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Rezensionen zu
Das Mädchen im Eis

Robert Bryndza

Detective Erika Foster ermittelt (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Im Prolog erlebt man das tödliche Schicksal einer jungen Frau mit, dass sie Nachts auf dem einsamen Nachhauseweg trifft. Das Buch beginnt dann mit Erika Fosters erneutem Start ins Berufsleben. Nach dem Tod ihres Mannes bei einem katastrophalen Einsatz hat sie 8 Monate pausiert. Nun soll sie eigentlich im Innendienst anfangen, aber ihr neuer Chef Superintendent Marsh braucht jede Kraft und ihre besonderen Erfahrungen im Umgang mit brisanten Fällen. Andrea Douglas-Browns, die 23-jährige Tochter aus reichem Haus, wurde zunächst vermisst und dann tod in einem zugefrorenen See aufgefunden. Schnell ist klar, dass es sich um ein Verbrechen handelt. Marsh liegt besonders viel am sensiblen Umgang mit der prominenten Familie und der Presse. Er nimmt die Ermittlungen DCI Sparks weg, der mit dem Vermisstenfall betraut war, was gleich zu Reibungen führt. Man spürt die Kälte, das Eis, den Schnee. Die ausgedrückte Trübnis der Situation überträgt sich. Die Eltern Sir Simon und Lady Diana und die Geschwister Linda und David sind sehr verschwiegen. Der überreiche Verlobte Giles Osborne, der so gar nicht zu Andrea zu passen scheint, will sich auch nicht ohne offizielle Ladung und Anwalt auf weitere Fragen einlassen. Auch der Umgang mit ihrem Chef Marsh ist für Erika nicht einfach. Immer wieder pfeift er sie zurück oder kritisiert sie. Sie geraten häufig in heftige Auseinandersetzungen. Die Geschichte ist recht nüchtern und realitätsnah erzählt, obwohl es mich schon gewundert hat, dass die Ermittler sehr häufig trotz Personalmangel zu dritt unterwegs sind. Erika zusammen mit den Detectives Moss und Peterson. Eine erste Spur ergibt sich erst zur Mitte des Buches und dann konkurrieren Erika und der verhasste DCI Sparks aufgrund widersprüchlicher Fakten gleich mit zwei verschiedenen Ansätzen und Verdächtigen. Aber Erika lässt sich nicht so leicht zur Seite drängen, sie ist nicht das ausgebrannt Wrack einer ehemals brillanten Polizistin. In kurzen eingeschobenen Kapiteln bekommt man nun Einblick in die Gedankenwelt des Täters. Das Buch nimmt einige Wendungen und entwickelt sich dann für mich überraschend. Es kommt zu komplizierten Verwicklungen. Die Geschichte steigert sich dann mit recht drastischen Ereignissen zur finalen Konfrontation. Trotz aller Hindernisse und Anfeindungen kann sich Erika schlussendlich als toughe, beharrliche und clevere Ermittlern bewähren. Aber sie hat auch eine sehr menschliche und sympathische Seite. Zum Ende hat sie ihre Mannschaft gefunden. Fazit: Solider Serienstart mit einer toughen Ermittlerin im winterlichen London. 4,5 von 5 Punkten

