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Rezensionen zu
Das Ja-Experiment – Year of Yes

Shonda Rhimes

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Dieses Buch war anders als ich erwartet hätte. Meine Erwartung war ein Buch, indem es viel mehr darum geht, wozu alles „Ja“ gesagt wird, also mehr um einzelne Ereignisse und Situationen. Aber gut, mir war auch nicht klar, wer Shonda Rhimes eigentlich ist. Für alle, denen es ähnlich geht: Shonda Rhimes ist die Drehbuchautorin für Serien wie How to get away with murder und Grey’s Anatomy. Okay also, wenn das Buch nicht so war, wie ich es mir eigentlich vorgestellt habe, wie war es denn dann? Klar, es ging schon darum, wie das Ja-Sagen das Leben von Shonda verändert hat. Es ist aber insgesamt sehr viel biographischer als ich erwartet habe. Es ist sehr motivierend und bestätigt den viel gehörten Spruch „life begins at the end of your comfortzone“. Das Buch lässt sich gut lesen, da es in einem angenehmen Schreibstil verfasst ist. Und mit 320 Seiten und es auch nicht gerade dick. Es regt wirklich dazu an, sich selbst zu reflektieren und auch selber mal neue Wege zu bestreiten. Nur so kann man sich weiterentwickeln.

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Shondas Serien sind wahre Reißer, wer kennt nicht Grey's Anatomy, Scandal oder How to get away with Murder. Das Erfolg aber nicht zwangsläufig auch Glück und glücklich sein bedeutet wird in Shondas Buch "Das Ja-Experiment" auch wieder klar. Aber wenn man Hauptberuflich Hit-Serien voller Witz und bissigem Humor schreiben kann, dann kann man jedenfalls schon mal auch sehr gut ein Buch schreiben. Locker und flockig kommt es daher und liest sich wunderbar in einem Rutsch. Der Inhalt ist kurz erklärt. Shonda sagt Nein, einfach immer, oft aus Angst und das soll sich nun ändern. Ein Jahr lang wird nur noch Ja gesagt. Es ist jetzt vermutlich nicht verwunderlich, dass eine berühmte Person wie die Autorin, dann durch ihre Jas auch dementsprechend tolle Sachen erlebt. Denn würde ich zu was ja sagen, auf das ich eigentlich nicht so Lust hätte oder mir vor Angst in die Hosen machen müsste, würde ich vermutlich nicht bei Obama oder Kimmel landen. Aber der Ansatz mit dem Ja gefällt mir. Was ich gut nachvollziehen kann ist die Angst vor neuen Dingen und die Möglichkeit, dass diese Angst einen einfach zurückhält diese zu tun. Vor allem wenn man etwas schüchterner oder introvertierter ist oder einfach mal anders als der Rest der Welt. In diesem Fall kann diese im Buch propagierte überwinden sicher auch ganz neue Horizonte öffnen. Bei Shonda wirkt das Ja jedenfalls magisch, sie schafft jetzt quasi alles. Öffentliche Reden, zig unnötige Kilos zu verlieren und überhaupt wird alles besser. So der Eindruck beim Lesne. An einem einfachen Wort wird das vermutlich nicht liegen, aber vielleicht ja an einem Anstoß von innen, den es dafür gebraucht hat zu reflektieren und was Neues zu beginnen? Wer weiß? Mein Fazit, ein gelungenes Buch mit Humor und Charme geschrieben. Mein Leben wird es nicht verändern. Ich sage einfach zu gern Nein vermutlich. Aber ich kann mir vorstellen, wenn man sich so einem Experiment stellt, dann kommt durchaus etwas dabei raus.

