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Rezensionen zu
Das Mädchen im Eis

Robert Bryndza

Detective Erika Foster ermittelt (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Dies ist das erste Buch der Erika Foster Reihe. Die Detective Erika Foster kommt ursprünglich aus Slowenien (wie der Autor selbst). Sie ist eine sehr kühle Ermittlerin, mit kaum Privatleben, seit ihr Mann bei einem Polizeieinsatz (zusammen mit ihr) verstorben ist. Ihr Leben ist die Arbeit geworden und die bestreitet sie hingegen aller Vorschriften mit Hingabe. Man muss Foster nicht mögen, aber sie macht ihren Job richtig. Gerade englische Krimis sind ja bekannt, dass ihre Protagonistinnen nicht umbedingt so warm sind wie das derzeitige Sommerwetter in GB. Damit kann ich auch wirklich leben, solange die Story spannend ist. Und das ist sie.... Gleich zu Anfang erleben wir Andreas letzten Stunden praktisch mit ihr mit. Gleich weiter geht es damit, dass ein Arbeitsloser die Leiche unter dem Eis eines Teiches findet. Der arme Unglückliche fällt auch prompt in den See selbst hinein. Zuletzt hat jemand Analverkehr mit Andrea gehabt. Offensichtlich mit Andreas Einverständnis. Sie kommt von einer angesehen Familie. Ihre Eltern sind Lord und Lady! Ihr Verlobter ist ein reicher Unternehmer und er bestreitet mit Andrea Verkehr gehabt zu haben, vor ihem Tod. Dank CCTV Footage und weiterer Recherche findet Erika heraus, dass Andrea vor ihrem Tod in einen üblen Pub Namens The Glue Pot war. In der Spelunke findet sie durch die Kellnerin heraus, dass Andrea offensichtlich mit einen dunkelhaarigen Mann und einer blonden Frau im Pub war. Doch die Zeugin flüchtet. Eine andere Zeugin die dies bestätigt, wird später tot aufgefunden. Erikas Chef vertraut ihr in der Sache der Zeugenaussagen nicht und übergibt den Fall einen anderen. Doch Erika gibt nicht auf... Mich hat die Story sofort gepackt. Es wird auf keiner Seite langweilig, da Bryndza wirklich mit der Story weiterfließt und keine langweiligen Lückenfüller hinterlässt. Dadurch konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und kann kaum den nächsten Teil erwarten.

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Durch eine Leseprobe bin ich auf diesen gelungenen Serienauftakt aufmerksam geworden und das Buch ist wirklich empfehlenswert. Im Mittelpunkt der Story steht DCI Erika Foster, die noch sehr an einem persönlichen Schicksalsschlag zu knabbern hat: ihr Mann war ebenfalls Polizist und ist genau neben ihr in einem missglückten Einsatz gestorben. Jetzt soll sie als ersten großen Fall ausgerechnet den Mord an einer Tochter aus besserem Hause aufklären. Doch dabei eckt Erika ständig an, denn bei ihr haben Titel und Geld keine Bedeutung, wenn es um Gerechtigkeit geht. Sie sieht es gar nicht ein, die Reichen und Einflussreichen zu schonen, wenn sie dafür bei ihren Ermittlungen behindert wird. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass sie bald wieder zu Hause sitzt, vom Dienst suspendiert, doch das hält sie nicht davon ab, der Spur weiter nachzugehen. Sie ist eine sehr ehrliche, ehrgeizige und engagierte Frau und glücklicherweise halten ein paar ihrer Kollegen zu ihr. Es ist ihr ganz egal, wenn sie sich unbeliebt macht, die Hauptsache ist, dass den Opfern Gerechtigkeit widerfährt. Das Besondere an diesem Krimi ist die durchgehend hohe Spannung, einige echt sympathische Charaktere, die ständig im Clinch liegen mit regelrechten Kotzbrocken. Die Arbeit der Polizei wird sehr lebensnah geschildert, auch in der Rechtsmedizin sind wir natürlich dabei. Es geht schon etwas brutal und blutig zur Sache, aber es ist vollkommen im Rahmen und auch für Leser mit schwächerem Magen noch gut geeignet. Schon im August dürfen wir uns auf die Fortsetzung dieser Reihe freuen und ich bin sehr gespannt, was Erika dann erwartet. Ein hohes Spannungslevel und viele überraschende Wendungen und Fallstricke machen dieses Buch zu einem echten Lesevergnügen. Kann ich nur empfehlen!

