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Rezensionen zu
Nachtlichter

Amy Liptrot

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Meinung: Inhalt: Der Inhalt zu diesem Meisterwerk hat mir sehr gut gefallen. Wenn man die Geschichte verfolgt fallen einem bereits einige Stellen auf, an denen klar wird, dass die Autorin das selbst erlebt hat. Die Intensität, mit welcher vieles beschrieben wird fesselt und ich glaube, dass es in gewisser Weise auch Mut macht, wenn man selbst in einer solchen Situation ist. Die Autorin wagt sich damit an ein selten so klar dargestelltes Problem der Menschheit, welches viele in ihrer Vergangenheit erlebt haben aber sich häufig dafür schämen. Dieses Buch erzählt die Geschichte allerdings ohne Scham, den es gehört viel mehr Stärke dazu, so etwas in Form von Worten zu verarbeiten als sich davor zu verstecken. Schreibstil: Der Schreibstil ist etwas eintönig, doch wenn man die Realität hinter der Geschichte sieht, fesselt das Buch dennoch sehr und erklärt auch diese Eintönigkeit. Wie sollte man so ein Erlebnis auch in eine fesselndere Geschichte verwandeln? Diese autobiographische Geschichte fesselt durch ihre Wahrheit und teilweise bestürzende Sichten. Cover: Das Cover gibt einen sehr guten Blick auf das Buch, nicht auf den ersten Blick, doch wenn man sich Gedanken über den Inhalt und den Hintergrund macht, genau dann passt das Bild perfekt dazu. Sternwertend: Inhalt: 5/5 Schreibstil: 4/5 Cover: 5/5 Dringlickheit beim Lesen: 2/5 Durchschnitt der Wertung: 4/5

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VORSICHT SPOILER Klappentext Mit Anfang dreißig kehrt Amy Liptrot zurück an den Ort ihrer Kindheit: die rauen und abgelegenen Orkneyinseln. Hier beginnt sie nach zehn Jahren Alkohol und Drogen wieder Boden unter den Füßen zu gewinnen. Und sie erlebt, wie die einzigartige Natur ihr hilft, ihr Leben für sich zurückzugewinnen. Daten Titel: Nachtlichter Autorin: Amy Liptrot Verlag: btb Band: Einzelband Preis: 18,00€ (D); 18,50€ (A) HARDCOVER Bewertung: 4 Sterne meine Meinung Das Buch habe ich erstens wegen dem Cover angefragt und von einem Coverkauf wurde ich noch nie enttäuscht. Dann kam das Buch an und ich habe den Klappentext gelesen und ich dachte mir, ok was hast du dir da eingebrockt? Aber ich habe mir unnötig Gedanken gemacht und darüber gegrübelt, was es mit diesem Buch auf sich hat. Es lag sehr lange auf meinem SuB und ich habe mich lange nicht getraut es zu lesen, weil ich mir geschworen habe nie wieder eine schlechte Rezension zu veröffentlichen. Aber was soll ich sagen? Ich habe wohl eines der wunderschönsten Geschichten gelesen und eine Autorin auf der Reise zu sich selbst begleitet. Amy Liptrot erzählt über ihre eigene Vergangenheit und ihr Alkoholproblem und wie sie es geschafft hat dieses zu überwinden und eines Tages wieder an den Ort ihrer Kindheit zurückzukehren. Sie erzählt diese Geschichte mit sehr viel Gefühl und somit bekommt man als Leser selbst das Gefühl mit ihr diesen Weg zu gehen. Mir hat besonders ihre Ehrlichkeit gefallen und diese Gefühle, die sie mit diesem Buch herüberbringen konnte. Manchmal hat mir der Zusammenhang gefehlt und der Hintergrund, aber dennoch eine Leseempfehlung. Es war auch meine erste Autobiographie, die ich je gelesen habe und sie hat mich echt überwältigt. Ich dachte immer, was interessiert mich das Leben anderer, abgesehen von meinen Freundinnen, aber diese Leben hat mich echt berührt. meine Lieblingszitate "Am schönsten sind die Ostwinde - wenn der Wind gegen die Strömung anbläst und von den Wellen ein feiner Sprühnebel aufsteigt, der im Sonnenlicht glitzert." (Seite 16) "Ich bin stärker als du." (Seite 16) Dieses letzte Zitat versuche ich mir nun zum Lebensmotto zu machen, denn ich denke so oft darüber nach, wie schwach ich bin und wie wenig ich für andere wert bin. Aber ich habe durch dieses Buch verstanden, dass in erster Linie man selbst mit sich zufrieden sein soll und dann kommen die Anderen. Die Tatsache, dass das Buch aus einer Produktplatzierung stammt, hat nichts mit meiner Kritik und Bewertung zu tun. Die Kritik und Bewertung richtet sich an meinen subjektiven Leseeindruck. zum Buch

