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Rezensionen zu
Iskari - Der Sturm naht

Kristen Ciccarelli

Iskari-Serie (1)

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Auf dieses Buch war ich so sehr gespannt und das nicht nur wegen dem Cover, allein schon der Klappentext weckte meine Neugier mächtig und ich wurde nicht enttäuscht! Iskari von Kristen Ciccarelli wurde mir gratis vom Blogger Portal zur Verfügung gestellt und oh man habe ich dieses Buch verschlungen! Wäre ich oberflächlich würde ich sagen das Buch ist alleine schon wegen dem Cover gut, aber das stellen wir mal zurück :D Dieses Buch ist eines der besonderen Art welche man nicht mehr aus der Hand legen kann wenn man begonnen hat. Es ist angenehm zu lesen und an den richtigen Stellen ausgeschmückt und detailverliebter. Seit langer Zeit hatte ich endlich mal wieder Sympathie für eine Hauptfigur. Asha ist stark und mutig, aber man weiß genau das sie kein Eisklumpen ist und sie hat eine Geschichte, einen wirklich guten Hintergrund. Ich kann es wirklich kaum erwarten zu sehen und zu lesen wie diese Geschichte weiter geht. Glücklicherweise war das Ende nicht zu mörderisch, also musste ich nicht das Buch leidend aus der Hand legen. Gott sei dank. Alles in allem gefiel mir dieses Buch wirklich sehr sehr gut und die Reihe hat das Potential eine meiner liebsten überhaupt zu werden.

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Als kleines Kind lockte Asha einst Kozu herbei, den mächtigsten aller Drachen. Er gab vor, ihr Freund zu sein, doch dann flog er auf und vernichtete mit seinen mörderischen Flammen Ashas Heimatstadt. Um die unverzeihliche Schuld, die sie damit auf sich geladen hat, zu sühnen, ist sie eine Iskari geworden, eine Drachentöterin – die beste und mutigste. Doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn ihr Vater, der König, stellt ihr ein schreckliches Ultimatum. Entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu – oder sie muss den ihr verhassten Jarek heiraten. Aber Kozu ist unbesiegbar, der Kampf mit ihm selbst für eine Iskari viel zu schwer. Doch Asha ist nicht allein, denn plötzlich stellt sich jemand an ihre Seite. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks … FACETTENREICHES FANTASYABENTEUER MIT DRACHEN UND ORIENTALISCHEM SETTING Worte und Geschichten haben Macht - sie bewegen etwas in uns, spenden Trost und Kraft und vermögen es gleichzeitig auch, Angst zu verbreiten. Ebendiese Macht und Magie ist auch den Legenden aus "Iskari: Der Sturm naht" zu Eigen; die Mystik der Geschichten spielt eine tragende Rolle und bildet gemeinsam mit der Thematik der Drachen und einem orientalisch-indisch angehauchten Fantasysetting den Mittelpunkt einer faszinierenden Geschichte, die sich überraschend vielseitig zeigt. Geschichtenmystik, Drachen, Sklaventhematik, die Entwicklung einer rauen Protagonistin, die