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Im Buch Das Mädchen im Eis von Robert Bryndza geht es um Detective Erika Foster. Ihr letzter Einsatz endete in einer Katastrophe, ihr Mann verlor dabei sein Leben. Doch es ist Zeit, nach vorne zu blicken. Erika setzt alles daran, den Mörder einer Tochter aus einer der mächtigsten Familien Londons zu finden. Sie kämpft gegen die Dämonen aus der Vergangenheit und gleichzeitig rückt sie ins Visier eines gnadenlosen Killers. Titel und Cover sind schon irgendwie gruselig, beides passt sehr gut zusammen und auch sehr gut zum Buch. Der Schreibstil ist flüssig, man findet gut ins Buch und ist gleich mittendrin im Fall. Die Ermittlungen stehen im Vordergrund. Erika hat es nicht einfach, die Kollegen und sie arbeiten nicht immer als Team, Erika hat viele gegen sich, das habe ich selten in Krimis gelesen. Oft ist es immer die Polizei gegen den Täter. Hier gibt es noch zusätzliche Spannungen. Was das ganze interessanter gestaltet. Die Familie des Opfers ist reich, was man ihnen auch wirklich anmerkt. Tod und Verbrechen spielen eine große Rolle. Das Buch ist unheimlich spannend, von Anfang bis Ende. Es nimmt auch vorhergesehene Wendungen, was ich immer gut finde, weil es nicht langweilig wird. Ein guter, spannender Krimi, den man fast schon als Thriller bezeichnen kann. Eine Leseempfehlung.

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, Ich habe mit Thrillern in den letzten Wochen ein wenig gehadert, aber dann kam "Das Mädchen au dem Eis" und ich hatte endlich wieder einmal ein Buch in der Hand, das ich nicht mehr weglegen wollten. Von der ersten bis zur letzten Seite haben die Ermittlungen von Erika Foster um den Mord an der Tochter eines einflußreichen Londoners mich gefesselt. Das Buch ist der Auftakt einer Reihe um die Ermittlerin, die vor acht Monaten ihren Ehemann bei einem missglückten Einsatz verloren hat. Und auch der erste Fall nach diesem Schicksalsschlag ist schwierig für Foster, die sich und ihre Emotionen noch nicht so im Griff hat, wie man es sich wünscht als Chef. Foster als Figur finde ich toll, denn sie bleibt authentisch, wenn auch nicht immer nachvollziehbar (zumindest für den Moment). Der Fall selbst ist sehr spannend und die Wendungen haben mich überrascht und auch bei der Stange gehalten. Es gibt Perspektivwechsel und als Leser hat man einen Wissensvorsrprung vor den Ermittlern, ohne den Täter namentlich zu kennen. Aber der Einblick in seine kaputte Psyche war ein toller Schachzug. Diese weitere Ebene hat den Plot um Spannung erweitert. Ich habe das Buch verschlungen, auch weil alle Charaktere hervorragend herausgearbeitet sind und ich den Stil von Rober Bryndza sehr mag. Locker, flockig mit einer Prise Humor. Der zweite Teil der Reihe erscheint am 13.08.18 im Penguin Verlag und ich freue mich drauf.