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Inhalt: Shonda Rhimes ist den meisten als extrem erfolgreiche Schöpferin der Serien Grey’s Anatomy, Private Practice, Scandal und How to get away with murder bekannt. Doch hinter all dem Ruhm droht eine junge Frau sich in ihrer Arbeit und Schüchternheit zu verlieren. Deshalb beschließt Shonda ein Jahr lang zu allem – wirklich allem – Ja zu sagen. Mit überraschendem Ergebnis. Auf den Punkt gebracht: Starke Stimme, interessante Botschaft. In mehr Worten: Ich bin eine Lügnerin. Das Lügen, oder besser gesagt Erzählen von Geschichten, ist jedoch Shonda Rhimes‘ Job. Im vergangenen Jahrzehnt hat sie die amerikanische Fernsehlandschaft durch ihre Serien verändert. Plötzlich flimmerten starke Frauen über den Bildschirm, Farbige erhielten großartige Hauptrollen und jeder Charakter durfte lieben, wen er oder sie wollte. Zwar weiß Shonda, dass sie gute Arbeit leistet, doch zugleich ist sie so schüchtern, dass sie öffentlich kaum die Lorbeeren dafür erntet. Sie nimmt weder an Galas teil, noch gibt sie gerne Interviews. Bis eine kleine Bemerkung ihrer ältesten Schwester ihr aufzeigt, wie wenig sie eigentlich lebt. Shonda beschließt ihr Leben zu verändern. Trotz Ängsten und extremer Schüchternheit, will sie von nun an ein Jahr lang Ja sagen. Ja zu sich selbst, zu ihren Kindern. Ja zum Nein-Sagen. Und vor allem Ja dazu, ihr Leben endlich wieder zu genießen. Was mit Reden auf Abschlussfeiern sowie Interviews und Sondersendungen bei bekannten amerikanischen Talkmastern seinen Anfang nimmt, weitet sich mit der Zeit so stark in Shondas Leben aus, dass sie es bald nicht mehr wiedererkennt. Das Ja-Experiment lebt vor allem durch die unvergleichliche Stimme seiner Autorin. Mal ironisch, mal entwaffnend ehrlich schildert Shonda Rhimes die Erfahrungen aus diesem Jahr und beleuchtet in vierzehn Kapiteln verschiedene Aspekte ihres Alltags. Man könnte Bedenken haben, dass das Leben einer extrem erfolgreichen Drehbuchautorin aus Hollywood wenig mit unserem normalen Alltag zu tun hat, doch schon bald wird man eines Besseren belehrt. Viele Menschen, die schüchtern sind; die sich selbst ein wenig verloren haben oder inmitten des ganzen Stresses vergessen haben ihr Leben richtig zu genießen, werden sich auf diesen knapp 320 Seiten wiederfinden. Den Zeigefinger erhebt Shonda allerdings nie. Sie lässt ihre Erlebnisse lieber für sich sprechen und auf den Leser wirken, was die Möglichkeit gibt, selbst über sich und das eigene Verhalten nachzudenken. Gerade dadurch hinterlässt Das Ja-Experiment einen bleibenden Eindruck, fühlt man sich weniger belehrt als daran erinnert, wie schön das Leben sein kann, wenn man sich traut, es aufrichtig zu leben. Kurzum: Shonda Rhimes' persönlicher Weg zurück in ein erfülltes Leben ist eine humorvolle, intelligente und persönliche Reise. Für alle Leser, die den Ton ihrer Serien mögen oder sich inspirieren lassen wollen, zu empfehlen.

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Ich mag inspirierende Bücher mit einer lebensbejahenden Botschaft. Und ich mag Serien. „Das Ja-Experiment“ ist ein inspirierendes und lebensbejahendes Buch von einer Frau, die Serien zu ihrem Beruf gemacht hat. Mehr musste ich nicht wissen, um das Buch lesen zu wollen. Um genauer zu sein ist das Buch von Shonda Rimes, dem kreativen Kopf hinter den Serien „Grey’s Anatomy“, „Scandal“ und „How to get away with Murder“. Es geht um das Jahr, in dem sie angefangen hat, Ja zu Dingen zu sagen – und darum, wie grundlegend das ihr Leben verändert hat. Das Buch zu lesen war für mich einfach schön, anders kann ich es kaum sagen. Es war ganz einfach schön zu erfahren, wie diese Frau ihr Leben geändert hat und positiver geworden ist und wie sie im Umkehrschluss dadurch jede Menge positive Erfahrungen sammeln konnte und tolle Dinge erleben durfte. Und es ist auch tatsächlich sehr inspirierend! Es bringt einen dazu, selber Ja sagen zu wollen, wenn man das nächste Mal vor einer Entscheidung steht. Und so ein positiver Effekt von einem Buch ist doch toll! Ich fand es besonders interessant, auf wie viele verschiedene Arten man letztendlich ja sagen kann. Man kann ja zu Gelegenheiten sagen, aber auch zu sich selbst und zur Familie, man kann ja zum „nein sagen“ sagen (etwas kompliziert, oder?), man kann ja zum Mut sagen. Und all diese Ja’s verändern das Leben bestimmt ein bisschen. Das ist in diesem Buch wirklich sehr toll dargestellt. Mir hat auch der Schreibstil wirklich gut gefallen. Es hat sich so gelesen, als ob die Autorin einfach ganz ungefiltert ihre Gedanken aufgeschrieben hat. Dadurch gab es ein paar tolle (und häufig richtig witzige) Vergleiche und Metaphern und generell war das Buch sehr lustig. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass sich die Gedankengänge manchmal ein wenig im Kreis gedreht haben. In dem Buch gibt es einige Anspielungen auf „Grey’s Anatomy“ und „Scandal“, ich gucke die Serien leider nicht, aber für Fans ist das vielleicht interessant. Wenn man sich nicht für die Serien interessiert, stören die Anspielungen einen aber auch überhaupt nicht, zumindest ging es mir so. Fazit: Meiner Meinung nach ist „Das Ja-Experiment“ ein wirklich inspirierendes und humorvolles Buch und ich habe es sehr gerne gelesen. Wenn einen der Klappentext schon interessiert, dann ist das Buch auf jeden Fall einen genaueren Blick wert!

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