sich zunächst einem ausweglosen Schicksal ergibt und schließlich feststellen muss, dass die Dinge anders sind, als sie scheinen, und ein Plot voller Wendungen und Spannung - all das macht "Iskari" zu einem fesselnden Auftakt und auch wenn die Geschichte nicht rundum perfekt ist, konnte sie mich sehr überzeugen. Dabei ist "Iskari" über weite Strecken erfrischend klischeefrei und unkonventionell, was sich unter anderem darin zeigt, dass Asha, die Protagonistin der Geschichte, eine Prinzessin ist, die dem Bild, das sich da zwangsläufig bildet, größtenteils widerspricht. Sie ist nicht die schöne und freundliche Jungfrau in Nöten, sondern vielmehr eine raue und äußerlich durch Brandnarben gezeichnete Person, die durch ihre Vergangenheit mehr als geprägt ist. Zugegeben: Asha war mir nicht immer sympathisch, aber das musste sie auch gar nicht sein, denn vor allen Dingen ist sie eine interessante Figur, deren Entwicklung man gespannt betrachtet und herbeisehnt. Auch wenn sie sich mehr und mehr zu einer Figur mit eigenen Entscheidungen entwickelt, hätte ich mir hier und da noch ein wenig mehr Stärke gewünscht, wobei ihre generelle Unsicherheit durch ihre Vergangenheit durchaus gerechtfertigt ist. Neben Asha wirken die anderen Figuren teilweise etwas blass - es ist einfach schwer neben einer so präsenten Figur wie ihr zu bestehen, dennoch wachsen sie dem Leser ans Herz und schaffen eine Bindung. FASZINIERENDE WELT, DER NOCH DAS GEWISSE ETWAS FEHLT Das Worldbuilding ist größtenteils gelungen, wenn es auch nicht unbedingt allzu komplex ist. Die (religiöse?) Historie der Welt wird überwiegend durch eingeschobene Kapitel erzählt, die wie Märchen anmuten, die am Lagerfeuer erzählt werden. Das ist einerseits eine gute Idee, die sich vor allen Dingen schön lesen lässt, andererseits blieb es dadurch auch relativ oberflächlich, was nur aus deswegen negativ ist, da man gerne noch mehr von der Welt gewusst hätte. Besonders schade fand ich es, dass die Drachen und deren Herkunft und Sinn nur wenig bis gar nicht erklärt werden. Sie sind irgendwie einfach da und auch die Entwicklung geht hier ungewöhnlich schnell. Im Gegensatz dazu hat mir der Schreibstil gut gefallen - gerade die Perspektive aus der dritten Person Ashas empfand ich als gut gewählt, da die Geschichte so atmosphärischer wurde. "Iskari" ist spannend und temporeich und hat mich ziemlich oft überraschen können, weswegen ich mich umso mehr auf den zweiten Band freue. Ein solider, spannender und mystischer Auftakt zu einem High Fantasy Abenteuer, das nach seinen eigenen Regeln spielt und generell irgendwie anders ist. Atmosphärisch dicht, spannend und überraschend erzählt Ciccarelli eine orientalisch angehauchte Geschichte mit Drachen, Geschichten und einer facettenreichen Protagonistin. Auch wenn "Iskari" nicht rundum perfekt ist, konnte mich das Buch begeistern und mitreißen!