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Dieser Krimi ist in England und in den USA schon auf den Toplisten zu finden. Und ich kann mich nur anschliessen, denn das Buch ist wirklich packend geschrieben. Detective Erika Foster ist eine Ermittlerin, die sich in ihre Fälle verbeißt, egal, wie es ihr privat geht. Auch nach ihrer Auszeit leidet Erikanoch immer sehr unter dem Verlust ihres Mannes Mark und sie hat immer noch das Gefühl, ihn nicht beschützt zu haben. Aber der neue Fall bringt sie wieder in gewohntes Fahrwasser und auch wenn ab und zu Erinnerungen zum Tod von Mark durchblitzen, so konzentriert sich Erika konzentriert auf den Fall. Trotz der besonderen Erlebnisse ist Erika für mich relativ sympathielos, doch ihre Trauer und Ängste nehmen mich mit. Ich kann mich gut in sie hineinfühlen. Sie ist immer noch gelähmt vom Erlebten, das merkt man deutlich. Für ihre Person ist in den Folgebänden sicher noch Ausweitungspotential vorhanden. Gut an Erika finde ich ihre sture Haltung gegenüber den einflussreichen Personen, mit denen sie es in diesem Fall zu tun hat. Standesdünkel liegen ihr nicht und das mag ich an ihr. Der beschreibende und dennoch sachlich gehaltene Erzählstil Rober Bryndzas gefällt mir für einen Krimi sehr gut. Die Geschichte wirkt sehr authentisch, die vielfältigen Figuren sind ausdrucksstark und ihrem Milieu entsprechend gezeichnet. Hier sind mir besonders Ivy und Lady Diana aufgefallen. Die Krimihandlung ist von höchstem Spannungspotential durchzogen. Man kann gut mitraten, gerät immer wieder auf die vom Autor gelegte Spur und wird dann durch geschickte Wendungen eines besseren belehrt. Die Reihe der Tatverdächtigen wurde im Laufe des Buches abgearbeitet und auch wenn ich den Täter zwischenzeitlich auf dem Schirm hatte, so war ich am Ende dann doch überrascht. Der Krimi erreicht alle Gesellschaftsschichten und gerade die Gegenüberstellung von Reichen und Privilegierten zu den Armen und Ausgegrenzten macht das Buch so besonders interessant und vielseitig. Die Ermittler untereinander sind eine Truppe, die füreinander durch Dick und Dünn geht, aber auch von ihren Vorgesetzten ständig Verhaltensklauseln auferlegt bekommt. Diese Unterschiede und Arbeitsbedingungen bringen zusätzlich Tiefe, die interessant und spannend zu verfolgen ist. Bei diesem Krimi hat man nicht das Gefühl, dass der Autor wild draufloskonstruiert. Inhaltlich passt alles zusammen und es läuft sehr stimmig und logisch ab. Mein einziger Wunsch wäre noch etwas mehr Dramatik und nicht ganz so viele gut aussehende Figuren. Hier heben sich einzig Linda und Ivy von den Schönen ab. Mich hat dieser Krimiauftakt richtig gepackt und ich bin auf weitere Fälle mit Erika sehr gespannt. Diese Reihe möchte ich weiter verfolgen und kann das Buch uneingeschränkt empfehlen.

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Fazit: Wie oben schon erwähnt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Am Anfang war ich etwas irritiert, da die Hauptermittlerin Erika immer gegen ihre Vorgesetzen geschossen hat und dadurch auch viel Kritik einstecken musste. Dadurch, dass sie sich nicht hat unterkriegen lassen, hat sie mein Herz schnell erobert gehabt. Sie hat durchaus etwas andere Methoden mit Menschen zu sprechen und wenn sie nicht sprechen wollen, sie doch zum Reden zu bekommen. Auch die anderen Charaktere im Buch sind sehr schön heraus gearbeitet. Mit einigen kann man sich gut identifizieren und bei anderen denkt man sich so seinen Teil. Insgesamt ist von jedem etwas dabei, von der besten Freundin bis zum absoluten Ekelpaket. Inhaltlich ist der Krimi sehr gut aufgebaut. Man bekommt immer mal wieder kleine Einblicke in die Sichtweise des Täters, ohne zu wissen wer er/sie ist. Ich habe selten das Gefühl völliger Ahnungslosigkeit bei einem Krimi. Meist hat man eine Idee wer der Täter sein kann und liegt damit auch nicht so wirklich falsch. Bei dieser Geschichte ändert sich zum Schluss gefühlt seitenweise der mögliche Täter und ich als Leserin, bliebt völlig im Dunkeln. Dies gefiel mir unglaublich gut. Es hat den Spannungsbogen sehr weit oben gehalten, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Ich kann nur jedem, der sehr gerne Krimis und Thriller liest, dieses richtige gute Buch ans Herz legen. Auch optisch macht es wirklich etwas her und die Covergestaltunh zeugt von Ideenreichtum. Viel Spaß mit dem Buch! Es bekommt volle 5 Sterne von mir!