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Amy Liptrot "Nachtlichter"

Von: Was Silke liest

14.03.2019

Amy wächst auf den kargen, einsamen schottischen Orkney Inseln auf. Mit 18 Jahren verlässt sie ihre Heimat und stürzt sich in London ins Partyleben - Sex, Drogen und jede Menge Alkohol stehen an der Tagesordnung und führen von einem Absturz zum nächsten. Als Amy eines Tages Job, Freund und Wohnung gleichzeitig verliert, beschließt sie, ihrer Alkoholsucht ein Ende zu setzen. Nach einem erfolgreichen Entzug kehrt sie auf die Inseln zurück. Umgeben von der rauen, naturgewaltigen und imposanten Inselwelt, versucht Amy ihr Leben neu zu ordnen und dem Alkohol zu widerstehen. Wird sie den schweren Weg zurück in ein normales Leben schaffen? Die Journalistin Amy Liptrot hat mit „Nachtlichter“ einen sehr eindrücklichen autobiographischen Roman geschrieben. Schonungslos ehrlich und brutal beschreibt sie ihre turbulente Zeit in London, ihre peinlichen Alkoholabstürze, die daraus resultierenden Probleme, persönlichen Niederlagen, ihren harten Kampf gegen den Alkohol, die Sucht und die überall lauernde Gefahr eines Rückfalls. Einzig und allein ihre Heimat - die abgeschiedenen Orkneys im Norden Schottlands - gibt Amy die Kraft, ihr Leben wieder in die richtige Bahn zu lenken. Mit ihrem klaren, schnörkellosen Schreibstil und großartigen erzählerischen Können hat mich Amy Liptrot absolut begeistert. Die faszinierende Beschreibung der Orkneys mit ihrer einzigartigen Natur und Tierwelt machen diese Lektüre zu etwas ganz Besonderem. Man erfährt viel Interessantes und Wissenswertes über die Geschichte und das alltägliche Leben auf diesem Archipel. Eine eindrucksvolle und überaus gelungene Mischung aus Biographie und Naturführer, die einen so schnell nicht wieder loslässt… Am Ende war ich ein bisschen verliebt in die Orkney Inseln, ihre traumhaft beschriebene Flora und Fauna und natürlich in Amy, die für so viel Mut und Kraft meinen äußersten Respekt verdient hat! Ein mutiges, ehrliches und beeindruckendes Buch, dem ich noch ganz, ganz viele LeserInnen wünsche! Absolut empfehlenswert!!!

