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Rezensionen zu
Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz

Christoph Dörr

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Ich bin zunächst über Titel und Cover auf “Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz” aufmerksam geworden. Beides fand ich sehr süß und so habe ich eine unterhaltsame, romantische Geschichte erwartet. Auch die Charaktere haben mir sehr gefallen, sie sind glaubhaft und bildhaft vorgestellt. Der behinderte Bruder von Anna gibt dem ganzen einiges an Tiefe. Der Schreibstil ist flüssig und sehr gut lesbar. Der Roman ist humorvoll, wobei ich sagen muss, teilweise war es mir einfach zu viel. Die Häufung der Ironie führte gerade im Laufe der Geschichte dazu, dass es gekünstelt gewirkt hat. Was ich am Anfang noch witzig fand hat mich am Ende dadurch eher gestört. Der Leser wird direkt in “Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz” hineingeworfen. Dadurch waren ein paar Szenen teils etwas verwirrend. Übrigens spielt die Liebesgeschichte für die Handlung nur eine Nebenrolle. Fazit Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz ist eine nette Geschichte für einen gemütlichen Sommerabend auf dem Balkon, die mich jedoch nicht zu 100% überzeugen konnte. Von mir gibt es daher 3 von 5 Sternen.

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Das Cover des Buches ist traumhaft schön. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander. Es ist sehr romantisch und märchenhaft gestaltet und passt so hervorragend zur Geschichte im Buch. Die Geschichte geht um Anna, die nach einem Trauerfall zurück in ihre Heimat geht und dort versucht die Familie und ihren Märchenwald zu retten. Und vielleicht findet sie auch nebenbei noch ihre große Liebe. Ich bin zu Beginn nur sehr schwer in die Geschichte reingekommen und konnte mich nur mühsam mit der Schreibweise anfreunden. Erst als Klarheit in die Geschichte kam und Anna in ihrem Heimatdorf Fuß gefasst hat und es los ging mit der Rettung des Märchenwaldes, ging es auch bei mir los, dass ich immer mehr in diese Geschichte hineingetaucht bin und mich auch mit ein Protagonisten immer wohler gefühlt habe. Trotz allem konnte mich die Geschichte aber nicht abholen und in ihren Bann ziehen, da für meine Verhältnisse zu viele Thematiken in dem Buch behandelt wurden und es für mich unwichtigere gab, die man hätte kleiner halten können. Der Märchenwald mit seinen Begebenheiten hat mich sehr an meine Kindheit erinnert, was für mich ein stark positives Gefühl hervorgerufen hat. Auch die Beschreibungen des Parks hat der Autor sehr detailgetreu und authentisch geschrieben. Man hat sich sehr gut dort hineinfinden können. Die Protagonistin hat einen behinderten Bruder, was in dem Buch schon stark im Vordergrund stand. Diese Szenen haben dem Buch das gewisse Extra verliehen, mir hat es unheimlich gut gefallen, wie der Autor die Behinderung dargestellt hat und auch den Umgang der Mitmenschen fand ich sehr realitätsnah. Mein Fazit: Eine nette Story, die für mich leider zu viele Themen behandelt und aus diesem Grund nicht zum eigentlichen Punkt kommt. 3/5 ⭐️

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Titel und Klappentext klangen wirklich gut, das Cover versprach auch ein modernes Märchen. Christoph Dörr ist nicht unbekannt. Trotzdem konnte mich die Geschichte um die Meeresbiologin Anna Herzig zu keinem Zeitpunkt abholen. Schon vom ersten Kapitel an war ich genervt und gelangweilt. Wenn ich lese, möchte ich der Realität entfliehen und nicht auch noch im Bücheruniversum mit Umweltproblemen behelligt werden. Anna lebt und arbeitet an der Ostseeküste, als unerwartet ihre Mutter verstirbt, steht sie vor einer Gewissensfrage: dort bleiben, wo sie sich wohl fühlt, oder zurück nach Köln und sich um den Vater, den geistig behinderten Bruder und den maroden Familienbetrieb, der Märchenwald, kümmern. Leider fand ich das Buch so langweilig, dass ich mich nach fünf Kapiteln nur noch im Schnellverfahren durch das Werk geblättert habe. Da es zwischenzeitlich nicht interessanter wurde, habe ich mich lieber schnell zwei anderen Büchern aus dem Hause Blanvalet gewidmet. Die zwei habe ich selber gekauft und finde sie ganz toll, darum muss ich sie hier zusätzlich vorstellen: Buchstäblich Liebe Von Michelle Kalus und Ali Berg Heideblütenküsse Von Silvia Konnerth Von mir gibt es nur drei von 5 Sternen 🌟🌟🌟 Doch lasst euch nicht davon abhalten, euch eine eigene Meinung zu bilden!

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Anna ist Meeresbiologin und beschäftigt sich mit Themen wie Plastikmüll im Ozean oder macht auf die Überfischung aufmerksam. Dieses macht sie anscheinend gut, denn sie bekommt die Möglichkeit, die Karriereleiter weiter nach oben zu klettern. Doch genau in diesem Moment erfährt sie, dass ihre Mutter plötzlich verstorben ist. Sie muss,für die Beerdigung, zurück in ihre Heimat und dort zeigt sich schnell, dass ihr Vater und ihr Bruder, ohne die Mutter, kaum zurecht kommen. Ihr Vater findet kaum zurück ins richtige Leben und ihr Bruder braucht mehr Aufmerksamkeit, als andere, da er geistig benachteiligt ist. Auch der familiäre Märchenwald steht kurz vor der Schließung und Anna steht vor großen Entscheidungen. Sie nimmt sich 1 Jahr Auszeit, um Vater, Bruder und den Märchenwald zu retten und zu unterstützen. Ich mochte Anna und den Rest ihrer Familie total gern. Ihr Vater und auch ihr Bruder sind super tolle Charaktere. Besonders gut haben mir die Charaktere aus dem Märchenwald gefallen, das passte einfach perfekt. Diese habe ich besonders in mein Herz geschlossen. Sie haben sich immer sehr bemüht, sich ganz viel einfallen lassen, um den Märchenwald wieder attraktiver für die Gäste zu machen. Alles rund um den Märchenwald hat mir echt tierisch gut gefallen. Es war so mysteriös und zauberhaft. Als wäre man in einer geheimnisvollen anderen Welt gelandet. Der Autor hat dieses Setting sehr gut beschrieben und rüber gebracht. Ich fühlte mich total mitten drin und konnte meine Faszination nicht verstecken. Was dieses Buch außerdem ausmacht, ist die Art, des Humors, den der Autor anwendet. Vor allem die Szenen mit Annas Vater sind mir sehr in Erinnerung geblieben. Wer also "schwarzen Humor" mag, der kommt hier, sicherlich auf seine Kosten. Was mir ein wenig zu kurz vor kam, war die Liebesgeschichte. Das Cover hatte mir auf jeden Fall mehr Liebe versprochen, als letzten Endes drinnen steckte. Die paar Szenen,in denen es um etwas Liebe ging, waren leider für mich so lapidar dahin geschrieben. Ohne viel Herz. Das hat bei mir nichts auslösen können und man hätte sie von daher vielleicht lieber ganz weg lassen sollen. Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz hat sich gut, locker und leicht lesen lassen. Ein unterhaltsames Buch für zwischendurch, mit wenig Liebe, dafür Familiendramatik und einem sehr geheimnisvollen Märchenwald.

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