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Winter in London. Eine junge Frau wird ermordet und eingeforen in einem See gefunden. Detective Erica Foster wird mit dem Fall betraut, nachdem sie einige Zeit nicht einsatzfähig war. Ihr letzter Fall, acht Monate zuvor, endete in einem Fiasko, als einige Mitglieder ihres Einsatzteams, darunter ihr Mann starben. Die Tote wird schnell als Tochter einer berühmten Londoner Familie identifiziert, was die Lösung des Falls erschwert, da sensibles Vorgehen erforderlich ist. Trotz vieler Widrigkeiten gelingt es Erica, dem Täter auf die Spur zu kommen, was sie zu einer neuen Zielscheibe werden lässt. Kann sie der Gefahr entgehen, in der sie sich befindet und den Täter rechtzeitig dingfest machen? Das Cover des Romans „Das Mädchen im Eis“ von Robert Bryndza, ist sehr gut gelungen. Man sieht den Ausschnitt eines Frauengesichts, durch den Einsatz von mattem und glänzendem Druck entsteht der Eindruck von Eis und Kälte. Der Roman, erschienen im Penguin Verlag, ist ein Krimi klassischer Machart. Die Protagonistin ist eine Getriebene ohne Privatleben, die für ihre Arbeit lebt, die Story mit allerlei falschen Fährten gespickt, kurzweilig und nichtsdestotrotz interessant. Trotzdem ist die Story anders. Erica ist ein Mensch mit Ecken und Kanten, dabei aber zutiefst verletzlich (und verletzt). Das macht sie menschlich, man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen, was auch an Bryndzas Erzählkunst liegt. Er schreibt sehr unaufdringlich, dabei ist der Schreibstil intelligent und unheimlich gut zu lesen. Alle Figuren sind glaubwürdig, was der Spannung sehr zugute kommt. Die Geschichte entwickelt sich zügig und die Tätersuche ist spannend und dramatisch bis zum Schluss. Fazit: Einer der besten Krimis, die ich seit langem gelesen habe. Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut, ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen weil es so spannend und gut geschrieben ist.

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Im Prolog erlebt man das tödliche Schicksal einer jungen Frau mit, dass sie Nachts auf dem einsamen Nachhauseweg trifft. Das Buch beginnt dann mit Erika Fosters erneutem Start ins Berufsleben. Nach dem Tod ihres Mannes bei einem katastrophalen Einsatz hat sie 8 Monate pausiert. Nun soll sie eigentlich im Innendienst anfangen, aber ihr neuer Chef Superintendent Marsh braucht jede Kraft und ihre besonderen Erfahrungen im Umgang mit brisanten Fällen. Andrea Douglas-Browns, die 23-jährige Tochter aus reichem Haus, wurde zunächst vermisst und dann tod in einem zugefrorenen See aufgefunden. Schnell ist klar, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Marsh liegt besonders viel am sensiblen Umgang mit der prominenten Familie und der Presse. Er nimmt die Ermittlungen DCI Sparks weg, der mit dem Vermisstenfall betraut war, was gleich zu Reibungen führt. Man spürt die Kälte, das Eis, den Schnee. Die ausgedrückte Trübnis der Situation überträgt sich. Die Eltern Sir Simon und Lady Diana und die Geschwister Linda und David sind sehr verschwiegen. Der überreiche Verlobte Giles Osborne, der so gar nicht zu Andrea zu passen scheint, will sich auch nicht ohne offizielle Ladung und Anwalt auf weitere Fragen einlassen. Auch der Umgang mit ihrem Chef Marsh ist für Erika nicht einfach. Immer wieder pfeift er sie zurück oder kritisiert sie. Sie geraten häufig in heftige Auseinandersetzungen. Die Geschichte ist recht nüchtern und realitätsnah erzählt, obwohl es mich schon gewundert hat, dass die Ermittler sehr häufig trotz Personalmangel zu dritt unterwegs sind. Erika zusammen mit den Detectives Moss und Peterson. Eine erste Spur ergibt sich erst zur Mitte des Buches und dann konkurrieren Erika und der verhasste DCI Sparks aufgrund widersprüchlicher Fakten gleich mit zwei verschiedenen Ansätzen und Verdächtigen. Aber Erika lässt sich nicht so leicht zur Seite drängen, sie ist nicht das ausgebrannt Wrack einer ehemals brillanten Polizistin. In kurzen eingeschobenen Kapiteln bekommt man nun Einblick in die Gedankenwelt des Täters. Das Buch nimmt einige Wendungen und entwickelt sich dann für mich überraschend. Es kommt zu komplizierten Verwicklungen. Die Geschichte steigert sich dann mit recht drastischen Ereignissen zur finalen Konfrontation. Trotz aller Hindernisse und Anfeindungen kann sich Erika schlussendlich als toughe, beharrliche und clevere Ermittlern bewähren. Aber sie hat auch eine sehr menschliche und sympathische Seite. Zum Ende hat sie ihre Mannschaft gefunden. Fazit: Solider Serienstart mit einer toughen Ermittlerin im winterlichen London. 4,5 von 5 Punkten

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