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Rezensionen zu
Iskari - Der Sturm naht

Kristen Ciccarelli

Iskari-Serie (1)

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Meine Meinung Iskari hat mir auf den ersten 100 Seiten doch so einige Steine in den Weg gelegt. Mir erschien es schwer vorstellbar, dass ich dieses Buch mögen würde - doch kam eine Überraschung nach dem anderen, Geheimnisse und Verschwörungen wurden aufgedeckt und das Buch ließ mich nicht mehr los! Jede Geschichte, die erzählt wird, lockert die Handlung genau an den richtigen Stellen auf und beantwortet gleichzeitig alle Fragen, die wir uns in der vorausgehenden Handlung gestellt haben. Asha ist eine Iskari. Was das konkret bedeutet wird nicht genau beschrieben, doch durch die Märchenerzählungen und Ashas Beschreibungen, wie die anderen Menschen mit ihr umgehen, machen es im Laufe der Handlung mehr als deutlich. Und schnell wird klar, dass dieser Titel mehr ist als nur eben ein Titel sondern eben auch eine Verurteilung zu einem einsamen Leben. Dann trifft Asha auf einen Sklaven namens Torwin und die Gefühle zwischen den beiden sind herzzerreißend und wunderbar authentisch beschrieben. Als dann noch zwei liebenswerte Drachen auftauchen , die als Monster angesehen und gejagt werden sollen, war es um mein Herz geschehen. Die Autorin erzählt Geschichten von Freundschaft und Treue, Liebe und Hoffnung und Betrug und Mord. Ashas versprochender Ehemann ist Kommandant der Wache und ein ziemliches Ekelpaket, den man auf Anhieb nicht leiden kann. Kristen Ciccarelli charakterisiert ihre Protagonisten nicht auf die klassische Art, sondern entfaltet sie im Laufe des Buches. Wie eine Zwiebel wird Asha geschält und am Ende steht da nicht mehr die störrische und unsympatische Drachenjägerin, sondern ein Mädchen wie jedes andere, unsicher und mit großem Herzen. Der Schreibstil ist genauso außergewöhnlich wie die Protagonistin. Man braucht eine Zeit um sich daran zu gewöhnen lernt ihn aber zu lieben und zu schätzen. Es ist nicht der übliche Mainstream-Fantasy-Quatsch den man ließt. Die Worte sind durchdacht und gut gewählt. Mein Highlight war die Atmosphäre, die bei Marktszenen oder in den Zeltlagern vermittelt wird: Orientalisch angehaucht, eine Kombination aus Game of Thrones und Herr der Ringe mit einem Hauch Magie. Trotz kleiner Schwächen kann ich das Buch durchaus empfehlen und werde definitiv den zweiten Band lesen, der am 24. September 2018 erscheint.

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'Iskari - Der Sturm naht' von Kristen Ciccarelli erschien am 02. Oktober 2017 im Heyne>fliegt Verlag und ist der Auftakt einer neuen Jugendfantasy-Reihe. Das Cover finde ich wirklich gelungen. Es ist passend zum Inhalt und sieht trotzdem wunderschön aus mit den goldenen Sprenkeln und der goldenen Schrift. Die Autorin lässt uns in ein wirklich schönes und gut ausgebautes, orientalisches Setting abtauchen. Die Welt mit Drachen, den Skral, den Sklaven und auch besonders Torwin fand ich wirklich super gelungen und erinnerte mich leicht an ein Märchen. Schon lange wollte ich dieses Buch lesen und habe es immer wieder aufgeschoben, was ich nun zutiefst bereue. Denn diese Geschichte hat mir einfach nur gefallen. Es war mal etwas ganz anderes, ein Worldbuilding, das ich einfach perfekt fand und in das ich gerne abgetaucht bin beim lesen. Die vielen Geheimnisse und Intrigen führten dazu, dass es einige Überraschungsmomente gab, anderes wiederum war vorhersehbar, was mich aber nicht weiter gestört hat. Unsere Protagonistin Asha wird auch Iskari, die dunkle Göttin, genannt. Sie ist ein sehr starker Hauptcharakter, der seinen Prinzipien treu bleibt und eine feste Meinung vertritt. Ein wenig gestört haben mich dann aber ihre ständigen Selbstzweifel. Aus irgendeinem Grund konnte ich mich nicht nur nicht in sie hineinversetzen, ich fand sie auch einfach nicht sonderlich sympathisch. Zum Ende hin blühte sie dann etwas auf und löste sich ein wenig von der Art und Weise wie sie erzogen und was ihr beigebracht wurde. Der Sklave Torwin jedoch konnte mich voll und ganz überzeugen. Obwohl er sehr selbstbewusst und stark ist, kann er genauso gut auch Gefühle zeigen und zu ihnen stehen. Besonders gut gefallen hat mir die Geschichte in der Geschichte. Wir bekamen immer wieder einen Einblick in die Vergangenheit und lernten somit die Stadt und ihre Bewohner immer besser kennen. Der Schreibstil wirkt sehr locker und an manchen Stellen dann doch etwas abgehakt. Was mich auch gestört hat ist, dass es aus der 3. Person von Asha geschrieben wurde. Dies mag ich jedoch im Allgemeinen nicht.

