfach zu lang brauchte, um in die Geschichte und zu den Charakteren zu finden. Schlussendlich fehlte mir in diesem Buch einfach das Magische, welches mich mitreißt und in eine fremde Welt entführt.

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