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Der Prolog verspricht gleich Spannung pur, Andrea gerät in die Fänge eines Mannes, der sie in ihr Auto zieht und ich war gleich wie elektrisiert. Erika übernimmt diesen Fall, was bei vielen Kollegen nicht gut ankommt, Neid und unkollegiales Verhalten begleiten ihre Ermittlungen und Erika, die mir anfangs gar nicht so sympathisch war, ist mir immer mehr ans Herz gewachsen. Die Ermittlungen hat der Autor sehr spannend rübergebracht und vor allem hat er nicht nur falsche Fährten gelegt, sondern gleich mal direkt JEDEN verdächtig gemacht. Hier hätte wirklich jeder der Täter sein können, was alles natürlich gleich noch viel spannender gestaltet hat. Wenn ich dachte, eine Idee zu haben, kam gleich der nächste, den ich im Visier hatte. Also habe ich erstmal ohne jegliche Ahnung weitergelesen. Sowohl Zeugen als auch Ermittler waren so interessante Charaktere, das ich über jeden mehr wissen wollte, weil jeder einfach irgendwie rätselhaft war. Sehr tolle und knisternde Spannung das ganze Buch über und trauen konnte man hier wirklich niemandem. Irgendwann wurde die ganze Geschichte sogar noch richtig emotional. Die Protagonisten wurden immer authentischer und sogleich auch geheimnisvoller ausgebaut. Irgendwann kam dann so ein kleiner Stein ins rollen und ich konnte mir vorstellen, in welche Richtung das ganze geht und ab diesem Zeitpunkt wurde das Buch nochmal sehr komplex, ich war mehr als einmal mehr als überrascht über die vielen Hintertüren die hier noch geöffnet wurden. Das Ende war mehr als nur spannend, hier war noch einmal richtig mitzittern angesagt und auch da gab es dann noch ein paar kleine Überraschungen. Sehr gutes Buch, klare Empfehlung von mir!

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Eine neue Krimireihe um die DCI Erika Foster nimmt ihren Anfang in Band 1 in London. Erikas erster Fall nach einer Zwangspause ( ihr Mann ist bei ihrem letzten Einsatz ums Leben gekommen ), aber sie muss weiter leben. Eine junge Frau aus prominenten Hause wird ermordet aufgefunden. Das öffentliche Interesse ist gross! Wir lernen Erika im Laufe der Geschichte gut kennen, wenn sie sich rein auf den Fall konzentriert ist sie eine fähige Ermittlerin und ja, jetzt kommt das aber. Natürlich ist es furchtbar einen geliebten Menschen zu verlieren und auch menschlich zu trauern, aber ich weiss auch nicht private Tragödien nerven mich bei Serien sehr. Und das aufmüpfige Verhalten was sie an den Tag legt, lässt sie mich nicht wirklichins Herz schließen. Wenn Familien zu viel Einzug in den Serien halten. Auch wenn es zur Beschreibung des Charakters hilft. Der zu Beginn sehr unsympathisch und nicht gerade teamfähig rüberkommt. Nachdem sie sich gleich mal daneben benimmt wird sie dann auch postwendend suspendiert, was ich auch absolut gerechtfertigt finde. Sie hätte noch nucht wieder arbeiten sollen . Aber sie hält sich bei den weiteren Ermittlungen nicht zurück und ihr gelingt auch ein Erfolg. Leider, da sie echt sehr viel Karma-Minuspunkte sammelt, und mir mehr als einmal richtig auf die Nerven geht. Kennt ihr das, wenn ihr am Liebsten dem Gegenüber mit dem Kopf auf den Tisch zu hauen. Das Gefühl hatte ich oft. Was ich schade fand, denn die Handlung war schon spannend und die Auflösung konnte mich nach einigen turbulenten Szenen nicht wirklich überraschen. An sich ein solider Krimi an dem eigentlich nichts falsch. Meine Animositäten der Hauptfigur gegenüber sind MEIN subjektiver Eindruck. Trotz allem eine Leseempfehlung für echte Krimifans! Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1

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Meine Meinung: Kennt ihr das, wenn man eigentlich ein von 400 Seiten in wenigen Stunden durch liest, aber man bei einen Buch länger braucht, weil so viel Inhalt in jeden Satz ist? So ging es mir bei Das Mädchen im Eis. Dieses Buch ist kein Buch für zwischendurch, welches man auch lesen kann, wenn der Bruder einen nervt. Nein, ich musste mich vollkommen konzentrieren, um Erika zu folgen. Sie wurde interessant gestaltet. Als sie wieder auf Revier kam, war sie ein Frack, welches nicht über den Tod ihres Mannes hinweg kommt. Erika schläft kommt, ist folglich leicht reizbar und muss sich auf einen neuen Revier behaupten. Dies ist neben dem Fall nicht alles einfach und ein Wortgefecht bleibt nicht aus. Insgesamt spielt sich alles auf einen Punkt hinaus und ich konnte kaum glauben, wer der Mörder war. Der Schreibstil hat mich gefesselt, besonders wegen den umfassenden Umschreibungen. Ich bin mal gespannt, was man von DCI Erika Foster noch hören wird. Schließlich fand ich auch noch die Nebenprotagnisten erfrischend, da sie einen Gegensatz zu Erika bildeten und trotzdem immer hinter ihr standen. Fazit: Mir hat dieser Krimi gut gefallen. Es gab umfassende Umschreibung und den Mörder konnte ich nicht erraten.