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"Asha ist die Iskari, die Todbringerin. Mutig wie niemand sonst kämpft sie gegen die Drachen, die Feinde ihres Landes und vernichtet sie. Doch sie hat noch einen Feind: Jarek, Kommandant des Königs und in sieben Tagen ihr Ehemann. Es gibt nur einen Weg, der Hochzeit zu entgehen: wenn sie den mächtigsten aller Drachen bezwingt . Eine unlösbare, tödliche Aufgabe. Da findet Asha einen unerwarteten Verbündeten. Jemand, der sie noch nicht einmal ansehen dürfte: Torwin, der geheimnisvolle Sklave Jareks ... " Iskari ist eine Geschichte, die mich vor allem mit seiner Idee begeistern konnte. Was ich anfangs vielleicht sogar noch kritisiert hätte, sehe ich inzwischen als die Größen Highlights der Geschichte an. Die Charaktere, vor allem unsere Protagonistin ist von Anfang an eine starke Heldin- und wir brauchen ganz dringend starke Heldinnen, die für sich selbst einstehen können! - aber ich konnte sie nicht richtig greifen, mich nie richtig in sie hineinversetzen, sie blieb so oft blass - allerdings hat mich die Autorin hier völlig getäuscht und absolut überrascht. Denn wie die Geschichte selbst , entwickeln sich auch die Charaktere langsam. So hatte ich das ganze Buch dieses "ich will mehr" Gefühl und dadurch, dass dieses Gefühl immer nur Stückchenweise befriedigt wurde - wollte ich dieses Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich war gefangen in dieser Welt, die plötzlich immer größer und komplexer wurde. Hab mich mit den Charakteren angefreundet, die man selbst erst mal lesen musste- kennenlernen musste - und so sollte es doch sein oder ? Zwar ein langsamer Aufbau, aber dabei völlig authentisch. Die Spannung ist wie das Tempo der Geschichte eher ruhig, aber man spürt sie trotzdem immer unter der Oberfläche - überall scheint Gefahr zu lauern. Das Spiel der Autorin zwischen Vergangenheit und Gegenwart - hat für mich das ganze Buch interessant gestaltet - so hab ich die ganze Geschichte über versucht ungenannte Rätsel zu lösen und die Auflösung hat mich dann wirklich überrascht und konnte mich absolut überzeugen. Generell scheint die Autorin gerne mit dem Leser zu spielen - selten weiß man wer Freund und wer Feind ist - mit viel Fingerspitzengefühl streut sie in alle Richtungen und bindet so ihre Leser völlig an ihre absolut magische Welt. Die Autorin hat wirklich an alles gedacht und somit wurde auch mein Herz nicht enttäuscht, denn zwischen Verrat und Intrigen, zwischen Feinden und Freunden - hat nicht nur Asha die Liebe gefunden - sondern auch ich. Den einzigen Kritikpunkt den ich habe ist, dass die Geschichte wahnsinnig viel Potenzial hat und ein Band definitiv nicht reicht um alles auszuschöpfen. - Jedoch scheint die Autorin genau das am Ende versucht zu haben - so wurden mir manche Handlungstränge zu schnell abgearbeitet- mir wäre es lieber gewesen, wenn die Autorin ihr angenehmes Tempo beibehalten und ein paar der Umsetzungen ihrer großartigen Ideen in Teil Zwei verschoben hätte - aber da es einen zweiten Teil geben wird, den ich defintiv lesen werde - hoffe ich einfach, dass das ein oder andere Ereignis noch einmal aufgegriffen wird. Ich stelle mir Iskari gerne als Blume vor, die sich ganz langsam entfaltet, aber am Ende wunderschön ist. Die Autorin hat hier etwas magisches erschaffen, das einen noch besseren zweiten Teil vermuten lässt. Sie bindet ihre Leser in die Geschichte mit ein und somit hat sie mir ein ein paar wunderschöne und aufregende Lesestunden geschenkt. Ein mehr als gelungenes Debüt! https://bookaholic-solittletime.blogspot.de/2017/10/rezension-iskari-der-sturm-naht-i.html https://www.youtube.com/watch?v=KGJScufZ3hA