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Die Autorin Amy Liptrot hat mit ihrer Autobiographie Nachtlichter ein dichtes, atmosphärisches, ergreifendes und gewaltiges Buch geschrieben. All diese Adjektive sind mir beim Lesen durch den Kopf gegangen. Amy wächst auf den Orkney Inseln auf. Das sind die Inseln die noch nach Schottland in der See liegen. Sie haben einen ganz eigenen Charme und wie es auf Inseln oft ist, eine eigene Welt. Das Wetter bestimmt dort das Leben. Und wie es oft so ist, wollen Jugendliche eigentlich nur von dort weg. Und so geht auch Amy noch London und stürzt sich in den Strudel dieser großen Stadt. Eigentlich ist es nicht geplant was passiert, denn sie will einfach nur am Leben teilhaben und versucht sich dort hinein zu finden. Allerdings gerät das Party machen und das Alkohol trinken mit der Zeit immer mehr aus dem Ruder. Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem sie früher von Parties nach Hause geht um schneller trinken zu können. Sie schreibt in ihrem Buch schonungslos von all den Dingen die ihr in dieser Zeit passiert sind. Von den Aussetzern, von den Peinlichkeiten, von der großen Liebe die sie verloren hat. Irgendwann erreicht sie den Punkt, an dem sie versucht Hilfe zu finden und schafft es auch tatsächlich durch ein Programm in den Entzug zu kommen. Ihr Weg zurück führt sie nach Hause auf die Orkney Inseln. Dort versucht sie in die Natur einzutauchen und das Leben dort als Heilung zu nutzen. Alkoholsucht ist eine der schwierigsten Süchte zum abgewöhnen. Und so kämpft sie jeden Tag gegen das Verlangen an. Mich hat dieses Buch zutiefst berührt. Diese Reise mit zu erleben die jemand machen muss, um sich aus seinem selbst gewählten Gefängnis wieder zu befreien. Sehr, sehr lesenswert und großartig geschrieben.

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Nachtlichter

Von: fredi.liest

01.09.2018

In dem autobiografischen Buch „Nachtlichter" beschreibt Amy Liptrot wie sie auf der Flucht vor ihrem selbstzerstörerischen Ich ihre einst verlassene Heimat, die Orkney-Inseln wiederentdeckt. Früher hasste sie die Enge und Stille der Provinz, dazu kamen schwierigen Familienverhältnissen und das Bedürfnis nach einer anderen Welt. Und so landete sie in London. Alkohol, Drogen, wilde Party, unverbindliche Begegnungen - jede mögliche Extreme der Großstadt durchlebte sie - und fand keinen Ausstieg. Sie verliert ihre wenigen Freunde, die irgendwie und irgendwann den Ausstieg in ein zivilisiertes Leben schaffen, nur sie ganz allein befand sich in diesem Teufelskreis, der durch ihre Sucht und Einsamkeit bestimmt war. Irgendwie findet sie - seelisch verwundet - ihren Notausgang - auch ein Extrem das Wasser rund um die Orkney- Inseln. Das intensive Naturerlebnis bildet ihre Ersatzdroge. Sie arbeitete für eine Vogelschutz-Organisation, lernte dadurch die reiche Vogelwelt der Inseln kennen und zählte nächst die Vogelbestände. Einen Winter lebte sie zurückgezogen in einem Cottage auf der sehr schwach besiedelten Insel Papa Westray. Die Tage, Wochen und Monate, die sie abstinent lebt, sind eine schwere Zeit, in der sie die Suchende ist. In den melancholischen, detailreichen Schilderungen des schwierigen Ausstieg aus ihrem Großstadtleben gewährt sie immer wieder Einblicke in dieses: ungeschönt berichtet sie, vom Abstieg durch die Sucht, von der Härte der Einsamkeit und von den Zügen der Selbstzerstörung. Kraftvolle wechseln sich mit leisen Tönen ab, beschreiben von ihrem Weg und mit eindrucksvollen Worten von der malerischen Landschaft, von den steilen Klippen, von der - vielleicht sogar heilenden - Kraft des Windes und des Meeres. Das Buch hat mich durch seine bemerkenswerten Offenheit, die Ehrlichkeit der Autorin und das reiches Wissen über Flora und Fauna der Orkney-Inseln beeindruckt. Definitiv deshalb kein leicht zu lesendes Buch - gerade die Rückblicke in die Londoner Zeit tun beim Lesen weh - doch für mich ein Lesehighlight des Sommers.