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Direkt zu Beginn muss ich sagen, dass ich schon richtig viel über das Buch gehört- und es dann beim Verlag angefragt habe. Als es genehmigt wurde und bei mir ankam habe ich mich total gefreut und ich bin so froh, dass es von so vielen Leuten empfohlen wurde. Das Buch ist nämlich der Wahnsinn! Iskari ist alles andere als ein übliches Drachenbuch. Drachen sind generell schon super interessante Wesen, von denen ich gerne in Büchern lese, aber das was man hier bekommt, ist was komplett Anderes gewesen. Asha ist die Iskari, die Drachentöterin. Wir lernen sie sofort am Anfang kennen und ich habe nach wenigen Seiten gemerkt, dass sie nicht die typische Protagonistin ist. Sie ist hart im Nehmen, hat schon Vieles miterlebt und trotz der ganzen Schicksalsschläge ist sie noch immer unheimlich stark und gewillt, etwas zu ändern. Die anderen Protagonisten sind ebenfalls hervorragend ausgearbeitet und vermitteln genau das, was die Autorin vermitteln wollte. Zum Teil Hass gegenüber den Protagonisten, aber auch Wut, Mitgefühl und Vertrauen. Was ich hier total besonders fand, waren die vielen alten Geschichten, die auch als eigene Kapitel in einer anderen Schriftart gedruckt wurden. Kristen Ciccarelli hat wirklich ganz tolle Arbeit geleistet, indem sie nicht nur die Hauptstory geschrieben, sondern auch viele alte Geschichten, die in der Hauptstory erzählt wurden, auf Papier gebracht hat. Der angenehme Schreibstil und die nicht zu voll gedruckten Seiten ließen das Buch innerhalb von weniger Zeit an einem vorbei ziehen. Während des Lesens fühlt man sich genau im Geschehen und kann sich in die Umgebung durch die detailreichen Beschreibungen hineinversetzen. Man ist also quasi live dabei und ich hatte während der Lesepausen das Gefühl, als würde ich gerade einen Film gucken und nur kurz auf "Pause" gedrückt haben. Dadurch hat man alles ganz anders wahrgenommen und die Empfindungen der Protagonisten extrem real miterlebt. Gerade gegen Ende des Buches war ich mit so vielen Gefühlen geladen, dass ich gar nicht mehr wusste, wie ich das noch überstehen soll. Ich habe Tränen verdrückt und Glück empfunden. Iskari ist wirklich ein wahnsinnig gut geschriebenes Buch, welches definitiv jetzt schon zu meinen Highlights gehört. Leider heißt es jetzt Warten, bis Band 2 erscheint. Wenn ihr Fantasy-liebhaber seid, bitte lest dieses Buch! Es ist grandios und wird euch ganz sicher gefallen

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Dieses Buch ist der absolute Hammer! Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von weiblichen Helden in Romanen. Ich finde sie kommen häufig übertrieben und zu gewollt rüber... Aber Asha ist ganz anders. Ich hatte irgendwie gleich einen guten Draht zu der Protagonistin trotzdem sie eine taffe starke Jägerin ist die sich nicht unterkriegen lässt Die Entwicklung ihres Charakters während der Geschichte ist einfach genia. Auch wenn man sich als Leser manchmal denkt "echt jetzt Mädel?" Eine ganz klare Leseempfehlung!!!