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Einst galten Menschen und Drachen als Freunde, die Drachen dienten den Menschen sogar. Doch dann änderte sich etwas und die Drachen wurden gejagt. Das Mädchen Asha, die Tochter des Drachenkönigs, wurde durch den ersten Drachen, Kuzo, sogar schwer verbrannt und nach diesem Angriff legte Kuzo die gesamte Stadt in Feuer und Asche. Die Schuld dafür bekam Asha und es hat viele Jahre gedauert, bis die Stadt von den Sklaven neu aufgebaut wurde, doch dann erstrahlte sie in neuem Glanz. Heute ist Asha eine Iskari, eine Drachenjägerin und weil der erste Krieger ihres Vaters ihr damals das Leben rettete, wurde sie ihm zur Frau versprochen. Damit ist Asha allerdings alles andere als glücklich, denn dieser brutale Mann ist ihr einfach nur verhasst. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance für Asha, denn wenn es ihr gelänge Kuzo zu töten, würde sie von ihrer Schuld und somit von ihrer Hochzeit entbunden. Doch mit dem, was dann geschieht, hätte sie niemals gerechnet. Meine Meinung: Es fiel mir gar nicht so leicht, diese Geschichte kurz zusammenzufassen, denn da steckt noch so viel mehr dahinter, so viel Fantasie und Komplexität, dass es mir fast schon zu wenig ist, was ich bis hierhin beschrieben habe, aber nur fast, denn ich möchte natürlich auch nicht zu viel verraten. Der Einstieg in dieses wunderschöne Buch fällt recht leicht, auch wenn man hier mitten in die Geschichte geworfen wird und ein wenig Zeit benötigt, um die Zusammenhänge zu verstehen. Doch Kristen Ciccorellis Schreibstil ist einfach umwerfend, der Stil eine Mischung aus moderner Sprache und doch märchenhaft. Dabei mutet der Stil auch sonst eher ein wenig wie tausend und einer Nacht an und hat vom ersten Augenblick an etwas magisches, verzauberndes. Viele Bilder sorgen für das passende Kopfkino und bringen noch einmal mehr Abwechslung. Der Beginn ist noch recht zusammenhanglos, allerdings bekommt man hier einige Puzzleteile, teilweise sogar durch Rückblicke auf die alten Geschichten, die kapitelweise in die laufende Handlung einfließen. Dieses betonte zum einen noch einmal mehr das märchenhaft-magische und zum anderen brachte es auch interessante Erkenntnisse. Während der Plot also recht ruhig beginnt, wird doch dann immer mehr an der Spannungsschraube gezogen und ab einem Punkt war ich dann so gefesselt, dass ich alles rund um mich herum nicht mehr wahrgenommen habe, sondern tief in der Geschichte angekommen war. Neben all der Spannung und der magischen Momente mit den Drachen gibt es hier auch noch etwas fürs Herz und dieser Part konnte mich richtig berühren. Erzählt wird hier in erster Linie aus der Perspektive Ashas, der Iskari und Tochter des Drachenkönigs, gewählt wurde die personelle Erzählform in der dritten Person. Das brachte dieses märchenhafte und magische noch einmal deutlich in den Vordergrund, da man ein bisschen das Gefühl hatte, einem Geschichtenerzähler zu lauschen und ließ dem Leser auch Raum für genügend eigene Fantasie. Zwischendurch, wie bereits erwähnt, gibt es hier kleinere Geschichten, von denen man erst später erfährt, was es damit auf sich hat. Die Charaktere sind hier sehr gut ausgearbeitet und ich hatte lange Zeit nur Ahnungen, wer welches Geheimnis hütet. Asha, die Protagonistin war mir lange Zeit nur wenig sympathisch, doch trotzdem war spürbar, dass in ihr viel mehr steckt, als man zunächst kennenlernt. Zu Beginn scheint sie einfach nur die kalte und knallharte Drachenjägerin zu sein, doch so nach und nach gelingt es, dass sie immer mehr zu sich selbst findet. Auch hier konnte sie mich dann doch letzten Endes von sich überzeugen und ich habe mit ihr mitgefiebert und gehöfft. Neben Asha ist noch Torwin, der Sklave des Kriegsherrn und zukünftigen Bräutigams Ashas. Dieser Mann hat mich vom ersten Mann berühren können und er ist ein Charakter, der das Herz schneller schlagen lässt. Neben diesen Beiden gibt es zahlreiche Nebencharaktere, die hier mit ihren Handlungen geschickt ins Geschehen eingreifen und einfach nur komplett passend und stimmig wirkten. Schnell hat man als Leser seine Sympathien, aber auch seine Antipathien hier verteilt. Mein Fazit: Auch wenn diese Geschichte ein Jugendfantasybuch ist, ist es doch recht anspruchsvoll und so fließend erzählt, dass auch erwachsene Fantasyfans hier auf volle Kosten kommen. Gerade Fans von Drachen sind mit dieser Geschichte genau richtig und werden sich hier wohl fühlen. Ich war von Beginn an begeistert und ab einem bestimmten Punkt wie gebannt und verzaubert von der Geschichte. Die Charaktere sind lebendig und gut ausgearbeitet und auch die Entwicklungen der einzelnen, aber auch der Personen untereinander sind nachvollziehbar und glaubhaft. Alles in allem ein weiteres Highlight des Jahres - lest hier unbedingt einmal rein.