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Der erste Band einer neuen Krimi-Serie und dann gleich ein Thriller - nichts, um abends vor dem Einschlafen noch einige Seiten zu lesen. Obwohl die Geschichte ziemlich verhalten angegangen wird, gibts genügend richtig spannende Spannungsbögen. Dazu eine Hauptfigur mit ausbaufähigem, etwas speziellem Hintergrund. Sie eckt an, ist impulsiv und selten berechenbar. Ich fand sie irgendwie liebenswert in ihrer Kantigkeit. Dazu gibt es viele zwischenmenschliche Begegnungen während der Fall gelöst wird, viele Details, die auch im realen Leben so sind beziehungsweise die man so von außen über die Medien mitbekommt. Etwas mehr Nervenkitzel und länger anhaltende Spannung hätten dem Roman gut getan. Aber er ist ein solider und unterhaltsamer Krimi. Kurze Kapitel und ein flüssiger Schreibstil mit manchmal ungeahnten Höhenflügen, so, als ob der Autor sich nur nicht getraut hätte noch mehr thrill hinzuzufügen. Das Ende kommt recht überraschend und plötzlich - jedenfalls gefühlt. Denn im letzten Drittel kommt etliches auf einmal ins Rollen. Ein gut zu lesender Krimi, der Lust auf mehr Titel macht.

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Der erste Band der Reihe um DCI Erika Foster ist ein solider Whodunit. Er führt seine Hauptfigur Erika ein. Nach einem sehr unglücklich verlaufenen Einsatz, bei dem auch ihr Mann ums Leben kam, fühlt sich Erika endlich wieder in der Lage, zu Arbeiten. Sie wird in London um Hilfe gebeten. Sie soll den Mord an einer jungen Frau aufklären. Ihr Vater ist ein geadelter Unternehmer und die Tat hat großes Aufsehen erregt. Der Mordfall ist vertrackt genug und wir sind immer nah bei Erika und ihrer Arbeit als Polizistin. Erika reiht sich ein in die Riege der privat gebeutelten Ermittler. Der Tod ihres Mannes hat sie schwer getroffen, sie fühlt sich auch schuldig an seinem Tod und macht sich Vorwürfe, da sie den Einsatz geplant hat. Ihr Chef ist ihr zwar wohlgesonnen, aber schon gleich am ersten Arbeitstag hat sie sich nicht im Griff und so ist sie den Fall schon bald wieder los. Aber natürlich hat sie den richtigen Riecher und ermittelt mit Hilfe ihrer Kollegen auch nach ihrer Suspendierung weiter. Die Figur der Erika hat mir einige Schwierigkeiten bereitet. Von Anfang an eckt sie an und auf mich wirkte sie in keiner Weise arbeitsfähig. Sie tut immer das, was sie nicht soll, sie ist unbeherrscht und impulsiv. Außerdem scheint sie mir ein großes Problem mit Arbeitsanweisungen zu haben. Befehlen liegt ihr eindeutig mehr als welche zu befolgen. Auch gut gemeinten Ratschlägen gegenüber ist sie immun. Ihre eigene Gesundheit interessiert sie sowieso nicht. Ich muss gestehen, dass ich sie extrem unsympathisch fand und ich fast hoffte, dass ihr gehässiger Kollege Recht behalten würde. Aber natürlich passiert das nicht. „Das Mädchen im Eis“ ist ein solider Krimi. Die Spannung ist nicht übermässig, aber die kurzen Kapitel haben mich dazu verführt, immer noch ein Kapitel mehr zu lesen. Das Buch liest sich locker weg. Am Schluss überschlagen sich die Dinge dann ein wenig und es kommt zu einem sehr rasch abgehandelten Ende. Wer der Täter war, konnte man im letzten Drittel schon erahnen. Wer gerne Krimis über Ermittler und Polizeiarbeit liest, wird hier gut bedient. Die Serie um Erika Foster ist in England ja sehr beliebt. Ich persönlich bin kein Freund von Serienermittlern. Ich lese lieber Stand-Alones. Zudem war mir Erika nicht sehr sympathisch. Aber das ist mein persönlicher Geschmack, denn im Grunde ist an diesem Buch nichts verkehrt. 3,5 Sterne

