Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Weil ich dich nicht vergessen will

Sally Hepworth

(28)
(17)
(1)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Schönes Buch mit aktuellem Thema

Von: Nele

29.06.2018

Das Buch zu lesen war für mich aus aktuellem, persönlichen Grund eine kleine Herausforderung, aber meine Angst war unbegründet. Das Verständnis für Oma wurde verstärkt und ich kann meinen Kindern auch besser erklären, was bei Uroma so los ist, im Kopf. Für mich war es im ersten Moment verwirrend das von drei verschiedenen Personen in der ich Form geschrieben wurde und dann auch noch in unterschiedlichen Zeiten. Aber durch den guten Schreibstil war es kein Problem zu folgen. Durch den Titel ist Anna die Hauptperson aber am Ende würde ich auch sehr gerne wissen, wie es mit Eve und besonders Clementine weitergeht. Ein zweiter Teil wäre jetzt toll...

Lesen Sie weiter

Ein gutes Buch

Von: jokarada

29.06.2018

Das Buch handelt von Anna, die bereits mit 38 Jahren an Demenz erkrankt und seitdem im Rosalind House, einem Haus für Betreutes Wohnen lebt, von Eve, die plötzlich Witwe wird und seitdem als Köchin ebenfalls im Rosalind House arbeitet, und von Clementine, der 7-jährigen Tochter von Eve, die unter dem Verlust ihres Vaters leidet. Alle drei erzählen abwechselnd von ihren Schicksalen, manchmal aus der Gegenwart, manchmal aber auch was vorher geschah. Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es sehr gut lesen. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich gespannt darauf, wie es weitergeht. Ich kann das Buch sehr empfehlen und man kann sogar noch einiges daraus lernen. Was mir nicht so gut gefällt ist der Titel des Buches, deshalb auch nur 4 Sterne. ich finde ihn nicht so ansprechend und meiner Meinung nach hätte dieses Buch einen interessanteren Titel verdient.

Lesen Sie weiter

Das Buch ist wirklich schön geschrieben und lässt sich gut und flüssig lesen. Die Geschichte berührt und regt zum Nachdenken an da es sich um ein Thema handelt das jeden selbst auch Treffen kann. Teilweise ist der Verlauf der Geschichte ein bisschen vorhersehbar, das hat mich allerdings nicht davon abgehalten das Buch zu verschlingen, auch weil man die Protagonisten einfach in sein Herz schließt. Für mich hat dieses Buch definitiv 4 Sterne verdient. Da das Buch mich so berührt hat kann ich es nur weiter empfehlen.

Lesen Sie weiter

Es handelt sich um eine sehr emotionale Geschichte,die zum Nachdenken anregt. Sie wird aus drei Perspektiven in der ICH-Form erzählt: Anna, Eve und Clem. Im Vordergrund steht die Alzheimerdemenz. Die Autorin hat das Krankheitsbild sehr anschaulich dargestellt und die Gefühlswelt der Protagonistin Anna wird sehr anschaulich dem Leser nahegebracht. Das Fortschreiten des Gedächtnisverlustes hat mich sehr betroffen gemacht und am liebsten hätte ich Anna manchmal."auf die Sprünge geholfen".Die verschollenen Gefühle der Verliebtheit fand ich rührend und ich wünschte Anna und Luke viele schöne Momente. Eve hat mich auch begeistert, da sie sich trotz eigener Probleme sehr für die beiden eingesetzt hat und die kleine Clem liess mich oft schmunzeln. Auch das Cover passt perfekt und ich stelle mit Anna vor,die sich am Faden der Erinnerung festhält. Fazit: Dieser Roman wird mir positiv in Erinnerung bleiben. Deshalb vergebe ich gern 4/5🌟und eine Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Es ist eine sehr schöne Geschichte aus drei verschiedenen Sichten: Anna, Eve und Clementine (Clem), die jeweils in der ich-Perskeptive verfasst ist. In diesem Roman werden schwerwiegende Themen, wie z.B. Demenz und Selbstmord thematisiert. Damit wird der Leser dazu angeregt, sich mit solchen Themen, die man sonst eher verdrängt, zu beschäftigen. Der Wechsel der Perspektiven ermöglicht dem Leser in die Gedankenwelten hineinzutauchen und die Gründe der jeweilgen Taten und somit die gesamten Situationen besser zu verstehen. Man kann sich optimal in die Gefühle der drei Protagonisten hineinversetzen. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Sicherheitshalber: - Vorsicht Spoiler! - Anna ist eine junge Frau, Anfang 30, die wie ihre Mutter zuvor an (früher) Demenz leidet. Entschlossen, es nicht so weit wie ihre Mutter kommen zu lassen, welche damals bestehend auf ihre Selbstständigkeit ihr Haus versehentlich in Brand gesetzt hat, beschloss sie, in einem Pflegeheim unterzukommen. Dort ist sie mit einer Ausnahme, nämlich Luke, die einzig junge, an Demenz erkrankte Person. Luke, ein an einer anderen Form von Demenz erkrankter junger Mann, gibt ihr Hoffnung und lässt sie erkennen, dass das Leben ihr doch noch einige schöne Dinge zu bieten hat. Eve, ebenfalls eine junge Frau, kommt aus persönlichen Gründen in eine finanzielle Misere. Um dem entgegenzuwirken sucht die Mutter einer jungen Tochter einen Job, der möglichst in der Nähe der Grundschule ihrer Tochter liegen soll. Die letzte offene Möglichkeit, an einen Job in dieser Umgebung heranzukommen, sieht die gelernte Köchin darin, in einem Pflegeheim als Köchin zu arbeiten. In diesem Pflegeheim stoßen die Schicksale beider junger Frauen aufeinander. Clem, die Tochter von Eve, erkennt, dass ihre Mutter sich seit ihr Vater nicht mehr bei ihnen ist immer mehr zurückzieht und zum „Außenseiter“ zwischen den anderen Müttern wird. Clem ist noch sehr jung, geht in die Grundschule und versteht die Situation nicht vollständig. Sie kann nicht nachvollziehen, warum ihr Vater nicht mehr da ist. Wie sie und die anderen beiden ihre Situation meistern, lest ihr am besten selbst :) Kurzum: Ein lesenswerter Roman.

Lesen Sie weiter

Anfangs war ich etwas skeptisch, da ich mich bisher nie großartig mit dem Thema Alzheimer/ Demenz beschäftigt habe. Was ich besonders bemerkenswert fand an dem Buch, war das die Demenz nicht nur beschrieben wurde, sondern dass diese schwindenden Erinnerungen auch mithilfe der Worte ausgedrückt wurden. Je weiter das Buch voranschritt, desto einfacher wurden die Wörter und oft wurden Sätze nicht richtig zuende geführt. Was ich persönlich nicht so schön fand, war das Ende. Ich hätte gerne mehr über Anna und Luke gelesen auch wenn die Geschichte um Eve ebenfalls sehr spannend war.Aber dennoch fand ich dass die Geschichten am Ende des Buches zu knapp abgehandelt wurden. Ich werde mal nicht näher auf den Verlauf der Geschichte eingehen, weil ich möchte,dass ihr euch selbst ein Bild davon machen könnt.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.