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Einst galten Menschen und Drachen als Freunde, die Drachen dienten den Menschen sogar. Doch dann änderte sich etwas und die Drachen wurden gejagt. Das Mädchen Asha, die Tochter des Drachenkönigs, wurde durch den ersten Drachen, Kuzo, sogar schwer verbrannt und nach diesem Angriff legte Kuzo die gesamte Stadt in Feuer und Asche. Die Schuld dafür bekam Asha und es hat viele Jahre gedauert, bis die Stadt von den Sklaven neu aufgebaut wurde, doch dann erstrahlte sie in neuem Glanz. Heute ist Asha eine Iskari, eine Drachenjägerin und weil der erste Krieger ihres Vaters ihr damals das Leben rettete, wurde sie ihm zur Frau versprochen. Damit ist Asha allerdings alles andere als glücklich, denn dieser brutale Mann ist ihr einfach nur verhasst. Doch plötzlich gibt es eine neue Chance für Asha, denn wenn es ihr gelänge Kuzo zu töten, würde sie von ihrer Schuld und somit von ihrer Hochzeit entbunden. Doch mit dem, was dann geschieht, hätte sie niemals gerechnet. Meine Meinung: Es fiel mir gar nicht so leicht, diese Geschichte kurz zusammenzufassen, denn da steckt noch so viel mehr dahinter, so viel Fantasie und Komplexität, dass es mir fast schon zu wenig ist, was ich bis hierhin beschrieben habe, aber nur fast, denn ich möchte natürlich auch nicht zu viel verraten. Der Einstieg in dieses wunderschöne Buch fällt recht leicht, auch wenn man hier mitten in die Geschichte geworfen wird und ein wenig Zeit benötigt, um die Zusammenhänge zu verstehen. Doch Kristen Ciccorellis Schreibstil ist einfach umwerfend, der Stil eine Mischung aus moderner Sprache und doch märchenhaft. Dabei mutet der Stil auch sonst eher ein wenig wie tausend und einer Nacht an und hat vom ersten Augenblick an etwas magisches, verzauberndes. Viele Bilder sorgen für das passende Kopfkino und bringen noch einmal mehr Abwechslung. Der Beginn ist noch recht zusammenhanglos, allerdings bekommt man hier einige Puzzleteile, teilweise sogar durch Rückblicke auf die alten Geschichten, die kapitelweise in die laufende Handlung einfließen. Dieses betonte zum einen noch einmal mehr das märchenhaft-magische und zum anderen brachte es auch interessante Erkenntnisse. Während der Plot also recht ruhig beginnt, wird doch dann immer mehr an der Spannungsschraube gezogen und ab einem Punkt war ich dann so gefesselt, dass ich alles rund um mich herum nicht mehr wahrgenommen habe, sondern tief in der Geschichte angekommen war. Neben all der Spannung und der magischen Momente mit den Drachen gibt es hier auch noch etwas fürs Herz und dieser Part konnte mich richtig berühren. Erzählt wird hier in erster Linie aus der Perspektive Ashas, der Iskari und Tochter des Drachenkönigs, gewählt wurde die personelle Erzählform in der dritten Person. Das brachte dieses märchenhafte und magische noch einmal deutlich in den Vordergrund, da man ein bisschen das Gefühl hatte, einem Geschichtenerzähler zu lauschen und ließ dem Leser auch Raum für genügend eigene Fantasie. Zwischendurch, wie bereits erwähnt, gibt es hier kleinere Geschichten, von denen man erst später erfährt, was es damit auf sich hat. Die Charaktere sind hier sehr gut ausgearbeitet und ich hatte lange Zeit nur Ahnungen, wer welches Geheimnis hütet. Asha, die Protagonistin war mir lange Zeit nur wenig sympathisch, doch trotzdem war spürbar, dass in ihr viel mehr steckt, als man zunächst kennenlernt. Zu Beginn scheint sie einfach nur die kalte und knallharte Drachenjägerin zu sein, doch so nach und nach gelingt es, dass sie immer mehr zu sich selbst findet. Auch hier konnte sie mich dann doch letzten Endes von sich überzeugen und ich habe mit ihr mitgefiebert und gehöfft. Neben Asha ist noch Torwin, der Sklave des Kriegsherrn und zukünftigen Bräutigams Ashas. Dieser Mann hat mich vom ersten Mann berühren können und er ist ein Charakter, der das Herz schneller schlagen lässt. Neben diesen Beiden gibt es zahlreiche Nebencharaktere, die hier mit ihren Handlungen geschickt ins Geschehen eingreifen und einfach nur komplett passend und stimmig wirkten. Schnell hat man als Leser seine Sympathien, aber auch seine Antipathien hier verteilt. Mein Fazit: Auch wenn diese Geschichte ein Jugendfantasybuch ist, ist es doch recht anspruchsvoll und so fließend erzählt, dass auch erwachsene Fantasyfans hier auf volle Kosten kommen. Gerade Fans von Drachen sind mit dieser Geschichte genau richtig und werden sich hier wohl fühlen. Ich war von Beginn an begeistert und ab einem bestimmten Punkt wie gebannt und verzaubert von der Geschichte. Die Charaktere sind lebendig und gut ausgearbeitet und auch die Entwicklungen der einzelnen, aber auch der Personen untereinander sind nachvollziehbar und glaubhaft. Alles in allem ein weiteres Highlight des Jahres - lest hier unbedingt einmal rein.