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Dies ist Band 1 der neuen Krimi-Serie um Detective Erika Foster, im Ausland ist aktuell schon Band 5 erschienen und ich hoffe, das die Serie weiterhin auch hier in Deutschland veröffentlicht wird, denn ich sehe viel Potenzial was Erika´s Person betrifft und auch, das der Autor bestimmt noch einiges mehr drauf hat. Hier kommt mir Robert Bryndza noch etwas verhalten vor und eher so, als würde seine Hauptfigur ihm den Weg durch die Geschichte zeigen. An den Spannungsstellen merkte ich aber, das der Autor sich hier ruhig mehr trauen sollte und auch muss, ab und an blitzte sein großes Können schon durch. Mit der Hauptprotagonistin Erika Foster ist wieder eine Ermittlerin auf der Bildfläche erschienen, die ihr ganz privates, schweres Päckchen zu tragen hat. Ihr Mann Mark, auch Polizist, ist direkt neben ihr, während eines Einsatzes ums Leben gekommen. Dieser Umstand, das Erika ihn nicht beschützen konnte, lässt ihr keine Ruhe und sie verkriecht sich um im Selbstmitleid zu baden. Nach einer Auszeit wird sie in einen Londoner Randbezirk versetzt um wieder in ihr Berufsleben zu finden. Doch der neue Fall setzt ihr mehr zu als sie eigentlich zu diesem Zeitpunkt schon ertragen bzw. vertragen kann. Doch Erika kämpft sich zurück, trotz vieler Albträume und einer großen Sehnsucht nach ihrem Mann. Zu Beginn konnte ich Erika, als Person, schlecht einschätzen, da man nicht gleich erfährt was ihr passiert ist. Durch ihre sture Art eckt sie überall an, aber das sollte sich später noch auszahlen. Doch so nach und nach ließ der Autor tiefere Einblicke in das Innere und die Seele von Erika zu und genau hier hat er mich gepackt, mit dem Gefühl Erika zu mögen und vor allem auch zu verstehen. Der neue Fall führt Erika in die versnobte Welt der Reichen und Schönen und zugleich aber auch in die Welt, in der Menschen leben, die nicht soviel Glück hatten und am Rande täglich um ihre Existenz kämpfen. Diese Unterschiede hat Robert Bryndza sehr deutlich und unmissverständlich hervorgehoben, so wie es halt auch im wirklichen Leben ist. Diese zwischenmenschlichen Begegnungen sind ihm schriftstellerisch sehr gut gelungen. Der Fall an sich, das eine reiche Tochter tot aufgefunden wird, sich die Presse auf jedes kleinste Fitzelchen stürzt und Erika nach und nach auch ins Visier des Täters gerät ist zwar spannend, aber genau hier hätte, meiner Meinung nach, noch ein bisschen mehr Düsternis, Dramatik und Nervenkitzel der Geschichte gut getan. Dafür glänzt das Ende, denn diese Wendung war für mich, während des ganzen Buches, nicht vorhersehbar gewesen. Fazit Ein guter erster Band einer neuen Serie, wo der Autor aber noch Luft nach oben hat. Mit der Protagonistin Erika Foster konnte er mich begeistern und ich würde mich über weitere, spannende Fälle mit ihr sehr freuen.

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