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Ein entscheidender Lesegrund für dieses Buch war für mich der Hinweis in der Inhaltsangabe, dass die Orkney-Inseln eine Rolle spielen. Mir war da noch nicht so ganz klar gewesen, dass dieses Buch ein Erfahrungsbericht ist, keine Geschichte. Die Autorin Amy Liptrop berichtet über ihren Kampf gegen den Alkohol, gegen die Sucht. Und ihre Heimat Orkney hat ihr dabei geholfen sich wieder zu erden und die richtigen Weichen zu stellen. Sie erzählt nicht wirklich spannend, und gerade der Anfang in London mit allen Auswirkungen der Sucht, ist nicht einfach zu lesen, weil ich erst noch ein Gefühl dafür entwickeln musste. Die Alkohol-Exzesse werden ehrlich und ungeschönt dargestellt. Erst nach und nach bemerkte ich die Kraft dieses lakonischen und harten Erzähltons, den ich auch nach dem Lesen noch im Kopf zu hören glaubte. Eine Sprache, so rau und kühl wie die Orkney-Inseln. Abwechselnd wird von London und Orkney berichtet. Besonders die Zeit auf den Orkney-Inseln, als sich die Autorin neu finden, neu zusammensetzen muss und mit Hilfe der rauen Natur gegen die Sucht ankämpft, sind sehr eindrucksvoll zu lesen. Ich mochte diese Beschreibungen von den Inseln, von den Vogelbeobachtungen, den nächtlichem Himmel, dem Meer, der Historie. Ja, ein Faible für Orkney sollte man da schon haben. Alles in allem / Sterne: Eine Erzählstimme, die ich auch nach dem Lesen noch zu hören meinte, die sich mir im Kopf festgesetzt hat. Ein Erfahrungsbericht über den Kampf gegen den Alkohol und über das „sich selber finden“ in der rauen Natur auf den Orkney-Inseln. Dennoch sollte man schon ein Faible für diese Inselgruppe und für diese trockenen und dennoch kraftvollen Naturbeschreibungen haben. Dieses Faible habe ich und somit vergebe ich fünf und fünf Sternen und stelle das Buch zu meinem Orkney/Shetland-Insel Reiseführer. Am besten an einem regnerischen und kalten Tag lesen!