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Als kleines Mädchen, liebte auch Asha die alten Geschichten, Ihre verstorbene Mutter hat ihr diese verbotenen Geschichten gerne erzählt. Mit Hilfe der Geschichte lockte das damals kleine Mädchen einen sehr mächtigen uralten Drachen an. "Kozu" der größte und ältesten aller Drachen. Er war gierig nach Geschichten, so kam es das ihm Asha sehr viele davon erzählte. Bis eines Tages etwas schlimmes passiert, der mächtige Drache verletzt das Mädchen schwer und verwüstet anschließend die Stadt.

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Als Asha noch ein Kind war, beschwor sie eine Katastrophe herauf. Sie lockte den ersten Drachen Kozu hervor, der dann fast eine ganze Stadt niederbrannte und sie ihre Mutter verlieren ließ. Nun ist Asha groß geworden und eine Iskari, eine Drachentöterin. Sie will sich nicht mit der Sühne abfinden, die sie für das damalige Unglück leisten soll. Denn sie soll Jarek heiraten, den Jungen der sie einst selbst vor dem Tod bewahrte und der nun als erwachsener Mann das Heer ihres Vaters, des Königs, leitet. Als Kozu wiedergesehen wird, wittert Asha ihre Chance: Wenn sie Kozu zur Strecke bringen kann, kann niemand von ihr verlangen, Jarek zu heiraten. Doch dazu bleiben ihr noch genau sieben Tage. Kristen Ciccarelli erfindet in ihrem Fantasy-Roman das Rad nicht neu – keinesfalls! Die Geschichte ist genauso gestrickt, wie man sie erwarten würde. Und doch lässt sich dieses Buch gut lesen und ist spannend. Zum Beispiel durch die tollen Legenden, die die eigentliche Geschichte ergänzen. Zu Beginn des Romans stehen sie immer zwischen den Kapiteln und geben viele Zusatzinfos zur eigentlichen Geschichte. Und immer wieder passieren überraschende Wendungen beim Lesen, mit denen man wirklich nicht rechnen würde. Man spürt zwar, dass diese Geschichte um die Isakari und die Namsara, die Drachenkönige, auf drei Bände angelegt ist, „Der Sturm naht“ kann man allerdings auch für sich lesen, wenn man mit offenen Enden klarkommt. Die Autorin hat bereits angekündigt, dass die anderen beiden Bände andere Hauptfiguren haben werden, die allerdings bis dahin schon in der Geschichte vorgekommen sind. Bleibt zu hoffen, dass der Skral Torwin, ein Sklave von Ashas Verlobtem Jarek, auch seinen Platz bekommt. Er scheint noch die interessante Figur neben der starken Asha und spielt eine ganz entscheidende Rolle im vorliegenden Band. Aber auch auf ihre Gehilfin und Cousine Safira scheint noch interessante Geheimnisse zu haben, denn sie ist das uneheliche Kind eines Königsohns und einer Sklavin, absolut undenkbar und verpönt. Deshalb wächst sie als Sklavin und ohne ihre Eltern auf. Ein Buch mit Zukunft! Keine Neuerfindung des Genres, aber dennoch fesselnd, spannend und immer wieder überraschend!

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Als Mädchen tat Asha- die Königstochter- etwas Unverzeihliches: Sie freundete sich mit dem ältesten Drachen Kozu an. Eines Tage hintergeht er sie, verbrennt die Hälfte ihres Körpers und bringt Tod und Verwüstung über Ashas Heimatstadt. Um Buße und Widergutmachung zu leisten, wurde Asha von ihrem Vater zur Iskari ernannt –der Drachentöterin. Sie macht sich regelmäßig auf die Suche nach Drachen und bringt dem König deren Köpfe. Kann sie das Land jedoch nicht endgültig von Kozu befreien, wird sie Jarek heraten müssen- den Kommandanten des königlichen Militärs, den Asha über alles hasst. Doch allein die Suche nach dem mächtigsten Drachen erscheint selbst für die Iskari viel zu schwer… bis sich eines Tages eine Person auf Ashas Seite stellt, die Asha eigentlich noch nicht einmal ansehen dürfte: Der Sklave Torwin. Meine Meinung: Zunächst einmal sollte erwähnt werden, dass das Setting dieses Buches einfach nur phantastisch ist: orientalische Wüstenstadt, ein König mit seiner Tradition und Ehre, alte Bräuche und Sitten, Geschichten und Drachen! Allein diese Dinge konnten mich bereits zu Anfang des Buches überzeugen, da sie perfekt zusammen passen und eine optimale Grundlage bilden. Dazu kommt dann noch eine starke, rauhe, coole Protagonistin, eine Liebesgeschichte, die nicht zu übertrieben kitschig dargestellt wurde und einen Erzfeind, den es zu bekämpfen gilt. Das Absolute i-Tüpfelchen der ganzen Story bildet eine dermaßen überraschende Wendung, die mich nur staunend zurück lassen konnte. Einziges Problem an der ganzen Sache ist, dass ich noch etwas auf den 2. Band der Geschichte warten muss! Ich will doch aber am liebsten direkt jetzt weiterlesen!!!!