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Auf dieses Buch war ich unglaublich gespannt, allein schon das Cover fiel mir sofort auf. Ich finde es einfach wunderschön, es passt perfekt zur Story. Doch auch der Klappentext überzeugte mich schnell, ich war unglaublich neugierig und ich muss sagen meine Erwartungen waren ziemlich hoch. Ich begann voller Vorfreude mit dem lesen. Ich kam ohne Probleme in die Story rein und schon nach wenigen Zeilen konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es war wie eine Sucht, durch den tollen Schreibstil der Autorin habe ich dieses Buch innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Zum einen schreibt die Autorin locker und flüssig und zum anderen schreibt sie voller Emotionen und sehr bildhaft! Dieses Buch ist unglaublich, meine Erwartungen waren hoch, doch diese wurden bei weitem übertroffen. Die hier erschaffene Welt faszinierte mich auf Anhieb, sie wirkte teilweise düster und mysteriös. Im Vordergrund stehen uralte Geschichten, Geschichten die tödlich sein können und deshalb wurden sie verboten. Doch Asha benutzt eben diese Geschichten um Drachen anzulocken, denn sie die Iskari hat es sich zur Aufgabe gemacht jeden Drachen zu töten. Doch ist das wirklich der richtige Weg, oder ist Ashas Sinn nach Rache die treibende Kraft? Sie hat nicht vergessen was der erste Drache ihr angetan hat und genau deshalb muss Kozu sterben. Asha ist eine unglaubliche Protagonistin, sie ist stark, sie gibt nicht auf, sie sagt und tut was sie will. Gefühle scheinen ihr fremd, denn sie hat eine kalte Fassade aufgebaut um sich selbst zu schützen. Als Asha aber den Sklaven Torwin kennen lernt gerät ihr Weltbild stark ins wanken. Asha macht in diesem Buch eine unglaublich Wandlung durch. Es machte mich sprachlos und begeisterte mich gleichermaßen. Doch auch all die anderen Charaktere im Buch sind authentisch und voller Farbe gezeichnet. Die Handlung war unglaublich spannend und nervenaufreibend, ich hatte absolut keine Ahnung welchen Verlauf das Buch noch nehmen würde. Es war von Anfang bis Ende unvorhersehbar. Dieses Buch bescherte mir die verschiedenstes Emotionen, ich habe gelitten, gezittert, gebangt und geweint, gleichzeitig gab es diese kleinen Hoffnungsschimmer die mich zum strahlen brachten und mein Herz erwärmten. Das Ende an sich gefiel mir richtig gut, es hat keinen schlimmen Cliffhanger, aber es lässt einige Fragen offen. Ich hoffe das Band 2 nicht lange auf sich warten lässt, denn ich will unbedingt wissen wie Asha Weg weiter geht. Was bleibt mir jetzt noch zu sagen? Mit diesem Debüt gelang es der Autorin mich zu begeistern, sie fesselte mich und zog mich völlig in den Bann der Story. Eine düstere Welt, erfrischend neue Ideen und eine starke Protagonistin haben mich bestens unterhalten. Ich kann gar nicht anders als euch dieses Buch zu empfehlen. Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Iskari - Der Sturm naht" ist der Autorin ein packendes, faszinierendes und nervenaufreibendes Debüt gelungen welches mich vor allem durch seine düstere Welt und seine starke Protagonistin auf ganzer Linie überzeugte. Dieses Buch ist ein wahres Must Read. Und genau deshlab bekommt es von mir die volle Punktzahl.

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Buchhandlung Wild

Von: Paula Wolters aus Baesweiler

11.07.2017

Spannend geschrieben, wird nicht langweilig, auf jeden Fall zu empfehlen.

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Buchhandlung Nagel

Von: Emma Ernstorfer aus Abensberg

26.06.2017

Ungewöhnliche Geschichte – es hat etwas gedauert so richtig reinzukommen. Asha – eine tolle Figur, mit all ihren Zweifeln und ihrem Selbsthass. Wunderschöne Liebesgeschichte, spannender Plot.

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