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Amy und ihr Bruder Tom wachsen auf den Orkney Inseln in Schottland auf. Einsame Weiten, unberührte Natur, viel Wildnis und eine bäuerliche Abgeschiedenheit. Nach einer Kindheit geprägt durch einen streng religiösen Mutter und einem psychisch labilen Vater verlässt Amy ihr Zuhause, um in London ein neues Leben zu beginnen. Sie holt auf, was sie an Leben auf den einsamen Inseln bisher meint, versäumt zu haben. Männer, Parties, Lichter, Krach, Menschen und viel viel Alkohol. Sie wird abhängig, trinkt bis zum Exzess und driftet immer weiter ab. Amy verliert ihren Freund, schließlich ihren Job und entschließt sich, ihrer Sucht mithilfe eines Alkoholprogramms entgegenzutreten. Schlussendlich kehrt sie nach zwölf Jahren Großstadt zurück auf die Orkney Inseln, sieht ihre Eltern wieder, arbeitet und hilft vor Ort. Eigentlich geplant als Zwischenstopp auf dem Weg zur Heilung werden die Inseln aufgrund mangelnder Alternativen erneut zur ihrer Heimat. Sie lässt sich mitreissen von der Natur, der Wildnis, der rauen Umwelt und ihre Sehnsucht nach dem Alkohol nimmt langsam ab. - So rau und natürlich wie die Gegend der Orkney Inseln, so schreibt auch Amy. Schonungslos und direkt, ohne Umschweife auf den Punkt. Sie nimmt den Leser mit auf die Reise durch ihr Leben und manchmal kann man fast vergessen, dass es sich um einen autobiografischen Roman handelt, den man hier vor sich hat. Die Beschreibungen der Natur, unfassbar plastisch, machen greifbar, was in Amy nach ihrer Rückkehr vorgeht und lassen ahnen, wie sie es schafft, langsam von der Sucht abzulassen. Besonders faszinierend geschrieben auch die Erzählungen ihrer Zeit in London - man feiert mit, trinkt mit, leidet mit, lebt mit ihr die Sucht. Sie beschönigt nichts, sie nimmt sich selbst nicht in Schutz. Sie erzählt. Dokumentiert quasi. Manchmal meint sie es vielleicht etwas zu gut, wenn sie sich ausführlich auslässt über ihre Emotionen, wiederholend und detailliert - aber vielleicht gehört das einfach dazu, zur Aufarbeitung des Ganzen. Sie springt hin und her, ihre Gedanken, grade zu Londoner Zeiten, sind flüchtig und schwankend. Manchmal ist es etwas schwer zu folgen, aber das macht es gleichzeitig auch greifbarer, das Ambivalente ihrer Situation in der Stadt. Zurück auf den Inseln werden das Leben und die Sprache ruhiger, fliessender. Die Natur rettet sie - jedoch nur bis zu einem gewissen Grad. Das Suchtverhalten, der Wunsch nach dem Erleben von Grenzerfahrungen bleibt. Wird teilweise ersetzt. So gibt ihr das Schwimmen im eiskalten Meer einen ähnlichen Kick wie damals der Alkohol. Man folgt Amy gebannt und gespannt durch ihr Leben, leidet mit ihr und hofft, dass sie den Absprung schafft. Man steht mit ihr in der wilden Natur Schottlands und versteht. Was sie erlebt und wie sie lebt. Ein unglaublich greifbares, trotz rauem Schreibstil emotionales Buch, das einen begeistert und nicht so schnell wieder loslässt.

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Die Autorin Amy Liptrot ist Alkoholikerin. Nach einem Entzug in London, kehrt sie zurück auf die abgelegenen, rauen Orkneyinseln, wo sie aufgewachsen ist. Dort schafft sie es Stück für Stück wieder in ein normales Leben ohne Alkohol zurückzufinden. Dabei sind ihr die wundervolle, ganz besondere Natur und die einzigartige Tierwelt große Helfer... Was für ein herausragendes Buch über Sucht und Heilung. Schonungslos berichtet Amy Liptrot von ihrer jahrelangen Alkoholsucht ohne irgendetwas zu beschönigen, einfach nur mutig und ehrlich. Ihre Rückkehr zu den Orkneyinseln war die beste Entscheidung, die sie treffen konnte. Durch ihren klaren, detaillierten und schnörkellosen Schreibstil nimmt sie den Leser mit in ihre Welt. Ihre Alkoholabstürze und die daraus resultierenden Probleme und Niederlagen hat sie ebenso treffend geschildert wie ihre Mühen aus diesem Sumpf herauszukommen. Das war absolut ergreifend und berührend zu lesen. Die Landschaftsbeschreibungen dieser Inseln und des Alltags dort, sind grandios. Ich habe es besonders genossen, diese Schilderungen von Fauna und der einzigartigen Flora zu lesen, da ich vor einigen Jahren selbst dort sein durfte und von den wilden, windigen Orkneys total begeistert war. Dieses Buch ist eine für mich sehr gelungene Mischung aus Biografie und fast schon einem Naturführer, der unheimlich viel Interessantes und Wissenswertes zu bieten hat. Fazit: Wer mit Natur zu begeistern ist, ist bei diesem Buch genau richtig. Neben wirklich spannenden Einblicken in das Leben Amy Liptrots ist es für mich auch eine Hommage an diese wunderschöne schottische Inselgruppe. Klasse.

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