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Erschienen: 2. Oktober 2017 Seitenzahl: 416 Verlag: Heyne fliegt Verlag Hardcover: 16,99 € ISBN: 978-3453271234 Die Autorin Kristen Ciccarelli wuchs in einer großen kanadisch-slowenischen Familie auf. Die weitläufigen Wälder der Niagara-Halbinsel waren der Abenteuerspielplatz ihrer Kindheit. Heute erinnert sie sich in ihren Geschichten an die Wildnis der Natur und lässt ihre Helden gegen gefährliche Drachen kämpfen. ISKARI – DIE GEFANGENE KÖNIGIN ist der zweite Teil ihrer großen Fantasy-Trilogie, die sich auf Anhieb in 11 Länder verkaufte. Iskari - Der Sturm naht Asha lockte als Kind einen der mächtigsten aller Drachen, Kozu, herbei, der vorgab ihr Freund zu sein. Allerdings war das nur eine Maske, denn er flog auf und vernichtete mit seinen Flammen die Heimatstadt des Mädchens. Diese Schuld liegt nun auf Asha, die sich selbst an Kozus Flammen verbrannte. Um die Schuld zu sühnen, ist die junge Frau Iskari geworden, eine Drachentöterin. Durch ihre Erfahrung wurde sie die beste und mutigste, doch ihre größte Prüfung steht noch bevor. Denn entweder befreit sie das Land endgültig von Kozu oder muss Jarek heiraten. Eine Sache, die ihr mehr als widerstrebt. Der Kampf gegen Kozu entpuppt sich jedoch als mehr oder weniger unlösbare Aufgabe, doch Asha ist nicht allein. Fazit Ein Buch, welches mir durch sein wunderbares Cover ins Auge gesprungen ist. Auch die Hauptprotagonistin Asha konnte mich von der ersten Seite an fesseln. Ich mochte ihre mutige, selbstbewusste Art sowie ihr Auftreten vor Fremden, trotz Entstellungen, die sie von Kozu mitbekommen hat. Allerdings nervte mich nach einer Weile genau dieses Auftreten stark. Asha schien unbelehrbar und immer alles besser zu wissen, dazu kommt eine gehörige Portion Jammerei. Die Königsfamilie selbst fand ich leider ebenfalls nicht wirklich sympathisch und konnte einige Dinge nicht nachvollziehen. Der Schreib- und Erzählstil war zunächst ansprechend, jedoch kam ich im Laufe des Buches mit den beiden „Handlungssträngen“ nicht mehr zurecht. Auch, wenn es eine sehr schöne Idee ist, neben der Haupthandlung, die alte Geschichte der Drachen zu erzählen, fand ich diese Unterbrechungen sehr störend. Dadurch konnte ich der Geschichte leider nicht so gut folgen, wie ich es gern getan hätte. Einige Stellen zogen sich meines Erachtens auch sehr, sodass ich mit einigen Abschnitten noch einmal anfangen musste und sie mehrfach lesen musste. Das spricht mich bei einem Buch dieses Genres (Jugend-/Fantasyroman) leider gar nicht an. Ich habe vorher schon gehört, dass das Buch ab der Mitte sehr gut wird, was ich leider nicht teilen konnte. Für mich zog sich die Handlung leider und außer mit der Protagonistin Asha, kam ich mit den Figuren des Romans nicht wirklich zurecht. Schade, denn ich glaube das Buch hätte wirklich Potenzial gehabt. Allerdings fand ich es auch ziemlich klischeehaft und vorhersehbar.

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